Beiträge von oldi45

    Mich wundert, weshalb von etlichen Wohnmobillisten der gesamte Wasservorrat gefiltert wird?

    Wir filtern nur unseren persönlichen Bedarf an der Entnahmestelle. Das schon seit über 10 Jahre im Wohnmobil und zu Hause. Selbst in Spanien, wenn das Wasser mal sehr gechlort ist, ist das gefilterte Wasser trinkbar. Von unseren 250 Ltr. Wasservorrat nutzen wir lediglich ca. 30 Ltr. zum täglichen trinken und Tee/Kaffee-Kochen. Für das restliche Wasser zum Spülen, Duschen, Toilette usw. sehe ich keinen Bedarf.

    Gruß Hajo

    Bei mir ist es gerade umgekehrt, seit ich Lithium Akkus verbaut habe. Da werden die vor eingestellten 13,6V selten erreicht, da ich fast nie am Landstrom hänge. Es hat aber immer noch ausgereicht, den Starter Akku im oberen Bereich zu halten. Die Hysterese des Trennrelais ist glaube ich recht breit. Wenn erst mal der Schaltpunkt erreicht wurde, ist die Kopplung recht lang aktiv.

    Wollte schon ein Trennrelais mit niedrigerem Schaltpunkt montieren. Die Schmerzschwelle ist aber noch nicht erreicht.

    Gruß Hajo

    Hallo Theo,

    in Calpe dürfte das Neuabdichten des Rahmens kein Problem sein. Das Wetter ist gut dafür. Beim Chinesen eine Teleskopstütze kaufen oder bei einem Servicebetrieb ausleihen. Nach Entfernen des Unterrahmens mit der Stütze Druck aufbauen und das Dachfenster Stück für Stück vom Dach lösen. Das Dichtmaterial ist dauerelastisch. Die meiste Arbeit macht die Reinigung der Dichtflächen. Danach neues Dichtmaterial auf die Rahmenfläche auftragen, Wieder einsetzen und den Innenrahmen anschrauben.

    Gruß Hajo

    Ich gehe mal davon aus, dass sich die Mehrheit hier vor dem Kauf ausreichend Gedanken gemacht und informiert hat und nun das Wohnmobil, das optimal passt, fährt. Weshalb da an was Neues denken? Verbessern kann man sich immer. Wir sollten aber die Nachhaltigkeit, die momentan überall gepriesen wird, nicht aus den Augen verlieren. Weniger ist oft mehr!

    Gruß Hajo

    Wenn ich das Wort Lobbyist höre, drängt sich mir automatisch das Wort Korruption auf. Hier werden die Weichen gestellt. Jeder Lobbyist will dabei logischerweise nur in seine Richtung einwirken und braucht nicht auf die Auswirkungen für die Allgemeinheit zu achten. Und das mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Schlecht für uns ist, dass da oft ausgefuchste Fachleute Amateuren gegenübertreten. Das haben wir sehr bitter durch den Gas Deal mit Putin und den katastrophalen Auswirkungen erfahren. Die Energiekonzerne haben sich über 20 Jahre goldene Nasen verdienen können und Putin konnte sein Ziel erreichen, uns in seine Abhängigkeit zu bringen. Die Zeche hat nun die Allgemeinheit zu zahlen und die Nutznießer bleiben außen vor. Das hat nichts mit sozialer Marktwirtschaft zu tun.

    Ich glaube, dass es für uns alle besser wäre, bei den Ministerien mehr auf Fachkompetenz zu setzen und dafür den Lobbyismus zu untersagen.

    Gruß Hajo

    Die hier zusammengetragenen Pro- und Kontraargumente zeigen doch, dass es nicht richtig ist, das Kind mit dem Bade auszuschütten und blind auf eine E-Zukunft in der Mobilität zu setzen. Ein gesunder Mix und daraus eine Entwicklung in die Zukunft zu beobachten und dann darauf in kleineren Schritten zu reagieren, wäre sicher sinnvoller.

    Ich habe vor einem Jahr für einige Wochen einen Tesla gefahren. Habe dann reumütig meinen Jaguar behalten und fahre ihn begeistert immer noch. Bei den wenigen Kilometern pro Jahr, die ich noch damit fahre, macht das ökologisch keinen Unterschied. Ganz im Gegenteil. Es ist nachhaltiger auf einen Neuwagen zu verzichten.

    Gruß Hajo

    Hallo Martin,

    unser Problem ist, dass wir uns auf einem sehr hohen Lebensniveau bewegen. Wer die Nachkriegszeit mit erlebt hat, oder länger in Entwicklungsländern leben musste, wird sagen, dass wir ganz schnell unten ankommen können, egal wie umfangreich die Vorbereitungen waren. Der Mensch ist sehr anpassungsfähig, wenn es notwendig wird. In gewisser Weise in der Ukraine zu beobachten. Es fragt uns da keiner, ob wir das aushalten, sondern müssen einfach damit zurecht kommen.

    Es ist sicher gut, ganz weit hinten im Kopf solche Szenarien als möglich zu erachten, aber davon nicht im aktuellen Leben beeinträchtigen zu lassen.

    Es war aber gut, mal darüber zu reden.

