Beiträge von Fantom

    In der Tat gibt es seit einigen Jahren nur noch wenige Importe aus den USA. Zum einen liegt es daran, dass - wie von Mark schon dargestellt - die Maße nicht mit den Zulassungsvorschriften in Europa harmonieren. Dazu kommt, dass es früher nicht so sehr viele Hersteller in Deutschland gab, die so richtig große Mobile hergestellt haben und damit diese Zielgruppe bedient haben. Das hat sich bis heute deutlich verändert und auch die hiesigen Hersteller haben bekanntlich auch sehr große Mobile im Angebot.


    Man kann aber auch heute US-Mobile bekommen. Hier nur zwei Adressen, die ich im Netz gefunden habe, es gibt aber sicher auch noch einige mehr:

    https://www.usawohnmobile.ch

    https://www.mwom.com/index.php/coast-us-katalog


    VG, Thomas

    Hallo Solange und Guido,

    dann mal ein ganz herzliches Willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Ein Liner ist bei uns ganz einfach definiert. Das ist ein Reisemobil mit dem LinerMenschen unterwegs sind. Das sind freundliche und nette sowie meistens sehr gesellige und sich gegenseitig unterstützende Wesen mit einem grundsätzlichen Interesse an großen Reisemobilen. Unser Freund Martin hat sich dazu vor einiger Zeit auf einer Skandinavien-Reise einige treffende Gedanken dazu gemacht: Aufzucht und Hege des LinerMenschen


    Viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas


    Rumtreibaer

    Moin Berthold,

    ja man erkennt manchmal recht gut, ob jemand an unserer Gemeinschaft interessiert ist, oder nur eigene Interessen verfolgt, denn wenn es den eigenen Zwecken dient, kann man sogar den Nachnamen bekommen ...


    VG, Thomas

    Also was die technische Voraussetzung bei diesem Tarif ist, kann ich nicht sagen. Bei uns liegen noch ganz einfache Klingellitzen, wie man sie vor 50 Jahren für den einfachen Telefonanschluss mit Wählscheibe verlegt hat. Über die bekommen wir mit dem modernen Vectoring heute immerhin 50 MBit auf dem Festnetzanschluss. Gemessen habe ich bei uns damit bis zu 70 MBit. Für so‘n lüttes Kabel finde ich das ganz ordentlich.


    VG, Thomas

    Hallo liebe Gemeinde,


    heute habe ich ein Thema, dass wir an anderer Stelle schon mal diskutiert haben aber da die Welt im Mobilfunk sich so irre schnell verändert, helfen die alten Diskussionen nicht mehr und so habe ich einen neuen Thread aufgemacht. Es geht um das mobile Surfen.


    Die meisten von uns nutzen im Reisemobil Internet und einige dies auch für Fernsehen und sonstige Streaming-Dienste. Da braucht es reichlich Datenvolumen und das nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland. Nun gibt es von der Telekom einen Tarif mit wirklich unlimitiertem High-Speed-Datenvolumen in D und sehr großem Datenpakt für Europa und das mit 5G-Geschwindigkeit, wo schon verfügbar. Daher stelle ich Euch hier meine Lösung vor, die ich nun für meine Familie umgesetzt habe und ihr bekommt dadurch vielleicht ein Thema um eure Langeweile zum anstehenden Osterfest zu vertreiben. ;)


    Die Lösung, die ich gewählt habe, nennt sich Magenta Eins Plus: click mich zur Telekom Dies ist ein Kombi-Tarif, der den Festnetzanschluss für Zuhause mit einem Mobilfunktarif bündelt. Die Grundgebühr für den Tarif beträgt in der S-Version 80 Euro/Monat (bis max. 100 MBit im Download) und in der M-Version 90 Euro/Monat (bis max. 250 MBit im Download). Das hört sich erstmal sehr teuer an, aaaaaaber.....

