Beiträge von Trikeflieger

    Hallo Rüdiger,


    ich gebe Dir Recht, wenn es nicht normal wäre, dann würde ich das natürlich reklamieren. Die Fa. Kloft hat mich ja auch desswegen nochmals angerufen und nachgefragt, wie die Rückfahrt war. Die sind hier schon bemüht. Nur habe ich jetzt natürlich ein weiteres Bauteil, welches a) im Fahrtwind ist und b) sich zusätzlich dreht und sicherlich für den einen oder anderen Wirbel unter dem Fahrzeug sorgen könnte. Ob darauf vor dem Einbau hingewiesen wurde, kann ich nicht sagen, ich hatte eigentlich nur immer das evtl. Problem "Unwucht" im Kopf. Was jetzt diese Vibrationen/Brummen auslöst, weiß ich nicht, darum die Frage, ob sowas jemand nach dem Einbau auch gehabt hat. Wenn hier keiner so ein ähnliches Problem hat, dann ist es für mich einfacher, nochmal zu reklamieren. Die Fa. Kloft sträubt sich auch gar nicht, hier nochmals Hand anzulegen, für mich bedeutet das aber immer nochmals 700km fahren und 1 Tag nicht arbeiten können.


    Gruß Axel

    So, nun noch eine Rückmeldung zum Nachtermin bei Kloft: Es wurde nochmal alle Winkel vermessen und dann eine neue Kardanwelle eingebaut. Die anschließende Probefahrt war schon mal besser. Oberhalb 90km/h gibt es keine Vibrationen mehr. Allerdings ist das leichte Vibrieren und Brummen bei 70-80km/h immer noch. Blöd, da das genau unser Landstrassentempo ist. Die Frage ist: Normal oder nicht? Vor dem Einbau hatte ich das zumindest nicht.


    Frage darum: Wer hat einen Kloft-Retarder eingebaut bekommen und hatte hinter her auch eine Veränderte Geräuschkulisse beim Fahren oder bei wem hat keinerlei Auswirkungen bei Geräuschen/Vibrationen?


    Gruß Axel

    Sorry, Tippfehler, hab's korrigiert. Danke für den Hinweis.

    Gruß Axel

    Es ging hier ursprünglich um das Durchheizen, wenn das Womo steht. Ich hatte oben darum die 8K (innen 6°C und außen -2°C) genannte. Wenn es dann außen -10°C hat, dann sind das 16K, also das Doppelte. Dann reicht es natürlich nur noch halb so lange. Von Heizen und Benutzen war nie die Rede, da ist der Verbrauch natürlich wesentlich größer.


    Gruß Axel

    Hallo Frank, was für einen Gasverbrauch hast du dann so ?

    LG Rene

    Hallo Rene,


    ich hatte mal einen Versuch gestartet, nicht mit Gas, sondern mit Strom, weil der einfacher zu messen ist. Die verbrauchte Energie habe ich dann auf Gas umgerechnet.


    Bei einem Temperaturunterschied außen zu innen von 8K (innen 6°C, außen 2°C) habe ich 15,5kWh Strom pro 24h verbraucht. Auf Gas umgerechnet sind das ca. 1,20kg. Ganz grob kann man also sagen, dass pro K Temperaturunterschied rund 2 kWh Strom oder 0,16kg Gas pro 24h verbraucht werden.


    Gruß Axel

    Warum sollte man sich ärgern? Weil man mal erwischt wurde, etwas "Verbotenes" getan zu haben? Ich würde mich dann eher freuen, nicht öfter erwischt zu werden :D


    Nein, im Ernst, zahlen und fertig. Wenn ich was verbockt habe, dann muss ich auch dazu stehen, ganz einfach. Wenn ich weiß, dass der Anhänger hinten dran war, dann brauche ich mich doch auch nicht doof stellen und weitere Beweismittel anfordern und somit anderen Personen noch zusätzliche Arbeit machen.


    Gruß Axel

    Normalerweise ist das kein Problem, da wir öfters unterwegs sind. Aber was wenn es unterwegs so kalt wird, das es den Akku ausschaltet?

    Ist zwar unwahrscheinlich, aber nichts ist ja unmöglich. Gut, ich kann den Akku wieder aufwärmen, aber so richtig gut finde ich das nicht.

    Mal sehen, wie es dann ist, wenn meine Heizmatten da sind, ob ich dann das Problem lösen kann.

    Blöde Frage: Sind die Akkus bei Dir im Außenbereich eingebaut oder heizt Du das Womo nicht, wenn ihr unterwegs seid?