    Gruß Hajo

    Hallo Martin,

    so detailliert und tiefgründig haben wir diese mögliche Situation noch nicht betrachtet, aber, als wir im Winter in Portugal waren und dieser sinnlose Krieg begann, haben wir schon praktisch darüber nachgedacht im Notfall möglichst lange in Portugal (weit weg vom Schuss) zu bleiben.

    Als wichtigen Punkt Deiner Betrachtung würde ich noch sehen, so schnell wie möglich (solange noch Kraftstoff verfügbar ist) in den Süden (Solarenergie) zukommen.

    Gruß Hajo

    Was hält euch Zerhacker-Nutzer ab, das Toilettenpapier wie angesprochen zu entsorgen. Da gäbe es dieses Thema sicherlich gar nicht.

    Auch in die "Schokobox" kann man das Papier reinfallen lassen. Für die Bequemlichkeit bei der Entsorgung machen wir das aber nicht.

    Mit den Zerhackern hatte ich persönlich keine Schwierigkeiten. Habe dafür aber in meiner früheren Fa. manchem Nutzer die Probleme beseitigt.

    Gruß Hajo

    Für uns ist das Toilettenpapier kein Thema. Vor Jahren haben wir uns an die südeuropäische Art angepasst und sammeln das Papier in einem Klappeimer. Der Beutel wird immer mit entsorgt, wenn ich die beiden Kassetten leere. Wo ist da das Problem?

    Gruß Hajo

    Eigentlich muss man diese Reifendruckwarner mit wenigen Klicks selbst einstellen können, wie es die einfachen, nachgerüsteten Geräte ermöglichen. Der Grund ist, dass die Reifendrücke nach den tatsächlichen Achslasten gefahren werden sollten und nicht nach den globalen Vorgaben der Hersteller. Noch dazu kommt, dass man auch ab und an nachjustieren muss, z.B. wenn wir hier bei 0 Grd in D losfahre und bei ca. 20 Grd in Spanien ankommen. Leider lassen sich die aufwändig einstellbaren Geräte der Hersteller nicht einfach tot legen.

    Gruß Hajo

    Habe heute unser Wohnmobil vom Fiat Service abgeholt. Ich dachte, die haben mir Holzräder untergeschraubt. Blick auf die Druckanzeige vom Reifendruckwarner zeigte ringsum 5,5 bar. Bin gleich wieder zurück. Haben sich mit Fiat-Vorgabe entschuldigt und dann den von mir genannten Druck nachgeregelt VA 3,8 bar, HA 5,2 bar. Entspricht meinen Achslasten und der oben gezeigten Tabelle von Conti. Danach war alles wieder gut.

    Gruß Hajo

    Hallo Detlef,

    wir sind seit Jahren elektrisch autark unterwegs. Seit dem Wechsel auf LFP sogar überwiegend mit Überfluss. Dazu haben wir 2x 180 Wp auf dem Dach und ein mobiles 160Wp mit eigenem Regler. in der Garage. Dort ist es mit Haltewinkeln unter der Garagendecke, leicht rausnehmbar, untergebracht.

    Die Größe des Panels wurde durch die Verstaufläche bestimmt. Im Winter in Spanien bringt die mobile Platte mehr Strom, über den Tag gerechnet, als die beiden Platten auf dem Dach.. Wichtig ist das leichte Handling der Mobilen Platte. Mit 8m Kabel bin ich sehr flexibel die optimalen Standorte zu nutzen. Mit einer mittig angebrachten Teleskopstütze (ehemaliges Bein eines Stativs) kann ich leicht die optimalen Winkel zur Sonne einstellen. Wenn ich da oft bei den Nachbaren zuschaue, wie sie sich mit den teuren 3-teiligen Solarkoffern abmühen, bin ich froh über diese einfache Lösung.

    Abends wird die Platte so aufgestellt, dass sie morgens die ersten Sonnenstrahlen einfängt. Sie ist bis ca. 11 Uhr und ab 14 Uhr den beiden Platten auf dem Dach in der Stromlieferung überlegen. Alle 2-3h muss sie mal der Sonne nachgeführt werden. Das ist aber eine Sache von Sekunden.

    Wenn die Platte nicht gebraucht wird, ist sie unter dem Garagendach verstaut. Manchmal wird sie dann auch im Sommer gebraucht, wenn wir mit dem Wohnmobil im Schatten stehen.

    Gruß Hajo

    Hier noch Bilder dazu.

    Die hier überwiegend diskutierten Verfügbarkeiten von Wohnmobilen ist nur die Spitze des Eisberges. Der Hauptausschlag der Lieferzahlen ist den Wohnmobilen bis 5,5t geschuldet und da sind die Liefermöglichkeiten immer noch sehr angespannt.

    Gruß Hajo

    Im ehemaligen Betrieb hatten und haben wir um die 250 Mietfahrzeuge laufen. Momentan gibt es große Probleme die Stückzahl zu halten, da der Abverkauf auch bedient werden sollte. Der muss aber momentan gebremst werden, da nicht genügend Neufahrzeuge ran kommen. Abgesehen, von den hier schon genannten Gründen, ist auf der Strecke bis 4,8t Fiat der Übeltäter. Da kommen viel zu wenig Fahrgestelle ran und es ist nicht abzusehen, wie lange noch oder ob überhaupt.

    Gruß Hajo