Beiträge von Fantom

    Hallo Sabine,


    die Temperaturanzeige der Alde kann man kalibrieren. Dazu musst Du zunächst das Menu aktivieren. Dann auf den Schraubenschlüssel drücken, um ins Werkzeugmenu zu kommen. Dort ist dann ein Thermometer abgebildet. Ich meine, das ist auf der ersten Seite des Werkzeugmenus das Icon unten rechts. Da drauf drücken und Du kommst in ein Einstellungsmenu, um die Anzeige zu kalibrieren. D.h. Ihr könnt damit die Alde-Anzeige so einstellen, dass sie mit der anderen Anzeige übereinstimmt. Zumindest habt Ihr dann die richtige Grundtemperatur.


    Darüber hinaus solltet Ihr mal prüfen, ob Ihr die Tages- oder Nachabsenkung aktiviert habt und die vielleicht falsch programmiert ist. Wenn das der Fall ist, dann schaltet die Alde nach den programmierten Daten, die ggfs. nichts mit der allgemein vorgewählten Temperatur zu tun haben.


    Die Bedienungsanleitung der Alde habe ich Euch hier auch noch beigefügt. Da könnt Ihr das dann auch noch nachlesen.


    VG, Thomas

    Hallo Klaus,


    es gibt sicher auch günstigere Mittel. Wenn ich in so einer Lage bin, entscheide ich mich trotzdem für das Original-Produkt. Bei allen Ersatzprodukten bin ich mit am Ende nie 100% sicher, ob das trotz der formal passenden Spezifikation nicht vielleicht doch den Geräten schadet und bei nur 10 Euro Unterschied werde ich da nicht besonders tiefsinnig, sondern gehe den einfachen Weg auf Nummer Sicher und kann damit auf jeden Fall gut schlafen.:sleeping::-))


    VG, Thomas

    mit Herr Kunze habe ich gesprochen, er meinte das auch das Display defekt ist und ich das tauschen sollte. Mit der SOS Sicherung kann ich ruhig meinen Urlaub weitermachen. Es stellt kein Problem da, auch wenn das Panel defekt ist.

    Hallo Erhard, mit der Antwort habe ich gerechnet. Es hilft Dir kurzfristig zwar nix aber zumindest weißt Du jetzt, was zu tun ist und kannst relativ sorglos, die Tour zu Ende fahren. Dafür hat sich der Anruf doch gelohnt.


    Und den Wasserstand kann man ja auch mal "wie früher" prüfen. Einfach ab und zu mal am Tank nachsehen. Geht verblüffend gut.;)


    VG, Thomas

    Hallo Erhard,


    das sieht wirklich nicht gut aus. Der Eindruck, dass das CBE einen Schaden hat drängt sich da mehr und mehr auf. Ich habe mir auch das gesamte Bordbuch noch einmal angesehen und dort keinerlei Hinweise gefunden, die für so eine Situation hilfreich wären. Auch das spricht für einen Defekt des Panels. Daher bin ich sehr gespannt, was Dir Herr Kunze empfiehlt. Bitte berichte kurz darüber.


    VG, Thomas

    Hallo Erhard, das hört sich tatsächlich nach einem defekten CBE-Panel an. Da würde ich auf jeden fall mal direkt on Polch anrufen: Herr Kunze +49 2654 933 –108 (Service-Center).


    Hallo Viktor, hier die Info zu der SOS-Sicherung:



    VG, Thomas

    Hallo Manuela und Walter, ein ganz herzliches Willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Für Eure Gedanken zu der möglichen Reise in Übersee gibt es hier im Kreis einige, die das schon gemacht haben und unser Moderator Hermann (Ambra) ist derzeit in Nordamerika unterwegs und sendet von dort auch immer sehr interessante Berichte. Hier nachzulesen:

    Nordamerika 2018 / 2019 / 2020


    Viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Hallo Norbert,


    meine Vermutung ist, dass bei Eurem Fahrzeug die Programmierung des Markisenmotors nicht korrekt erfolgt ist. Versuch´ mal einen Reset und danach ggfs. eine Neuprogrammierung der Endpunkte.


    Aktuell habe ich keinen Zugriff auf die Bedienungsanleitung für die Markise und die Fernbedienung und kann Dir daher leider keine Details dazu nennen aber wenn Du die dabei hast, schau´ da mal nach.


