Beiträge von Fantom

    Moin Karl,


    also dass es solche Lackbläschen gibt, ist mir bisher nicht zu Ohren gekommen. Eine Zeitlang hat N&B mit den "Chromteilen" genau solche Probleme gehabt. Das sind ja auch nur einfache Plastikteile, die eben qualitativ schlecht lackiert waren. Das Thema ist ungefähr seit der 2017er Serie abgestellt und wurde oftmals auf Kulanz geregelt. Für Fahrzeuge danach wäre mir nicht bekannt, dass es da ein Serienproblem mit den farbigen Teilen gibt.


    Auch im NBEC (Niesmann-Bischoff-Eigner-Club), in dem über 800 Besitzer von NiBi-Fahrzeugen organisiert sind, ist nichts darüber zu lesen. Wenn sowas gehäuft auftritt, wäre das dort bestimmt schon diskutiert worden.


    Wie schon meine Vorredner empfohlen haben, würde ich das Problem mit ein oder zwei Fotos bei N&B nochmals nachdrücklich ansprechen und schauen, wie deren Reaktion aussieht.


    Falls es irgendwann lackiert werden muss, wäre auch Gerardy in Polch die Adresse meiner Wahl. Die kennen sich mit den NiBi´s bestens aus und liefern bisher immer ordentliche Arbeit ab.


    Lass´ bitte hören, wie die Geschichte weiter geht. Hier gibt es ja auch viele Flair-Eigner, die ähnlich betroffen sein könnten (ich zum Beispiel).


    VG, Thomas

    Sehr schön, dass meine Beitrag zur Erheiterung beiträgt. Das können wir aktuell sicher alle sehr gut gebrauchen. :jo:


    Olaf Das mit den privaten Sendern auf dem kleinen Monitor wäre vielleicht noch eine Überlegung aber die Gülle von denen ist ja meist auch nicht besser, als das was da aus dem Ablassrohr rauskommt.


    @WDA Wolfgang, das mit dem Knien geht bei meiner Arthrose nicht mehr so gut aber das wird auch nicht notwendig sein. Da ich ja schon ein paar Jahre Erfahrung mit vergleichbaren Kameras habe, bin ich mehr als zuversichtlich, dass ich den Putzlappen zumindest dafür nicht brauche. Vielleicht ist das ja doch auch eine Anregung für Dich.


    Modian Dirk, nicht nur dass ich damit besser treffen werde. Auch ist der soziale Frieden so weniger gefährdet, denn die Einweisung an der Entsorgung durch meine beste aller Beifahrerinnen hatte regelmäßig zu sehr "interessanten" Gesprächen geführt. :00000004::00007956::00007991: So ein System ist also auch friedensstiftend. :dolllol:


    VG, Thomas ;)

    Hallo liebe LinerTreff´ler,


    der technische Fortschritt ist unaufhaltsam und so habe ich die reisefreie Zeit und das recht gute Wetter über Ostern mal wieder für ein weiteres Kapitel meiner Hobbythek genutzt und mir einen Digitalisierungs-Upgrade mittels einer neuen Abwasserkamera eingebaut. :-))


    Ich bin ja kein Fan von vielen Monitoren im Cockpit und gleichzeitig wollte ich das Bild der Abwasserkamera nicht auf den zentralen Monitor des Alpine legen, da ich mich damit unwohl fühle, wenn ich an der Entsorgungsstation auch rückwärts rangieren muss. Auch war mir das Umschalten mit zwei Kameras immer zu tüdelig. Deshalb hatte ich bisher zwei Versuche mit verschiedenen WiFi-Endoskop-Systemen. Diese Geräte haben an einem Ende des (festen) Kabels eine kleine und dünne Endoskop-Kamera und am anderen Ende einen WiFi-Sender. Das Bild kann man sich dann mittels einer App auf dem Smartphone ansehen, nachdem man dasselbige mit dem WiFi-Netz der Kamera verbunden hat. Hier ein Beispiel für so ein System: click mich zum einfachen Endo-System


    Der Vorteil der Systeme ist neben dem wirklich sehr günstigen Preis eine feste Verbindung zwischen Sender und Kamera und dass die Kamera keine separate Stromversorgung benötigt. Der Nachteil ist aber dass das System nur einen kleinen Akku hat und somit sehr regelmäßig aufgeladen werden muss. Zum anderen ist es vor allem auch sehr umständlich, bei jeder Nutzung das Smartphone immer erst mit dem WiFi zu verbinden, dann die App aufzurufen, um dann schließlich das Bild zu bekommen.


