Beiträge von silv2k

    Schade, so richtig schlau bin ich dann noch nicht. Ein separates Navi soll‘s nicht mehr werden.

    Hi Stefan,


    das ist eine Einladung für zumindest grundätzliche Alternativnennung :D


    Ich bin in der Hinsicht sehr experimentierfreudig und hab verschiedene Kombinationen teilweise mehrere Wochen ausprobiert.


    Für mich letztlich passend ist eine "Chinakiste". "Natürlich" nicht IOS ;) und damit in der Religion auf der anderen Seite sind die "full featured Android Devices" für mich die Idealbesetzung für die Aufgabe. Momentan verbaut habe ich dieses Teil


    - ich habe keine Abhängigkeit zu einem weiteren Gerät (wie bei Carplay oder Android Auto)

    - ich hab neben Navi auf dem Gerät direkt auch noch weitere Apps (div. Stellplatz Apps, Torque für OBD, div. Apps für BT Verbindung zu Fahrzeug bzw. Aufbauspielerein)

    - ich kann div. Naviapps nutzen und bin nicht auf zb. Carplay Support der App angewiesen

    - ich hab letztlich ein Fullfeatured Tablet mit den automotiven Zusatzfunktionen


    Hinsichtlich Navi App würde ich dir dann OsmAnd(+) empfehlen.

    Die OSM Karten (zb. mit dem Layer der Maxheight Map) sollen! hinsichtlich Angaben zu zb. Gewicht und Höhenlimitierung schon sehr gut sein, da fehlen mir aber die tatsächlich erfahrenen Kilometer um das abschließend zu beurteilen. Allerdings geht es da eben auch ständig weiter UND man kann auch selbst tätig werden


    VG, Silvio

    Ergänzung zu den gängigen Lösungen aus dem Bereich Selbstbau oder den "Campingshops" ..


    Es gibt im KFZ Bereich sogenannte "Tankgeberschlüssel" die je nach Art und je nach Deckel sehr gut nutzbar sind.


    Ich hab Deckel mit sternförmigen Stegen, an denen die Vaseline eher wie Klebstoff gewirkt hat, mit so einem "Universal 3 Arm" sehr gut aufbekommen.


    Dank Amazon und Prime am nächsten Tag in den heimischen Händen ;)

    Geht soweit auch nur die Startseite vom Provider öffnet nicht um die AGB zu bestätigen. Alle Browser melden Verbindung nicht verschlüsselt.

    Ich rate mal anhand der Beschreibung .. ein nicht kleiner Teil der "Captive Portal" Lösungen, insbesondere wenn es eine ältere Installation ist, kann folgende Eigenheiten aufweisen:


    (Captive Portal nennt sich eine Anmeldeseite die bei öffentlichen WLAN "häufig" zwischengeschaltet ist um zb. die Abrechnung zu lösen)



    - Captive Portal nur über http erreichbar (also unverschlüsselt) oder nur per https erreichbar (verschlüsselt)

    > Hier kann je nach Fall ein Browser Problematisch sein der per Konfiguration nur verschlüsselte Verbindungen erlaubt


    > außerdem wird häufig der erste Zugriff (also WLAN Verbindung hergestellt und dann der erste Zugriff im Browser) auf das Captive Portal umgeleitet, ich hab schon viele Implementierungen gesehen die dabei das Protokoll beibehalten, ist die Zielseite die der Browser öffnen möchte (zb. vom letzten Besuch oder die Standardseite) auf "verschüsselt" eingestellt aber das Captive Portal nur "unverschlüsselt" erreichbar dann läuft die Umleitung nicht selten ins leere


    - Captive Portal verschlüsselt mit "nicht öffentlichem Zertifikat" erreichbar

    > Hier beschwert sich der Browser da er aufgrund des "nicht sicheren" Zertifikates keine Verbindung aufbauen möchte

    > je nach Browsertyp/konfiguration gibt es eine Dialogoption um trotzdem fortzufahren (ich hab aber nicht alle Browser mit ihren Eigenheiten im Kopf, zumindest in aktuellen Chrome und Firefox Versionen gibt es eine Schaltfläche "Erweitert" hinter der sich eine erneute Warnung und die Möglichkeit die Seite dennoch zu öffnen verbirgt)


    Anmerkung, mindestens in einem unverschlüsselten Captive Portal sollte man keine Zahlungsdaten (Kreditkarte o.ä.) eintragen.

