Beiträge von Trikeflieger

    Diese Startprobleme hatte ich auch, meist nach einem kurzen Stop an der Tanke. Der Starter dreht einfach nicht. Meine Iveco-Werkstatt gab mir den Rat, das Hoch- und Runterfahren der Zeiger im Display abzuwarten und dann zu starten. Seither ist das Problem fast nicht mehr aufgetreten.


    Was ich aber feststellen konnte: Nachdem der Motor dann nach dem 2. oder 3. Versuch angelassen werden konnte, sprang er relativ schlecht an.


    Gruß Axel

    Mal eine Frage an die Experten,


    Warum schaltet man, bei genügender Batteriekapazität usw,, den Kühlschrank nicht direkt über ein Relais auf 220 Volt.


    Somit hätte man die beste Kühlleistungen, zumindest an heißen Tagen, wo Gas und 12 Volt sich abmühen.

    Wenn die Leistungsaufnahme bei 12V und 230V gleich ist, warum soll man dann erst 230V mit Verlusten produzieren, um den KS zu betreiben?


    Gruß Axel

    Vielen Dank, der Kühlschrank hat den solareingang, nur an der mastervolt habe ich nichts gefunden. Ich werde es so wie von trikeflieger beschrieben in Angriff nehmen.

    Bitte beachte, dass meine Angaben 95% und 65% nur auf mich und meine 900Ah Akkukapazität ideal sind. Du musst dann für Dich schauen,. was Du an Restkapazität haben willst, um auch mal 2 schlechte Tage überstehen zu können. Bisher mit den 580Ah hatte ich 95% und 80% eingestellt gehabt. Ein zu große Differenz bringt am Ende auch nichts, wenn die Akkus durch zu wenig PV-Leistung nicht wieder aufgeladen werden können.


    Durch den Solareingang hast Du die Möglichkeit, direkt die 12V vom Relais drauf zu geben. Das ist top. Das hat mein Kühlschrank nicht, ich musste mittels Dioden diese Schaltspannung vom restlichen D+ trennen.


    Gruß Axel

    ....Bei Blei-Akkus könnte die autom. Schaltung auch über die Spannung erfolgen.

    Gruß Hajo

    Leider funktioniert das über die Spannung nur sehr bescheiden: Durch die hohe Strombelastung sinkt die Spannung bei Bleiakkus ziemlich stark ab, somit unter sie Ausschaltschwelle. Der Kühlschrank schaltet um auf Gas, die Akkus erholen sich schnell wieder, die Spannung steigt an, der Kühlschrank schaltet wieder um auf 12V. Das geht dann immer hin und her.

    Die Büttner und Votronic-Solarregler haben desswegen den AES-Ausgang, der mind. 30min aktiv ist, um dieses Hin- und Herschalten zu unterbinden. Dieser Ausgang ist aber nicht stark belastbar, evtl. muss ein zusätzliches Relais verbaut werden.


    Gruß Axel

    Wie schaut es mit der Kühlleistung aus bei 12V? Ich dachte bis jetzt immer das Batterie eher schwächer kühlt als Gas oder Strom?!

    Völlig ausreichend. Nur im Hochsommer bei 30°C und darüber und wenn die Sonne direkt auf den Kühlschrank außen drauf scheint, komme ich mit den 12V an die Grenzen.

    Wenn die Leistung bei 12V gleich ist wie bei 230V, kühlt er auch gleich. Bei mir sind es je 190W.

    Bei mir läuft das automatisch, gibt hier im Forum auch einige Beiträge dazu.

    Bei mir läuft das über einen Batteriecomputer von Votronic, bei dem ich eingebe, bei welchem Ladestand der Akkus der Kühlschrank auf 12V umschalten soll und bei welcher Entladung er wieder auf Gas zurück schaltet. Momentan habe ich 95% "Ein" und 65% "Aus" eingestellt, ändere ich aber je nach Jahreszeit. Im Winter ist die Differenz geringer.

    Der Shunt vom Batteriecomputer hat ein Relais, welches ich dazu nutze, einen D+ zu simulieren. Schaltet das Relais zwischen 95% und 65% ein, denkt der Kühlschrank, der Motor sei an und schaltet auf 12V um.


    Der Vorteil ist bei dieser Methode, dass immer ausreichend Kapazität für die restlichen Verbraucher zur Verfügung steht, sollte das Wetter mal schlechter sein und die PV bringt zu wenig. Bei einer reinen Zeitsteuerung muss man die Entladung immer im Blick haben.


    Gruß Axel

    Doch, einspeisen geht.

    Und zwar mit einem Microwechselrichter von einem Balkonkraftwerk.

    Anstelle des Balkon-Pv-Modules schließt du als Quelle einfach deine Womo-Akkus an.


    So kannst du ganz legal bis zu 600Watt dauerhaft in dein Hausnetzt einspeisen, auch nachts, .