    Da ich weiterhin keine Aufschaltung auf das Alpine wollte und mit der bisherigen Lösung auch unzufrieden war, musste etwas anderes her. Ich bin daher über meinen Schatten gesprungen und habe mich für ein System mit einem eigenen Monitor entschieden. Die Wahl fiel auf das m.E. sehr hochwertige Depstech DS450: click mich zur Webseite vom DS450


    Die Kamera hat wiederum den Vorteil einer festen und somit stabilen Verbindung und Energieversorgung direkt über das Gerät. Zudem reicht damit das Einschalten über einen einzigen Knopf direkt am dazu gehörigen Monitor und mit einem Anschluss an das 12V-Netz entfällt dann auch das lästige Aufladen, auch wenn der Akku des Gerätes sehr ordentlich ist und auch für 5 Stunden Nutzung reichen würde.


    Der Einbau war in gut zwei Stunden bewerkstelligt. Hier zunächst einmal eine Übersicht der dafür benötigten Materialien: das System DS450 selber, wovon aber nur das Kabel mit der Kamera sowie der Monitor Verwendung fanden, dazu eine USB-Steckdose, eine Halterung für den Monitor, ein Sicherungshalter (habe eine 5A-Sicherung eingesetzt) und etwas Kleinmaterial (Kabel etc.), das ich hier nicht abgebildet habe:


    Als erstes musste ein Platz für den Monitor gefunden werden. Logischerweise sollte das im Cockpit sein aber möglichst so, dass der Monitor bei Nichtgebrauch nicht stört und möglichst wenig auffällt. Die Wahl fiel recht einfach auf die Seite links vom Fahrer. Dafür musste die vorhandene Halterung der Steuerung für die Luftfederung etwas nach links versetzt werden, dann wurde der Halter für den Monitor angeschraubt und der erste Platzierungstest hat die Wahl als „für gut befunden“ bestätigt:


    Nun musste der Stromanschluss gelegt werden. Das Sideboard links neben dem Fahrer lässt sich nicht öffnen oder abbauen (zumindest habe ich nicht rausgefunden, wie das geht) aber wenn man den Lautsprecher links ausbaut und unten den Flaschenhalter rausnimmt, kommt man schon recht gut an die Rückseite dran.


    Den Strom habe ich dann am Anschluss des per D+ angesteuerten 12V-Steckers im Cockpit abgenommen. So wird das System immer nur aufgeladen wenn der Motor läuft und belastet nicht die Aufbaubatterien. Durch den gut dimensionierten Akku im Gerät muss der Motor aber auch nicht notwendigerweise laufen, um die Kamera zu nutzen.


    An dem Monitor hätte ich auch einfach ein USB-Kabel anschließen können aber ich wollte das mit der Steckdose lösen, die ich von einem anderen Umbau noch rumliegen hatte. So wurde dafür flugs an einer später kaum sichtbaren Stelle unterhalb des Monitors ein Loch in der Seitenverkleidung gesägt, die Steckdose eingesetzt und mit einem hinter der Cockpit-Verkleidung versteckt verlegten Kabel angeschlossen. Natürlich wurde dabei auch der Sicherungshalter in die + Leitung eingeschleift.


    So, nachdem der Monitor mit dem Stromanschluss installiert war, musste das Kabel mit der Kamera gezogen werden. Hierfür hatte ich ja schon Erfahrungen mit den vorherigen Modellen gemacht, so dass das auch ganz einfach für mich war.