    Was wäre der Vorteil / Nachteil zu dieser ?

    Die Dachantenne ist lt. Beschreibung nur 3G/4G (also ohne WLAN) und Router ist letztlich auch "wieder nur" ein Teltonika .. nämlich der RUT240. Technische Vor und Nachteile ergeben sich aus deinem persönlichen Anspruch und den bisherigen Anmerkungen in diesem Thread.


    Ansonsten ... unterschiedliche "Hersteller" wollen unterschiedliche Mengen Geld .. das kann jeweils ein Vorteil oder Nachteil sein ;)

    Der Rut240 kostet solo knapp 150, die Antenne sieht wie eine LPMM von PA aus (alternativ kann man die aber auch nehmen) Kostenpunkt der Antenne 170€, zusammen 320€ und damit deutlich unter dem Preispunkt mit dem Maxview in den Handel geht.


    Einziger "Vorteil" könnte die Maxview App sein, wenn man diesen Thread durchblättert dann mag nicht jeder das Teltonika WebUI und es könnte sein das Maxview die wichtigsten Funktionen in der eigenen App zusammengefasst und damit die Bedienung erleichtert. Ob einem dass den Aufpreis wert ist dürfte sehr individuell sein. Auch weil unklar ist wie gut die App mit etwaigen zukünftigen Teltonika Firmware Updates (die Firmware vom "Maxview" ist original Teltonika) harmoniert.


    P.S., nach kurzer Recherche ist die Maxview App wohl per Seriennummer an "Maxview Router" gebunden, bevor sich jemand die Mühe macht es mit seinem Original RUT zu probieren ;)

    Ich dachte, dass der RUT955 die Anschlüsse für die WLAN-Antenne zum Verbinden zum externen WLAN benutzt werden und der Router ein weiteres lokales WLAN mit internen Antennen spannt, also die beiden WLAN-Antennen getrennt sind?


    so ist es zumindest bei unserem RUTX11.

    Ich kann zu meinem eigenen WLAN auch das vom Stellplatz nutzen und je nach Stärke ausschließlich das WLAN vom Stellplatz auf „MAIN“ setzen.


    Die RUTs können auf einem! verbauten "Radiomodul" also einem WLAN Modul verschiedene WLANs in unterschiedlichem Modi gleichzeitig betreiben. D.h. der Router kann WLAN Accesspoint (spannt eigene WLANs auf) sein und/oder WLAN Client (zur Verbindung mt "fremden" WLANs). Unabhängig davon bleibt es aber ein Radiomodul mit den nach außen geführten Antennenanschlüssen (also keine weiteren im Gerät verbaut). Und wenn ihr die auf die Dachantenne legt, sind die Antennen eben außerhalb. Theoretisch könnte! man durch die "MIMO" Technologie erwarten dass es zb. funktioniert bei mehreren Antennenanschlüssen (und einem MIMO fähigen Router) eine (Fahrzeug/Raum) -interne und eine externe Antenne über die verfügbaren Anschlüsse zu verteilen. Ob das in der Praxis funktioniert wird daran liegen ob der Gerätehersteller in seiner Software mit derartigem Aufbau rechnet. Theoretisch! ist MIMO genau dafür gedacht (den Input/Output, sprich die Antenne je nach Empfänger (WLAN Gegenstelle) zu wählen, ich hab aber noch keine empfohlene Konfiguration gesehen wo dafür tatsächlich unterschiedliche Antennen (oder gar unterschiedlicheAntennenleistung,Leistungslänge etc.pp.) genutzt werden.


    Router mit mehreren Radiomodulen bieten diese in der Konfiguration auch explizit an, dann bindet man die WLANs konkret an ein Interface. Aber Achtung .. es gibt auch "virtuelle" Interfaces .. also nur weil man in einer Config mehrere davon sieht heisst das nicht automatisch das es mehrere Radio Module sind. I.d.R. gehen die Hersteller mit der Information (also wenn mehrere Module verbaut sind) aber im Datenblatt aktiv nach außen, wird es nicht explizit erwähnt ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit also auch nicht der Fall.