    --> für 10 Euro/Monat kann man ein TV-Paket dazu buchen, das auch für Mobilnutzung gilt (habe ich nicht abgeschlossen und kann das daher nicht weiter kommentieren)

    --> der Tarif beinhaltet eine unlimitierte High-Speed Daten-Flat-Rate nicht nur für den Festnetzanschluss, sondern auch für die SIM-Karte des Mobilanschlusses

    --> man kann "Community-Cards", d.h. weitere SIM-Karten für jeweils 25 Euro/Monat dazu buchen und wenn die Karte von Jugendlichen unter 18 Jahren genutzt wird, kostet sie nur 10 Euro/Monat

    --> man kann "Data-Cards". d.h. SIM-Karten nur zum Surfen für 10 Euro/Monat dazu buchen

    --> und (!) für bis zu 4 von diesen Karten kann man neben dem Basisanschluss ebenfalls unbegrenztes High-Speed-Volumen freischalten.

    --> im EU-Ausland (inkl. Schweiz!) gibt es für das Roaming immerhin 54 GB pro Monat und

    --> im sonstigen Ausland immerhin auch 1 GB pro Monat, dies allerdings nur mit 256k Geschwindigkeit, was aber für Messenger-Dienste wie WhatsApp, Threema oder Signal reicht.

    --> für nur 5 Euro pro Monat gibt es auch eine sog. "Connect-Card", die hat zwar eine auf 256k limitierten Geschwindigkeit aber das ist für typische IoT-Geräte (z.B. iNet von Truma, Victron-Fernüberwachung) völlig ausreichend


    Auf Basis dieses Tarifes habe ich nun unsere bisherigen Verträge (bisher Festnetz Magenta Zuhause und 2 mal Vodafone Red XS mit jeweils nur 4 GB) auf den Telekom-Tarif umgestellt. Dazu habe ich mir auch noch eine Data-Card für´s WoMo gegönnt. Im Ergebnis zahlen wir praktisch das gleiche wie vorher (wir haben den 80er-Tarif mit 100 MBit genommen) aber haben auf allen Mobiltarifen nun in D unlimitiertes High-Speed Datenvolumen und zusätzlich habe ich eine ebenso in D unlimitierte Datenkarte für meinen Nighthawk M1, den ich im WoMo verbaut habe bzw. mitnehmen kann.


    Hier eine Kostenübersicht mit Vergleich meines bisherigen und neuen Paketes:


    Also vielleicht ist das ja eine Anregung für den Einen oder Andern hier in der Gemeinde, seine eigenen Verträge zu optimieren. Allerdings ist der Tarif aufgrund bestimmter Einschränkungen bei den Festnetzen noch nicht überall in Deutschland verfügbar (kann man auf der Webseite des Tarifs leicht überprüfen).


    Es sei noch angemerkt, dass ich keinerlei private oder geschäftliche Interessen sowie keinerlei persönliche Beziehungen zur Telekom habe, sondern auch nur ein ganz normaler Kunde bei dem Verein bin. Aber ich dachte, dass das sicher für Manchen hier interessant sein könnte.


    In diesem Sinne wünsche ich euch schon jetzt fröhliches Ostereiersuchen.


    VG, Thomas :-))

    @hueko

    Stefan, die Wurst ist mir Wurscht. Mit etwas Currysauce oder Senf schmeckt das ohnehin immer gleich. ^^ ... das edle Tröpfchen ist mir aus dir bekannten Gründen wichtiger. ;)


    450 Ah Nennleistung habe ich ja an Bord, mithin auf dem Datenblatt also 220-230 Ah nutzbare Kapazität. Einen Test im letzten Jahr habe ich bei 250 Ah abgebrochen, da sahen die Batterien sehr gut aus und hatten nach der Entnahme immer noch fast 12,0V.


