Hallo Zusammen,
mir fällt immer wieder auf das Spannungsanzeigen der Akkus als Ladezustandswert interpretiert werden.
Während der Fahrt schwankte die Starterbatterie und die Wohnraumbatterie zwischen 13,2V und 12,7 Starterbatterie und die Wohnraum zwischen 12,7V und 11,9V. Dabei wurden im Schnitt - 37A angezeigt.
11,0 zeigte die Wohnraumbatterie ebenfalls mal kurzfristig während wir im Stau standen.
Als ich, nachdem der Innenraum gut gekühlt war, die Wohnraumklima ausschaltete, gingen + 43 A ein und die Starterbaterie zeigte 14,1V und die Wohnraumbatterie 13,4V an.
Ein Batteriecomputer der den Ein- Ausgang von Strom in die Batterie zählt und in Ah oder % anzeigt, ist eine einigermaßen vernünftige Aussage welche den Ladezustand der Batterie anzeigt. Im Auto habt Ihr ja auch einen Tankuhr. Die Aussage mein Akku ist voll, zeigt 13,X V an, ist nur bedingt aussagekräftig. Eine Ladezustandsaussage über dieSpannung ist erst nach 24h Ruhezustand der Batterie verlässlich, was wir ja im normalen Betrieb nicht realisieren können.
Mein Akku wird mit 43A geladen, mein Ladegerät hat 60A, dann ist Sie in 2 Stunden voll, ist ein Irrtum. Wenn man den Ladestrom des Akkus mal beobachtet, wird man anfänglich sehen das der Ladestrom 60A relativ schnell auf 30A zurück geht. Das ist normal und liegt am Innenwiderstand der Batterie im Zusammenhang mit der ansteigenden Spannung. Da die Spannung in V mit fortschreitender Ladung immer weiter ansteigt, geht der Ladestrom in Ah immer weiter zurück. Diese Werte variieren natürlich je nach Akkugröße und Ladegerät und sollen eine Tendenz aufzeigen. Ein Akku ist erst nach ca. 24h Ladung richtig voll, auch wenn der Batteriecomputer viel früher anzeigt Akku hat 100%. Man kann es gut erkennen das bei 100% Anzeige immer noch mit 6A geladen wird. Diese Aussage gilt nicht für Li-Akkus.
So wie NiBi es gemacht hat, muss meine bessere Hälfte häufig unter mir leiden, hilft aber die Situation besser einzuschätzen 
