Beiträge von Juergen-

    Das liegt an den "intelligenten" Lichtmaschinen der EURO6 Fahrzeuge.


    Um den Sprittverbrauch zu reduzieren, lädt die Lichtmaschinen nur selten, wenn es unbedingt erforderlich ist.

    Da bekommt die Aufbaubatterie oft nicht mehr viel ab.


    Abhilfe schafft in dem Fall immer ein Ladebooster, der überlistet die Lichtmaschine einfach und sorgt für eine adäqaute Ladung der Aufbaubatterie.

    Ich kann das absolut bestätigen.

    Ich mache sogar gerade noch ein weiteres 420 Watt Modul aufs Dach, auf dann insgesamt 1740Wp.

    Nachgerüstet habe ich aber auch vorher noch einen Kaffee-Vollautomaten und einen Gefrierschrank im Keller.


    Bisher kommen wir zwar auch so locker hin, will aber auch im Herbst noch länger autark stehen können.


    Amüsiert haben wir uns erst kürzlich auf einem Stellplatz, als wir den Streit zweier gleichzeitig ankommenden Wohnmobilen um den letzten freien 6A Stromanschluß von unserer Dachterasse aus mitbekommen haben.


    Am Schluß war aber wieder alles gut, nachdem ich einem Angeboten habe, sich bei mir im Bus einzustecken und ich ihn eine Nacht mit meinem Strom versorgt habe. :-))

    Das ist aber wirklich knapp :huh:


    Bedenke aber, daß der Wagen durch , wenn auch nur geringe, Nick- und Wankbewegungen während der Fahrt sich ein bisschen bewegt.


    Nicht, daß deine Heckklappe aufgedrückt wird oder bricht (vermute mal, daß sie aus GFK ist?)

    Das hört sich für mich nach einem defektem Radlager vorn links an. Um das zu prüfen, must du das vordere Rad freiheben und mit der Hand mal durchdrehen und nach Geräuschen horchen. Zusätzlich bei stillstehendem Rad mal oben anfassen und kräftig, schnell drücken und ziehen, um zu prüfen, ob das Lager Spiel hat.

    Solltest du dabei ein klacken höhren, ist das Lager kaputt.

    Es gibt noch die Möglichkeit, daß sich vor dem Steigrohr im Tank, bzw da, wo der Diesel im Tank angesaugt wird, ein Dreckprofen gebildet hat, der sich nach Motorstart weiter festsaugt und so den Dieselfluß behindert.


    Um das auszuschließen, müsstet du mal die Dieselleitung am Filter abschrauben und mal durch den Schlauch in den Tank zurückblasen, vorher den Tankdeckel öffnen.

    6 KWh pro Tag finde ich schon recht viel.

    Auf keinen Fall kann das durch den Küli verbraucht werden.


    Ich betreibe bei mir alles mit Strom, da ich gar kein Gas habe. Mein durchschnittlicher Tagesverbrauch beträgt 3,5 bis 4 KWh , welcher aber komplett durch PV nachgeladen wird.

    Ach ja, auf viele Jahre gerechnet dürfte der Retarder auch Bremsen "sparen".

    Beim Setra ist es so, daß der Retarder mit dem Bremspedal gekoppelt ist.


    Wenn ich das Bremspedal betätige, wird also zunächst nur mit dem Retarder gebremst, bis die Bremsleistung alleine nicht mehr ausreicht, erst dann wird die eigentliche Scheibenbremse dazugesteuert.

    90% aller Bremsvorgänge werden so praktisch automatisch nur mit dem Retarder absolviert.


    Ich muss das aber regelmäßig mal abschalten, da mir sonst die Bremsscheiben total verrosten. ( was aber wohl daran liegt, daß ich im Gegensatz zu dem gewöhnlichen Betrieb eines Reisebusses viel zu wenig fahre)


    Ich spare so zwar Bremsbeläge, aber dafür gehen sie schneller kaputt wegen Rost.

    Ich kann die Gedanken und Wünsche von Pit durchaus nachvollziehen. So ein Wohnmobil ist für mich auch was anderes, als nur ein Gebrauchsgegenstand, erstrecht, wenn man auch noch so viel Herzblut in den Umbau gesteckt hat.


    Ich schätze den Umstand sehr, daß ein meinen Bus nach jeder Reise, frischgewaschen in seine eigene, beheizte Garage auf dem eigenen Grundstück stellen kann, die auch noch so groß ist, daß ich bequem an ihm basteln kann.