    Speziell zu den RUTs ... ich hab mittlerweile mehr als eine "schwierige" Installation gesehen welche dann auch eingeschränkte Datenraten erklärt hat. Wenn das aber "Allgemeinwissen" ist, einfach ignorieren ;)


    Zb. der Rut955 hat 2 Mobilfunk und 2 WLAN Anschlüsse. Häufige Installation ist dann komplett verbunden mit einer Dachantenne. Für den Empfang eines WLANs von außerhalb (Campingplatz,whatever) macht das auch Sinn, für die Nutzung des WLAN Signales vom RUT im Innenraum je nach Kabinenaufbau und Montageart aber nur beschränkt.


    Zumindest Alu Sandwich Kabinen oder "gut gemeinte" Metallmontageplatten auf denen die Antennen teilweise befestigt werden, bieten hier durch Dämpfung genug Problempotential. Darüber hinaus bitte auf den Antennentyp achten, wenn eine Außenantenne speziell dafür konzipiert ist ein entferntes WLAN Signal zu empfangen dann sitzt man auch bei einem Rundstrahler gerade vertikal (also unten drunter) möglicherweise im "Ausleuchtungsloch".


    Bei einem Rut955 wäre es deshalb sinnvoll einen zusätzlichen WLAN Accesspoint (der dann das WLAN für die Endgeräte stellt) an einem der LAN Ports des RUT anzuschließen.

    Genau diese Config wird aber gern gespart weil die RUTs auch auf dem einen Radio Modul gleichzeitig AP und Client sein können.

    Aber obacht, per LAN am Rut955 ist "lediglich" 100Mbit, der RUT955 kann LTE Cat4 also theoretisch 150Mbit im Downstream wovon an den LAN Ports halt 50Mbit "fehlen"


    Die "größeren" RUTs haben dann GBit (ist auch notwendig weil die bis LTE Cat 12 gehen)


    Das betrifft im Prinzip alle Modelle von Teltonika, meines Wissens ist da keines bei das 2 Radio Module für WLAN hat, also eines für Client Mode (externes WLAN Connecten) und eines als Accesspoint mit jeweils eigenen Antennenanschlüssen.


    Es gibt auch grundsätzlich nicht viele Hersteller die das als Kombigeräte abbilden obwohl es auch in anderne Bereichen (zb. auf dem Wasser) Bedarf gibt.


    Eine Variante wäre der Hersteller Mikrotik mit seinen modularen Varianten, da sind Radiomodule (LTE,WLAN) teilweise als MiniPCIe "Steckkarten" verfügbar und damit kann man sich dann zb. ein Setup aus 1x LTE, 1x WLAN Intern, 1x WLAN Extern konfektionieren.

    Hallo zusammen,


    verfügt zufällig jemand über genauere Informationen bzw. einen konkreten Anschlussplan zum Bedienpanel der Thetford C26* Toiletten Serie ?


    Oder hat mehrere Optionen verbaut und erkennt daraus die Belegung ?


    Es gibt ja verschiedene Optionen die sich dann auf unterschiedliche Sockel am Panel verteilen:


    - Fäkalienpumpe/Umpumpkit

    - Fäkalientank Füllstandsanzeige

    - Lüfter für Kasettenentlüftung

    - elektrischer Schieber

    - Spültankanzeige


    Der Hauptanschluss rückseitig gesehen unten rechts ist grundsätzlich klar (wobei die einzelne Pin Belegung interessant wäre)

    Obere Reihe der zweite von links ist 12V für die Lüftersteuerung (da bin ich zb. mit der SOG dran, funktioniert prima)


    Offen:

    Obere Reihe der dritte von links geht mit zur Toi selbst, wofür der da ist konnte ich aber nicht ergründen (Toilette zeigt mit und ohne angeschlossenem Stecker identisches verhalten)


    Und noch eine weitere Frage zur Funktion... ich bin mir "ziemlich sicher" (wann achtet man da mal bewusst drauf ;) ) das bei früheren mir bekannten Thetford Modellen (und auch Dometic) das Magnetventil für die Spülung nicht schaltet wenn keine Kassette im Schacht ist, sprich bei manueller Spülung das Wasser dann nicht in den Schacht ohne Kassette läuft.

    Oder Irre ich mich und es ist normal das die Spülfunktion auch ohne Kassette aktiv ist ?


    Danke für jedwede Erhellung :)

    Silvio

    Hallo zusammen, mal als Nebenthema weil die Diskussion zu "warten oder machen" im Kontext LTE und 5G hier schon lief....


