Beiträge von bikemobil

    Hallo Martin,


    Da gibt es sicherlich keine allgemein gültige Erklärung.

    Ohne eine ausführliche Messung mit gleichzeitig mehreren Messgeräten, um alle Spannungen und Ströme und in der Folge auch die Widerstände zu bestimmen kommst Du nicht weiter.

    Aber willst Du das überhaupt?

    Du bist doch von Deiner installierten Lösung so überzeugt (und wohl auch damit zufrieden) … dann passt es doch.

    Bei mir ( ist nur Iveco Daily ) funktioniert es perfekt ohne Ladebooster..

    Und bitte glaub mir, wenn ich da nicht zufrieden wäre, würde ich den Ladebooster installieren.

    Andererseits ist jedes weitere Gerät auch eine mögliche Fehlerquelle … deshalb lasse man doch weg was nicht zwingend nötig ist.

    Am Ende sind die alten Kirchhoffschen Gesetze … Maschen und Knoten … immer gültig und helfen auch zu verstehen, wie es funktioniert. Bei Verwendung elektronischer Komponenten (Ladebooster) wird es zwar schwieriger, weil Du meist keine Ersatzschaltbilder dafür bekommst - aber da kann man zur Not alles vorherige ausblenden und den Booster als neue, strombegrenzte Spannungsquelle betrachten.

    Ja, den Fremdstartanschluss im Motorraum kenne ich.

    Mein Batterieladegerät 8A habe ich direkt an der Batterie angeschlossen,

    Steckdose 230V ist direkt daneben. Habe ich für unproblematisch gehalten.

    Danke trotzdem für die Hinweise … hilft sicher.

    Auch hier im Thema, ob Li oder Pb - gut wenn die Starterbatterie keineSchwächen zeigt.


    Noch eine Frage - können die 250 F parallel zur Batterie kritisch sein?

    ( Ist beim UlTRACAP ja auch keine so harte Kennlinie ).


    Grüße Dietmar

    Starterbatterie für 12 V in Li - Technik mit einigen 100 A Startstrom habe ich noch keine mich überzeugende Lösung gefunden.

    Im Honda Roller habe ich seit 2 Jahren eine Li Batterie; trotz eingeschaltetem Start / Stop bei Halt immer perfekt.


    Das Thema Starterbatterie hat mich vor einigen Tagen böse erwischt.

    Im Herbst hat diese bereits deutlche Schwächen gezeigt. Naja, ins Winterlager in die Scheune hat es noch gereicht, im März wollte ich tauschen. Ladegerät war schon vorbereitet, würde ich brauchen…


    230V mache ich ja aus 24 V Li - kein Problem ( dachte ich ).


    Beim ersten Startversuch trotz ca. 5 Minuten laden mit 8A ( Spannung 14 V ) Spannungsabfall auf ca. 6 Volt, 2. Startversuch geht nichts mehr, scheibenwaschwasser / Pumpe läuft und Nebelscheinwerfer flackern.


    Ersatzbatterie 150 Ah geholt - keine Änderung. Abschleppdienst. Der wollte Starthilfe geben, keine Funktion.


    Iveco: Durch die niedrige Spannung Ist die Hauptsicherung geflogen. Sonst war nichts. ( Natürlich neue Starterbatterie ).


    Abschleppen aus der Scheune teurer als alles andere ( Kardanwelle trennen etc… hat Stunden gebraucht ).


    Zurück zum Thema: Habe mir einen Kondensator 250 F / 16 V besorgt, der kommt parallel. Damit dürften solch drastische Spannungabfälle nicht mehr passieren.

    Außerdem 12 V 150 Ah Li über Diodenentkoppelt, aber zuschaltbar. Die 12 V Li ist nur für die Kompressorkühlbox und zuschaltbar für den Notfall. Mache ich erst, wenn ich von unserer Frühjahrstour Italien zurück bin.


    Soweit meine Erlebnisse und Planungen…


    Grüße aus Italien Dietmar

    Tanke mit Womo immer Adblue am LKW … geht schneller und es hat bisher immer funktioniert - auch ohne Megnet.

    Habe sogar einmal den Tip vom Tankstellenbetreiber bekommen, auch mit dem PKW an der LKW Säule zu tanken, bekommen. Auch das war gut und ohne Probleme.

    Keine Abhilfe. Kenne das auch. Habe in der dunklen Jahreszeit auch Ladestrom gebraucht, den Victron auf 20 A (24 V Batterie) eingestellt - das funktioniert.