    Das geht aber nur bedingt: Die Startspannung der üblichen Microwechselrichter liegt bei 15-18V, wenn Du also nur eine 12V-Anlage im Womo hast, dann tut sich da gar nichts. Bei einer 24V-Anlage sollte es aber gehen. Nachteil ist dann aber, dass Dir die Batterien leergelutscht werden, wenn diese nicht überwacht werden.

    Besser ist es aber, die Microwechselrichter direkt an die PV des Womos zu hängen. Das mache ich seit über 1 Jahr und das ertragreich. Habe dazu einen Umschalter eingebaut, der die PV entweder auf die Regler schaltet oder aber zuhause auf die Microwechselrichter.


    Gruß Axel

    ...

    Aufbaubatterien haben eine begrenzte Anzahl von Ladezyklen und sind üblicherweise deutlich kleiner als Fahrzeugbatterien von E Fahrzeugen.

    Um diese zu schützen achte darauf, dass tatsächlich nur Solarstrom verwendet wird wenn die Aufbaubatterie schon voll ist. ....


    So hatte ich auch mal gedacht, als ich meinen Rasen einige Zeit mit dem Strom vom Womo gemäht hatte, die Akkus waren ja immer voll, die PV konnte genug nachladen. Aber die Zyklenzahl der AGMs wollte ich nicht dafür opfern, nur um einpaar Euro Strom zu sparen.

    Jetzt mit den LiFePOs sieht das aber anders aus. Bei einer Zyklenzahl von mind. 3000, wären das bei 50 Zyklen im Jahr rund 60 Jahre, bis ich diese 3000 Zyklen verbraucht wären. (Stand heute habe ich 20-25 Zyklen im Jahr bei 900Ah). Diese 60 Jahre werden die Akkus nie halten, sie sterben vorher des Alters wegen. Somit nutze ich nun wieder den Womo-Strom für die wöchentliche Gartenarbeit.

    Somit würde ich auch mein E-Fahrzeug, wenn ich eines hätte, ganz normal an die Steckdose des Womos hängen, die Womo-Akkus werden desswegen trotzdem ihre 10-15 Jahre machen.


    Gruß Axel

    Moin aus dem Norden,

    habe nach der Winterpause das Problem, dass der Crashsensor der truma DuoControl CS ausgelöst hat und ich den Gasfluss nur für max. 1 Sekunde hinbekomme.

    Ich habe natürlich schon mit dem Hammer auf das Gehäse eingewirkt, aber keinen Erfolg verzeichnet.

    Hat jemand von Euch einen brauchbaren Tipp hierzu um unseren bevorstehenden Urlaub noch zu retten?

    K von Artos

    Wen mich nicht alles täuscht, muss man ca. 5 Sek. den Knopf gedrückt halten, sonst rastet er nicht ein.


    Gruß Axel

    Das beruhigt mich ja ungemein, dass ich nicht alleine bin mit der Erfahrung, dass die Gardena-Wassermengenzähler viel zu ungenau sind. Hatte mir jetzt auch einen gekauft, um zu ermitteln, bei wieviel Liter Wasservorrat am Panel welche LEDs angehen. Mein Tank sollte 230l haben, bei 193l war Schluß. Ein 2. Test war ebenfalls nicht korrekt, aber es waren dann schon 199 Liter, die in den Tank gingen. Habe den Wasserzähler dann wieder in den Baumarkt gebracht, weil rund 15% Abweichung mir nichts bringen.


    Gruß Axel

    Ja, das habe ich auch nicht verstanden und wollte es jetzt am Wochenende mal ausprobieren. Meiner Meinung nach zieht die Alde mit 13A (3kW) aus dem Landstrom, auch wenn ich diesen mit der Begrenzung auf z.B. 6A stellen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Multiplus das steuern kann, wobei er es am AC out-1 ja im Prinzip ja auch macht. Dann würde die Alde zwar am Display auf 3kW stehe, die Heizstäbe würde aber nur diese 6A bekommen und eben nicht die volle Leistung abgeben. Wenn das so wäre, wäre das ja ein echter Hit.

    Und nochmal der Hinweis: Auch ohne Landstrom kann ich im Wechselrichterbetrieb den AC-Out 2 mit 230 Volt versorgen. Muss ja nicht jeder machen, wenn nicht genügend Batteriekapazität vorhanden ist.

    Um es zu realisieren kann man über den Virtuellen Schalter und Aux-Eingang mit einem Kontaktschalter zum Beispiel den AC-Out 2 freigeben, auch ohne Landstrom. Dann kommt der Saft aus der Batterie über Umformer.



    Ok, mit einem zusätzlichen Schalter, wird das wohl gehen, aber nicht im Serienzustand. In der Beschreibung steht ja ausdrücklich drin, dass Verbraucher an AC out-2 nur bei Landstrom funktionieren.

    Aber wenn ich mit einem zusätzl. Schalter trickse, kann ich die Alde doch gleich auf den AC out-1 legen. Wenn ich sie dann doch nicht über Akku betreiben will, dann schalte ich die Heizstäbe einfach aus.

