Beiträge von oldi45

    Habe 3 gleich Platten. Die hatte ich anfangs über einen Regler laufen lassen. Die Besonderheit war, dass eine Platte davon als mobile Platte arbeitete, wenn die Patten auf dem Dach im Schatten waren, oder die gesamte Solarleistung benötigt wurde.. Dabei habe ich beobachtet, wenn die beiden Platten voll verschattet waren, die mobile Platte aber voll in der Sonne stand, sie nach meinem Gefühl zu wenig Strom brachte. Habe daraufhin die beiden Platten vom Regler genommen. Ergebnis war, dass die mobile Platte nun deutlich mehr Strom lieferte. Daraufhin habe ich die mobile Platte an einen eigenen Regler angeschlossen. Nun konnte ich auch feststellen, dass im Winter in Portugal die mobile Platte mindestens (oft auch mehr) Strom lieferte, als die beiden Platten auf dem Dach, die auch voll in der Sonne standen. Allerdings mit sehr flachen Winkeln.

    Selbst die beiden parallel angeschlossenen Platten beeinflussen sich, wenn eine Platte abgedunkelt ist.

    Man kann es mit einem Regler probieren. Sollte dann aber mal die Leistungsunterschiede (alle Platten, die neuen Platten, die alten Platten ) bei gleicher Sonneneinstrahlung testen:

    Gruß Hajo

    Wir filtern nur das Wasser, was durch unsere Körper fliesen soll und nutzen dazu seit 17 Jahren einen ganz einfachen Auftisch Wasserfilter (Bilder) von Sanacell ganzjährig zu Hause und im Wohnmobil. Bevor wir losfahren wird er in der Küche vom Wasserhahn abgeschraubt und im Wohnmobil wieder angeschraubt. Das dauert keine 5 Minuten und hat den Vorteil, dass der Filter keine „Trockenzeiten“ hat.

    Das gefilterte Wasser nutzen wir zum täglichen Trinken reinen Wassers, Tee-/ Kaffee kochen, Salat waschen, Zähneputzen o.ä.. Das sind pro Tag ca. 6-8 Ltr. Unser Gesamtwasserverbrauch pro Tag beträgt ca. 40-50 Ltr.. Jetzt in der Pandemie waren es auch schon mal 70 Ltr. wegen ständigem Kochens, Abwaschen usw.. Wir filtern also nur ca.15% des Wasserverbraues. Warum das gesamte Frischwasser im Tank filtern, obwohl das doch ein recht hoher Aufwand ist?

    Schau mal hier.

    Da wurde dieses Thema umfangreich behandelt.

    Gruß Hajo

    Welches Fabrikat hast Du?

    Wenn die Anlage merkt, dass ein Zylinder keinen Bodenkontakt hat, justiert die Anlage nach oder wird am Bedienteil das Ansprechen einzelner Zylinder freigegeben?

    Gruß Hajo

    Es gibt einen wirklich guten technischen Grund dafür, dass die Zylinder paarweise arbeiten.


    Der Grund ist, eine Verwindungsbewegung des Fahrgestellrahmens zu verhindern.

    Senken Sie das Paar hinten oder vorne oder das Paar links oder rechts ab, damit der Rahmen nicht verdreht wird.

    Das ist schon richtig, im extremen Fall, falls dann nur ein Zylinder mal voll ausgefahren würde. Was zu vermeiden ist. Oft sehe ich Wohnmobile auf nur 3 Stützen stehen. Das verkraftet das Fahrwerk locker. Mir würde es auch nur um die Freischaltung für die Einzelbedienung gehen, wenn das Wohnmobil bereits in "Waage" steht, aber noch nachjustiert werden müsste, weil z.B. ein Zylinder in der Luft hängt.

    Gruß Hajo

    Das ist nicht so einfach, denn sie müssten auch elektronisch über Drucksensoren angesprochen werden. Bei dem Zylinder von den beiden aktiven, der den geringeren Druck hat, muss das entsperrbare Ventil geschlossen sein, bis Druckausgleich herrscht.

    Einfacher und auch ausreichend wäre, wenn man zur Nachjustierung die Zylinder einzeln ansprechen kann. Dazu muss man aber auch in die Elektrik eingreifen.