    Auch Solar habe ich im letzten Jahr auf 530Wp ausgebaut und die Regler optimiert. Ladebooster ist auch vorhanden. Das sind alles schon mal gute Voraussetzungen. Vielleicht sollte ich mich tatsächlich damit beschäftigen. Da werde ich mal die Suchfunktion bemühen. Das Thema hatten wir ja schon reichlich diskutiert. Wenn ich das angehe, gebe ich dir anschließend eine Bratwurst und ein kühles Bier aus. :00000436:


    VG, Thomas

    Jetzt bist Du aber nicht mehr auf Ballhöhe. Die altbackene Inneneinrichtung mit Glasvitrine etc. gibt es doch seit der Modellumstellung in 2019 auch bei M nicht mehr. Das Interieur hat sich komplett verändert.

    Ja, mag schon sein. Ich kaufe ja nicht jedes Jahr ein neues Auto und die Dinger werden ständig innen und außen verändert. Bei einigen Modellen, wie z.B. dem Loft Liner werden die Vitrinen auf jeden Fall noch in der Serie eingesetzt, da solltest Du vielleicht auch mal deine Ballhöhe checken ...


    "Gefühlt" ist das mit den Vitrinen immer noch sehr präsent aber solche Details bekommt man in den laufenden Änderungen nicht unbedingt mit. Bei meinen Freunden sind die Dinger auch noch reichlich verbaut und die Kameraden finden das sogar super. So sieht das halt jeder anders. Die Gläserschränke als Alternative, die z.T. in anderen Modellen eingesetzt werden, finde ich spontan etwas unpraktisch (habe aber auch keine Erfahrungen damit), optisch ist das so für meinen Geschmack auf jeden Fall besser gelöst.


    Da fällt mir ein .... sach mal Dirk, wo du dich hier so herzhaft beteiligst ... hatte ich Deine Vorstellung eigentlich überlesen? Irgendwie kann ich mit "kslr" noch nicht so richtig viel anfangen ... :/


    VG, Thomas

    So wie Dirk sehe ich das auch. Wir haben uns vor der Entscheidung für den Flair auch verschiedene Hersteller angesehen. So wie Frank den M als "wertiger" mit Wow-Effekt empfindet, so hat uns gerade M eher nicht gefallen weil nach unserem Empfinden das Interieur irgendwie piefig und spießig auf uns wirkt. Auch die oft so hoch angepriesenen Gläservitrinen erzeugen bei uns immer das Gefühl von Oma´s Schrankwand mit dem Familien-Altar.


    So sind die Prioritäten und die Sichtweise auf die verschiedenen Hersteller sehr individuell und natürlich auch von den eigenen Erfahrungen und Vorlieben geprägt. Der Eine mag es gerne modern und steht auf Design, der Andere hat lieber eine konservative Umgebung und steht auf Funktionalität und natürlich gibt es ganz viele Varianten dazwischen. Wie Dirk schon sagte, ist keines von beiden besser oder schlechter, sondern eben nur "anders". Ganz persönlich finde ich gerade das wieder toll und spannend und so hat man am Stellplatz, wenn man mit den mobilen Freunden zusammen sitzt (und natürlich auch hier im LinerTreff), reichlich Stoff für interessante Gespräche.


    Wer schon an einem Treffen von LinerTreff´lern teilgenommen hat, wird das nachvollziehen können, denn da haben wir alle möglichen Fahrzeuge vor Ort, können reinsehen, uns über die jeweiligen Besonderheiten informieren und austauschen und das eigene Wissen erweitern. Da höre ich aber nie schräge Töne, dass man sich gegenseitig die Fahrzeuge schlecht macht, sondern im Gegenteil führt der Austausch ganz oft dazu, Vorurteile über andere Marken auszuräumen und seine eigene Sichtweise zumindest mal zu überprüfen.


    VG, Thomas

    Ein Absorber hat bei 12V den schlechtesten Wirkungsgrad und wird eigentlich nur während der Motor läuft mit der Bordspannung betrieben.

