Ultraflache Solarmodule

    Zitat von eiland

    #Shuntregler: das Panel wird kurzgeschlossen!!
    Das wäre sehr Fatal und könnte die Panele zerstören (du machst ja auch keinen Kurzschluss an deiner Steckdose nur weil genug Strom da ist). Ein Shuntregler macht nichts anderes, als einen konstanten (vorher definierten z.B 10A) Strom zu einem parallel geschalteten Verbraucher zu liefern und eben konstant zu halten.

    hallo eiland,


    Deine Aussage ist so leider nicht richtig



    Wikipedia sagt dazu

    • Bei einer Spannungsquelle wird der unbelastete Zustand durch I = 0 erreicht. Dieser Fall wird als Leerlauf bezeichnet.
    • Bei einer Stromquelle wird der unbelastete Zustand durch U = 0 erreicht. Dieser Fall wird als Kurzschluß bezeichnet.

    Die im Inneren der Stromquelle umgesetzte Leistung und Verlustleistung hängt davon ab, wie die Quelle technisch realisiert ist





    bei der Stromquelle ist der unbelastete Zustand der Kurzschluß, bei der Spannungsquelle (z.B. Akku) der Leerlauf


    wie ich oben sagte, steht bei Stromquellen "die Elektrik kopf"


    blöderweise ist ein Solarpanel keine ideale Stromquelle, sondern nur überwiegend, und das hängt auch noch vom Betriebszustand ab, sodaß beim Shuntregler hier immer eine gewisse Energie im Panel in Wärme umgesetzt wird


    grüße klaus

    Hallo Liner-Forum-Mitglieder,
    Vielen Dank für eure viele und hilfreichen Beiträge.
    Hab mal bei Offgridtec zwecks "Hotspot´s" nachgefragt:


    „Habt ihr schon Erfahrungswerte zu den geklebten Modulen auf Wohnmobildächern mit GFK?
    Ich habe schon von anderen geklebten Platten auf WoMo-Dächern gehört, das das hässlich braune Flecken in das GFK-Dach brennt und nicht nur Flecken.
    Könnte das was mit der nicht vorhandenen Unterlüftung zu tun haben?“


    und zur Antwort bekommen:


    Wir haben bereits viele Tausend flexible Module an den Mann (und natürlich auch an die Frau) gebracht und haben diesbezüglich keine Probleme.
    Nein, Hotspots entstehen z.B. durch Zellrisse (oft werden die Module bei der Montage nicht sachgerecht behandelt (Biegeradius überschritten etc.). Die schlechtere Hinterlüftung sorgt im Direktvergleich bei sehr hohen Temperaturen für etwas weniger Ertrag (sieht man aber nur im direkten Vergleich).
    Sofern die Verklebung etc. sachgerecht erfolgen, haben Sie also nichts zu befürchten.


    Durch eure Aussagen und die Aussagen von Offgridtec werde ich jetzt vermutlich doch die Flexiblen auf das Dach kleben, weiß nur noch nicht ob von meinem Händler die Offgridtec oder nach Golch zu "WCS".
    Eventuell kennt jemand noch ne andere Werkstatt die Solar vertreibt und auch sauber arbeitet.

    Zitat von Otto


    und zur Antwort bekommen:


    Wir haben bereits viele Tausend flexible Module an den Mann (und natürlich auch an die Frau) gebracht und haben diesbezüglich keine Probleme.
    Nein, Hotspots entstehen z.B. durch Zellrisse (oft werden die Module bei der Montage nicht sachgerecht behandelt (Biegeradius überschritten etc.). Die schlechtere Hinterlüftung sorgt im Direktvergleich bei sehr hohen Temperaturen für etwas weniger Ertrag (sieht man aber nur im direkten Vergleich).
    Sofern die Verklebung etc. sachgerecht erfolgen, haben Sie also nichts zu befürchten.

    Das riecht nach dem immer mit Luft nach oben offen lassenden Götz.


    @Otto
    Auf einem Billig Mobil von 20 tausend Euro und in die Jahre gekommende Varinate, wär mir es egal wie die Module aufs Dach kommen.
    Aber auf einem so schönen, teuren Mobil wie dem deinen, würde ich mir den Mund verbrennen dir als Händler zu raten Module aufzukleben.
    Das Wohnmobil wird schlecht verkäuftlich, oder lässt sich nur mit hohem Abschlag für das verklebte Dach verkaufen.


