Beiträge von Martin

    Bedenke: Wenn es keinen Sachschaden gab, fand auch kein Verkehrsunfall statt, somit auch keine Verkehrsunfallflucht.


    Was nicht heißt, dass der Verursacher des "Nicht-Schadens" dennoch für die Kosten der Beseitigung der Spuren haftbar zu machen wäre.


    Ich bin sicher, dass er anführen wird, den Unfall als solchen nicht bemerkt zu haben, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass es keine wirklich Beschädigungen, sondern nur "leicht" zu entfernende Spuren einer Berührung gab.


    LG

    Martin

    Ein Bekannter von mir hatte mal einen solchen Anhänger, auch mit diesen kleinen breiten Reifen. Ich selbst habe damit keine Erfahrung, will dir aber seine Erfahrung übermitteln:


    Er bekam auf Langstrecke gelegentlich Probleme, weil diese Reifen mit recht hohem Druck gefahren werden müssen, und sie eine hohe "Drehzahl" gegenüber den größeren Rädern haben. Wenn der Druck auch nur leicht abfällt, erhitzen sich die Reifen relativ stark bzw. schnell.


    Ich würde mir bei diesem Anhänger unbedingt ein Reifendruck-Kontrollsystem einrichten, und die Reifen bei Langstrecke gut im Auge behalten. Auch einen Reservereifen (plus Equipment zum Reifenwechsel) halte ich für dringend empfehlenswert, diese Größe und Form wird man nicht an jeder Ecke bekommen.


    Gruß

    Martin

    Dazu habe ich vor wenigen Jahren eine Erfahrung gemacht: Es passiert erst mal NICHTS!


    Wahrscheinlich ist mein (schlechtes) Beispiel nicht unbedingt übertragbar, ich will es dennoch in Kürze schildern: Ich hatte vor meiner allerersten Fahrt mit dem neuen gebrauchten Wohnmobil sechs nagelneue Räder auf dem 4,6-Tonner montieren lassen, vom Reifenhändler bin ich nachhause gefahren, Fahrzeug beladen und ab nach Schweden. Dort hatte ich irgendwie ein komisches Gefühl, und wollte mal den Druck der inneren Zwillinge messen, was mir jedoch wegen der miserablen Plastik-Ventilverlängerungen nicht gelang, es war einfach nicht dranzukommen.

    Ich tröstete mich mit der "Tatsache", dass der Wagen mit frischen Reifen - soeben vom Fachdienst montiert - halt so fährt wie er´s tut, und mich später zuhause mal um bessere Ventilverlängerungen zu kümmern. Dabei hatte ich dannfestgestellt, dass die beiden inneren Zwillinge wahrscheinlich von Anfang an drucklos mitgelaufen waren.


    Nachdem der erste Schock darüber überwunden war, habe ich versucht rauszukriegen, welche der vier beteiligten Räder mehr gelitten haben, und nun ersetzt werden müssen: Die drucklos mitgelaufenen, weil sie ja auf gut 3500 km durchgewalkt worden sind, oder die beiden anderen, die deren Arbeit auf jener Strecke mitgemacht hatten.

    In einem Reifenforum bekam ich dann meine Blödheit bescheinigt, aber auch wirkliche Reifenspezialisten ließen sich nicht zu einer belastbaren Antwort hinreißen.

    Letztendlich hat mir der Reifenhändler alle vier Reifen kostenlos ersetzt und die dann von mir angelieferten Ventilverlängerungen montiert.


    Ich gehe seitdem davon aus, dass Zwillingsbereifung doch ein sehr hohes Maß an Sicherheit bietet, und man nicht erwarten muss, dass sofort allerhöchste Gefahr besteht, dass der verbleibende Reifen platzen wird. Natürlich sollte der drucklose Reifen bei der nächsten Gelegenheit ersetzt werden, zu Panik besteht kein Grund. Sicherlich ist dein 15-Tonner nicht mit dem 4,6-Tonner vergleichbar, aber der hat ja auch ganz andere Reifengrößen.


    Gruß

    Martin

    Wenn das mit der Frontscheibe nur wenige Zentimeter sind, könnte man sich - bevor man diese demontiert - vielleicht damit helfen, dass man die Vorderradfederung mit einem Ratschengurt zusammenzieht (also zwischen Lenkkopf unf Radachse); das kann einiges bringen.