    VG, Thomas


    P.S:: Nachtrag: Habe im Netz die Bedienungsanleitung gefunden und den deutschen Teil hier mal angehängt.

    ... ist es nicht eher ein Problem der Aufmerksamkeit?

    Ja, das denke ich auch. Ihr habt ja alle meine Schusseligkeit mit der kaputt gefahrenen Heckstoßstange gesehen. Das ist mir trotz der Rückfahrkamera passiert, die den stein hervorragend (im wahrsten Sinne des Wortes) gezeigt hat. Ein Bird-View-System hätte mir da wohl auch nicht geholfen. Wenn man nicht auf den Bildschirm achtet und meint, die Umgebung gut zu kennen und wenn es dann hektisch wird. hilft dir kein System der Welt.?(


    Das heißt nicht, dass so ein System nicht insgesamt sinnvoll ist. Es gibt sicher viele Situationen, wo es Gold wert ist aber das Problem sitzt halt hinter dem Lenkrad.:/


    VG, Thomas

    Ob man das Auto orten möchte, wenn es denn mal entwendet worden ist, dazu gibt es sicher viele Meinungen. Ich selber habe einen GPS-Tracker im Auto, um bei einem Diebstahl kurzfristig reagieren zu können. Zum Einen glaube ich, dass eine Wiederauffindung des Fahrzeugs innerhalb weniger Stunden auch eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein unversehrtes Fahrzeug bietet und zum Anderen gibt es viele ideelle Werte im Auto oder schwer und umständlich zu beschaffende Teile, weswegen eine Auffindung sinnvoll erscheint. Ob das nach mehreren Tagen/Wochen noch Sinn macht, sei mal dahin gestellt.


    Ich verwende einen Incutex TK104. Der ist sehr klein (wie eine frühere Streichholzschachtel), kann für längere Touren mit einem Akku versehen werden, der 4-5 Wochen hält und funktioniert über Mobilfunk. Die Kosten sind sehr überschaubar. Das Gerät ist ab 35 Euronen zu bekommen und mit einer Prepaid-Karte, die ich im Frühjahr mit 10 Euro auflade, komme ich in der Regel die ganze Saison hin. Dafür ist das Gerät sehr einfach und kann letztlich nur die Position und Fahrgeschwindigkeit angeben. Um der Polizei aber mitzuteilen, wo jemand das Fahrzeug unbefugt bewegt, reicht es aber. Für mich ist das ausreichend.

    https://www.gpsvision.de/GPS-Tracker-TK104_1


    Ob man im Ernstfall dann diese Informationen nutzt, kann man dann ja noch immer entscheiden.


    Kleiner Nutzen als Nebeneffekt. Als ich das Fahrzeug beim Händler abgegeben hatte und der einen Fahrer damit nach Mayen geschickt hat, konnte ich über den Tracker feststellen, dass der Fahrer das Auto mit über 110 km/h über die Autobahn jagte. Ein kurzer Anruf beim Händler, damit der mal dem Fahrer ein Signal gibt, reichte und danach konnte ich sehen, dass er sich mit 90 km/h begnügte.;)


    VG, Thomas

    to your opinion, is there a probability it worthens, should I have to wait being back home for fixing it?

    Joel, they told me that I can easily drive with the vhicle if this occurs. The dripping should stop once the tank is emptied a bit. So if you don´t fill it to the max at least the dripping should not continue but still the issue needs fixing. What else is a large tank for if not to be used 100%.


    Cheers, Thomas

    Hello Joel,


    as Hilger mentioned this is a known problem in the newer series since 2018 or 2017. In fact there is a non-public recall in the NiBi system for those vehicles which have this type of tank built-in. From your pictures I would definitely say that your car if not older is one of the unfortunate ones that need service for this issue.


    As I was told during a service visit in Polch they need to take out the tank in order to fix the connection of the refueling pipe. They told me that they will fix that with a specific glue (sorry, I forgot the name of that glue). Every owner can easily find out if his car is affected. Just fill the tank to the maximum, wait 10-15 minutes and if it starts dripping service is necessary. If not everything is o.k.. At least this is the recommendation in the recall (my dealer read/citet the text of the recall fo me).


