Ah noch vergessen, mein Elektroumbauer hat noch ein abschließendes Video vom Umbau der ganzen Steckdosen gemacht. Man bekommt aber ein wenig nen Drehwurm beim schauen
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Mit der Strom Cinderellea wäre ich vorsichtig , dass was Du mit der Cinderells / Gas an Autarkie gewinnst kannst Du dann schnell mit zu wenig Strom an Bord wieder verlieren! Es soll ja demnächst eine Diesel Variante raus kommen. Auf jeden Fall würde ich Dir empfehlen auf Gas-Tank-Flaschen umzurüsten, denn LPG gibt es ja inzwischen fast überall .
Wenn man den Kathalysator regelmäßig ausspühlt , dann hält sich der Brand Geruch auch sehr in Grenzen. Bei uns riecht es so max. 20 sek etwas verbrannt, wahrscheinlich nur störend für den Nachbar , falls er zu nah dran steht ! Natürlich versuche ich das möglichst zu vermeiden! Es riecht aber auf keinen Fall unangenehm nach Toilette, weder während des " Geschäftes " noch danach, auf jeden Fall weniger wie zu Hause auf einem normalen Wasser Klo . .
Gruß Frank
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Hallöchen Frank,
ja die Strom-Cinderella ist natürlich eine absolute Stromvernichtungsmaschine, das erwarte ich geradezu. Allerdings muss man die auch nicht dauernd bei der Gasprüfung testen lassen und Strom kann ich auch aus Landstromsteckern, Lichtmaschinen und Generatoren ziehen. Mein nächstes Auto wird vermutlich so ein Concorde oder Phoenix Liner und bekommt 8 Blöcke Lithium (aktuell hab ich 2 mit zusammen ~33kWh), da ist dann auch gut was zwischengespeichert.
Die Diesel-Cinderella würde theoretisch auch gehen, denn ob ich nun aus Diesel erst Strom mache oder direkt verbrenne, wenn die Sonne knapp ist, macht nicht so den Unterschied. Allerdings vermute ich, dass der Strom "Brenner" kein lautes "Plopp" Geräusch hat, wenn er anspringt. Das ist nach dem Klappengeräusch das lauteste finde ich. Und so könnte ich zu Zeiten, wo Lautstärke egal ist, Strom erzeugen und nachts "heimlich" verbrutzeln. Mal ganz davon ab, dass die Stromcinderella auch nicht wegen fehlendem Kraftstoff auf Fehler gehen kann, denn wenn Strom zur Neige geht, weiß ich das sehr viel früher und nen Strom-Crash-Sensor gibt es auch nicht. Wobei, den gäbe es bei Diesel vielleicht auch nicht.
Was den Tank angeht - ich hab ja nen Tank verbaut (110L) und nutze die Flaschen nur optional, weil man sie auf dem CP auch mal tauschen kann, während man den Gastank nicht so einfach wieder voll kriegt. Die Tank-Gasflaschen fand ich irgendwie unanständig teuer. Die sollten > 2000 Euro kosten Ich denk mit dem Tank und 2 Flaschen + noch 1-2 Flaschen in der Garage hab ich im Winter rund 90kg Gas an Bord. Damit sollte ich hoffentlich eine Weile hinkommen. Falls mir das doch zu knapp wird, darf noch jemand eine Dieselheizung vor die Alde basteln
Stimmt, nach Kacki hat es noch nie gerochen und das ist schon mal sehr gut. Dieser Papiergeruch ist nur manchmal außen gewesen oder halt wenn es durch den MaxxFan wieder reingesaugt wird. Aber da war ich so müde, das hab ich ignoriert... und es ist ja wirklich nicht lange.
Wie ist denn das bei dir bezüglich Reinigung? Die Edelstahlflächen sehen nach ein paar Tagen schon etwas angeranzt aus, ist das normal? Angeblich sollte da ja nie was hin kommen, sodass man es nie putzen muss... ist das nur Marketing-Gewäsch? Oder muss man nur auf einige Dinge achten und es stimmt schon?
dann soll also das Rückspülen wieder in den Grauwassertank erfolgen, wenn ich das richtig verstanden habe. Damit erhöht sich aber permanent die Schadstoffbelastung dort und bei der "Retourkutsche" hat der Filter noch mehr zu tun, so dass sich das System quasi selbst lahmlegt, indem die Zeiten bis zur Rückspülung immer kürzer werden. Das kann nicht Sinn der Sache sein, oder?
