Das Prinzip ist recht einfach. Stell dir eine Verteilerdose vor, die ein Loch nach unten hat, durch welches ein Rohr geführt wird, welches ca. 1cm höher als der Boden in die Verteilerdose ragt. Sollte wider Erwarten Feuchtigkeit in die Dose eindringen, so könnte der Pegel 1cm hoch ansteigen bevor es dann durch das Rohr in den Innenraum gelangen kann. Abgedichtet wird also der Boden der Verteilerdose gegen das Dach und der Deckel der Verteilerdose. Das Rohr bietet also nochmal eine zusätzliche Sicherheitsreserve.
Der Vorteil der WCS Variante ist zudem, dass in der Dose ausreichend Platz ist, um die Kabel gut zu verbinden. Dafür werden Klemmleisten verwendet, die Nachinstallationen oder Veränderungen in der Verkabelung vereinfachen.
Ich habe bei mir diese Dosen nicht verwendet, da ich alle Verbindungen der Solarkabel fest verdrahtet (Keine Steckverbindungen) und verlötet habe. So gibt es keine Übergangsstellen zwischen den Platten bis zu den Solarreglern. Wer hingegen eine Verteilung auf dem Dach vornehmen möchte, ist mit diesen Dosen gut beraten.
vG
Martin
Nachtrag: Will man später ein Kabel nachziehen, so ist das mit diesen Dosen einfach möglich, da die eigentliche Dachdurchführung offen bleibt!
Hat jemand das im Kopf oder noch besser vielleicht ein paar Fotos?
Hallo Fredrik,
du meinst so etwas ? Habe ich als Dachdurchführung verwendet.
