Beiträge von baumimobil

    Das glaube ich nun nicht. Das Wasser ist ja nicht in den Stauraum geflossen, sondern durch den Schlauch nach draußen. Das dort im Forum geschilderte Problem ist anders.

    Alde gibt das in der Bedienungsanleitung an.

    Hat bei mir auch ohne das zusätzliche Ablassen funktioniert da wir auch nach kurzen Reisen immer das Wasser ablassen.

    Auch läuft meine Pumpe bei sehr sehr kleinen Wasserabnahmen nicht gleich an.

    Gruß Martin

    Ja, das habe ich mittlerweile auch gelesen. Aber das hat 8 Jahre ohne Ablassen funktioniert. Wahrscheinlich hat das immer funktioniert, weil wir die Wasserpumpe immer abstellen, wenn wir kein Wasser brauchen und dadurch hat sich das Luftpolster wahrscheinlich immer erneuert.

    Hallo Hermann, ,


    also in der Bedienungsanleitung hatte ich bereits nachgesehen und nichts gefunden. Aber Dein Hinweis hat mich in der Datenbank auf den Alde-Ersatzteilkatalog geführt. Und dort ist das Sicherheitsventil beschrieben mit dem Hinweis, dass es bei 3,5 Bar auslöst. Also werden wir zuviel Druck auf dem Kessel gehabt haben. Warum auch immer.

    Also tauschen wir das wohl mal besser aus, wie Martin geschrieben hat.

    Danke an alle für die Tips.

    Genau diese "gelben Ablaßventile" sind das.

    Wenn da wirklich durch Druckstöße in Resonanz zur Druckpumpe ein Öffnen passieren sollte,

    dann wohl nicht dauerhaft, denn dafür müßte sich auch der gelbe Öffnungshebel automatisch senkrecht aufstellen.

    Leider meldet sich der Fragende ja nicht mehr zur weiteren Klärung seines Problems !

    Aber das gelbe Ventil stand nachts definitiv senkrecht.

    Hallo zusammen,


    unsere Alde hat ein Eigenleben entwickelt.


    Wir waren mehrere Tage zum Biathlon in Ruhpolding. Teilweise war es nachts bis zu -13 Grad C. Die Alde hielt wacker durch und machte unseren Cruiser zuverlässig warm.

    In der letzten Nacht vor der Abfahrt wachte ich gegen 3.30 Uhr aber plötzlich auf. Es gab ein Klacken, es rauschte unter dem Womo als wenn ein Wildbach langlaufen würde und unsere Wasserpumpe eskalierte ebenfalls.

    Als ich draussen war und nachgucken wollte, sah ich hinter der Hinterachse eine grosse Wasserlache aus geschmolzenem Schnee. Und unsere Wasserpumpe hatte binnen kürzester Zeit die verbliebenen 30 % Inhalt des Wassertanks durch den Boiler gejagt.

    An der Bedieneinheit der Alde war das Warmwasserzeichen zu der Zeit grau hinterlegt. Nach ca 10 min gab sich das wieder und man konnte das Warmwasser wieder anstellen (obwohl der Tank und Boiler ja leer waren)

    Morgens stellte ich fest, dass das gelbe Ablassventil der Alde offen war. Im Womo selbst ist es trocken. Nach Schließen des Ventils und Wassereinfüllung läuft nun alles wieder normal.


    Frage: Wie kann sich dieses Ventil von alleine öffnen? Hatte das jemand schon mal?

    VG

    Falk (Baumimobil)

    Also das muss ja jeder selbst entscheiden, wie er sein Wohnmobil über den Winter bekommt.

    Bei der Aufzählung wäre mir das aber definitiv zuviel Arbeit. Sowohl an Anfang des Winters aber vor allen Dingen auch am Ende des Winters. Ich persönlich würde die Alde auf 12-14 Grad auf Gas mit Strom im Hintergrund durchlaufen lassen. Und fertig. Die gesparte Zeit kann man besser einsetzen denke ich persönlich.

    Guten Abend ,

    bei uns tropft es unter dem Mobil aus einem Durchsichtigen Schlauch. Dieser Schlauch führt bis in den Ausgleichsbehälter ganz oben in der Dusche. Zuerst war der Behälter wo man die Alde Flüssigkeit nachfüllt randvoll und ich dachte es tropft deshalb.

    Außerdem springt die Wasserpumpe alle 30 min an. Ich habe Aldeflüssigkeit abgelassen bis unter den Strich Maximal.

    3 Stunden später ist der Ausgleichsbehälter wieder randvoll und es tropft nun wieder aus dem Schlauch unter dem Mobil. Das bedeutet doch in der Alde hat das unter Druck stehende Warmwasser, Kontakt mit der Aldeflüsdigkeit. So gelangt Frischwasser in den Aldekreislauf und deshalb springt die Pumpe auch dauernd an.

    Jetzt muss wohl die Alde raus .🥹

    Versuch es mal damit, dass Du die Aldeflüssigkeit bis knapp über min. ablässt. Soweit ich weiss, soll der Füllstand so eingestellt sein.

    Alde auf 12 Grad, geheizt wird mit Gas, Strom 2KW ist als 2.Priorität eingeschaltet, falls doch mal ein Gasausfall eintritt. Keine Probleme mit Schimmel, Frost etc.