Und das Problem der Trennung von Trink- und Brauchwasser bei der Umlaufdusche bzw. aufbereitetem Wasser hier bleibt immer noch.
Klar, man kann viel ausprobieren. Mir persönlich ist das allerdings alles noch zu vage. Aber ich wünsche Dir viel Erfolg und Zufriedenheit für Dein Geld .
Beste Grüße
Dieter
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Hallo Dieter,
nun Rückspülen ist glaub das falsche Wort. Die Osmoseanlage pumpt, wenn sie eingeschaltet wird, mächtig viel Wasser vom Abwassertank durch diverse Vorfilter, welche natürlich schnell verschmutzen, wenn man immer Kaffeepulver in den Abfluss kippt oder mit Sand am Körper duschen geht. Danach geht das Wasser vom Abwassertank durch die Membran, allerdings nur anteilig. Es wurde mal von 50% gesprochen, ich denke es wird aber viel weniger sein. Das Wasser, was sich mit Druck durch die Membran hat pressen lassen, ist chemisch sauberer als Trinkwasser aus deinem Hahn (egal welcher Hahn in Deutschland das ist). Die anderen 50 oder mehr Prozent gehen jedoch zurück in den Abwassertank, quasi als wäre es ein Überlauf.
Selbstverständlich dickt dabei das Wasser im Abwassertank ein und wird immer mehr zum Brei, weshalb man auch nach ein paar Rückgewinnungen ablassen muss und idealer Weise mal ordentlich durchspülen sollte. Wenn man viel Wasser aus der Küche in den Tank lässt (Fett, Schwebstoffe etc) klappt das Rückgewinnen vielleicht nur 3-4 mal, wenn es kaum verschmutzt ist, aber vielleicht auch 10 mal, darum werben sie mit "bis zu 10x so viel Wasser"...
Eine Trennung zwischen Dusche und Trinkwasser verstehe ich allerdings nicht. Das Wasser, was aufbereitet wird, ist nicht etwa nur Britta-gefiltert, sondern chemisch hochrein. Die Poren der Membran sind kaum größer als Wasserpartikel selbst, angeblich 0,0001 Mikrometer. Bakterien, Viren, Nitrate... alles deutlich größer, meistens mehrere Mikrometer. Du kannst also auch ehemaliges Duschwasser danach trinken. Natürlich hadern damit die meisten Menschen, so auch meine Freundin, die schon angekündigt hat, auf Flaschenwasser umzusteigen. Verstehe ich aber nicht so richtig, denn die Osmoseanlage ist sogar penibler in der Aufbereitung als jedes Klärwerk.
Die Umlaufdusche ist davon unabhängig und bedient sich einfach vom Frischwassertank (5 Liter) die dann quasi innerhalb der Dusche im Kreis laufen. Nach Knopfdruck wandern sie in den Abwassertank und bleiben dort bis zu sie ablässt oder eben mit der Osmose zurückgewinnst. Das hat aber mit der Dusche nix zu tun. Diese sorgt nur für einen Mini-Kreislauf beim Duschen selbst und wie schon geschrieben wurde - das ist relativ komfortabel und auch technisch simpel. Man darf einfach nur nicht in die Dusche pinkeln
Wenn ichs ausprobiert hab, sag ich Bescheid. Auch den Geschmack betreffend
Hier, vielleicht noch interessant was die GiBA Jungs damals im Labor getestet haben
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so ´ne Wasseraufbereitung ist aber dann schon die "nächste Kategorie", da damit ja generell aus Grau- Frischwasser werden soll, das mit in den Frischwassertank zu dem üblichen gebunkerten Trinkwasser kommt. Und damit ja (zu mindestens von uns) auch zum Verzehr (Speisen-/Getränkezubereitung, wir trinken es auch pur) verwendet wird. Da man dabei auch stets die Sättigung der Filter und deren rechtzeitige Rückspülung und dann auch Tausch im Auge haben muss, wäre das für mich etwas heikel (außer ich müsste für ein paar Wochen in die Wüste ). Bei der Umlaufdusche, die ich auch für uns durchaus als interessant sehe, bleibt ja das gebrauchte Wasser, quasi wie in der Badewanne, nur eine Weile am Körper. Zum Schluss kurz mit Frischwasser nochmal überspülen, da könnte man schon schön lange duschen, wie zu Hause.