    Therefore clear recommendation: call NiBi, send them the pictures and ask them about the recall and what they propose to do in your case. I would assume that they will direct the service to one of the Iveco dealers in your region as my dealer told me that this is how they would fix it if my car would be concerned.


    Hope this Information helps.


    Cheers, Thomas

    Bitte denkt auch daran, dass wir aktuell über einen absolut überhitzten Markt reden. Wir sprechen immer über die steigenden Zahlen bei den Neuzulassungen und den Gebrauchtwagenverkäufen. Dahinter steht aber auch eine ganze Industrie und viele Dienstleister, die sich immer mehr Kunden gegenübersehen, die ihre immer zahlreicheren Fahrzeuge im Nachrüstmarkt optimieren lassen wollen. So mancher Einzel- oder Kleinunternehmer, insbesondere diejenigen, die hervorragende Qualität abliefern, können Ihre Auftragsbücher gar nicht so schnell vollschreiben, wie die Kunden sich melden, geschweige denn, dass sie es schaffen das alles abzuarbeiten.


    Nun kenne ich Herrn Herzogenrath nicht aber von außen betrachtet sieht es mir doch sehr nach dem o.g. Muster aus. Alle, die bei ihm bedient worden sind, sind voll des Lobes, was für seine Qualität spricht aber die Erreichbarkeit ist schlecht, was für seine Überlastung spricht. Also bleibt nur entweder woanders sein Glück zu versuchen, oder hartnäckig dran zu bleiben. Sich darüber aufzuregen bringt aber wohl nix.:/


    VG, Thomas

    Ach, da wäre ich wohl heute sehr entspannt, wenn bei uns ein Fahrzeugwechsel anstehen würde. Der Markt ist doch in allen Fahrzeug-Klassen extrem dünn besetzt. Wenn der eine Käufer abspringt, weil er nicht warten möchte, dann ergibt sich später ein anderer Verkauf an jemand Anderen, ohne dass das besondere Sorgen machen sollte. Wir hören gerade hier im Kreis bei denjenigen, die eher nach dem Gebrauchtmarkt schielen, dass es sehr schwierig ist ein passendes Fahrzeug zu bekommen. Dies aber nicht, weil man selber zu wählerisch wäre, sondern vielmehr weil schlicht zu wenige Gebrauchtfahrzeuge verfügbar sind.


    Aber eine Zeit - insbesondere in der Sommersaison - ohne Mobil ist eine elende Quälerei und im Zweifel sogar einen kleinen Preisnachlass für einen späteren Verkauf wert.


    Am besten ist es aber noch, man muss sich die Gedanken gar nicht machen, weil das beste aller Mobile schon vor der eigenen Haustür steht und man damit jederzeit losdüsen kann. Glücklich ist also der, der das schon geschafft hat.:-))


    VG, Thomas (der Glückliche mit dem richtigen Mobil ;))

    Völlig Korrekt. Das System wurde 2018 als "Weltneuheit" auf dem Stand von Le Voyageur vorgestellt:

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    Allerdings ist dieser Bericht sehr oberflächlich und der Moderator scheint nicht all zu viel von Reisemobiltechnik zu verstehen, denn das neue System nimmt er nur am Rande wahr.


    Den besten deutschsprachigen Bericht hat seinerzeit wohl ProMobil abgeliefert:

    https://www.promobil.de/neuhei…ohnmobil-test-probefahrt/


    Aktuell bietet Le Voyageur dieses System für die Signature-Serie auf Iveco Daily an. Interessant ist dabei auch der separate Monitor für die Rückfahrkamera:

    https://www.wohnmobil-levoyage…reihe-signature/securite/


    Hier noch zwei kurze Clips (Tag-/Nachtfahrt), die zeigen, was man in den Bildschirmen während der Fahrt sehen kann. Allerdings ist das m.E. nicht die Original-Sicht, sondern das Kamera-Bild ist in den Clip einprojeziert.:

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    VG, Thomas

    das mit dem Überhang dürfte bei euren Flairs nicht so schlimm sein, da die Frontscheibe doch schräger steht als bei C und M. Wenn die Spiegel klappbar sind, ist das Problem des Platzes ganz aus der Welt.

    Hallo Volker,


    das mit der Länge müsste man sicher ausloten. Die klappbaren Spiegel kannte ich noch gar nicht. Das ist tatsächlich eine gute Lösung wenn das Fahrzeug irgendwo steht, wo die Spiegel vorne rausragen würden.