    Meine persönliche Meinung

    Hallo Uli,
    wenn Du keine Solarzellen auf Dein Mobil kleben möchtest, dann ist dies Deine Entscheidung und Sichtweise( alles okay). Die heutigen ultraflachen Module von Soliban( SP) haben eine extrem hohen Ertrag, von ca. 23 %. Dies ist schon ein sehr guter Wert. Diese Zellen sind begehbar und bedingt flexibel, und werden nicht nur auf ein Wohnmobildach, sondern besonders auch im Jachtbau, sehr häufig verbaut. Ich kann mir nicht vorstellen, dasss ein Mobil oder besonders eine Jacht weniger wert sein soll,aufgrund aufgeklebter Solarzellen.
    Im übrigen sagte mir Concorde, dass der aktuell verwandte Kleber, auf jeden Fall problemlos entfernt werden könnte, wenn evtl. einmal ein Defekt an einer Solarzelle entstehen würde.
    Bei mir war die Gewichtsersparnis, dass entscheidende Thema für diese Zellen.Im Jachtbau wird sicherlich nicht das Gewicht eine Rolle spielen, trotzdem werden dort diese Zellen besonders oft eingesetzt.
    Gruß
    Ecki

    Hallo Ulli,


    wer kann den in 4 Metern höhe das Dach sehen? Sollten man bei mir draufschauen, dann sieht man ordentliche verklebte Module und eien Wald von alten Modulen. Was sieht besser aus???


    Grüße Hartmut

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

    Zitat von Cruiser

    Bei unseren Fahrzeugen sehe ich das Problem nicht. Aber bei einem NI&BI neu von der Stange kann der Händler schon mal komisch bei An & Verkauf schauen.

    Hallo Cruiser,
    mag schon möglich sein aber wir kaufen nicht heute ein NiBi um gleich mit dem Gedanken zu spielen in morgen wieder zu verkaufen.
    Unser Gedanke im Moment: Die nächsten 10-20 Jahre darin leben. :thumbup:8o

    Habe gestern einen Link gefunden, der sehr gut zum Thema passt (Hotspot) und der meiner Meinung nach sehr Interessant ist.
    Gut, begehbar werden die Module auf dem Dach jetzt nicht mehr sein aber dafür leicht unterlüftet.
    Ich hoffe doch das ich so einen Link hier veröffentlichen darf. Wenn nicht, bitte sofort löschen. Vielen Dank.



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    Sauber! Da setzt sich jemand hin und klebt ein Solarmodul auf die Rückwand eines Mobiles - in dem Augenblick sollte man das Filmchen löschen...


    Wenn ich ein Modul aufs Dach verklebe, mach ich das mit einem Zahnspachtel oder auch mit Kleberwürsten jeder Art, sodass am Ende immer eine Entkoppelung des Moduls von der Dachhaut erfolgt.
    Das funktioniert tausendfach und sollte niemals anders gemacht werden, z.B. mit solchen Muttern als Abstandshalter: die Module aus dem Yachtbau sind begehbar und werden von solch einer Mutter mit Sicherheit zerstört.


    Youtube kann viel Unheil anrichten.

    Zitat von WDA

    Wenn ich ein Modul aufs Dach verklebe, mach ich das mit einem Zahnspachtel oder auch mit Kleberwürsten jeder Art, sodass am Ende immer eine Entkoppelung des Moduls von der Dachhaut erfolgt.

    Hab mich auch bei Offgridtec erkundigt und die sind der gleichen Meinung wie du. :saint::P


    Zitatanfang:
    Die Montage der Module muss vollflächig erfolgen. Derart großeAbstände wie im Video führen aufgrund thermischer Effekte zuVerformungen, welche im schlimmsten Fall zu einem Haarriss in derZelle und somit zu einem Hotspot führen können.
    Tragen Sie den Kleber am besten mit einer Zahnspachtel auf.
    Zitatende.

    Zum Thema Verklebung, der ultraflachen Solarzellen, habe ich mit Concorde gesprochen, und auch das Video aus dem Beitrag Nr 29, besprochen. Concorde bestätigt , wie es Wolfgang und Otto,bereits geschildert haben, die vollflächige Verklebung. Also Vorsicht mit Video Berichten, und alles muss richtig sein.
    Gruß
    Ecki