Falls es da weitere Erfahrungen gibt, ich wäre auch interessiert.
Beste Grüße
Dieter
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Die Rückspülung ist tatsächlich eins der nervigen Dinge und es ist mir unverständlich, warum Carawater in die Bedienungsanleitung rein schreibt, dass man alle 2 Tage das komplette System mit Frischwasser spülen soll. Wo soll das denn herkommen, wenn ich in den Alpen am Downhill-Park ohne Versorgung stehe?! Mal ganz davon ab, dass man fürs Rückspülen noch Schläuche von intern auf Gardena umstecken hinterher wieder zurück stecken soll... WTF??
Die besseren Antworten kamen dann vom Stefan aus Dresden - und ich habe etliche Einbauer angerufen. Er bietet das System gleich mit schaltergesteuerter Rückspülfunktion an. Das heißt, wenn man fertig mit dem Aufbereiten ist, drückt man einen anderen Schalter und die Membran(e) werden mit Wasser aus dem Frischwassertank gespült. Kein Umstecken nötig und die 5L Wasser, die das kostet, kann man ja beim nächsten mal auch wieder zurück holen. Es arbeitet auch schon jemand an einem Raspery mit automatischer Rückspülfunktion, vielleicht ist es schon verfügbar, wenn es bei mir eingebaut wird. Dann brauch ich mich nur noch um das Wechseln der Filter kümmern.
Hat irgendwer eine Kreislaufdusche wie zb. die dauershower im Einsatz und kann vlt. von seinen Erfahrungen berichten ?
andi79h du wolltest dir doch die "dauershower" einbauen lassen ? Bereits erfolgt ? Bereits geduscht ?
Wie ist denn von der "dauershower" die Anmutung der Komponenten ?
Dieser Anbieter scheint mir relativ experimentell unterwegs was seine verschiedenen Geschäftsideen angeht.
Die im dortigen Impressum genannte Firma hat lt. HR Eintrag das Thema "Flächenreinigung mit Dronen" als Geschäftszweck und beschäftigt sich lt. Webseite dann auch noch mit der Blockchain Also mal ein wenig durch die Buzzes der letzten Jahre geschlendert.
Ich mag den durchaus erwähnenswerten Anschaffungspreis nicht in einen potentiellen Prototypen versenken.
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Hallöchen Silv, sorry ich war eine Woche mit den Bärchen auf Fehmarn und meinen Laptop mit Absicht zuhause vergessen, sonst wären es wieder keine Ferien geworden
Jepp, ich hab das System von Dauershower bestellt und auch schon angezahlt. Eingebaut konnte es noch nicht werden, da das der gleiche Mann macht, der unter anderem auch das unten von Frank erwähnte Carawater System verbaut und er im August direkt vor mir im Urlaub war. Auch das Carawater System habe ich bestellt und schon angezahlt und für beide Systeme haben wir fleißig ge-Facetimed um die Einbausituation samt Anschlüssen zu klären. Ich habe allerdings das Cara XXL Paket gewählt, das gibt es auf der Webseite noch nicht und es besteht aus zwei Pumpen mit bis zu 150L pro Stunde Aufbereitungsleistung. Ein Prototypenfahrzeug , glaub es war ein umgebauter Reisebus, müsste es mittlerweile davon geben, hab es aber noch nicht live gesehen.
Mein Elektriker hat dann noch Kabel für die Pumpen vorbereitet und ich plane im Oktober nach Dresden zu fahren für den Einbau (beides gleichzeitig), das dauert so drei Tage etwa. Das Carawater System ist auch noch recht neu, aber es wurde unter anderem als kleinere Version schon beim TeslaMarcus eingebaut, falls du ihn kennst?
Du hast durchaus recht, beides ist eher noch die Kategorie Startup, also nicht mit Thule Markisen oder Alde-Heizungen zu vergleichen. Ich werde natürlich davon berichten, sobald es drin ist und ich mal endlos geduscht und fleißig Wasser aufbereitet habe. Mit beiden Jungs konnte ich aber sehr gut quatschen, sie haben gute Ideen und Anmerkungen und sind flexibel was Individualisierung angeht - etwas, was ich ziemlich gut finde. Zur Wertigkeit der Materialien kann ich persönlich noch nichts sagen.