    Martin

    ...V aus Bo, hat seinerzeit die gleiche Unterfluranlage verbaut wie C, diese aber in der Garage positioniert.

    Dadurch kürzerer Weg und besseres Ergebnis.


    LG Luna

    Und wahrscheinlich deutlich bessere Erreichbarkeit, für den Fall dass man da mal ran muss.


    Martin

    Grundsätzlich sieht es so aus, dass das eine feine Sache sein könnte.

    Wenn zum Beispiel die Monitore so eingestellt werden könnten, dass auch die Abbildung bei Nacht die Helligkeit der Spiegel bzw. die Sichtbarkeit durch IR-Strahler verbessert werden könnte, wäre das gut. Jedoch gilt auch hier: Wo viel Licht ist...


    Wenn ich in der Situation wäre, auswählen zu können, die Außenspiegel durch Kamera/Monitor-Systeme zu ersetzen, würde ich Wert darauf legen, dass ich vom Fahrersitz aus mittels eines Schalters das System aktivieren könnte und es auch sofort ein Bild zeigt; auf jeden Fall sollten sie nicht nur mit Zündung laufen (und die Vorglüheinrichtung schon mal...).


    Wenn ich im Pkw sitze und dort auf jemanden warte, stört es mich, dass die Zeituhr im Wagen erst dann sichtbar wird, wenn Zündung an ist oder der Motor läuft. Als wenn alles elektrifiziert werden müsste, und man ohne Zündung noch nicht mal die Uhrzeit ablesen kann...

    Der Tipp mit dem scharf umknicken und Kabelbinder ist gewiß nicht schlecht, aber wenn es darum geht, was an der ALDE-Heizung bzw. den Konvektoren zu basteln, einzufügen, abzudichten etc, bzw. den "laufenden Gummischlauch" abzusperren, dann funktioniert das nicht, weil der Schlauch erst mal wo abgezogen werden muss, bevor man ihn umknicken kann, und bis dahin läääuuufts.....


    Die Schlauchklemmen, die Egbert gezeigt hat, hab ich mir gleich bestellt, denen traue ich was zu. Als ich in meinen Wagen diese Vortex Pumpe nachgerüstet hatte, benutzte ich rote Kunststoff-Schlauchklemmen, und das war mal garnix;(Das lief schlimmer raus als die Tränchen von dem Smily hier...


    Martin

    Das sind dann halt die Folgen, wenn die Bahn privatisiert wird, die Manager alle von der Autolobby kommen, und sich ungestraft und unkontrolliert austoben dürfen. "Mehr Güter auf die Bahn" wurde seit Jahren/Jahrzehnten vonseiten der Bahn selbst erfolgreich torpediert. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln, welch ein Schwachsinn.

    Du hast geschrieben, dass es eine Schlossschraube ist, und dass diese bzw. das Gewinde mitdreht.
    Das heißt ja auch, dass selbst wenn du die vorhandene Mutter ab kriegst, du diese Schraube ohnehin nicht mehr nutzen kannst, weil du keine neue Mutter drauf bekommst, denn auch beim Draufdrehen einer neuen Mutter lässt sich keine Kraft ausüben.


    Demnach muss die Schraube komplett raus, egal wie. Oder hab ich da was falsch vestanden?


    Gruß
    Martin


    ...die öffentlichen Aufmerksamkeiten hat er damit erzielt...

    Das erinnert mich an das Max Goldt-Zitat:


    "Natürlich kann nur einer, der der Masse angehört, den Drang empfinden, sich von der Masse abzuheben. Wer sowieso nicht der Masse angehört, braucht keinen bunten Plunder und wirre Frisuren. Wer nicht der Masse angehört, wird sich hüten, sich irgendwie auffällig zu gebärden, um von der Masse nicht völlig in den Abgrund getrieben zu werden."


    Armer Kerl, zeigt soo deutlich, wo er tatsächlich hingehört....

    Hej Michael,


    välkommen till det här fantastiska forumet! Jag är glad att träffa någon från min favoritresedestination här! Vilken del av det underbar landet kommer du från?