    Normalerweise sollten doch die Akkus, wenn ihr unterwegs seid, mind. 5°C haben, eher mehr. Dann ist das mit der Ladung auch kein Problem. Ich habe mein BMS auf 5°C eingestellt, darunter würde es die Ladung abschalten.


    Nachdem Du das BMS auslesen kannst, gehen ich davon aus, dass Du dann auch die Ladung und Endladung am BMS schalten kannst. Dann einfach die Entladung abschalten und Du kannst die Akkus beruhigt in den Winterschlaf gehen lassen. Wenn Du nichts einstellen kannst, dann einfach einen Hauptschalter verbauen, wenn noch nicht vorhanden.


    Gruß Axel

    Hat eigentlich schon mal jemand eine Art zeitlichen "Nachlauf" bei der Pumpe eingestellt? So wie "coming home" bei Licht?


    Ich habe ja jetzt nur noch die 12V Vortex/Alde drin und mich schmerzt es immer, wenn die Heizung ihre Temperatur erreicht hat und dann alles abstellt, bis zum nächsten Anlauf.

    Irgendwie habe ich als bekennender aber mitfühlender Laie das ...Gefühl, dass es nicht schaden würde, wenn die Suppe noch 5 oder 10 Minuten weiter durch die Röhren flitzt, nach Abschalten. Oder?

    Am Display kann man bei der 3020 einstellen, ob die Pumpe permanent laufen soll oder nur temperaturgesteuert, sprich, wenn die Alde auch heizt. Will man dann den Motor über den Wärmetauscher vorwärmen, dann sollte man auf "permanent" stellen und dann braucht man auch die Innenraumtemperatur nicht extrem hochstellen.


    Gruß Axel

    3010 oder 3020?


    Die freundliche Dame von Alde hat das mit dem unterschiedlichen Betrieb von Gas/Heizpatrone erklärt. "Bei der Heizpatrone wird ein höherer Durchsatz benötigt" Deswegen läuft die Pumpe dann mit höherer Drehzahl.

    3020.


    Wie gesagt, die Pumpe kann nur manuel verstellt werden. Und sie läuft dann auch konstant in der Drehzahl, die ich eingestellt habe. Egal ob mit Gas oder Elektro oder beides zusammen.


    Es gibt auch eine Pumpe (BWO255PWM) mit 5 Stufen, die an die Bedieneinheit angeschlossen und von dort aus eingestellt wird. Vielleicht lässt sich die ja automatisieren. Und es gibt auch eine Pumpe mit mehreren Anschlüssen zum Anschluß direkt an die Heizung, vielleicht regelt die dann selbständig.


    Zumindest gibt es wohl mehrere Versionen und Regelungsvarianten und nicht nur die eine, die der Alde-Service genannt hat.

    Hallo Rüdiger,


    hast Du Deine Alde-Pumpe schon ganz hochgedreht? Zumindest würde dann der Punkt "Fördermenge" bei Dir mal wegfallen, wenn die Pumpe bisher noch gar nicht auf der höchsten Stufe läuft.


    Gruß Axel

    Variante 2

    Kein Quirl und dafür 12V Umwälzpumpe, welche drehzahlgesteuert ist. Bei Gasbetrieb gleicher Durchsatz wie Quirl, bei Betrieb über Heizpatrone höhere Förderleistung. Drehzahlgesteuert über Temperaturfühler.

    ....Quelle: Alde Servicehotline heute.


    Das stimmt so leider nicht, bzw. ist sicherlich auch wieder unterschiedlich. Die Pumpe, zumindest die ich habe, ist zwar drehzahlgesteuert, aber nur manuel an der Pumpe selber. Dort kann ich die Fördermenge in 5 Stufen händisch einstellen. Gesteuert ist da ansonsten nix.


    Gruß Axel

    Hallo Uwe,


    hast Du jeweils mal getestet, ob die Heizung wirklich weiterläuft, wenn eine Energiequelle ausfällt? Ich hatte nämlich mal eine Anfrage an Alde gestellt und da sagte man mir, dass die Heizung nicht automatisch bei Ausfall der einen Energiequelle dann die andere nimmt. Ich weiß jetzt aber nicht mehr, welchen Fall ich angefragt hatte, also ob bei Prio Gas der Strom zuschaltet, wenn das Gas aus ist oder umgekehrt.


    Gruß Axel

    Wie funktioniert das bei den Booten, da wurde ja geschrieben, es wäre durch aus üblich.

    Wo liegen die Boote und wie funktioniert es dort, hat da jemand Erfahrungen?