    Darüber bin ich auch schon gestolpert. Einen Absorber über Strom (12V) zu betreiben, macht selbst während der Fahrt wenig Sinn. Der zieht dann, wie Rufus auch schon geschrieben hat, locker 14-15 A und reduziert somit auch die Leistung für das Laden der Aufbaubatterien. Außerdem ist das die am wenigsten effektive Energieform für diese Kühltechnik, d.h. die Leistung des Kühlaggregates reicht dann bestenfalls für die Erhaltung der Temperatur aber nicht zum Runterkühlen. Auch läuft der Absorber wegen der geringen Effizienz fast die ganze Zeit und so potenziert sich noch der überproportionale Stromverbauch. Da lohnt es sich, vor der Abfahrt den Kühli auf Gas als definierte Energiequelle zu stellen. Man muss dann nur bei einem Tankstopp daran denken, das vorher wieder umzustellen (zumindest, wenn man das gesetzeskonform machen möchte).


    Bei einem Kompressor, der 500W pro Tag benötigt, wäre das letztlich nicht so viel Strombedarf. Das sind (bei einem 12V-System) umgerechnet etwa 42 Ah pro Tag und wenn ich an die Freunde hier denke, die sich Li-Material ab 600 Ah aufwärts eingebaut haben, dann kann das schon recht gut funktionieren. Dies zumal diese Fahrzeige i.d.R. auch noch einen leistungsstarke Solaranlage auf dem Dach haben, die das an einem durchschnittlich sonnigen Tag gut und gerne ausgleichen kann.


    Alles-in-allem sind die Kompressoren schon eine sehr gute Wahl, wenn man denn die Batteriereserven und eine gute Solaranlage an Bord hat. Dass Dometic sich damit beschäftigt, zeigt auch, dass die Entwicklung in diese Richtung läuft. Mit dem Absorber kann man nicht wirklich zufrieden sein, da er im Vergleich zu einem Kompressor geringere Kühlleistung hat und das bei mehr Platzbedarf, und der Notwendigkeit die Abwärme abzuleiten. Bei Gas-freien Fahrzeugen ist der Absorber zudem eh´ ein no-go.


    Ich selber habe ja auch noch einen Absorber im Auto und werde das auch nicht umbauen. Im Hochsommer ärgere ich mich zwar an manchen Tagen über den zu warmen Kühli aber dafür den ganzen Umbau im Auto vorzunehmen (ich habe ich auch noch "alte" GEL-Technik bei den Batterien) ist mir dann doch zu viel. Beim nächsten Auto wird das aber sicher neu zu überlegen sein Im jetzigen übernimmt nun eine kleine Kompressor-Box in der Heckgarage die Aufgabe, das Bier für den entspannten Nachmittag auf die richtige Temperatur zu bringen. ;)


    VG, Thomas

    SunTraveler

    Hallo Rudi,


    was den Termin angeht, kannst du entspannt bleiben. Bei M gilt m.W. schon in nicht-Pandemie-Zeiten ein Zeitfenster von +/- 2 Monaten für die Prüfung. Aktuell haben viele Hersteller wegen der Lage das Zeitfenster auf bis zu 6 Monate erweitert. Also würde ich im Zweifel ein eMail an M schicken und mir bestätigen lassen, was aktuell bei denen gilt.


    Die Prüfung selber sollte nur kurz dauern (i.d.R. ca. 1 Stunde) und du kannst darauf warten, wenn nicht auch noch andere Arbeiten anstehen.


    Das Thema hatten wir übrigens im letzten April schon mal diskutiert: click mich zur Diskussion zur Fristverlängerung bei Dichtigkeitsprüfung


    VG, Thomas

    Also bei einer Panne auf der Autobahn würde ich mich auch immer zurück ziehen und einen möglichen Wechsel von einem Profi mit ordentlicher Absicherung der Pannenstelle machen lassen. Alles andere wäre mir viel zu gefährlich.


