Beiträge von Juergen-

    Im Grunde spricht da nichts gegen, wenn Batterien unterschiedlicher Kapazität parallel geschaltet.


    Keinesfalls geht das aber in einer Reihenschaltung (2 x 12V Batterien unterschiedlicher Kapazität zu einem 24V System.)


    Ich habe bei mir im Bus ein 24V Hybridsystem installiert (auch schon genau so in meinem Vorgängerbus, 6 Jahre erprobt)


    Das heißt konkret, bei mir laufen 2x 200AH-24v Lifepo parallel, gleichzeitig mit einem 240AH AGM-Block, ohne irgendwelche Trennrelais, welcher als Dual-AGM gleichzeitig als Starterbatterie fungiert.


    Was damals allerlei "Experten" als "nicht möglich", "das hält nicht lange" titulierten, hat sich in der Praxis als sehr effizient erwiesen.


    Im Lastbetrieb sieht das folgendermaßen aus:


    Da die Lifepos im Betrieb ein etwas höheres Spannungsniveau habe als die AGMs, übernehmen sie bei hohen Lasten zunächst die Hauptarbeit.

    70% kommen dann von den Lifepos, Etwa 30 % von den AGMs.

    Das resultiert auch aus dem geringeren Innenwiderstand der Lifepos.

    Wenn dann später die Lifepos gegen 25% SOC runterkommen, sinkt die Spannung deutlicher ab und das ganze kehrt sich um und die AGMs liefern dann mehr und unterstützen.


    Beim laden ist das dann wieder umgekehrt, die Lifepos nehmen sich anfangs deutlich mehr als die AGMs.

    Die Antriebsachse wird mechnisch über die Vorderachs-Kinematik
    mitgelenkt. Die Nachlaufachse über Adhäsionslenkung angelenkt.


    Ein dicker Wehrmutstropfen bei dem Bus ist aber der Verbrauch.


    zwischen 40 bis 44 Liter auf 100km. =O

    Es gibt die Möglichkeit, bei der Bezirksregierung des Zulassungskeises eine Ausnahmegenehmigung zu beantragen.

    Die muss aber irgendwie begründet sein, ich kenne nur einen, der das auch hinbekommen hat.


    Ich kenne aber mehrere, die sie nicht bekommen haben.

    Moin,

    Den habe ich hier in San Javier auf dem Stellplatz gesehen. Das wär doch ein nächstes Projekt für den Jürgen 😜

    LG Dieter

    Wow, ein Neoplan Mega-Liner <3


    15mtr. lang,

    30 to zul. Gesamtgewicht

    520 PS


    Alle 4 Achsen sind gelenkt.


    So ein Teil ist mir tatsächlich bei der Bussuche mit auf den Schirm gekommen.

    Da ich der totale Technikfreak bin, habe ich auch einige wenige Minuten ernsthaft darüber nachgedacht.


    Meine liebe Frau hat mich dann aber sofort wieder eingenordet und die Vernunft zu mir zurück kommen lassen.


    Eine Zulassung als Wohnmobil wäre in Deutschland ohnehin nicht möglich, da mit 15 mtr. zu lang. (max. 12mtr möglich)


    Aber geil finde ich das Teil immer noch. ||

    Hier sprechen wir mindesten über grobe Fahrlässigkeit, eventuell ist es sogar Vorsatz.


    Spätestens da zahlt keine Versicherung mehr.


    Bei grober Fahrlässigkeit ist es zwischen den Gesellschaften unterschiedlich.

    Manche schließen es ein, andere wiederum nicht.

    Hier muß man die AVB genau lesen.

    Hallo Rolf und Anette,


    mit Spannung habe ich eure Berichte aus Spanien in den letzten Wochen und Monaten verfolgt.


    Da Silke und ich auch planen, den nächsten Winter in Spanien zu verbringen, wir aber diesbezüglich absolut unerfahren sind, wäre es super, wenn ich dich mal kontaktieren dürfte, um den ein oder anderen Tipp zu bekommen, wie wir es am besten angehen.


    Erstmal wünschen wir euch eine entspannte und gute Heimreise.


    (Zieht euch aber warm an, es ist gerade übelst kalt hier ;) )

    Heute hatten wir Besuch von sehr netten LinerTrefflern in Cuxhaven und freuen uns sehr, sie kennengelernt zu haben.


    Nils und Christin waren mit Ihrem Clou-Liner auch auf der "Platte" und wir haben bei einem Kaffee sehr nett geplaudert und fachgesimpelt.


    Für den Atego gibt es herstellerseitig 4 verschiedene Leistungsstufen

    Es ist aber auch so, daß die verschiedenen Leistungsstufen nicht ausschließlich durch andere Software erreicht wird.

    Wenn zwar der Motorblock und viele Anbauteile auch gleich sind, gibt es im inneren des Motors doch teilweise erhebliche Unterschiede.


    So sind oftmals bei den höheren Leistungsstufen die Pleuel, Kolbenbolzen usw. höherwertig legiert, die Kolben haben extra Hitzeschutz, oder es gibt extra Öldüsen, die den Kolbenboden zusätzlich kühlen, größere Ölkühler usw.