Das System der Dauershower ist aber nicht nur für Womos gedacht, sondern kann auch im stationären Haushalt eine Menge Wasser und vor allem Energie (also Warmwasser) sparen. So sieht der Testaufbau aus (siehe unten). Die bisherige Duschamatur wird dabei entfallen und ich bekomme so einen Metallkasten in die Dusche (wahlweise nur einen Button, aber bei mir ist genug Platz drin).
Für mich ist das ein Test-Ballon um für meinen Liner, wenn die Kids nicht mehr mitfahren die richtigen Entscheidungen zu treffen: Cinderella Gas oder Strom? Oder Fäkaltank? Endlosdusche oder Warmwasser Boiler? Osmoseanlage oder Wassergewinnung "durch Klimanalage"? und so weiter. Außerdem bin ich recht affin was Technik und auch Startups angeht, darum stört es mich nicht so sehr, wenn es Startups sind. Am Ende bin ich mit meinem Kühlschrank auch zufriedener als mit der bewährten und von jedweder Innovation befreiten Absorbertechnik von Dometic.
Nutzt das ganze Grauwasser und ist im Preisvergleich günstiger.
Das klappt was die Wassermenge angeht - also immer wieder zurück holen, aber es klappt nicht fürs lange warmduschen, wenn die Alde nur 8L heißes wasser hat. Dieses Problem müsste man dann zusätzlich zur Osmoseanlage noch mit nem Warmwasserspeicher lösen.
Noch mal ein kleines Update unter anderem auch zum Belluna Kühlschrank. Der Schreiner hat Kühlschrank und Microwelle eingebaut und samt Cinderella im Schrank und Bad alles verkleidet. Zusätzlich hat er mir eine Klappe über den Kühlschrank eingesetzt und dort einen guten Platz für die Kühlschranktemperatur-Steuerung gefunden (hinten).
Apropos... den Belluna musste ich runterregeln, sonst ist mir immer irgendwas angefroren. Aktuell steht er auf 3 Grad, da sinds dann im Kühlschrank permanent zwischen 1 und 3 Grad und der Froster hat irgendwas zwischen -17 und -23 Grad. Wenn man sich da ein Magnum raus holt, knackt es wie es soll. Das einzig blöde ist der Verschluss. Mein Schreiner hat versucht die 3D gedruckten Türschnapper einzubauen, aber die brechen leider beim Festziehen. Den Kühlschrank selbst hat er auf meinem Wunsch hin von oben durchs Brett noch mal gesichert - also einfach das metrische Gewinde vom linken Türanschlag genutzt, aber für die Tür selbst, hab ich noch keine gute Lösung. Aktuell hab ich oben über die Tür zwei Metallhaken und Gepäckspanner nach unten gespannt. Kann ich natürlich auch mal vergessen, aber dafür ist der Kühlschrank im Stand echt angenehmer zu öffnen - halt wie zuhause.
Ich denke die beste Lösung wäre ein Einbaukühlschrank wo dann zusätzlich im Holz noch ein Pushlock rein kommt. So macht es auch Volkner in den Reisemobilen.
Ah und kochen ging auf dem Campingplatz mit 6A Anschluss (via China Ladegrät) auch prima
So mal wieder ein Update. Wir waren die letzten drei Wochen im Urlaub auf Fehmarn und haben dabei die Cinderella "eingeweiht". Zuvor kam noch das letzte Solar-Panel aufs Dach und der Schreiner durfte sich optisch erst mal noch austoben, damit alles wieder chic ist. Seitlich habe ich nun sehr viel mehr Platz, vor allem bei den Armen, das gefällt mir sogar besser als vorher. Der Waschtisch wurde um 90 Grad gedreht und die Schläuche mussten verlängert werden. Von außen ist natürlich noch die Klo-Klappe samt Radiator, das habe ich erst mal so gelassen. Ich denk da werde ich mir noch ein Außenwasseranschluss rein setzen lassen, hat mit innen ja nix mehr zu tun
Links die alte Kante vom Waschtisch muss ich mal noch schrubben und mir überlegen ob ich einen Klopapierhalter möchte. Bisher hat es auch gut ohne geklappt, weil die Rollen da neben der Cinderella gar nicht weg können.