    Die Nachfrage nach großen Unterstellplätzen ist im Moment gigantisch. Ein befreundeter Bauunternehmer hat im letzten Jahr 2 Hallen mit insgesamt 26 XXL Plätzen gebaut, alle Plätze waren innerhalb kürzester Zeit vergeben, es gibt mittlerweile eine seitenlange Warteliste von weiteren Mobilbesitzern.


    Das Investment ist hochrentabel, da solche Hallenplätze relativ einfach zu realisieren sind und die Erträge aufgrund der Nachfrage überdurchschnittlich hoch.


    Ein großes Problem ist aber , entsprechende Grundstücke zu bekommen. Die Kommunen stehen dem in der Regel nicht so offen gegenüber, da solche Hallen natürlich viel Fläche verbrauchen und keine Arbeitsplätze mit sich bringen.

    Eine Nachfrage in meiner Stadt nach einem Grundstück für ein solches Vorhaben (obwohl ich mit dem Bürgermeister befreundet bin) hat gerade mal ein müdes, lächelndes Abwinken hervorgerufen.


    Sollte ich aber mal zu einem passenden Grundstück kommen, werde ich nicht lange zögern........

    Du mußt ja nicht unbedingt 600 Watt einspeisen, das ist die gesetzliche Obergrenze.


    Es würde ja reichen, etwa 300Watt dauerhaft 24std/Tag einzuspeisen, das entspricht bei vielen der Grundlast des Hauses oder der Wohnung.

    Über mehrere Wochen im Jahr senkt das dann schon die Stromrechnung.


    Auch Kleinvieh macht Mist...........

    Wenn du ein Balkonkraftwerk beim örtlichen Netztbetreiber anmeldest, wird der Zähler getauscht gegen einen mit Rücklaufsperre.


    Aber die wenigsten haben wohl noch die alten Zähler mit der Drehscheibe verbaut.

    Der Akku ist ja eh voll und einspeisen kann ich nicht,

    Doch, einspeisen geht.

    Und zwar mit einem Microwechselrichter von einem Balkonkraftwerk.

    Anstelle des Balkon-Pv-Modules schließt du als Quelle einfach deine Womo-Akkus an.


    So kannst du ganz legal bis zu 600Watt dauerhaft in dein Hausnetzt einspeisen, auch nachts, .

    Wir haben den Dyson V15 Zuhause und nehmen ihn auf Reisen auch mit in den Bus.

    Ein wirklich vollwertiger Staubsauger, nicht bloß für Kleinigkeiten. Und trotzdem noch sehr handlich.

    Der Akku hält locker über 30 min.

    Ein Freund von mir aus der Schweiz wurde mit seinem Wohnmobil (umgebauter LKW 18to) hier in D auf der Autobahn mit 95kmh geblitzt, bekam entsprechend einen Bußgeldbescheid in die Schweiz geschickt mit dem Vorwurf, er wäre 15kmh zu schnell gewesen, da er nur 80kmh (LKW) hätte fahren dürfen.


    Er legte Einspruch ein mit einem Hinweis auf die Eintragung M1 (Wohnmotorwagen) in den Fahrzeugpapieren und das Verfahren gegen ihn wurde prompt eingestellt.


    Ich schließe daraus für mich folgendes:


    Mit der Eintragung M1 bin ich def. kein LKW sondern PKW, egal wie schwer ich bin.

    So zumindest die Theorie

    Es ist ein allgemeiner Irrglaube, daß man mit niedrigerer Drehzahl signifikant Sprit einspart.


    Die Leistung, die ein Motor bei z.B.90kmh auf der Autobahn erbringen muss, ist die gleiche, ob bei hoher oder niedriger Drehzahl.


    Lediglich die Reibungsverluste innerhalb des Motors sind bei niedrigen Drehzahlen etwas geringer und sparen deshalb geringfügig Sprit.



    Trotzdem macht es durchaus Sinn, den Motor mit einer langen Übersetzung im niedrigeren Drehzahlbereich zu fahren (genügend Drehmoment vorausgesetzt),

    was sich in niedrigeren Fahrgeräuschen und geringerem Verschleiß positiv auswirkt.

    oder ihr habt Spiegel dabei die ihr anbringen müsst !

    Beim Setra ist tatsächlich serienmäßig ein "Notspiegel" im Kofferraum , in meinen Augen völlig zurecht.


    Sollte ich mal einen der beiden Spiegel "abrasieren" , wäre ein weiterfahren nicht möglich.


    Habe ihn aber zum Glück in 20 Jahren Busfahren noch nie gebraucht. :-))