    In Betrachtung "Zukunftsfähig" sollte man hier auch "Starlink" haben. Das wird in meinen Augen zum Gamechanger. Man kann von Elon und seinen Eskapaden halten was man will aber das ist technologisch schon sehr geil. Allerdings reden wir hier über einen Zeitrahmen von ca. 12 Monaten bis man realistisch da ein kommerzielles Angebot hat.

    Stationär funktioniert das schon, was lediglich fehlt (für die Mobile Nutzung) ist eine kleinere Antenne und vertraglich die Freigabe die Zone zu wechseln (aktuell per GPS auf die Bestelladresse beschränkt)


    Wer jetzt aber schon eine halbwegs funktionierende Lösung hat sollte in meinen Augen tatsächlich abwarten. Starlink gibt derart Gas (und funktioniert technisch selbst in der aktuellen Betaphase auch hier in Deutschland so super) .. dass wird einfach die ideale Lösung für mobiles Internet sofern man Platz für die Dish hat die zwar noch schrumpfen wird aber sich eben nicht beliebig verkleinern lässt.


    Aktuelle Echtwerte hier aus Deutschland Down/Upstream 300Mbit/50Mbit bei Durchschnittlich 30ms Latenz.


    Weiterführende Infos:

    https://www.businessinsider.co…ving-vehicles-2021-4?op=1

    https://arstechnica.com/inform…rlink-use-away-from-home/


    P.S. zu 5G sei mal gesagt dass das physikalisch eigentlich für Wohnmobilisten (abgesehen von den "Städetourern") keinen Mehrwert gibt (außer irgendwann als "Pflicht" wenn 5G ältere Technologie ersetzt, sprich diese abgeschaltet wird).


    Ein schöner Vergleich der Funkreichweite ist zb. hier https://www.5g-anbieter.info/ratgeber/reichweite.html

    Zur Einordnung von dem vorgenannten Artikel .. theoretisch ist auch mit 5G eine hohe Reichweite möglich und Technologien wie "Beamforming" ermöglichen im Vergleich zu 4g theoretisch sogar eine höhere Reichweite. Allerdings sind zum einen die "unteren Frequenzen" aber noch durch aktuelle Standards besetzt und nicht 1:1 ersetzbar, gleichzeitig bieten die "reichweitenstärkeren" Frequenzen eben auch direkt eine geringere mögliche Bandbreite. Ein Antennen und Mobilfunkspezi möge mich korrigieren auf für mich ist 5G keine Technologie für "Innenstadtentfernte Stellplätze für Wohnmobilisten" .. somit lohnt es sich da auch nicht Gerätetechnisch drauf zu achten.


    Gruß,
    Silvio

    Meine Güte, wenn man mal das hier ab und an ins Feld geführte "Stell Dir vor Du kommst als Fremder in eine Kneipe und nimmst an einem Gespräch Teil ohne *Hallo* gesagt zu haben" Echtweltbeispiel aufgreift, dann hat sich grad das ganze Etablissement zum Neuankömmling umgedreht und der braucht nach soviel Aufmerksamkeit erstmal ne Weizenkaltschale :D

    Danke für die warmherzige Begrüßung.


    Gruß,
    Silvio

    Hi Volker,


    das ist schon recht knapp aber manchmal täuscht das auch vom "Bild anschauen". Ich mess dir morgen mal die Kassette, hab jetzt auf Anhieb im Datenblatt keine Bemaßung davon gefunden.

    Guten Abend zusammen,


    ich bin schon einige Monate stiller Mitleser, allerdings hat mich gerade ein Thread zur Antwort getriggert und somit folgt nun auch die obligatorische Vorstellung ;)


    Ich bin Silvio, 41 komme aus der Pfalz. Vor einigen Jahren zur Reisemobilität gefunden hatte sich mir auf der Messe kurzschlussartig zunächst ein Kastenwagen angeschlossen.


    Die Familienplanung hat sich dann aber nicht an die Sitzmöglichkeiten im "Kasten" gehalten (von der "Wohnfläche" mal nicht zu reden) und mit nun 3 Kids (5,3,1) ist es mit den Reisemobilen auch garnicht so einfach.


    Hab dann ein wenig mit "fertigen" Wohnwagen "rumprobiert", mir ein paar Grundrisse für einen "Selbstausbau" gezeichnet, "fast" einen "Extend" (König Anhänger, dieses Ding ist schon nett ;) ) zum Ausbau gekauft und mich dann doch überzeugt das ich keinen Wohnwagen will sondern eben ein Reisemobil.