Bezüglich des Geruchs haben die Vorredner recht: Es ist eine eigenartige Mischung aus verbranntem Papier + X, wobei man nicht so richtig definieren kann, was das ist. Ich hab mich aber längst dran gewöhnt und stören würde es mich höchstens, wenn ich den MaxxFan nachts auf reinpusten stelle und der Wind ungünstig steht. Es ist aber vielleicht für Nachbarn auf engen Stellplätzen nix, das könnte durchaus sein.
Mit der Lautstärke hatten wir auch nachts kein Problem, könnte aber auch daran liegen, dass wir im Urlaub mit den Kids im Alkoven schlafen, was dann deutlich weiter entfernt ist, als würden wir hinten im Bett liegen. Dazu kann ich dann in 1-2 Monaten mehr berichten.
Die Rückseite der Cinderella steht im Schrank und wurde vom Schreiner verblendet. Die Kabel müssen dann später noch von den Dauershower Jungs angeschlossen werden und kommen samt Steckdosen in den Kasten.
Insgesamt sind wir bisher davon begeistert und würden es wieder machen. Beim nächsten Auto plane ich daher aktuell eine Strom-Cinderella ein, da es gasfrei werden soll. Mal schaun ob das so bleibt
Ich stöbere ja bekanntlich viel such in anderen Foren herum. Von mittelfristigen Schäden an Maxxfan liest man relativ häufig. Dabei kommt das Thema ungewollte Ansteuerung durch Smartphone/Fernsehfernbedienung sehr oft, danach "eiernde Lüfter" und defekte Elektronik vor. Defekte Elektronik ist nicht selten, ist auch einer der Hauptgründe für Reklamationen bei dem großen, holländischen Versandhaus und anderen Online-Plattformen. Ich habe keinen Vergleich, wie groß die Prozentzahl reklamierter Geräte ist. Der natürlichen Tendenz, das über Reklamationen geschrieben wird- über einwandfrei laufende Geräte aber eher wenig, kann das natürlich das Bild verzerren.
Dieses Thema mit 13V max ist nach meinem Gefühl auch nicht technisch, sondern eher ein künstlicher Punkt für den Gewährleistungsausschluß. Bei Reklamationen von elektronischem Defekt kann der Hersteller grundsätzlich auf die Betriebsvorgabe von max 13V verweisen und so Gewährleistungsansprüche ablehnen. So wie ich das über verschiedene Quellen gelesen habe, scheint das auch oft der Fall zu sein. Um diese Möglichkeit zu umgehen, ist eine Limitierung der Spannung auf 12,9V hilfreich. Denn so fehlt dem Gewährleistungsgeber das notwendige Argument eine Haftung abzulehnen.
vG
Martin
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Ja das könnte auch ein Grund sein. Die Frage ist am Ende aber, ob man wirklich den Fan wieder ausbaut, einschickst und solang (6 Wochen?) das Auto offen stehen lässt. Also entweder sind die Hersteller sehr kulant oder dein Händler/Umbauer fängt das Risiko ab. Das heißt, es wäre durchaus logisch, dass die Umbauer über schlechte Qualität klagen und wir davon nix merken, wenn sie in Vorleistung gehen. Mich wundert einfach nur, dass niemand von den Händlern auf das grüne Klagelied einschwingt, wenn das wirklich so ein schlechtes Produkt oder so ein schlechter Vertragspartner ist.
setze einen Dc/Dc Wandler in den Stromkreis, denn die Elektronik verträgt max 13 Volt. Ich habe meine auf 12,1 Volt begrenzt. Damit laufen sie einbahnfrei.
Die einzigen, die jemals damit Probleme gehabt haben, scheinen WCS Kunden zu sein. Diese Pechvögel Der MaxxFan ist in 250.000 Kastenwagen in den USA verbaut und niemand hatte jemals 12V Probleme. Weder die 14.5V AGM Auflader, noch die 13V Lithium Betreiber. Nicht mal die Jungs von GiBA, die da seit Wochen 16V rein ballern.
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(9 min 40 sek)
Aber zurück zum Thema: Ich hab auch zwei MaxxFans verbaut - einen Deluxe über der Küche und einen seltenen "normalen" im Alkoven. Beide kann man mit der selben Fernbedienung steuern (ich hab nämlich auch nur die eine vom Deluxe) und stören tun sie sich nicht.
