Beiträge von willi_chic (klaus)

    ich glaube man muß das Thema differenziert betrachten:


    bei Womos der Mittelklasse mit vorgehängten Fenstern ist es sicher ein kleines Problem unter das Fenster zu greifen und mit einem heftigen Ruck die Riegel zu knacken


    Liner haben in der Regel bündig abschließende Fenster, da muß man schon mit einem Kuhfuß ran, und ich denke daß selbst zusätzliche mechanische Sicherheitsschienen keinen absoluten Schutz bieten, bei brachialer Gewalt ist dann halt auch die Außenwand aufgerissen.
    http://wohnmobil-sicherheit.de/
    Eine Alarmanlage würde auch erst dann ansprechen wenn das Fenster schon ein Stück weit offen ist


    man kann auch die freie Fensterfläche mit Querriegeln verbauen, also praktisch vergittern. Ölmühle war hier ein Lieferant, der Geschäftsbetrieb wurde im Januar eingestellt, weil der Inhaber verstorben ist


    Positiv an Linern ist zu werten daß die Wohnraumfenster relativ hoch angeordnet sind, bei mir alle 2 m über Straße, sodaß ein Einzeltäter schon recht sportlich sein muß. Beim Seitenfenster Fahrerhaus liegt die Unterkante bei 1,75 m, das Sekuritglas zerbröselt bei Schlag mit einer scharfen Kante in kleine Krümel....


    ich meine wenn jemand entschlossen ist einzubrechen stellt man sich mit einem Lieferwagen daneben, steigt aufs Dach, knackt ein Wohnraumfenster oder eine Dachluke, ein Kind klettert rein und macht die Tür von innnen auf. Aber das tut der kleinkriminelle Beschaffungstäter eher nicht, und bei gezielten Bruch ist es besser die Kollateralschäden klein zu halten


    wir verzichten auch auf einen Safe, und Geld, Kreditkarten etc lassen sich im jedem Womo so verstecken daß sie in kurzer Zeit nicht zu finden sind (also nicht einfach unters Bett schieben)



    ein Beispiel: in unserem ersten Womo waren Wertsachen hier vergraben: Die Klorolle liegt in einem Einsatz unter dem Deckel, mit etwas Geschick konnte man den Einsatz rausnehmen und die Innereien der Toilette waren zugänglich


    grüße klaus

    weil die Reinigung der Tanks wegen Fußbodenheizung nicht auf die klassische Weisw von oben funktioniert, hatte ich mir bereits werkseitig 2 Spülanschlüsse einbauen lassen, die gab es damals noch nicht als katalogmäßiges Sonderzubehör


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    beim Entsorgen über einer Rinne fand ich es doof die 2 m Schlauch anzuschließen, damit nicht alles vollgekleckert wird. Abhilfe schafft eine flexible fest montierte Verlängerung des Ablasses


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    was macht man wenn man nicht über die Entsorgung fahren kann und der Tank voll ist? man baut sich eine Güllepumpe und kann jetzt die Brühe entspannt wegpumpen



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    manche CP/Stellplätze sind halt nicht auf Dickschiffe eingerichtet, haben aber tolle Vorrichtungen mit Spülanschluß



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    und weil man sehen will wie man trifft gibts sogar TV




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    grüße klaus

    Zugang zum Wassertanks und Fußbodenheizung vetragen sich schlecht...


    deshalb hab ich für die beiden Abwassertanks je einen Spülanschluß mit Gardena-Anschluß installieren lassen. In die Toilette kippe ich gelegentlich einen Meßbecher Geschirrspülpulver hinzu.
    Was Eiweiß, Fett etc gut ist kann für den Inhalt des Fäkaltanks nichts schaden


    was anderes ist der Frischwassertank, hier muß man zwischen Reinigen, Konservieren und Desinfizieren unterscheiden. Und hier waren Wohnmobilisten schon jeher kreativ, man denke an Gebißreinigertabs ("...die Pipi-Box glänzt wie neu....")


    lange war Silbernitrat das erste Mittel der Wahl, ist aber eher ein Mittel zur Langzeitkonservierung
    Momentan wird Chlordioxid verstärkt angeboten, was sehr gute Desinektionswirkung sowohl in der Flüssigkeit als auch im Gas zeigt und sehr gut auf Biofilme wirkt. Chlordioxid in Wasser gelöst ist nicht stabil, und erst seit kurzem gibt es einfach zu handhabende Komponenten zum Zubereiten


    ich hab mal 2 dateien angehängt, die sich mit Tankreinigung und Chlordioxid beschäftigen


    grüße klaus


    als Neuling im Forum ist mir aufgefallen, dass hier unter den aktiven Foristen mit Abstand die meisten Concorde-Eigner sind, gefolgt von Morelo.......

    ist doch logisch,
    Concorde gibts seit rund 20 Jahren, und seitdem dürften einiges mehr als 10.000 Fahrzeuge vom Band gelaufen sein, Morelo gibts seit knapp 6 Jahren mit rund 1.300 Fahrzeugen. Für NB & Co fehlen mir die Daten