    Es sieht zwar optisch alles gleich aus, mechanisch gibt es aber schon Differenzen.

    Ich kann an dieser Stelle nichts aus eigener Erfahrung beisteuern, habe aber einen befreundeten Spediteur, der diese Motoroptimierungen mittels Software über einige Jahre in seinem Fuhrpark getestet hat.


    Er hat über 20 LKWs , vorwiegend Mercedes, aber auch ein paar wenige MAN.


    Anfangs war er auch sehr überzeugt von der Sache, hat aber mittlerweile wieder komplett davon Abstand genommen.


    Warum ? Weil die Ausfallquote und Stillstandzeiten der LKWs , insbesondere Störungen im Bereich Motorelektronik/Abgasreinigung nachweislich deutlich zugenommen hatte.


    Nun muß man aber auch dazu sagen, das seine LKWs deutlich mehr Kilometerleistung pro Jahr absolvieren als bei uns im Freizeitbereich.


    Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, das die Motorenhersteller einfach nur zu dumm wären, über ein bisschen andere Software ihre Motoren leistungsfähiger und sparsamer machen zu können.

    Es wird schon einen Grund haben, warum sie das nicht machen.


    Ist aber auch nur meine persönliche Meinung.

    Hallo Hartmut,

    der Bus ist genau 10,16 mtr. lang .



    Er ist durch den kurzen Radstand und dem großen Einschlagwinkel sehr wendig.


    Außerdem ist er sehr üppig Motorisiert und sehr spritzig.


    (Und kann sogar Steilkurve ^^ )

    UUps, da habe ich mich aber ein klein wenig erschrocken, als mich meinen Bus heute morgen im Titelbild angeschaut hat.


    Da bedanke ich mich ganz herzlich für die Nominierung !


    Sonnige Grüße aus Cuxhaven. (Schiffe gucken auf der Platte (kommt nur gerade keins))

    Gestern war ich beim Augenarzt, um das Gutachten zur Verlängerung meines CE ausstellen zu lassen. Was soll ich sagen..... Ich bin bei der Sehfeldmessung durchgefallen!

    Ich habe das gerade hinter mich gebracht, habe auch bestanden.


    Aber, ich habe auch richtig schiss gehabt, daß es vielleicht nicht klappt.

    Nun denn, jetzt habe ich erstmal wieder 5 Jahre Tüv. und werde die Zeit mit dem Bus ausgiebig genießen.


    Was in 5 Jahren ist, weiß ohnehin keiner.

    Sollte es dann nicht mehr klappen, muß halt was kleineres her.


    Ein leben ohne Wohnmobil kann ich mir im Moment jedenfalls nicht vorstellen.

    Hallo Andreas,

    hast du die Zellen untereinander nicht isoliert ?


    Auf dem Bild sieht es so aus, daß die Zellen ohne Zwischenisolation aneinander liegen.

    Das wäre mir zu gefährlich.

    Die Alu-Gehäuse haben Minus-Potential und sind von Haus aus nur mit der hauchdünnen , blauen Folie isoliert.


    Im mobilen Einsatz wie bei uns( Vibrationen) empfehlen die Hersteller immer eine zusätzliche Isolation.

    Der Markus in o.g. Youtube-Video hat es ab 32:24 sehr schön erklärt. Einfach die Einstellungen der Ladegräte nach seinen Vorschlägen machen und den 80%-Mythos ganz schnell vergessen.

    Da hast du das nicht ganz richtig verstanden. Nach Markus Erklärungen reduziert er die obere und die untere Spannungsgrenze, um den Akku zu schonen, dadurch wird er aber auch nicht mehr auf 100% der möglichen Kapazität geladen.


    Durch die Einstellung würde dein Batteriecomputer zwar wieder 100% anzeigen, bezogen aber auf die reduzierte Kappazität.


    Als Fazit aus dem Video ist für mich : An der oberen, sowie an der unteren Spannungsgrenze ist der Akku gestresst, nur um die letzten 10% der max. Kappazität auszunutzen.


    Wenn ich das nicht unbedingt brauche, dann mache ich das halt auch nicht und der Akku fühlt sich wohl.

    Hallo Hans,


    wie Klaus schon schrieb, werden wir alle wohl nicht die Akkus an die Grenze der möglichen Ladezyklen treiben, sondern sie werden wohl eher den Alterstot sterben.


    Wenn du es trotzdem möchtest, kannst du das aber über die Ladeschlußspannung regulieren, bzw. auch im BMS nach oben wie auch unten begrenzen.

    Ich hatte mir das an meinem blauen Vorgängerbus angebaut. Es war ein Lampenbügel von einem LKW mit Fernscheinwerfern und Tagfahrlichtring.

    Sah eigentlich ganz schick aus und es war auch mächtig hell.


    Allerdings hatte der Tüv immer Bauchschmerzen und ich musste anfangs die Sicherung kurz herausziehen und sie als Arbeitsscheinwerfer deklarieren, um die Plakette zu bekommen.

    Am Schluß hatte sich der Prüfer aber auch dran gewöhnt und ich brauchte das dann nicht mehr. ^^