    Wenn das auf einem Stellplatz notwendig sein sollte, kommt es auf die Umstände an aber so wie die Meisten habe ich ja auch eine europaweite Pannen- und Abschleppversicherung. Warum also sollte ich da nicht auch den Service rufen und das machen lassen? Zeit habe ich auf den Reisen meist genug und da macht eine Wartezeit von ein oder zwei Stunden nicht viel aus. Der Service hat dann auf jeden Fall das richtige Werkzeug dabei und kann die Pannenstelle auch ordentlich absichern. Also das ist allemal bequemer und sicherer, als es selber zu machen.


    Wenn man natürlich mit einem Fernreise-Mobil gerade zufällig in Patagonien unterwegs ist, würde ich mir das noch überlegen, denn wenn der Pannenservice eine gute Woche oder länger braucht, um mich zu erreichen, ist die Selbsthilfe sicher überlegenswert. ;)


    Und auch wenn etwas Off-Topic: das RDKS ist nach meiner Erfahrung in der Tat nur für schleichende Plattfüße oder technische Defekte mit langsam wachsender Hitzeentwicklung hilfreich. Wir hatten auf einem früheren Mobil mal einen Reifenplatzer auf der hinteren Tandemachse, da der Reifen von der inneren Seite her durch einen überstehenden Bolzen, der sich langsam nach außen gearbeitet hat, nach und nach aufgeschlitzt wurde. Da hat das RDKS vorher absolut nix angezeigt und es gab dann nur einen Schlag, danach heftige Vibrationen von hinten und mit etwas Glück konnte ich die Fuhre rechts ran rollen lassen.

    Reifendruckkontrollsystem meldet alle paar Minuten.

    So kenne ich das auch vom Tire-Moni aber das gilt nicht für das TireCheck-System von Comworks. Da bekommt man die Daten immer unmittelbar gemeldet und wenn mal ein Sensor gerade offline ist, kann man das im Display auch gleich erkennen.


    VG, Thomas

    Herzlichen dank für eure Info´s zu den Modellen von Stauber. Das macht vieles verständlich und gibt einen Einblick in die Arbeitsweise so einer Manufaktur. Es gibt ja immer wieder sehr erfahrene Mobilisten, die ein Fahrzeug suchen, dass exakt auf ihre Bedürfnisse gebaut wird und das scheint Stauber sehr gut und mit hoher Qualität hinzubekommen.


    @Jubel Jürg, bei Wochner war mir das schon bekannt und da hört man doch auch ab und zu etwas von den Eignern, da durchaus einige Stückzahlen unterwegs sind aber Stauber sind eben sehr selten und daher gibt es dazu wenig Informationen. Gut, dass es hier im LinerTreff so eine breite Vielfalt von Herstellern und Modellen gibt und man so das Wissen dazu austauschen kann. :thumbup::-))


    VG, Thomas

    Moin Simone und Karl,

    ganz herzlich willkommen nun auch als aktive Teilnehmer. :welcome:


    Toll, dass Ihr euch nun auch an den Diskussionen beteiligen wollt. Durch die lange Zeit des Mitlesens wisst ihr ja schon gut, wie es bei uns zugeht. Schön auch, dass euch der guten Umgangston bei uns gefällt, da freue ich mich auf eure Beiträge. :-))


    Viel Spaß dabei.


    VG, (T)homas ;)

    Heute in Hamburg


    So einen großen Stauber sieht man recht selten. Sieht irgendwie aus wie ein umgebauter Möbelwagen und nicht wie ein speziell aufgebautes Mobil. Also designtechnisch ist das für mich keine Offenbarung aber man hört durchaus Gutes über die Qualität von Stauber, die andererseits aber auch sehr rustikal sein soll.


    Mir fehlen Erfahrungen, um das zu beurteilen. Kennt sich jemand mit den Fahrzeugen von Stauber aus? Was spricht für so ein Fahrzeug? Mir würde zunächst mal einfallen, dass durch das Original-Fahrerhaus eine gute und breit verfügbare Ersatzteilversorgung gegeben ist. Auch die Werkstattkosten bei einer Reparatur dürften so etwas überschaubarer sein aber das alleine kann als Argument sicher nicht reichen. Was also sind die Gründe, so ein letztlich auch nicht wirklich preiswertes Fahrzeug zu erwerben?