    Die Kamera ist mittels eines USB-Steckers am Monitor angeschlossen. Von da aus habe ich das Kabel unmittelbar beim Monitor durch ein Loch in die Seitenverkleidung geführt und dann praktisch unsichtbar an der Seitenwand entlang in Fußbodenhöhe hinter bzw. unter der Wandverkleidung durchgezogen, zwischen Alde und Seitenwand entlang geführt und hinter der Alde gibt es eine Möglichkeit, das Kabel in den Doppelboden durchzustecken.


    Im Doppelboden kann man es dann hinter der Schottwand weiter nach unten führen und im Anschlussfach entlang der Abwasserrohre nahezu unsichtbar verlegen. Nun könnte man es mit einer kleinen Bohrung durch den Doppelboden nach draußen führen, was ich mir aber gespart habe und so bin ich durch die Öffnung gegangen, die für den 230V-Anschlußstecker vorgesehen ist. Optisch ist das nicht die beste Lösung, da man an der Stelle das Kabel über eine Strecke von etwa 20 cm sieht (ob das da unten im Seitenfach wirklich stört?) aber neue Löcher im Unterboden mache ich nicht gerne und so war das für mich die beste Option.


    Unten angekommen wurde das Kabel wieder am Abflussrohr entlang gelegt, dort mit Kabelbindern befestigt und dann habe ich die Kamera so ausgerichtet, dass ich zukünftig optimal stehe, wenn das Bild vom Abfluss mittig im Bild des Monitors erscheint. Da es sich um ein starres Kabel handelt, ist die Position der Kamera so auch stabil.


    Für die Ausrichtung habe ich mir als Justierungshilfe ganz simpel eine Markierung ausgedruckt, und an der richtigen Stelle auf dem Boden fixiert. Mit der Abflussverlängerung sieht man ganz exakt, wo das sein muss:


    Die Kamera verfügt übrigens auch über ein paar Leuchtdioden, so dass man auch im Dunkeln, ohne weitere Hilfen das richtige Loch findet.


    Alles –in-allem habe ich so eine recht gute Lösung für mich gefunden. Nun kann ich nicht nur sehr einfach die richtige Parkposition an der Entsorgung finden, sondern auch den Abgang der Gülle live und in Farbe in echter HD-Qualität mitverfolgen und bei Bedarf hat das System sogar die Option, das auf Video aufzunehmen oder Fotos davon zu machen. <X Wer´s braucht … ^^


    So sieht es nun im Cockpit damit aus.


    In der Halterung rechts neben dem Lenkrad hängt während der Fahrt mein Smartphone, das dann immer fest mit dem Alpine verbunden ist (Musik-Datenbank, Telefonieren mit Freisprechanlage, Google Maps etc.) Der Monitor vom TireMoni wird noch verschwinden, da ich auf das TireCheck von Comworks umrüsten werde, so dass dann die Zahl der Mäusekinos wieder erträglich wird:


    Übrigens hat das Ganze nicht die Welt gekostet. Insgesamt waren das keine 100 Euronen und vielleicht zwei eigene Arbeitsstunden. Wie ich finde, ein fairer Preis für so eine hilfreiche Komfortlösung.


    VG, Thomas :-))


    P.S.: Falls sich übrigens jemand über das kleine rosa Schleifchen am Lenkrad wundert … das ist keine gezielte Deko, sondern im Gegenteil ein kleiner aber wichtiger „Störer“, der mich vor der Abfahrt daran erinnern soll, den 230V-Stecker im Anschlussfach abzuziehen. Den habe ich schon mal 100 Kilometer mitgeschleift, ohne es zu merken und das möchte ich nur ungern wiederholen. Wenn der Stecker abgezogen ist, wird das Schleifchen dann abgenommen und erst wieder angebracht, wenn der Stecker zuhause wieder angeschlossen wird. ;)

    Moin Frank,


    zunächst einmal eine Entwarnung: technisch funktioniert das alles und ist auch alles sicher. Sonst wär es ja auch nicht zugelassen. D.h. du kannst dich von Komfort-relevanten und optischen Überlegungen sowie der Tiefe deines Portemonnaies leiten lassen. ;)


    Das Thema ist ja vor allem für den Daily (oder auch für kleinere Transporter wie den Sprinter oder Ducato) relevant. Die Konstruktion dieser Fahrzeuge ist auf ein deutlich kleineres Fahrerhaus ausgelegt, als wir das für die integrierten Mobile verwenden. Somit ist die Spur auch entsprechend schmal. Technisch ist das kein großes Thema aber es sieht schon etwas mickrig aus, wenn die Räder bei den aufgebauten Mobilen so tief im Radkasten stehen. Damit ist das in erster Linie mal ein optisches Thema.


