Beiträge von nb69g (Gerhard)

    Vielen Dank Martin, vielen Dank Moderatoren,

    für Eure guten Wünsche und Euren Einsatz hier im Forum. Den Ton hier im Forum, den fast alle untereinander pflegen empfinde ich als sehr angenehm und so macht es Spaß jeden Tag ins Forum zu schauen. Auch bin ich immer wieder positiv überrascht wie viel Fachwissen aus den verschiedensten Bereichen hier vertreten ist und wie bereitwillig dieses Know How geteilt wird. Einfach ein tolles Forum, einfach LinerTreff!
    Sehr freue ich mich darauf bei nächster Gelegenheit Euch und möglichst viele von den Mitgliedern des Forums persönlich kennen zu lernen, die Menschen die hinter den Nicks stehen. Bis dahin wünsche ich Euch allen und Euren Familien ein frohes Weihnachtsfest, geruhsame Feiertage und ein glückliches, vor allem gesundes Neues Jahr.
    Bis bald, liebe Grüße

    Gerhard

    Bei uns knackt der Aufbau vernehmlich wenn nach einer kalten Nacht die Sonne auf's Wohnmobil scheint. Spalte haben wir noch nicht entdeckt. Der Aufbau arbeitet also vernehmlich aber nicht sichtbar. Bei den Alu-Flächen verwundert es aber auch nicht.

    Grüße

    Gerhard

    da hab ich jetzt auch noch eine kleine Anekdote. Im Sommer 1983 waren wir mit unserem selbst ausgebauten „Leo“ im Juni im Allgäu aufgebrochen und sind damals über Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien in die Türkei gefahren.



    Dort führte die Route über Istanbul am Schwarzen Meer entlang bis nach Karadeniz, weiter nach Ankara und Konya bis zum östlichsten Punkt der Reise, Adana. Von dort ging es dann an der Mittelmeerküste wieder zurück Richtung Westen. Wer die Straßen dort aus der damaligen Zeit kennt, weiß auch, was unser Leo da mitgemacht hat. Daher verwundert es auch nicht, dass zwischen Anamur und Yakacik im Nirgendwo in den Bergen, natürlich kurz nach 21 Uhr, plötzlich beißender Geruch und Rauch aus dem Armaturenbrett zu uns drang. Gleichzeitig gingen alle Lichter aus, auf der kurvigen Straße dort sehr ungünstig. Vollbremsung, meine Frau hat unseren Sohn aus dem Alkoven geholt und ist raus aus dem Wohnmobil. Mit der Wasserreserve (10l Wasserkanister, hatten wir hinter dem Fahrersitz befestigt) habe ich derweil das Armaturenbrett geflutet und anschließend mit dem Pulver-Feuerlöscher im Motorraum schwelende Kabel gelöscht. Als nichts mehr rauchte standen wir im Dunkeln am Leo und beratschlagten was wir tun können. Auf der Karte konnten wir im Licht der Taschenlampe sehen, dass es um unseren Standort herum keine Orte eingezeichnet waren. Unser Tagesziel Yakacik war noch circa 10 km weg. So einfach ohne Beleuchtung auf der Straße stehen bleiben wollten wir auch nicht, denn wir sind auf der Fahrt hierher, wenn auch selten, von LKWs überholt worden, die allesamt irgendwelchen Rennfahrern nacheiferten. So kam es uns vor. Umso mehr überraschte es uns, als plötzlich zwei ältere Männer aus dem nichts neben uns auftauchten und uns fragten ob sie uns helfen können. Auf deutsch! Wir erklärten die Lage. Einer von Ihnen verschwand und kam kurz darauf mit zwei Petroleumlampen wieder. Die stellte er ein Stück hinter Leo. Dann erzählte sie uns, dass sie viele Jahre bei Ford in Köln gearbeitet und Automechaniker gelernt haben. Sie wohnen mit ihren und zwei anderen Familien hier mitten in den Bergen, keine 5 Minuten zu Fuß weg. Sie luden uns ein bei ihnen zu übernachten. Das Angebot haben wir gern angenommen und es wurde noch eine lange und feuchte (Raki!) Nacht. Am nächsten Morgen gingen die beiden mit uns zum Leo. Wir stellten fest, dass das Kabel zum linken Fernlicht-Zusatzscheinwerfer an einem Karosseriedurchbruch durchgescheuert wurde und den Kabelbaum, in dem auch Blinker, Fahrtlicht und andere liefen zu einem Strang verschmolzen hatte. Wir trennten zusammen die verkohlten Kabel ab und erneuten etliche Sicherungen. Unser Leo sprang ohne Probleme an und wir konnten ohne Blinker und Lichter bis an den Strand bei Yakacik fahren. Kurz nachdem wir angekommen waren kamen auch schon unsere Gastgeber mit Kabel, Kabelschuhen und Klemmen angefahren und wir verbrachten den Tag damit die verbrannten Kabel neu zu verlegen. Am Abend brachten die Frauen noch ein Abendessen vorbei. Wir saßen zusammen am Strand vor dem Leo und es wurde wieder spät. Die Verabschiedung war dann so herzlich als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Gastfreundschaft pur, die haben wir damals auf unseren Reisen auf der Strecke in die Türkei und in der Türkei selbst mehrmals erleben dürfen.


    Servus Romy und Arne,

    herzlichen Glückwunsch zum C. Respekt 👍 das ist eine tolle Sache die Ihr gestemmt habt. Schön wenn beide fahren können.

    Viele Grüße aus dem bayerischen Wald

    Gerhard

    Hallo Anja und Manfred,

    herzlich willkommen im LinerTreff und Glückwunsch zum neuen Fahrzeug. Wir wünschen Euch immer gute Reise, schöne Erlebnisse und gute Erfahrungen.

    Grüße aus dem bayerischen Wald

    Gabi und Gerhard

    Hallo Cornelia, hallo Rudi,

    herzlich willkommen im LinerTreff. Ein Wohnmobil ganz mängelfrei, das wird es wohl nicht geben. Dazu sind unsere Fahrzeuge zu komplex. Anders als bei Pkws werden die Wohnmobile in so kleinen Stückzahlen gebaut, dass sich auch der "Reifungsprozess" länger hinzieht. Ich sehe das wie Bertold und Carsten. Größere Schäden sollten nicht auftreten. Aber wenn man sich dann über jeden Mangel ärgert, dann ist die Freude am Hobby bald dahin. Seht es vielleicht auch als Herausforderung, denn viele der kleinen Mängel sind mit ein bisschen "Schrauben" schnell behoben. In diesem Sinne viel Spaß bei der Suche eines schönen Wohnmobils und dann viel Freude und ganz tolle Reisen damit.

    Viele Grüße aus dem bayerischen Wald

    Gerhard