    Wenn Kaffeemaschine oder höherer Verbrauch … dann begrenzt Victron Eingang nicht genug. Bei 6 A aber kein Problem.

    Abhilfe wäre ggf. Über eine elektronisch schaltbare Anlage (am Eingang Victron) kurz die Netzversorgung abzuschalten.

    Da es selten vorkommt, habe ich es noch nicht realisiert.

    Man sieht auf der Leiterplatten Seite nur die Pins ( am Rand der LP ) es sollte ein kleiner Ultracap im F - Bereich sein.

    Ist im Carthagoforum beschrieben, auch mit Foto und eingekreisten Lötpins. Habe z.Z. Nur mein Pad … am Freitag erst wieder am PC dann kann ich es suchen und teilen.

    Ich habe mit 1 Ohm entladen und gemessen, hat ganz schön lange gedauert war Anfangs so bei 2…3 V und nach Entladung deutlich kleiner als 1 V. Und dann ging alles wieder!

    Falls es das cbe 380 x Display ist … nach tiefentladener Batterie kommt es vor dass dieses nicht mehr startet. Nach dem Ausbau des Displays , Kabel ab, auf der Rückseite einen Kondensator entladen, wieder anschließen… und danach geht es meist wieder.


    Müsste erst suchen … Google findet das Thema.


    Grüße Dietmar

    Eventuell eine Rückkopplung vom Ausgang auf den Eingang des Wechselrichters. Ohne Landstrom versucht das Gerät dann zu synchronisieren, läuft dadurch aber mit der Zeit weg. Hatte ich auch mal am Victron Multiplus … dann ging die Frequenz auf 40Hz und Nespresso wollte nicht mehr. Dadurch habe ich es erst gemerkt.

    Eigentlich sollte aber der Max. Bereich höchstens 40 … 70 Hz sein.


    Grüße Dietmar

    Naja, verschiedene Hersteller vergleichen ist nicht ganz fair …


    Natürlich hängt es auch vom Leistungsabruf ab.

    Z.B.:

    BMW 4 Zylinder 190 ps bei 130 km/h 6 Liter

    Bei 200 km/h 9 Liter

    Der 6 Zylinder 265 ps bei 130 eher 6…7 Liter (allerdings Allrad)

    Bei 200 km/h eher nur 8 Liter

    Hallo Martin,


    Leider muss /will ich Dir widersprechen.

    Es ist immer ein deutlicher Unterschied im Verbrauch zwischen 4 und 6 Zylinder ( oder gar 8 -.. 12).

    Und das war immer so.

    Ein wenig über die Mechanik nachdenken … Du weißt es doch!

    Aber natürlich macht es mehr Spaß mit mehr Zylindern.


    Grüße Dietmar

    BMS und Zelleneigenschaften sind nicht 100 % gleich; es gibt geringe Abweichungen.

    Es wird grundsätzlich gehen, durch immer wieder kleine Ausgleichsströme ist aber etwas mehr „chemische Arbeit“ und damit geringfügig mehr Alterung.

    Antiparallele Schottkydioden an jeder Batterie können helfen, ist aber Zusatzaufwand und in der entsprechenden Stromstärke auch nicht ganz billig. Außerdem zusätzliche Verluste / Wärme durch den Strom x Spannungsabfall Typ. 0,3…0,4 V.


    Also wenn die zusätzliche Alterung akzeptiert werden kann, einfach machen.

    Ansonsten wären natürlich gleiche Batterien, am besten aus einer Serie, am besten.


    Grüße Dietmar

    Habe ja auch von 12…13 Litern berichtet. Aber wir fahren mit Typ. 6…6,5 Tonnen. Je nachdem wie voll die Tanks gerade sind.

    1 Tonne mehr dürfte sich bestimmt mit 1…2 L mehr auswirken.

    Dann die Aufbauhöhe. Bei mir sind es noch bescheidene 3,4 m. Mehr Höhe bedeutet auch mehr Luftwiderstand. ( Breite ist ja meist ähnlich).

    Habe ja auch von 12…13 Litern berichtet. Aber wir fahren mit Typ. 6…6,5 Tonnen. Je nachdem wie voll die Tanks gerade sind.

