Beiträge von Trikeflieger

    Frage an die Elektrofreak:

    Wenn ich an Landstrom hänge, ziehen alle Geräte die an 230V Dosen hängen direkt Strom vom Landanschluss.

    Geräte die an 12V Dosen hängen, ziehen den Strom ab Batterie. Die Batterien werden wieder nachgeladen.


    Wenn ich genügend Solarertrag habe, werden die Batterien nun vom Landstrom oder via Solar geladen? Gibt es da eine Art „Vorrangschaltung“ für Solarertrag?



    Ich denke, ich weiß was Du gerne umsetzen würdest: Eine einfache Möglichkeit wäre, das Landstromladegerät auf eine niedrigere Ladeendspannung einzustellen. Somit würde dieses abschalten, bevor der Akku dann voll ist. Die PV würde den Akku weiterhin laden, und zwar bis er richtig voll ist. D.h. dann auch, dass die PV als Erstes "anspringen" und laden würde, wenn Verbraucher von der Batterie Strom ziehen. Werden die Akkus mal richtig gefordert und sind relativ weit entladen, dann laden beide Geräte zusammen.

    Eine andere etwas aufwändigere Methode wäre der Einsatz von einem Batteriecomputer, der die Landstromladung bei Erreichen von 80% der Batteriekapazität unterbricht und z.B. bei 60% wieder zuschaltet.. Somit würde die PV versuchen, zwischen 100% und 60% die Akkus selber zu laden. Nur wenn die PV das nicht schafft und die Kapazität unter 60% fällt, schaltet der Landstrom wieder zu.


    Ich nutze diese Schaltung zum Umschalten des Kühlschranks auf 12V, wenn genug PV-Strom kommt. Es funktiert, somit würde das bei Dir auch so gehen.


    Gruß Axel

    Nachdem es hier eigentlich um den Anteil der WC-Spülung geht, will ich auch mal:


    Ich kann nur schätzen, aber mehr wie 3-4 Liter pro Tag und 2 Personen werden es nicht sein. Wir haben eine normale C260 in Keramikausführung. Unsere 230l reichen für mind. 7 Tage, somit brauchen wir ca. 33l am Tag, davon dann die obigen 3-4 L für das WC.


    Gruß Axel

    Ich habe 3x 300Ah LiFePO drin und einen Votronic Batteriecomputer. Die Anzeigen waren jetzt beim 5-tägigen Urlaub identisch, allerdings waren natürlich die Verbräuche entsprechend hoch, so dass auch die drei BMS richtig gemessen haben. Wenn das Womo aber nur rumsteht, dann zeigen die 3 BMS andere Wert an wie der BC, dem ich immer mehr vertraue. Die Standbyströme werden von den BMS nicht erfasst, der BC erfasst diese aber. Aus diesem Grund schaue ich nur noch auf den BC. Zur Kontrolle, ob mit den LiFePOs alles ok ist, schaue ich aber hin und wieder auf die App.


    Gruß Axel

    Unser Womo wird auch im Winter genutzt, darum bleibt alles drin einschl. Getränke und Wasser. Die Alde steht auf 5°C und wird mit Gas befeuert, weil das günstiger ist wie mit Strom. Dank 110l-Tank geht das problemlos und bevor der Tank wirklich leer ist, sind wir auch schon wieder mit dem Womo unterwegs und machen den Gastank auch wieder voll.


    Wenn das Womo aber mal mehr wie 3 Wochen steht, machen wir die Tanks leer, Getränke kommen raus und die Siphons bekommen alle etwas Frostschutz rein. Die Wasserleitungen blase ich einmal durch, einschl. WC.


    Gruß Axel

    Ich verstehe diesen ganzen Blödsinn mit Tag und Nachtabsenkung einfach nicht. Wenn ich das so laufen lasse, kann ich den Boiler nicht aufheizen, hinten wirds einfach nicht warm usw. Ich lasse meine Anlage jetzt nur noch im Tagesmodus laufen und kurz bevor ich mich in den Schlaf wiege, stelle ich manuell einfach die Temperatur runter und morgens nach dem Aufstehen wieder hoch. So funktionierts auch für mich BLÖDEN


    Ich muss dazu noch sagen, das ich diesem ganzen Touch Mist, ob im Auto oder Wohnmobil eh total kritisch gegenüber eingestellt bin. Ich bevorzuge Knöpfe bzw Drehknöpfe, damit bin ich aufgewachsen und das beherrsche ich. :-))

    Wenn man sich einwenig mit beschäftigt hat, dann funktioniert das hervorragend. Lediglich die 30min-Verzögerung haben mich immer irritiert, jetzt wo ich es weiß, dass das ganz bewusst so von Alde programmiert wurde, stelle ich einfach das Ende der Nachtabsenkung 30min früher und es funktioniert. Beim Skifahren nutze ich sogar beide Programme, also "Tag-" und "Nachtprogramm". Das Nachtprogramm zum besseren Schlafen mit ca. 16°C, das Tagprogramm ebenso zum Absenken der Temperatur auf 18°C, wenn wir zum Skifahren sind und keiner im Womo ist. Außerhalb dieser 2 Programme haben wir kuschelige 22°C im Womo (Normalmodus). Der Boiler ist dauerhaft an und bietet zu jeder Zeit warmes Wasser, unabhängig davon, welches Programm gerade aktiv ist.