    Gruß Hajo

    Ich nivelliere überwiegend per Hand, da ich das Wohnmobil so niedriger als mit der Automatik in Waage bekomme, was dem Einstieg zugutekommt. Dabei wird aber ein Problem deutlich, das ich nicht hätte, wenn es auch möglich wäre, die Zylinder einzeln beim Nachjustieren zu beaufschlagen. Besonders dann, wenn am Schluss der Nivellierung ein Zylinder keinen Bodenkontakt hat. Da ist der hier schon beschriebene Druckausgleich der beiden beaufschlagten Zylinder, der zur Folge hat, dass der Zylinder, auf dem die größere Last liegt, erst mal Öl in den Zylinder mit der geringeren (oder ohne ) Last pumpt. Also sackt das Wohnmobil auf dieser Seite ein. Dies ist nur zu umgehen, wenn alle Zylinder mit einem entsperrbaren Rückschlagventil ausgestattet würden, oder ich gezielt einzelne Zylinder zum Nachjustieren ansprechen kann.

    War deshalb in Holland bei E&P zu sehr netten, informativen Gesprächen aber leider ohne direkten Erfolg. Die entsperrbaren Rückschlagventile würden die Anlage deutlich verteuern, hätten aber den gewünschten Effekt. An das einzelne Ansprechen der Zylinder wollen sie wegen möglicher Bedienungsfehler nicht ran, was ich verstehen konnte.

    Habe schon mal daran gedacht, mir eine Möglichkeit der einzelnen Beaufschlagung der Zylinder zu basteln. Zur Realisierung ist aber der Leidensdruck bisher zu gering.

    Gruß Hajo

    Ein sicher gut schmeckendes Angebot. Wenn wir mal wieder in Köln sind, werden wir darauf zurück kommen.

    Aber im Ausland sind wir fast immer fündig geworden. Wenn es dann mit dem Angebot gepasst hat, wurde Vorrat eingefroren. Ab und an haben wir aber auch selbst Brot gebacken.

    Brot quer durch D oder die EU zu karren, wäre sicher das letzte, was wir unterstützen sollten.

    Gruß Hajo

    Hallo Walter,

    erst mal ein herzliches Willkommen.

    Deine Frage ist so vielschichtig, dass Du hier glaube ich dazu nur viele Anregungen bekommen kannst.

    Ich will mich mal etwas rantasten. Auch wir starten immer (bereits das 9.Jahr) hier von Hannover nach Spanien/Portugal. Dabei sind die Fahrstrecken sehr von der Startzeit abhängig. Im Oktober geht es meist über den Atlantik (Fr) nach Spanien und ab Nov./Dez. Richtung Elsas, dann die Rhone runter, durch die Camargue Richtung Spanien. Also möglichst schnell ans Mittelmehr. Dabei nutzen wir in D/Fr so gut wie keine Autobahn, da die Fahrt schon eine Freude sein soll. Die von Dir angepeilten 5-6 Etappen sind schon sehr sehr sportlich und haben nichts mit unserem Reiseverhalten zu tun. Wir sind ja nicht auf der Flucht. Gestartet wird meist nicht vor 10/11 Uhr, Dann unterwegs ein netter Mittags-Stopp an einem guten Restaurant und möglichst Ankunft am während der Fahrt ausgesuchten SP gegen 15/16 Uhr. Da sind 200km Fahrstrecke das Tagesziel und wir sind dann eben erst in ca. 10 Tagen in Mazzaron. Dafür haben wir aber auch ein Zeitfenster von 5-6 Monaten eingeplant.

    Wenn Du in 5 Tagen in Mazzaron sein möchtest, bleibt Dir die Autobahn sicher nicht erspart bei den Tagesstrecken über 400km. Die Übernachtungen dann möglichst nicht, wie bereits gesagt, an der Autobahn, sondern in der Nähe einen SP suchen.

    Das mal so in aller Kürze.

    Gruß Hajo

    Kann man dies Systeme nicht einfach abschalten? Solange wir noch normal sehen können und das Handy dem Beifahrer überlassen wird, sind die doch bei unseren Geschwindigkeiten total überflüssig.

    Dagegen würde ich diese Systeme bei den LKW`s, die stundenlag eintönig hinter einander herfahren, zwingend vorschreiben.

    Gruß Hajo

    Hallo Tee,

    mir ist gleiches auch vor 3 Jahren in Spanien passiert. Ausführlich habe ich im Carthago-Forum darüber berichtet.