    Vi planerar att göra en längre resa till Sverige på vintern, men det kommer att ta ännu längre tid. När tiden kommer kommer jag att ha några frågor till dig!


    Många hälsningar



    Martin

    Und den hier kenne ich überhaupt nicht.



    Das ist definitiv ein Tabbert 655M, ein 4,2-Tonner mit Zwillingsbereifung, sollte Baujahr 1998 sein. Basis Sprinter 412D, 2,9-L-5-Zylinder Turbodiesel mit 122 PS. Gab es auch mit 4-Gang-Wandler-Automatikgetriebe. Könnte eine finnische Zulassung haben?


    Besonderheit ist das Dach, welches wie eine Mütze aufgesetzt ist, voll begehbar, und die Nähte nur seitlich und komplett aus GFK. Sollte Zeit seines Lebens wasserdicht sein. Robustes Wohnmobil auf solider Basis.


    Martin

    Es steht zu vermuten, dass der geschätzte Schaden durch die aufnehmenden Polizeibeamten angegeben wurde.


    Beim Anfertigen der Unfallanzeige ist der Beamte gezwungen, einen Schätzwert anzugeben, bzw. die Schadenshöhe irgendwie zu beziffern.
    In aller Regel haben diese Beamten in dieser Richtung keine entsprechende Ausbildung, und woher sollen sie es dann wissen?


    Es gab mal eine Zeit, in der ich mich mit Pkw und besonders mit Motorrädern und speziell mit deren Wert (oftmals Verkaufspreise) recht gut auskannte. Meine R 100 GS/PD hat vor knapp 30 Jahren so ca. 17 000 DM gekostet, damals ein Haufen Geld; und was eine zeitgenössische große BMW-Enduro heute neu kostet? Ich habe keine Ahnung, weil diese Dinge lange schon aufgehört haben, mich zu interessieren.


    In diesem Forum haben die allermeisten User bezüglich des Zeitwertes eines Wohnmobils wahrscheinlich deutlich mehr Ahnung als der Polizist, der mit Mühe einen Integrierten von einem Alkoven unterscheiden kann; woher soll er es auch wissen? Und seine Schadensschätzung ist allenfalls für den Pressebericht von Interesse. Was die Versicherungen daraus machen, steht auf einem anderen Blatt, selbst wenn der von der Polizei geschätzte Schaden realistisch war.


    Wir wissen ja auch nicht, wie alt der verunfallte abgebildete Wagen war, welche Kilometerleistung er schon drauf hatte, und wie verwahrlost er innen wohl schon gewesen sein könnte. Vielleicht kommen die 7500 € durchaus hin?!?


    Ich stelle mal die Behauptung auf, dass selbst geschulte Ingenieure oft arg daneben hauen, selbst wenn sie sich "vereidigte Sachverständige" nennen dürfen.


    Martin

    Was mich da am meisten stören bzw. vom Kauf definitiv abhalten würde (wenn überhaupt...) wäre ganz klar die bescheidene Motorisierung.
    Es handelt sich offenbar um den OM 651 (legt mich nicht auf die genaue Bezeichnung fest), auf jeden Fall auf einen 2-Liter 4-Zylinder (von mir aus auch 2,2 Liter), und so was mit Turbo und Gedöns auf 177 PS aufzublasen, mag in einer C- oder E-Klasse eventuell angehen.


    Ich kann es mir aber in einem Viereinhalb-Tonner-Wohnmobil einfach nicht vorstellen, schon garnicht mit Frontantrieb. Interessant ist ja auch, dass der Motorenhersteller sich die 177 PS genauso bezahlen lässt wie vorher den OM 642, den 3-Liter 6-Zylinder. Gut, so genau ausrechnen kann man das wohl nicht, aber im Bereich der Pkw soll dieses Verhalten wohl so sein. Nebenbei: Die Cabrios und Coupés der 212er E-Klasse waren auch auf C-Klasse-Plattformen, die Preise aber durchaus auf E-Klasse-Niveau. Und das ist nur eines von mir bekannten Beispielen.


    Vielleicht müsste man ein solches Wohnmobil einfach mal fahren, um an seinen Vorurteilen zu arbeiten. Lust krieg ich dazu aber keine, wenn ich die Bilder davon sehe.