Eingebaut haben wir sie mit Sika aber ohne Schrauben... das arme Dach! Beim Deluxe schraubt man den Lüfter dann an den verklebten Rahmen, beim normalen leider nicht, der wird einfach nur geklebt. Hatte erst etwas Sorge, aber hält auch Bombe. Strom hatten wir jeweils noch nicht liegen (waren vorher nur kleine 40er Heki drin), darum haben wir in der Küche von der Dunstabzughaube das Kabel genommen und im Alkoven ein Kabel vom Lichtschalter am Himmel rüber gezogen.
nochmal kurz zur Problematik der freihängenden Räder. Ob die Räder nun (ggf. gerade noch) den Boden berühren oder nicht ist eigentlich nicht das Kriterium. Es kommt ja auf den Kraftfluss an, d. h., mit welchem Anteil übertragen die Radaufhängungen das Fahrzeuggewicht auf den Boden und damit, mit wieviel Längskraft werden die Stützen beauflagt. Und in dem Moment, wo die Stützen beginnen das Fahrzeug anzuheben, wird der Anteil der Gewichtskraft, der über die Radaufhängungen übertragen wird sofort stark verkleinert, einfach weil die Federkonstante in Größenordnungen kleiner ist. Das System entspricht ja einer Parallelschaltung von einem (fast) starren Klotz (Flüssigkeiten sind ja auch fast inkompressibel) und einer weichen Feder. Es macht also fast keinen Unterschied, ob infolge ausgefahrener Stützen die Räder über dem Boden hängen oder ihn gerade noch berühren. Wenn man noch eine hinreichende Stützwirkung über das Fahrwerk haben will, muss es ausreichend eingefedert sein. Damit wird natürlich der Spielraum der Nivellierung erheblich eingeschränkt. Vorteilhaft in diesem Sinne ist, wenn man eine 4k-Luftfederung hat und über diese schon eine Vornivellierung erreichen kann (die Stützen dann nur noch zum leichten "Bodentouchen" benutzen).
VG Dieter
Heißt das, dass man zum Schonen der Hubstützenanlage, diese besser nicht ganz bis zum Boden ausfahren sollte?
Dein Fazit trifft indes zu: es ändert ûberhaupt nichts.
Und deine Ausführungen können einen eigentlich nur zu dem Schluss kommen lassen, dass man sich keine Hubstützen für das Reisemobil zulegen sollte, weil sie technischer Murks und Minderwertig sind. Da es aber auf dem Markt nichts anderes gibt, bleibt nur die Entscheidung. Will ich welche haben oder nicht? Und wenn ich sie haben will, wie gehe ich damit um und pflege diese? Und damit sind wir wieder bei der Ausgangsfrage und alles fängt von vorne an ..
Ich für mich habe entschieden: ich will die von E&P haben bzw weiterhin behalten und benutze und pflege sie so, wie es der Caravantevhniker der Fa. Meier für richtig hält. Ob es objektiv so ist oder nicht, ist mir egal, ich mache es so. Und jeder andere macht es so, wie er es will. Wenn jemand sein Fahrzeug damit in die Luft heben will, bitte sehr, go ahead - ich werde es ihm nicht verbieten und ihm nicht meine Meinung aufdrängen. Nur wenn ich gefragt werde, dann gebe ich meine. Senf dazu.
Gruß
Torsten
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Doch es gibt eine Alternative: Zu einem KFZ-ler gehen und "richtige" Stützen verbauen lassen. Das ginge ja sogar auch noch, wenn das System schon verbaut ist - muss man dann natürlich schauen, was man noch gebraucht dafür zurück bekommt.
Ich hatte vor meinem XXLA bereits einen Phoenix ähnlicher Größe sehr günstig gekauft und angezahlt. Der Verkauf kam dann leider aus persönlichen Gründen nicht zustande und mein Anwalt riet mir davon ab, juristisch rum zu machen, statt einfach weiterzusuchen.
Besagter Phoenix wurde vom Vorbesitzer selbst mit Hubstützen ausgerüstet, welche eigentlich für Mähdrescher vorgesehen sind. Also eher die Kategorie 18 Tonnen pro Stempel oder sowas... krasse Teile. Außerdem meinte er, dass es nur einen Bruchteil dessen gekostet hat, also weit weg von 6000-8000 Euro, eher noch unter 2000. Die "Fernbedienung" sieht dabei auch so aus, wie man sich das für richtige Maschinen vorstellt... Kategorie Terminator (siehe Bild).