    1 Tonne mehr dürfte sich bestimmt mit 1…2 L mehr auswirken.

    Dann die Aufbauhöhe. Bei mir sind es noch bescheidene 3,4 m. Mehr Höhe bedeutet auch mehr Luftwiderstand. ( Breite ist ja meist ähnlich).

    Wir sind gerade im Süden Frankreichs. Ein Schwerpunkt der Reise war / ist Perigord und Dordogne. Später noch Lot.

    Angeregt durch die Krimireihe von Martin Walker - Kommissar Bruno - der diese Region toll beschreibt. Und da ist natürlich auch der neueste „Bruno, der Kommissar“ dabei.

    Naja, das mit den Bremsen erneuern …

    Ich fahre BMW (630xd) der hat die Segelfunktion.

    Nach 80 Tkm noch keine neuen Bremsen, jetzt nach TÜV - da ist alles noch ok.

    Also Bremsen schon ok trotz rel. Wenig Nutzung.


    Das gehört jetzt eher nicht zum Thema … aber ich denke der BMW hat mich etwas „erzogen“ zum Sprit sparen. Und so wie es BMW empfiehlt mache ich es auch im Womo.

    Mal weg von den Grünen - Umweltschutz ist ja schon ein Thema.

    Manchmal habe ich tatsächlich ein wenig schlechtes Gewissen wegen der Fahrzeuge, die ich habe und auch bewege. Bis auf einen E-Roller (CE 04) alles Verbrenner.


    Nun zum Thema Verbrauch: mit dem Iveco Gewicht so zwischen 6 und 6,5 t (205 PS / Automatik) fahre ich meist zwischen 12 und 13 Litern. Es geht theoretisch noch weniger…

    Jetzt gerade in Südfrankreich / Region Biarritz nach Anzeige 12,5 Liter / 100km nach ca. 1500 km.

    Ok, auf der Autobahn fahre ich oft in der LKW Kolonne mit, ohne die linke Spur für richtige Autos zu blockieren. Auf Landstraße … ruhig und entspannt, ohne zu bummeln.

    Vor Ortschaften und Kreisverkehr Gas weg und nicht hart bremsen. Z.B. wenn Navi Kreisverkehr in 600m meldet, Gas weg, dann hast Du bei vorher ca. 90 am Kreisverkehr knapp 50 und musst nur noch wenig bremsen.


    Dann - wir fahren in die Orte zum Besuchen und Besichtigen sehr viel mit dem Roller. Unser Homda SH 150 braucht tatsächlich nur ca. 2 Liter.


    Auf 3000 km Womo kommen Typ. Dann noch mal 2000 km Roller.

    Der Mittelwert ist doch dann schon ganz ok….


    Soweit mein Statement- ist sicher fast extrem, ich fühle mich aber ganz wohl dabei.


    Grüße Dietmar

    Tag und Nacht etwa gleich? Dann ca 5 kWh pro Tag?

    Dann passt es ….

    Bei mir etwas geringer, weil weniger Verbraucher auf Strom. Wir haben noch Gas, brauche allerdings davon sehr wenig. Speicher 24 V 7 kWh und 12V ca. 2,5 kWh.

    Also gasfrei geht durchaus. Auch wir haben kein Gas an Board mit Ausnahme der Kartuschen für den Grill. Unser "optimierter" Grundverbrauch liegt zwischen 1.8 und 2.5KW - "optimiert" heisst bei uns dass weitestgehend alle Verbraucher ausgeschaltet sind mit Ausnahme vom Kühlschrank, Kompressor und Boiler.

    Also wenn Du im Schnitt ca. 2 kW brauchst sind das in 24 h so um die 48 kWh…j

    Das ist extrem viel und mit der Batteire kaum machbar.

    Habe viele Jahre sehr intensiv beruflich mit Batterien zu tun gehabt.

    Wenn die Batterien wegen undichtem Gehäuse auslaufen, kann man - mit etwas Risiko - den einzelnen Block austauschen. Auch noch nach 4 Jahren.

    Eigentlich wird das nicht empfohlen, aber da spricht mehr der Verkäufer als der Techniker.


    Bei einer nassen Batterie - die Typ. 15 … 20 Jahre hält - dürfte das funktionieren.

    Bei einer Wartungfreien Batterie ( ohne die Möglichkeit Wasser nachzufüllen ) eher Max. Nach 1…2 Jahren.


    Sicher wäre der komplette Tausch, aber dann würde ich eher auf LiFePo4 wechseln.


    Grüße Dietmar