    Nun gibt es i. W. zwei Optionen, was man da tun kann. Zum einen die Spurverbreiterung und zum anderen eben die Wide Axle. Letzteres ist ein konstruktiv breiter aufgebaute Achse von immerhin gut 20 cm und daher auch eine sehr teure Lösung. Technisch sicher das Optimum, was man da machen kann aber wenn ich das in der letzten Preisliste von M richtig gelesene habe, wird dafür auch immerhin über 7 Teuro aufgerufen. =O


    Die Spurverbreiterung ist eine technisch recht einfache Lösung. Es werden ganz simpel die Distanzscheiben zwischen Radaufhängung und Felge gebaut, manchmal noch Änderungen am Radkasten vorgenommen und gut isses. Man kann damit aber auch nur etwa 6 oder 7 cm Spurverbreiterung erzielen. Daher ist das auch eine recht günstige Variante für ein paar Hunderter und kann auch leicht nachgerüstet werden. Der Nachteil, der oft kolportiert wird, ist dass dadurch die Hebelwirklungen auf die Radaufhängungen verstärkt werden und das wiederum zu erhöhtem Verschleiß führen kann. Ganz persönlich habe ich aber noch keinen Mobilisten getroffen, der darüber an seinem Fahrzeug konkret berichten konnte. Was man schon mal hört, ist dass die Spurtreue dadurch ein klein wenig leidet.


    An meinem Fahrzeug habe ich die Kombi der Alufelgen mit den Spurverbreiterungen verbaut und bin hoch zufrieden damit. Die Optik sieht besser aus als ohne die Verbreiterung und das Fahrverhalten ist auch gut. Es wäre aber sicher gut, wenn der eine oder andere der mit der Wide Axle Erfahrung gemacht hat, auch noch etwas dazu sagen kann, denn mein Wissen kommt ja nicht aus eigener Erfahrung und so ist das sicher nicht die ganze Wahrheit.


    VG, Thomas

    Das ist alles schon sehr eigenartig. Wenn Nachbarn Ärger machen, wird es ja meistens nicht lustig. Bei uns (in Hessen) haben wir gar nicht erst gefragt. Wir haben einen Bauantrag für das WoMo-Carport gestellt, der wurde genehmigt und dann haben wir das aufbauen lassen und seit nunmehr fast 12 Jahren nutzen wir das völlig stressfrei:


    Als wir noch in Hamburg gelebt haben, hatten wir das WoMo auch am Haus stehen. Aufgrund der Grundstückskonfiguration musste das Carport seinerzeit direkt an die Grenze zum Nachbarn gestellt werden. Dafür hatten wir uns vorher eine Freigabe des betreffenden Nachbarn geholt und so war auch das kein Problem. Auch da hatten wir keine Einschränkungen in der Nutzung.


    Also die Empfehlung ist daher im Zweifel auf die Nachbarn zuzugehen, in hoffentlich guten Gesprächen deren Einverständnis schriftlich einzuholen und dann sollte das in aller Regel klappen. Den Ämtern ist das sowieso egal. Da gilt, was Andreas schon sagte, "Wo kein Kläger, da kein Richter".


    VG, Thomas

    Hallo Christin und Nils,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Ein tolles Fahrzeug habt Ihr da gefunden ... oder ... hat es umgekehrt euch gefunden? Wie dem auch sei, ihr scheint gut zueinander zu passen, denn ein Clou will gepflegt und mit Aufmerksamkeit bedacht sein aber umgekehrt gibt er seinem Eigner dann auch viel Lebens- und Erlebensfreude zurück. Da bin ich gespannt auf eure Berichte im Laufe der Zeit und natürlich wäre es schön, euch mit dem tollen Teil auch mal irgendwo auf einem Stellplatz zu erleben.


    Viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Dirk,

    da ist mein Wissen bei weitem nicht so tiefgründig, wie deins aber so manche kleine Sternstunde habe ich auch. ;)


    VG, Thomas

    ralle1967

    Moin Ralf,

    deine Vermutung dürfte stimmen. Bei meinem CBE war das genau der Fall, nachdem die Anlage bei meinem Fahrzeug umgebaut wurde.


    Im CBE-Panel gibt es eine zweite Programmierebene, die für den Expertenmodus genutzt wird. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber ich meine, dass man das Menu erreicht, indem man das Panel ausschaltet, kurz wartet und dann bei gleichzeitigem Drücken der Tasten "Ein/Aus" und "Prog" wieder aktiviert und dann müsste so etwas wie "SYSTEM" in der Panel-Anzeige erscheinen. Es kann auch sein, dass man die Tasten mind. 5 Sekunden gedrückt halten muss. So genau weiß ich das nicht mehr.


    Dafür gibt es aber leider kein Handbuch. In diesem zweiten Programmiermodus des Panels kann man das Signal ausprogrammieren und dann ist das Störungssignal weg (und damit auch der Hauptschalter wieder grün).


    VG, Thomas

    Hallo Andreas und Kati,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Mit eurem Teschner habt ihr ein sehr interessantes Mobil, wie man es nicht oft sieht. Vielleicht zeigt Ihr bei Gelegenheit auch mal ein paar Bilder, so dass man noch etwas +ber das Auto erfährt. Das wird die Gemeinde hier sicher spannend finden.


    Viel Spaß hier im Kreis.


    VG, Thomas

    Zausels_Kerl (Martin)


    hallo Martin, daraus lese ich dass die von der RMV mir zugesendeten "Toter Winkel" Hinweisschilder von Frankreich akzeptiert werden...


    Moin Bernd,


    dem ist leider nicht so. Heino hat da leider recht, da es in D keine verbindliche Vorschrift zur Kennzeichnung gibt. Die französische Verordnung gibt für diesen Fall auch die Gestaltung der Schilder vor und das sind die nun schon "berühmten" Angles-Mortes-Varianten:

    19_11_2020_am_signilisation_angles_morts-1.pdf


    Nach wie vor bin ich ja fest überzeugt, dass sich das Thema im Laufe der Zeit totlaufen wird. So war es bei vergleichbaren Vorstößen der Gallier bisher immer (z.B. Pusteröhrchen-Alko-Tester). Dennoch habe ich mir für alle Fälle auch einen Satz ins WoMo gelegt, da man ja nie wissen kann, ob und wann man wieder loskommt. Da ich mir auch keine Aufkleber an das Mobil bappen möchte, habe ich mir bei Horsch die Dinger mit den Saugnäpfen bestellt. Die hat er sehr prompt geliefert und die Qualität ist wirklich überzeugend. Sabine ( Biene Maja ) hat im Post #173 das Video davon gepostet. Kostet nicht die Welt und es ist halt eine kleine "Versicherung" falls es dann doch endlich wieder losgeht.


    VG, Thomas

    Moin Hans,

    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Das mit dem Hang zum Selbermachen kann ich bestens nachvollziehen. Das Bastler-Gen ist wohl bei allen überzeugten Reisemobilisten stark ausgeprägt. Nach dem Projekt ist vor dem Projekt, denn irgendwas fällt einem immer noch ein. ;)


    Viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Hallo Michael (und Anhang)

    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Schön, dass wir dir schon helfen konnten. Wenn du weiter suchst, findest du sicher noch reichlich Anregungen für weitere Verbesserungen an eurem Alkoven. Also nur zu, ein Reisemobil ist ja nie so richtig fertig und die Zeit bis zum Ende des Lockdowns sollte ja auch sinnvoll genutzt werden.


    Viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Moin Herbert (und Helga),


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Das mit der Entscheidung für den Carver war sicher eine gute. Ich drücke euch ( und uns allen hier :saint:) die Daumen, das ihr eure Touren durch Europa bald ohne Einschränkungen fortsetzen könnt.


    Viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Wir hatten lediglich einen 2-Achser mit 4,5t und 3.0l Motor und 180 PS.

    O.k., das macht es nachvollziehbar, warum ihr den Unterschied so deutlich wahrnehmt. Der 4,5-Tonner war mit der Motorisierung quasi leichtfüßig unterwegs und da merkst du auch die Nachteile. des Frontrieblers nicht so deutlich.


    Was die Knarzgeräusche angeht, kann ich nur hoffen, dass euer Händler oder Morelo einige Energie zeigt, um das abzustellen. Das ist wirklich nicht der Standard, den man in unserer Fahrzeugklasse gewohnt ist.


    VG, Thomas

    Hallo Olaf & Silvia,


    herzlichen Dank für euren erfrischenden Bericht, den ich sehr gut nachvollziehen kann. Die Fahreigenschaften unserer Dickschiffe sind definitiv nicht mit einem Fiat-Fahrgestell zu vergleichen, insbesondere wenn dieses mit Alko-Tandemachse versehen ist. Als wir umgestiegen sind, ist es uns ähnlich gegangen. Wir hatten vorher vier Mobile mit Tandemachse und alle alle Fahrzeuge hatten eine wirklich tolle Straßenlage und Spurtreue. Mit unserem aktuellen 70C21 hat sich das Fahrgefühl deutlich verändert aber da wir ja auch älter und gemütlicher geworden sind ( :/) macht uns das nicht viel aus. Man gewöhnt sich schnell an dieses Fahrverhalten und passt sich entsprechend an.


    Mit der Motorisierung habe ich hingegen keine wesentlichen Unterschiede bemerkt. Vorher hatten wir den 3,0l mit 180 PS bei etwa 5,6 to und heute mit dem nominell gleich großen 210 PS-Motor bei etwa 7,2 to Reisegewicht spüre ich keinen großen Unterschied. Nur leiser ist er, als ich das bei den Fiat Triebköpfen erlebt habe.


    Als positiv empfinde ich auch die deutlich bessere und übersichtlichere Fahrer- und Beifahrerposition. Bei den Fiat-Fahrgestellen sitzt man doch recht weit von der Frontscheibe entfernt und das reduziert auch die nutzbare Länge des Fahrzeugs insgesamt.


    Dazu gibt es auch den wirklich relevanten Vorteile des Daily, dass er über einen Hinterradantrieb verfügt. Den Unterschied zum Fronttriebler empfinde ich schon als sehr relevant. Wo ich früher Sorge hatte durch- oder rauszukommen, drückt der Hecktriebler heute kräftig durch. Das habe ich als deutliche Verbesserung wahrgenommen.


    Alles andere, was du/ihr zu den Platzverhältnissen und Komforteigenschaften schreibt, kann ich voll und ganz unterschreiben. Auch wenn wir uns bewusst für einen "kurzen" Liner entschieden haben (unser ist ja "nur" 8,30 Meter, über die Gründe dafür habe ich mich an diversen Stellen schon ausgelassen) so schätzen wir den Platz und die Ausstattung. Alleine schon deshalb würde ich nicht wieder auf ein kleineres Mobil umsteigen wollen.


    VG, Thomas

    So einen RJH habe ich mir mal auf der CMT angesehen. Es könnte sogar sein, dass es das Fahrzeug ist, dass auf auf deren Homepage oben gezeigt wird. Der Hersteller kommt ursprünglich aus dem Segment der Pferdetransporter und Kombi-Fahrzeuge, d.h. Pferdetransporter mit Wohnkabine vorne. RJH baut aber auch sehr exklusive Reisemobile auf, wie man auf der Web-Seite von denen sieht.


    Praktisch jedes Fahrzeug ist ein Unikat. Das sind sehr hochwertige und aufwändig hergestellte Mobile. Auf Kundenwunsch bauen die fast alles, was man sich auf Rädern vorstellen kann. Die Individualität hat natürlich seinen Preis. Man bewegt sich da durchaus in Regionen die einem V oder V das Wasser reichen.


    VG, Thomas