Als er das Fahrzeug hochgefahren hat, klang es total mühelos und wenn man die Heckstützen komplett raus hat und zu schnell rein fährt, schaukelt das Fahrzeug auf, wie diese springenden Tuningautos aus den USA... hab mich total erschrocken. Auch das Wackeln war dabei noch mal deutlich weniger, im Vergleich zu meinen Stützen von E+P.
Ich lese hier auch aktiv mit und frage mich, was man machen könnte, wenn man wirklich mal ganz weit draußen wäre. Also z.B. im Expeditionsmobil in Marokko... man will ja die Plastikbeutel nicht in die Wüste kippen. Braucht man dann eine Art Mülltonne in der Garage um für sagen wir mal zwei Wochen zu sammeln? Gewicht wird ja nicht groß anders sein als in Wasserform vorher im Tank oder?
Für alle mit extrem großen Solaranlagen oder Dieselgenerator wäre die Strom-Cinderella noch eine Alternative. Da hat man keinen Mehrbedarf an Gas und naja, auch keinen Abfall. Aber wenn ein Verbrennungsprozess 1-2 kWh kostet, muss man schon wirklich sehr viel Solarertrag haben um "kostenlos" zu entsorgen.
sicher basieren Hubstützen auf der gleichen Technologie - müssen aber andere Aufgaben als im Waffen- und Maschinenbau erfüllen und sollen auch preiswerter gebaut werden. Ich glaube Dir gerne, dass man deshalb günstigere Komponenten einsetzt und Verschleiß bewusst hinnimmt. Beschädigungen würden sich aber in Grenzen halten, wenn man Hydraulikhubstützen nur für die Aufgaben nutzt, für die sie gedacht sind.
Und hier setzt die Aufklärung an. Sehr viele von uns sehen in diesen Stützen hocheffiziente und robuste Systeme, die quasi unverwüstlich allen Aufgaben gerecht werden Man weiß schließlich, dass hier Tonnagen gestemmt werden,, die weit über das ZGG hinausgehen und alles wirkt ja auch sehr solide. Wenn dann das gesamte Fahrzeug angehoben und mit frei hängenden Rädern Windlasten und Bewegungen im Wagen ausgesetzt werden, ist vorzeitiger Verschleiß vorprogrammiert. Das ist sicher weit mehr die Ursache , als falsches oder überhaupt verwendetes Haftöl. Da bin ich ganz bei Dir.
Stellen wir uns einen Tisch vor, dessen vier Beine nur an der Tischplatte angeschraubt sind. Schubst dann man die Platte an, dann wackelt alles wie ein Lämmerschwanz.
Ähnliches geschieht bei unseren Fahrzeugen. Wir stellen hier alles auf die Stützen, laufen dann im Fahrzeug hin und her und Wind drückt zusätzlich auf unsere weißen Riesen. Diese Seitenbelastungen muss die ganze Konstruktion aushalten. Was bei halb ausgefahrenen Stützen gut funktioniert, ist bei komplett ausgefahrenen Hubstützen kaum noch gegeben. Und das Schlimmste: Man merkt es nicht, denn man verursacht die Bewegungen ja selbst! Wenn dann die Räder in der Luft hängen, versagt auch die stabilste Hubstütze.
VG Wolf
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Leider ist das komplett rausfahren total hipp und wird von vielen Kanälen auch noch empfohlen. Wenn es mal für die Schneeketten ist, geschenkt, aber zum drin leben? Teilweise werden bei den Fahrzeugen nur seitlich Stempel abgestellt und zu 100% hochgefahren oder gar noch unterfüttert, sodass das Auto 20 Grad am Hang ausgleicht. Beispiel hier, kein Wort von den Kräften, die da wirken:
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Für mich aber: mir fehlt das Wissen, insbesondere beim Thema Elektro und Gas. Und ich denke das geht vielen so. Abgesehen von der Zeit und eine Halle habe ich auch nicht. Unser Womo steht auf der Straße vor dem Haus.
Ich habe zwar keine zwei linken Hände, aber dafür reicht das bei weitem nicht. Deswegen finde ich es so toll, wenn jemand wie Du es kann. Respekt.