    Fahrzeug steht allerdings auch in einer halbwegs isolierten Halle. D.h. die Alde läuft nicht konstant und ich komme bei einem normalen Winter mit einmal Gas nachtanken aus.

    Update II: Wie sind wieder on the road!

    Nachdem ich neue Batterien besorgt habe (2Tage Wartezeit hier auf der Insel) habe ich dann noch ein wenig mit dem ADAC-Mitarbeiter geschnackt. Der kam dann knapp 1 Std später zu uns auf den Campingplatz und wechselte mir die Batterien. Beim Quatschen kam dann heraus, dass ich seine Frau, seinen Schwager und seine Schwiegermutter kannte. Da waren wir jahrelange tägliche Urlaubsgäste im Strandrestaurant. Das Hallo war groß!

    Knapp 45 min hat die ganze Aktion gedauert, dann schnurrte das Baumimobil wieder wie ein Kätzchen. Nach der Probefahrt stehen im CBE 25 V und jetzt liegt das Womo am Landstrom und lädt nach. Das sollte es hoffentlich gewesen sein.


    Zeit, sich bei einem Pils zu entspannen.


    Ach so: Zum Thema selbermachen: Nachdem ich jetzt gesehen habe, wie das geht, hätte ich das wahrscheinlich selbst auch hingekriegt. In der dreifachen Zeit und mit einer Fahrt zum Baumarkt, um passendes Werkzeug (Steckschlüssel-Verlängerung) zu kaufen. So hat sich der ADAC-Mann über ein großzügiges Trinkgeld gefreut

    Wir werden das schon irgendwie wuppen. Ich hab es nur gerne, wenn sowas von jemanden gemacht wird, der auch weiss, was er tut. Das ist nicht gerade mein Fachgebiet. Aber zur Not mache ich das auch. Aber gesundheitlich darf ich das eigentlich nicht mehr.

    Aber der Tip mit Harald Sell war glaube ich gut. Danke! Den werde ich gleich mal kontaktieren.

    Ich bin mit meiner Harley mal in Südtirol nach dem Reschenpass liegen geblieben. Meine Hobby Analyse war Batterie defekt. Ab nach Innsbruck am Abend zurück und die 240 Euro Lithium Batterie eingebaut. Bis Reute gefahren und da stand die Karre wieder. Abgeschleppt vom ADAC Partner und dann nach Augsburg zur Harley. Den Preis wollt ihr nicht wissen.

    Ergebnis und Siegerehrung. Batterie war OK aber Laderegler war defekt. Hat auch noch mal richtig was gekostet. Was ich damit sagen will ist, dass es sich lohnt mal richtig zu messen und Leute zu fragen die ein Licht am Fahrrad haben und sich auskennen. Ich drücke die Daumen.

    Gruß

    Jürgen

    Danke Jürgen. Wenn die neuen Batterien drin sind, versuche ich mal nachzumessen. Im Moment kriege ich das Fahrzeug nicht an.

    Aber nach der Vorgeschichte sowie den Aussagen hier und des gelben Engels, hoffe ich mal auf die Batterien.

    Ansonsten: Es gibt hier genug feines zu essen und zu trinken. Und wir müssen erst in 1 Woche spätestens vom Platz runter. Also ist bis jetzt alles entspannt und in einer Woche sollten wir wohl alles wieder in die Reihe bekommen haben. 😉

    Vielleicht mal den Stellplatzbetreiber oder Campingbetreiber fragen, ein Elektriker sollte das messen können. Da wärst du schon mal nen Schritt weiter.

    Vielleicht kennt der auch jemand, der die Batterien wechseln kann. Ist ja kein Hexenwerk.

    Bin dran! Gott sei dank bin ich hier besser vernetzt als der normale Urlauber. Irgendwie kriegen wie die Dinger da schon dran.

    Aber der gelbe Engel tippte sofort auch auf die defekte Batterie.

    Hat denn jemand mal die Spannung bei laufendem Motor gemessen? Müssten > 26 V sein, dann arbeitet auch die Lima bzw. die Verkabelung ist i.O. Erst dann glaube ich an eine Batterie mit Plattenschluss.....

    Natürlich nicht. Die machen ja keinen Lkw-Service. Verkaufen aber gerne zwei neue Batterien….

    Ich kanns nicht messen. Hab nur normales Werkzeug bei.

    Update: Nachdem heute der ADAC da war und - netterweise - mein Wohnmobil überbrückt hat (9,5 to, eigentlich viel zu groß für den ADAC) bin ich dann 75 km über die Insel gefahren (wir stehen auf Sylt). Aber die Batterien wollen nicht mehr geladen werden.

    Also beim örtlichen Mercedes-Händler zwei neue Batterien bestellt und dann die Überraschung: „Einbauen? Tun wir nicht, wir arbeiten max bis Sprinter“. Dabei hat sich herausgestellt, dass es auf Sylt keine Lkw-Werkstatt mehr gibt.

    Mmmh. Jetzt versuche ich den freundlichen ADAC-Mitarbeiter von einem neuen Einsatz zu überzeugen. Ansonsten soll es noch einen Landmaschinentechniker geben, der evt helfen könnte. Wenn alles nix hilft, muss der Truckservice vom Festland kommen.

    Es bleibt spannend- und auch ein ganz kleines wenig anstrengend.

    LG