    Gruß
    Martin

    Was hat das mit Hilfssheriff und Sauberman zu tun? Hast du es nicht ne Nummer kleiner? Leute Leute, das wird hier noch genau das gleiche Laber-Forum. Muss denn wirklich jeder Faden so verwässert werden? Muss man sich denn wirklich bei berechtigter Kritik gleich so ´ne Schelle anhängen lassen? Muss man denn gleich andere beleidigen?
    Dem Hilfssheriff und dem Saubermann hätte ich einen Brunnenvergifter und ein Labertäschchen entgegenzusetzen!

    WDA hat mit Beitrag Nr. 24 (mit Recht!) nochmal auf die Fragestellung hingewiesen, weil das Thema schon wieder am Verwässern war.
    Als ich noch des Öfteren im Womo-Forum war, stellte jemand eine ähnliche Frage zum Thema Spülmaschine im Wohnmobil: Wer hat damit Erfahrungen? (Es kamen dann ununterbrochen unltra-lustige Antworten "Unsere Spülmaschine heißt Hildegard" etc, oder "Bei uns leckt der Hund die Teller aus!" u.v.m, und trotz deutlicher Hinweise durch Mods war es nicht zu stoppen; das hat mich regelrecht angeekelt).


    Es ging eben nicht um Alternativen zur Waschmaschine, sondern um Erfahrungen mit just jener Waschmaschine, die zumindest beim ersten Hinsehen für Wohnmobile bzw. Liner äusserst interessant erscheint. Und mir lag daran, dass es nicht schon wieder in diese Richtung abdriftet und soweit geht, dass Leute am Ende noch davon berichten, wie sie ihre Unterwäsche in der Duschwanne (mit Fotos!??!) behandeln, oder wo es welche Möglichkeiten gibt, eben OHNE DIESE Waschmaschine auszukommen.


    Beim letzten Morelo Open bin ich auf diese Maschine aufmerksam geworden, und auch mich würde es sehr interessieren, ob und wenn ja welche Erfahrungen hier jemand damit gemacht haben könnte.


    Beiträge zu Alternativen kann man höchstens (eingeschränkt) gelten lassen, wenn jemand eine andere Waschmaschine hat, und seine Erfahrungen innerhalb dieses Threads hier mitteilt. Wie man seine Wäsche sauber kriegt, wenn man mit einem Liner unterwegs ist, war nun mal definitiv nicht gefragt, und als Interessierter innerhalb dieses Themas will ich meine Zeit auch nicht damit verschwenden, zu lesen, was es da noch für Möglichkeiten gibt. Deshalb bitte ich um Verständnis, wenn ich da ein Dislike gegeben habe.


    Martin

    Für mich war der Film in jeder Hinsicht eine arge Zumutung, allein was Bildführung, Vertonung etc. angeht. Dieses Format einer Billigproduktion (wenig Personal, schnelle Schnitte etc.) geht nun - rein was das Visuelle angeht - dazu über, Bildfehler einzublenden, um die Belanglosigkeit und Inhaltsleere zu übertünchen, die Blödheit wird auf die Spitze getrieben.


    Allein die Szenen am Anfang, wo der dauer-kichernde völlig ahnungslose Moderator irgendwo ziel- und planlos rumläuft, nach dem Vermieter hupt, dann das Füllsel mit der abgefahrnenen Rückleuchte, alles völlig irrelevant und langweilig, hat mit der Sache absolut nichts zu tun. Vom Informationswert her mau und in keiner Weise unterhaltsam, eher nervig. Was soll es, zusammen mit einem Wohnmobil-Händler in den Alkoven zu klettern, in dem quer geschlafen wird, sich dort mit ihm längs zum Fahrzeug zu positionieren und dann zu sagen "ganz schön eng hier!": dämlicher geht es kaum. Wohnmobilfahrer werden grundsätzlich als Deppen dargestelt, die zu blöde zum Rechnen sind, oder so superreich, dass sie mit 3-Achser 28-Tonnern monatelang auf einem Platz stehen.


    Für mich wieder mal ein Beweis dafür, dass die ÖR-TV-Leute das sog. Niveau mit aller Gewalt auf Privat-TV runter ziehen, und ihrem grundgesetzlich verbrieften Auftrag zur Information vergessen haben. Fazit: absolut unzumutbar.


    Martin