    Die Anzahl der Fahrzeuge hier im Forum hat also mit Qualität nichts zu tun


    was die Wahl des "Autos des Jahres" angeht, naja....hier hat sich auch der ADAC seine blaue Nase geholt
    Bekannt ist daß einige Firmen Ihre Käufer gezielt dazu auffordern ihnen ihre Stimme zu geben


    grüße klaus

    für mich gibts da nur 2 Dinge:
    - nur Wasser aus zweifelsfreier Quelle bunkern
    - 2 x jährlich Stoßdesinfektion mit 5 mg/l Chlordioxid


    wenn ich Zweifel an der Wasserqualität habe, wird 0,2 mg/l zudosiert


    grüße klaus

    Nachtrag


    rein logisch ist diese Vorgabe nicht nachzuvollziehen, für normale Gasflaschen gilt diese Regelung nämlich nicht


    Es gibt die begründete Sorge, daß man die Tankflasche zum Betanken aus dem Womo rausnimmt, schräg halt und damit den 80% Füllstop überlistet und zu 100% füllt, was unter Hitze zur Explosion der Flache führen kann


    aber egal wie massiv die Befestigung ist, rausschrauben kann ich sie trotzdem...
    vermutlich ist hier im Hintergrund ein Streit diverser Lobbygruppen der Auslöser


    grüße klaus

    moin,


    da kann ich den Händler ganz gut verstehen...


    die aktuelle Vorschriftenlage besagt daß Tankflaschen so befestigt werden müssen daß sie bei einem Aufprall mit 20g an Ort und Stelle bleiben. (vereinfacht ausgedrückt entsprechen 20g einer Kraft von rund 500kg)
    nun bietet Wynen eine geprüfte Befestigung an, sagt aber im Kleingedruckten daß die Befestigung der Befestigung am Fahrzeug nicht Gegenstand der Prüfung war, somit bleibt das Risiko beim Händler.


    ob diese Befestigung im Fahrzeug im Ernstfall hält, kann nur im Einzelfall begutachtet werden, und da sind dann die Erfahrung und guter Glauben von TÜV & Co gefragt...
    also ich würde mir mal die Wynen-Befestigung anschauen und mir, evtl gemeinsam mit dem Händler überlegen wie man den Gaskasten glaubwürdig so verstärken (Aluplatten etc) kann daß er tragfähig erscheint. Nachprüfen kann man es aus verständlichen Gründen nicht, das Auge muß es glauben machen


    grüße klaus

    ich denke wenn mann sich für so ein Trumm entscheidet, soolte man sich der Grenzen seiner Möglichkeiten bewußt sein. Ältere Campingplätze sind halt mit Vorsicht zu genießen.
    Wir hatten in der Toskana öfter das Problem daß wir am Eingang nicht mehr aus der Tür kamen weils zu eng war, muß man halt wieder zurück und zur Rezeption laufen. Viele CPs stammen wohl noch aus der Zeit als man mit Mama, Oma, 3 Kindern, Zelt und 500er Fiat unterwegs war


    CP Panaoramica Fiesole bei Florenz ist wunderbar gelegen, aber nur für mutige Dickschiffe geeignet. Von Florenz aus Zufahrt für größer 2 t verboten, vom Hinterland aus kommt man definitiv nicht um die Kurve zum CP, deshalb Verbot ignorieren und durch den Ort fahren


    was den Magellan angeht, jeder Newcomer birgt das Risiko daß er in 3 Jahren vom Markt ist, die Bedenken hatten wir bei Morelo auch (was passiert wenn die Windschutzscheibe hinüber geht...) Ist aber gut gegangen


    grüße klaus

    Hallo,


    Die Kapazitäz einer Batterie ist üblicherweise über eine 100-stündige Entladung definiert (C100)
    D.h bei einer 400 Ah sind das 4 A !!!
    Um zu einer realistischen Bewertung zu kommen muß man bei höheren Strömen ins Datenblatt schauen


    Grüße Klaus

    geht eigentlich ganz einfach:


    - Batterie am Netz laden bis randvoll, 1 Std. stehen lassen
    - Solar abklemmen (Sicherung ziehen)
    - Spannung messen, Uhrzeit merken
    - Kühlschrank auf 12V stellen, Strom und Spannung regelmäßig am BattComp ablesen
    - Entladung abbrechen wenn u = 10,5V oder BattComp abschaltet
    - rechnen: Strom x Zeit = Amperestunden


    grüße klaus

    hallo,


    1. bei modenen Fahrzeugen ist die Lima über den CAN-Bus in die Elektronik des Fahrzeugs eingebunden. Und hier wird aus Umwelt- und Verbrauchsgründen die Lima heruntergeregelt nachdem die durch den Startvorgang verbrauchte Energie wieder in die Starterbatterie nachgeladen wurde


    2. die Lima wird temperaturüberwacht. Nach einiger Zeit wird sie zu warm, -> abregeln


    daran ändert auch ein Booster nichts, allerdings erklärt das alles nicht warum auf der Rückfahrt mehr Ladung erreicht wurde


    3. Vermutung: hat auf der Rückfahrt die Sonne geschienen und die Solaranlage die Differnz gebracht?


    grüße klaus