    VG, Thomas

    Der Flair war ein tolles Fahrzeug, der Palast ist halt ne Klasse besser!

    Naja, das ist eben auch nur eine subjektive Aussage. Vor allem da du wohl einen älteren Flair mit einem aktuellen Palace vergleichst. Alle Marken entwickeln ihre Fahrzeuge weiter und da sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Echtglasfenster kannst du bei NiBi mittlerweile auch bekommen. Bei M haben auch viele Eigner eine Zusatzheizung für die Front nachrüsten lassen und auch bei NiBi gibt es eine Option für ein Heizungserweiterung speziell für das Cockpit.

    Aber egal, im Gegensatz zu vielen NB Fanboys kenne ich beide Mobile durch jahrelange Praxis.

    Diese Aussage von dir verstehe ich so, dass du der Meinung bist, dass nur du genau weißt, wie diese Mobile alle zu beurteilen sind. Damit sprichst du einer Unmenge an Usern hier im Forum eine eigene Kompetenz ab. Insbesondere "im Gegensatz zu vielen NB ...." würde ja implizieren, dass viele NiBi-Eigner keine Ahnung von den verschiedenen Modellen und Herstellern haben. Auch die Bezeichnung als "Fanboys" empfinde ich als beleidigend und anmaßend und das spricht nicht für dich und dein Wissen, denn wer die Freunde hier in der Gemeinde kennt, die u.a. eben auch NiBi-Modelle fahren, weiß dass viele davon vorher auch mit anderen Herstellern, so auch C, M oder P unterwegs waren und das durchaus sehr gut beurteilen können und sich trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Erfahrung dann für einen NiBi entschieden haben. M.E. ist es nie gut, sich selbst über andere zu erheben, vor allem wenn man nur mit pauschalen, subjektiven Aussagen argumentiert, fehlerhafte Erkenntnisse präsentiert und nicht mit Faktenwissen glänzt.


    Übrigens hat Berthold recht. Eine Vorstellung wäre wirklich mal ganz nett, denn wir wissen ja ganz gerne wenigstens ein klein wenig, mit wem wir es zu tun haben, wenn jemand sich am allgemeine Palaver beteiligen möchte.


    VG, Thomas

    Also da bist du m.E. aber sehr schlecht informiert. Zum einen kann man die von dir genannten Optionen fast alle auch beim NiBi bekommen (sofern man sie denn überhaupt gut findet) und wo du das kryptische Wissen her haben willst, dass viele vom N auf M aber nicht umgekehrt umsteigen, weiß du wohl nur selber. Mir scheinen deine Aussagen, die ja auch nicht fundiert oder wenigstens von echtem Wissen geprägt erscheinen, eher der Kategorie "meins ist immer besser als das von Anderen" zu entspringen.


    Es entzieht sich ja meiner Kenntnis, wie intensiv du hier mitliest aber zumindest in den letzten 2 Jahren haben hier vor allem die M Eigner mit der vom Hersteller abgelieferten Qualität gehadert. Von den NiBi-Eignern, die hier ebenfalls sehr breit vertreten sind, hört man diesbezüglich fast nix, ebenso überwiegend bei den C und P Eignern und von den V´s wollen wir da gar nicht erst reden. Auch auf den Treffen, wo man die Autos aller Marken direkt vergleichen kann und sich mit den diversen Eignern intensiv austauschen kann, erlebt man etwas anderes, als das was du da schilderst.


    Bei jedem Hersteller wirst du aber natürlich auch unzufriedene Eigner finden. Manchmal liegt es tatsächlich am Fahrzeug und manchmal - so zeigt es sich in der Praxis - liegt es aber auch am Eigner. Wenn sich da eine selbst verstärkende Truppe zusammen findet, kann das schon mal zu so einer Fehleinschätzung führen. Wäre nicht das erste Mal.


    VG, Thomas