    Hat man genügend Akkukapazität, kann man die Klima (wie bei mir) auch auf den AC1 legen. Den Kühlschrank ggf. ebenfalls. Die Alde macht jedoch keinen Sinn.


    Holger

    Den Kühlschrank auf den out-1 zu nehmen, ist nur interessant, wenn man den ohne Landstrom trotzdem mit 230V laufen lassen möchte. Will ich nicht, meiner läuft bei Bedarf auf 12V, aber bei Landstrom auf 230V. Somit gehört der dann auf out-2. Die Alde möchte ich aber auf out-1 nehmen, um im Sommer den Boiler über die Akkus heizen zu können.

    .... Die Alde konnte bei 10A Absicherung nur mit 2 Kw betreiben, 3 Kw hat er gar nicht angenommen, da keine Unterstützung vorgesehen ist.

    ....

    Heißt was genau? Schaltet der AC-out 2 dann ab und die Alde geht nicht mit Strom oder fliegt dann die Landstromsicherung, wenn diese nur 10A hergibt, die Alde aber mit 16A ziehen würde?

    ....

    Damit macht es für mich keinen Sinn, die Alde auf den Out1 zu legen. Das wollte ich noch abschließend wie angekündigt mitteilen.

    ....

    Heißt aber, Du darfst nie die Alde mit Stromheizung einschalten, wenn Du den MP nur auf "Charge only" stehen hast. Hier könnte dann die Landstromsicherung überlastet werden und fliegen. Wenn die Stellung "Charge only" bei Dir in der Kombi nie in Funktion ist, dann funktioniert das natürlich.


    Gruß Axel

    Hallo Axel,


    wie bist du zu der Entscheidung gekommen, einen Multiplus 3000 einzubauen ? Und wer hat welche Installationen bei dir ausgeführt ?


    Gruß Joachim

    Das ist alles ab Werk im Elektropaket enthalten und leider, wie jetzt vorgefunden, so miserabel installiert..

    Werde das irgendwann in Ruhe so umbauen, dass es passt.

    Bei aktivierter Powerassistfunktion und Landstrombegrenzung können Lasten am Out 1

    ( und Out 2 glaube ich ), zusätzlich von der Batterie über den Umformer unterstützt werden, wenn der Landstrom zu schwach ist. Wenn ich mir den Schaltplan des Multiplus anschaue, sollte das so sein. Allerdings soll der Out 1 mit seinem Relais und Kontakt bis zu 32 A aushalten. Muss er auch bei 16 A vom Land und etwa 13 A aus der Batterie ( macht 29 A ). Da reichen dann aber keine 2,5 Quadraht. Kabelquerschnitt, Fi und Absicherungen sind hier zu beachten.

    ...

    2,5mm² ist ja schon mal gut, bei mir liegt lediglich 1,5mm² vom Wechselrichter zum Verteiler. Wollte hier schon einen Brief an Dethleffs schreiben. Aber: Dumm sind die dort nicht, haben sie doch im Verteiler nur einen Sicherungsautomat mit 10A.. D.h. der Wechselrichter kann nie mehr wie 2300Watt bingen, weil dann die Sicherung fliegt. Somit sind auch die verlegten Batteriekabel zum WR mit 2x35mm² völlig ausreichend. Alle anderen Verbraucher sind ab Werk um den Multiplus drum rum geschleift, so dass deren Leistungsaufnahme für das 1,5er-Kabel uninteressant ist.

    D.h. wenn man umbaut und evtl. Sicherungen nachrüstet, muss man vorsichtig mit den möglichen Stromstärken sein und entsprechend die Leitungen verstärken oder mit Sicherungen schützen.


    Gruß Axel

    Danke. Das mit den 2 Minuten hatte ich sogar in der Anleitung gelesen, aber nicht mehr auf dem Schirm.


    Allerdings macht die Alde auf out 2 keinen Sinn, da zwar der Verbrauch bei Stellung "charge only" in die Landstrombegrenzung mit eingerechnet wird, der Landstrom wird aber trotzdem voll belastet, auch wenn man ihn begrenz. Sprich: Wenn ich auf 6A begrenze (charge only) und schalte die Alde (jetzt an out 2) mit 2000W ein, dann zieht der Landstrom auch mit 2000W aus dem Netz. Wäre diese jetzt nur mit 6A abgesichert, würde die Sicherung fliegen.


    Jetzt habe ich die Alde auf out 1 (Wechselrichter) geklemmt und alles funktioniert wie ich es möchte: Landstrombegrenzung auf 6A und die Alde auf 2000W, und aus dem Landnetz werden nur 1400W gezogen, der Rest kommt von der Batterie.. Weiterer Vorteil: Ich kann bei ausreichend Batteriekapazität/PV die Heizung/Boiler mit Strom beheizen.


    Gruß Axel