    Die Federspannung ist einfach zu groß für das weiche Material. Habe dazu mit Dometic korrespondiert, die mir dann 2 komplette Arme geschickt haben. Davon habe ich dann aber nur die deformierten Teile genutzt und die Federn um 3mm gekürzt. Seit dem funktioniert die Backofenklappe butterweich.

    Hier ein Auszug aus dem Schriftverkehr mit Dometic:


    Hallo Herr

    habe am Wochenende die Federteile der schadhaften Scharniere ausgetauscht. Für den Austausch des kompletten Scharniers hätte ich den kompletten Kühlschrank ausbauen müssen. Dabei habe ich gesehen, wie stark innerhalb der 2 Jahre die Achsen der Scharnierfestteile abgearbeitet wurde und die Metallspäne sich unten angesammelt haben. Hierzu ein paar Fotos. Die Einarbeitung entsteht in der unteren Stellung der Klappe. Hier wirken die größten Kräfte auf die Achsen.


    "Um nicht bald wieder Probleme zu bekommen, habe ich die Originalfedern gegen die um 3mm gekürzten alten Federn ausgetauscht. Das Ergebnis ist sehr zufrieden stellend, da sich jetzt die Klappe über den gesamten Öffnungsbereich leicht bewegen lässt und trotzdem die Klappe in der unteren Stellung fest angedrückt wird. Lediglich die obere Position der Klappe könnte etwas stabiler sein. Dies könnte leicht erreicht werden, wenn die Achse um 2 mm horizontal nach innen versetzt oder die obere Auflauffläche der Kurvenscheibe um 2mm aufgetragen würde.

    Das nur als kleine Anregung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hajo Bieger"


    Die Reparatur erfolgte ohne Ausbau des Backofens. Lediglich die Klappe musste auseinander genommen werden.

    Gruß Hajo

    Bin nun schon etwas älter und habe mit Erstaunen mitgelesen. Da bin ich doch froh, dass ich noch analog Autofahren kann. Es macht mir sogar immer noch Spaß. Ich möchte mir auch nicht von der Technik reinreden lassen. Es reicht mir, wenn mir meine Frau ständig mitteilt, welche Geschwindigkeit gerade vorgeschrieben ist.

    Hatte kürzlich mal einen Tesla mit seinen ganzen Bevormundungen getestet. Da war ich dann schon recht froh, als ich meinen Jaguar XJ wieder fahren durfte,

    Gruß Hajo

    Es geht doch! Hier in Montenegro haben wir gerade für 1,37 € Diesel getankt. Da kommt man schon ins Grübeln.

    Es ist schon eine tolle Zeit für die Energielieferanten. Warum sollen sie auch ohne Gegenwehr zurückstecken? Früher waren es die Rüstungskonzerne, die sich am Leid der Menschheit eine goldene Nase verdient haben.

    Gruß Hajo

    ch bin auf alle Fälle erst einmal sensibilisiert worden, vielen Dank nochmal allen. Und ich werde mal versuchen, etwas detaillierte Konstruktionsunterlagen zu bekommen, wird sicherlich schwierig. Aber nur damit, oder halt mal eine Stütze auseinander nehmen :-)) , kann man glaube ich die Sache etwas fundierter beurteilen. Vielleicht hat das aber auch schon mal einer von Euch gemacht?

    Hallo Dieter,

    Deine Schlussfolgerungen aus den Beiträgen kann ich nachvollziehen. Aber ganz so ins Detail brauchst Du nicht zu gehen. Ich habe schon mal den Hersteller in Holland beucht und bin mit einem guten Gefühl zurück gefahren. Ich betreibe diese Anlagen schon viele Jahre und komme auch manchmal nicht umhin 2 Räder in der Luft zu haben. Meist die Vorderräder. Das beruhigt mich dann immer etwas, da beide Hinterräder durch die Handbremse zusätzlich stabilisieren.

    Bevor ich die Stützen ausfahre, überprüfe ich immer mit der Wasserwaage die Ausgangsposition. Korrigiere, wenn nötig (möglich) mit Luftablassen der Hinter-/Vorderachse. Danach autom. Positionierung. Falls dann Räder in der Luft hängen widerhole ich den Vorgang per Hand. Das bringt immer ein niedrigeres Ergebnis.

    Es ist auch wichtig, nach der Positionierung zu prüfen, ob alle Stützen festen Bodenkontakt haben. Die Nachjustierung ist dann nicht so ganz ohne. Aber wichtig!

    Gruß Hajo