    Ich kenne das bei Booten anders: Ich finanziere eine Yacht, die von einer Firma verchartert wird. Die Vercharterungseinnahmen decken im Idealfall alle anfallenden Kosten. Mir stehen dann die Yacht ca. 4-6 Wochen im Jahr zur Verfügung. Wir wollten sowas 2022 auch machen, haben aber nach reiflicher Überlegung die Sache doch sein lassen. Ich hätte nach 7 Jahren einen gewissen Preis für die Yacht beim Verkauf erzielen müssen, um mind. bei Null rauszukommen. Und hier hatten wir Bedenken, dass das klappt. Nennt sich Yachtinvest und es gibt mehr negative Erfahrungsberichte wie positive, Wer ganz sicher dran verdient, ist die Firma, die das Boot verchartert. Diese hat fast kein Risiko. Wir machen es nun so: Wir chartern uns einfach ein Boot, wenn wir mal auf's Wasser wollen.


    Natürlich kann man auch eine Haltergemeinschaft mit so einem Boot machen. Das wäre für mich dann eher denkbar. Beim Wohnmobil aber nicht, da ich mit diesem viel mehr unterwegs bin und keine Lust hätte, immer all meine persönlichen Dinge rauszuräumen. Ich versteh darum auch nicht, dass so viele ihre Wohnmobile über Plattformen wie Paulcamper & Co vermieten. Wenn mir sowenig an meinem Wohnmobil liegen würde, dass ich es vermiete, dann würde ich gar keines kaufen, sondern nur mieten. Denn dann habe ich nix anderes, muss mich aber um nix kümmern.


    Gruß Axel

    Bei diesen Preisen würde ich auch nur noch mit Strom heizen :thumbup:

    Moin Axel,

    mir hat es die Fa. Alde bei den Morelo Open erklärt, wie hier schon beschrieben. Zum eine eine mögliche/schnellere Versottung des Schornsteins, dazu wurde gesagt , dass dauerhafte Temperaturen der Alde auf 5-6 Grad nicht fördernd sind. Nagle den „nicht Techniker“ nicht aufs Wort.

    Wie machen es seit dem so und alles gut. 🤷🏻‍♂️


    Frank

    Ok, ich wusste nicht, dass ihr einen gemauerten Schornstein im Womo habt :D Achtung, bitte nicht ernst nehmen.


    Jetzt aber im Ernst: Die Aussage des Technikers ist schon sehr fragwürdig. Warum soll die Alde anders heizen, wenn sie anstatt 10°C nur auf 5°C heizt? Sie heizt desswegen genauso mit Volldampf und schaltet genauso häufig ein und aus. Denn die Verluste sind annähernd gleich und die Alde heizt ja nur das nach, was verloren geht. Nur ist die Innenraumtemperatur des Womo nicht 10°C sondern nur 5°C. Und somit bleibt die Alde einfach aus, wenn es draußen größer 6°C hat.

    Der Abgaskamin der Alde ist relativ kurz, die Abgase kühlen nicht so schnell runter, dass Feuchtigkeit zurückbleiben kann. Zudem wäre das auch bei diesem Abgaskamin völlig unproblematisch, weil das dem Material nichts ausmacht.


    Aber es darf jeder so machen, wie er es für richtig hält, ich will da niemanden überreden, nur zum Nachdenken anregen.


    Gruß Axel

    Das funktioniert völlig problemlos, die BMS regeln die Abschaltung, sollte einer der Akkus mal früher leer oder voll sein. Jeder Akku bringt das, was er kann. Ich habe selber 1 Jahr lang ein Hybridsystem betrieben, also 2x 150Ah AGM und eine 280Ah LiFePO. Das hat einwandfrei funktioniert. Warum also nicht 2 unterschiedliche LiFePOs. Natürlich verhalten sich beide Akkus etwas unterschiedlich, das wird Dir aber im normalen Betrieb nicht auffallen. Wenn Du z.B. mal einen hohen Strom entnimmst, weil die Kaffeemaschine läuft, dann kann es natürlich sein, dass ein Akku mehr entladen wird, wie der andere. Bei mir sind das jetzt bei 3 LiFePO-Akkus (2x 302 Ah und 1x 280Ah) bei einer Entladung von gesamt 170A rund 65A, 60A und 45A. Das gleicht sich dann aber sofort aus, wenn die Entladung stoppt. Dann fließen Ausgleichströme, die man auch über das BMS schön sehen kann. Wie einige schon geschrieben haben, sollte die Akkus die gleiche Ladeschlussspannung haben.


    Gruß Axel