    VG, Thomas

    Hallo Bernd,


    ein weiterer Aspekt ist der Umstand, dass so ein Spiegel das Fahrzeug länger macht. Damit Du den Spiegel vor der A-Säule von Fahrersitz aus einsehen kannst, muss der entsprechend weit ausladen und da bekommt man schon einige Zentimeter dazu. Das ist beim Fahren nicht störend aber so mancher "kurze" Stellplatz, der bisher noch machbar war, wird dann doch "zu kurz", um da noch stehen zu können.


    VG, Thomas

    Liebe LinerTreff´ler,


    heute habe ich wieder eine kurze Geschichte aus meiner Hobbythek, die vor allem die Eigner eines Flair 830 interessieren könnte. Diesmal geht es um den Umbau an einem Seitz S7z Seitenfenster.


    Bei unserem kleinen Flair (wir haben auch den 830er) gibt es vorne neben der Aufbautür ein kleines Seitenfenster, dass in der Serie so gebaut wird, dass es sich nicht öffnen lässt. Dies deshalb, weil sonst die Gefahr besteht, dass bei geöffnetem Fenster die Tür dagegen schlägt und so ein Schaden entsteht. Also durchaus nachvollziehbar.


    Mich und meine Frau hat es aber gestört, dass man bei Regenwetter auf der Beifahrerseite somit gar kein Fenster öffnen kann, denn vorne beim Schiebefenster und bei der Tür würde es dann schnell mal reinregnen aber oft möchte man ja trotzdem auch bei so einem Wetter ein wenig Luft durchs Auto ziehen lassen. Auch Abends, wenn man nicht unbedingt die Tür offenstehen lassen möchte, ist das Schiebefenster mangels Mückengitter keine wirklich gute Option. Also habe ich mir das kleine Seitenfenster einmal genauer angeschaut, ob man das nicht umbauen kann und siehe da, das ist eigentlich ganz einfach.


    Statt des beim Seitz S7z üblichen zentralen Öffnungshebels war dort nur ein fester Haken verbaut und das Schiebeband (der graue Streifen, auf dem die kleinen schwarzen Nocken sitzen) war ganz simpel mit einer Schraube fixiert, so dass es sich nicht bewegt.


    Für den Umbau benötigt man nicht sehr viel. Das Schiebband muss ausgetauscht werden gegen eines, dass für eine Schiebenocke als Gegenstück für den Fensterhebel geeignet ist, den Hebel selber benötigt man natürlich und schließlich noch die Klick-Klack-Fenster-Aussteller. Auf den Bildern ist auch noch ein Set an Ersatz-Nocken zu sehen (Mitte oben), dass ich aber gar nicht gebraucht habe, weil bei dem Schiebband schon die notwendigen Teile dabei waren (wusste ich nicht, als ich das bestellt habe). Auch habe ich leider die falschen, etwas zu lange Klick-Klack-Aussteller bestellt aber dazu später mehr.


    Am Fenster wird dann als erstes die Fixierschraube entfernt. Dann lässt sich das Schiebband bewegen und somit geht das Fenster schon auf. Anschließend zieht man das bisherige graue Band aus der Führung. Hierfür gibt es im Rahmen eine kleine Stelle mit einer Weitung, an der das ganz leicht machbar ist. Dabei lösen sich die bisher verwendeten Nocken bzw. müssen abgehebelt werden. Am besten ging das bei mir, als sie mit dem Band in die Biegung des Rahmens gezogen wurden.


    Als nächstes wird das neue Schiebband wieder in den Rahmen geschoben. Das Band hat für die einzusetzenden Nocken kleine Aussparungen, in die selbige eingeklemmt werden. Die Position der Nocken ist damit exakt vorgegeben. Beim Einschieben muss man darauf achten, ein kleines Federblatt mit einzusetzen (siehe viertes Bild oben, das silbrige Metallteil unterhalb des aufgerollten Schiebebandes), dass unten mittig unter dem Band sitzen sollte. Durch das Federblatt wird ein wenig Reibungswiderstand erzeugt und das Band flutscht nicht so leicht hin und her. Es geht m.E. aber auch, wenn man das weglassen würde.