    Hallo,


    ich hatte mich auch gewundert, dass bei mir immer 30min zwischen Nachtabsenkung und Normalbetrieb vergehen, bis die Alde mal voll heizt. Auf Nachfrager bei Alde hatte ich diese Antwort erhalten, was sich mit meiner Erfahrung deckt.


    Guten Morgen Herr Frey,

    aufgrund der hinterlegten Steuerung der Nachtabsenkung, läuft ein Programm ab, wodurch die Heizung/Brenner angetaktet wird um ein sanftes aufheizen zu gewährleisten.

    Das manuelle eingreifen unterbricht das Programm und die Heizung geht sofort auf volle Leistung.

    Des weiteren sollte die Nachtabsenkung ca. 30/60min, bevor Sie aufstehen, enden.

    Für weitere Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.


    Mit freundlichen Grüßen

    Alde Service Team


    Jetzt stelle ich die Nachtabsenkung einfach 30min früher ab, dann passt das für mich.


    Gruß Axel

    Da ich eine Luftfederung mit Ausgleich habe, ist das nicht das Problem. Auch bin ich bisher vom Gewicht her nicht anders unterwegs gewesen wie zum Zeitpunkt des Einbaus. War ja auch schon bei der Rückfahrt nach dem Einbau. Habe auch schon mit Kloft telefoniert und am 10.11. einen Nachtermin, wo die Kardanwelle nochmal ausgebaut und gewuchtet wird.

    Bei mir hat es auch einige Mal gebraucht und Mut gekostet, bis die Schiene wieder in der ursprünglichen Position war. Hatte mich zuerst nicht getraut, aber irgendwann, nach vielleicht 10x kräftigen Türbewegen und viel Krach, war die Schiene wieder dort, wo sie sein sollte. Und seitdem ist sie dort auch geblieben.


    Gruß Axel

    Wir haben letzte Woche auch den Kloft eingebaut bekommen. Was das Bremsen angeht, sind wir begeistert. Allerdings haben wir nun bei 70km/h leichte und bei 100km/h stärkere Vibrationen mit einem hörbaren Brummen. Das trübt so etwas die Freude und ich werde bei Kloft mal anrufen. Von Vibrationen danach hatte ich schon mal was gelesen und das konnte auch behoben werden. So hoffe ich jetzt auch mal, dass das bei mir auch so sein wird. Blöd ist eben nur, dass ich wieder dorthin fahren und mindestens einen Tag opfern muss.


    Gruß Axel

    Wir haben ein Reserverad immer dabei und haben es auch schon gebraucht. Ich habe keine Lust bei Nacht oder am Wochenende irgendwo zu stranden und warten zu müssen, bis irgendwo ein passender Reifen aufzutreiben ist. Und ein Pannenset wie es im alten Womo dabei war, nutzt nichts, wenn das Loch zu groß oder der Reifen an der Flanke aufgeschnitten ist.


    Gruß Axel

    Dein Fahrzeug mit Baujahr 88 ist wohl kein guter Vergleich mit den heutigen Fahrgestellen ab Werk die heute ja schon einige 100 kg mehr an Grundgewicht haben w.z.B. ein Daily vor 10 Jahren.

    Warum? Unserer Daily Bj 2020 hat reisefertig 6t, zGG 7,2t. Man muss sich eben mit 9m Länge begnügen, dann hat man auch genug Zuladungskapazität ;) . Das hat nichts mit dem Baujahr zu tun.


    Gruß Axel

    Den Fehler hatte ich Anfänglich auch öfter. Mein Händler hatte nichts gefunden und mir den Rat gegeben, nach dem "Zündung ein" erst zu warten, bis die Zeiger vom Tacho wieder in der Nullstellung sind, dann erst den Anlasser zu betätigen. Seither achte ich drauf und der Fehler ist nicht mehr aufgetreten.

    Keine Ahnung, ob das tatsächlich damit zusammen hängt.

    Eine Fehlermeldung habe ich nicht, habe aber auch eine normale Handbremse, kein Elektrische.


    Gruß Axel

    Du solltest mal Deine Verbräuche rechnen, denn der Bordcomputer zeigt meiner Meinung nach zu wenig an. Mit unserem alten Ducato (TI mit 3l) und 4,5t lagen wir im 40.000km-Schnitt bei 11,7l (gerechnet). Der Bordcomputer hatte fast immer 1l weniger angezeigt wie tatsächlich verbraucht wurde.


    Gruß Axel

    Fakt ist: ein Flair z.B, kostet neu im Moment etwa 300k€. Wenn man 15.000 km im Jahr fährt, hat man nach zwei Jahren pro gefahrenen Kilometer 10€ OHNE Sprit und sonstigen Unterhaltskosten bezahlt. .....


    Viele Grüße

    Mario

    Ich möchte mal behaupten, Du hast Dich um eine Zehnerstelle vertan, denn das Womo ist ja nicht nach 2 Jahren nix mehr wert. Mit der Aussage 1 Euro pro Kilometer würde es besser passen.

    Wir haben jetzt im Sommerurlaub bei Pisa den Gastank gefüllt. Natürlich ist ein Adapter erforderlich. In Italien darf man aber nicht selber füllen, das macht der Tankwart. Klappt aber einwandfrei. Und war günstig, war irgendwas um die 67ct pro Liter.


    Gruß Axel