Was ich auf die Reihe bekomme, stelle ich hier kurzfristig bei Lanya ein . Denn ab nächste Woche wollen wir ja auch endlich wieder unterwegs sein.
Liebe Grüße
Micha
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Moin Micha. Das kann ich total nachvollziehen. Meine Lösung für den Liner nach dem die Kids groß sind (in ca 5 Jahren) wird sein, Gas rauszuschmeißen und alles (außer Heizung) elektrisch zu machen. Also noch viel mehr Akku und Solar und dann Kochen/Klo/Kühlschrank/Klima und dafür hab ich genau den richtigen Mann kennengelernt - er hat ja grad mein Womo massiv umgebaut. Kann dir gern den Kontakt herstellen, da kann man prima mitquatschen und bekommt alles so wie man es gern hätte.
An gewerblich genutzten Fahrzeugen habe ich noch nie gehört das Doppeltwirkende Zylinder geschmiert werden.
Jegliches Schmiermittel wird beim einfahren von den Dichtungen doch eh abgestreift.Wenn z.b. ein Bagger einen Teich oder Graben ausbaggert sind die Zylinder teilweise sogar unter Wasser oder Schlamm.
Das deckt sich auch mit dem was Dethleffs in mein Handbuch geschrieben hat. Dort steht gar nichts über das Schmieren der Kolben, sondern nur alle 3 Jahre das Öl wechseln lassen und öfter mal den Ölstand prüfen.
Interessanter Weise gilt das auch für die Trittstufe. Diese darf man explizit NICHT mit Fett oder Öl behandeln..
Vielen Dank , das hilft bei der Entscheidung . Ich denke der soll‘s sein .
Ich würd dir auch den zusätzlichen Verflüssiger empfehlen, man weiß ja nie wie viel Klimawandel wir noch kriegen
Den Verflüssiger gibt es in zwei Varianten: einwandig und doppelwandig. Im Shop kann man das glaub nicht auswählen (sondern nur mit oder ohne), also entweder in das Freitextfeld schreiben oder kurz mit ihm telen, der Chef ist cool drauf. Ich hab dann den Doppelwandigen samt Lüfter bekommen und auch das digitale Thermostat genommen.
Das Thermostat ist nicht unbedingt hübsch (ist das hier https://www.amazon.de/gp/product/B08DD9LNZL) , aber da ich die Temperaturen ohnehin im großen Victron Display und auf dem PC sehe, werd ich es im Schrank verstecken. Ist aber dennoch praktisch die Temperatur (und auch Hysterese - hab ich allerdings noch nicht gemacht) auf 0.1 Grad genau einstellen zu können.
Hab den letztens mal ballern lassen so viel wie geht, siehe Diagramm. Im Kühlschrank sinds nachts dann -11 und tagsüber noch -6 möglich. Das Gefrierfach hat Schockfrost-Temperaturen. Jetzt hab ich ihn auf 0 Grad gestellt und einen Lüfter verbaut. Der schafft es, dass im kompletten Kühlschrank (inkl. dieser Gemüsefächer) nur 0.5 Grad Unterschied sind. Vorher waren es 3-4 Grad. Dadurch läuft der Kühlschrank jedoch auch weniger und der Froster kriegt quasi weniger ab. Bei 24 Grad Außen haste nur noch -15 im Gefrierfach. Bei 35 (was eher meinem Reiseverhalten entspricht) sinds aber wieder -20.
Allerdings hab ich den Kühlschrank dabei nie aufgemacht. Ich denke wenn man ab und zu ein Bier holt oder gar welche rein legt, hat der Froster auch lässig -20.
Alle gemessenen Temperaturen kamen via Ruuvis. Eine Weile lang hab ich auch jeden Glasboden mit nem Ruuvi versehen um herauszufinden, wie viel so ein Lüfter bringt.
Das war heute. Ich find er macht seinen Job gut und die Stromaufnahme ist erstaunlich gering. Bei den beiden "Zähnen" im Graph der Gefrierschranktemperatur hatte ich den Kühlschrank mal aufgemacht.
So jetzt sind alle Panels verbaut und es peakt bei über 1700W, teilweise auch über 100% der Nennleistung.
Und Steckdosen verbauen macht echt graue Haare....
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