    Das dann folgende Einsetzen der Nocken muss mit etwas Vorsicht erfolgen. Gute Dienste leistete mir dabei eine Wasserpumpenzange, da die Nocken an den Füßen etwas zusammengedrückt werden müssen. Dabei sollte man die Innere Kante zuerst einsetzen und die Äußere danach mit leichtem Druck über die Zange einführen. Ggfs. muss man sie mit etwas Druck noch von oben einrasten lassen. Achtung!: Wenn man zu viel Druck auf die Nocke gibt, kann die zerbrechen, da sie aus Hartplastik besteht. Mir ist das bei der ersten auch passiert. Es würde wohl etwas helfen, wenn man die Nocken mit einem Fön vorher erwärmt, dann sind sie etwas weicher.


    So, damit ist der Rahmen auch schon fertig umgebaut. Nun ging es an den Klemmhebel am Fenster. Auch das ist recht einfach. Zuerst wird er bisherige Halter abgeschraubt. Dann wird der Druckknopf mit der Feder in den Sockel für den Klemmhebel eingeführt und das dann mit den gleichen Schrauben am Fenster befestigt.


    Dann wird noch der Hebel aufgesteckt (was etwas fummelig ist) und im Prinzip ist das Fenster damit schon voll nutzbar.


    Abschließend werden noch die Fenster-Aussteller eingebaut. Dazu werden die Aussteller mit den beiden mitgelieferten Schrauben oben im Rahmen befestigt und unten einfach in die Halterung am Fenster eingeclipst und fertig ist der Umbau:


    Also alles top gelungen. Allerdings, wie ich Eingangs schon sagte, habe ich die falschen Aussteller besorgt (diese haben ca. 21 cm Länge des feststehenden Metallteils). Auf dem Bild ist die kleinste Raststufe zu sehen und wenn nun die Tür aufgeht, stößt sie gegen das Fenster, was natürlich nicht gut ist. Auch der Öffnungswinkel bei maximaler Öffnung ist mit diesen Dingern zu groß, so dass dann das Fenster oben aus der Halterung rutscht. Bei Reimo, wo ich die Teile gekauft habe, gibt es im Online-Katalog keine kleineren (weshalb ich dachte, dass das die richtigen sind). An dem Küchenfenster unseres Flair sind aber welche mit nur 15 cm Länge verbaut. Es gibt also kürzere.


    Daher habe ich gestern Dometic angeschrieben, um die Ersatzteilnummer für die kleineren Aussteller zu erfahren. Die Antwort "Bitte geben Sie bei der Bestellung die Fenstergröße an". Na super, das war bei der Bestellung nirgendwo erkennbar. Also werde ich das jetzt mal nachholen und neue bestellen.


    Die Kosten für den Umbau sind sehr überschaubar. Alles zusammen war das ein Materialwert inkl. Versand von rund 71 Euronen (davon 27 für die Aufsteller). Gedauert hat der Umbau etwa 1 Stunde. Wenn ich das jetzt noch einmal machen müsste, würde das wohl in 30 Minuten klappen.


    Als Anlage habe ich Euch noch eine pdf beigefügt, aus der die Einzelteile des Fensters ersichtlich sind. Das findet Ihr aber auch bei Reimo oder Dometic in den Web-Seiten und das gibt es auch für andere Fenster-Typen.


    Herzliche Grüße, Thomas

    Außerdem bringt es auch nix, sich diese Girlande unter das Fahrzeug zu hängen.


    Der Grund, warum das Heck schmutzig wird, ist ganz einfache Physik. Hinter dem Fahrzeug entsteht während der Fahrt ein Unterdruck. Dadurch wird die Luft, die unter, über und neben dem Fahrzeug vorbei strömt hinter dem Fahrzeug in den Unterdruck eingesogen und dort verwirbelt. Die in der Luft enthaltenen Schmutzpartikel werden so in diese Wirbeln schön gleichmäßig an das Heck transportiert. Die Gardine unten lenkt die Unterströmung nur außen herum und dann landet der Schmodder trotzdem wieder in den Luftwirbeln. Also alles nutzlos.


    Also Dietmar, da rate ich Dir, das Geld für so eine Verschlimmbesserung zu sparen und es stattdessen lieber für eine gute Waschbürste auszugeben.


    VG, Thomas