    Die erste Runde der Recherche trieb mich zu den "Wohnbusslern", aber da habe ich mir noch etwas Bedenk und viel "Projekt" Zeit zugestanden und für die nähere Zukunft einen Alkoven (Carthago Mondial 57) auf dem Gebrauchtmarkt eingesammelt..

    Das Teil passt uns vom Grundriss und auch dem Handling (ich wollte mit den Kids kein Absenkbett im Bug, deshalb Alkoven)

    Vorallem ist grad bei den Kleinkids das getrennte Führerhaus zur Begrenzung der Experimentierfläche Nervenschonend :)


    Somit also kein "Linerer" :) aber Ihr seid ja sicher "Modelltolerant" hier ? :D


    Grüße,
    Silvio

    Hi Volker,


    meine erste Wortmeldung im LT, nach längerer nur passiver Teilnahme hier, ist eine zum "Donnerbalken". Wie irdisch :D


    Vorstellung folgt zeitnah, erstmal das Thema mit den hochgekrempelten Ärmeln (oder runtergelassenen Hosen) ;)


    Ich hab genau diesen Umbau (C200 zu C263-S Keramik) bei mir (älterer Carthago Mondial) vor einigen Tagen erledigt.


    Folgende Sachen waren bei mir zu beachten:


    - die Kassette ist im hinteren Bereich (Seite Ausguss) Breiter, auch der Steg (der eigentlichen Toi) darunter

    > Ausschnitt in der "Badwand" muss also mindestens im untereren Bereich (0-10cm Höhe) ungefähr 3 cm verbreitert werden

    > im oberen Bereich gibts ne Art Führungsschiene an der Kassette, da kann man auch am Ausschnitt auf ca. 4cm Länge Links und Rechts 1cm nacharbeiten

    Diese beiden Sachen waren aber letztlich sehr überschaubar und dann passte es mechanisch auch bereits.




    > Toilette sitzt bei mir nicht im 90° Winkel zur Außenwand, deshalb musste der Servicetunnel nach rechts verbreitert werden )Außentür selbst hat bei mir gepasst, die war ohnehin schon breiter.

    Das mit dem Tunnel war dann tricky da die notwendige Verbreiterung seitlich mit einem Wandschrank kollidierte. Hab da letztlich in Höhe der Kassette die Rück und Seitenwand vom Schrank ausgeklinkt.

    Da ist dann also entscheidend wieviel Platz Du in diesem hinteren Bereich hast.


    Bedienpanel ist kaum ein Problem, Ausschnitt muss halt etwas größer werden.


    Empfehlen kann ich für die Arbeiten einen "Multicutter", da es bei mir etwas beengt zuging hat sich hier der kleine "Bosch Blau" mit 12V Akku (der ist relativ kurz und gut handlich) sehr bewährt.


    Noch ein Tipp zur Verkabelung .. bzw. Peripherie... wenn Du eine "SOG" hast dann achte bei der C263 auf das "Lüfterkit". Die C260er Serie hat im Fuß (also nach unten gehend) einen Lüfterauslass (nach oben zur Kassette gibts "innen" einen Steg der ein Entlüftungsventil zum Absaugen der Kassette öffnet). Idealerweise kannst Du die SOG Absaugung also unterhalb der Toilette an diesen Lüftungstunnel anschließen und das Loch im Ausgussdeckel sparen. Bei mir ging das leider nicht da die Bodenplatte vom Doppelboden genau an der Stelle gestoßen und mit einem Flacheisen verbunden ist, derart massiv wollte ich mit der Lochsäge nicht dran.


    Mindestens (das habe ich bei mir dann auch genutzt) kannst du Dir aber den Reedkontakt der SOG an der Toi sparen da die Panelelektronik vom Lüfterkit direkt am Bedienpanel den Originallüfter schaltet (an dem Kontakt hab ich über ein Relais die SOG dran)



    Ich hab während des Umbaus leider keine Fotos gemacht aber kurz zusammenfassend kann man sagen .. wenn Dein Servicetunnel vom Platzangebot passt dann hast Du nur sehr überschaubare Holzarbeiten. Ich bin ein Schreibtischtäter, aber das hab ich hinbekommen und hatte sogar Spass daran ;)


    Gruß,

    Silvio