Beiträge von Walter7149

    B2B Booster "sollen" nicht mehr als 25% der Leistung der Fahrgestellbatterie in Ampere haben

    Hallo Martin, wo hast du denn diese "Regel" gelesen ?


    War mir bisher nicht bekannt und wohl deshalb hat im ehemaligen Frankia ein 50 A B2B-Booster an einer 75 Ah Starterbatterie

    fast 15 Jahre problemlos funktioniert.

    Jetzt im Carver sind ein 30 A Ctek und ein 70 A Votronik B2B-Booster an einer 120 Ah Starterbatterie und funktionieren.

    Versuch und Messen macht da klüger ….

    Ohne zusätzlichen Ladebooster kannst du das vergessen, oder kommst immer mit leeren Aufbaubatterien auf den nächsten Stellplatz und mußt an die Stromsäule.


    Wir fahren einen Carver von 2014.

    Vom Vorbesitzer ist eine Stauraumklima, Dometic HB 2500 verbaut. Die zieht ca. 100 A über 1,8 kW Wechselrichter aus den Aufbaubatterien.

    Auch vom Vorbesitzer installiert ist ein 30 A Ctek-Ladebooster und eine 210er Efoy.


    Bisher habe ich die Klimaanlage noch nicht während der Fahrt betrieben, weil die Fahrzeugklima ausgereicht hat.


    Als erste Maßnahme würde ich den Womoinnenraum verkleinern, d.h. Schiebetür zu den Längsbetten im Heck schließen.

    Dann den Kühli während der Fahrt auf Gas betreiben, da kommen ca. 15 Ah mehr an der Aufbaubatterie an.

    Ich habe weiterhin einen 70 Ah Votronic Ladebooster nachgerüstet.

    Hallo Wolf,

    ein weiterer Stoßdämpfertest auf norwegischen Riks- und Fylkesveier.

    Ich habe für die Heimreise extra eine bekannte Strecke ausgesucht, die ich sehr gut kenne und besonders viele Bodenwellen

    und Querrinnen hat.

    Bisher, mit den alten Iveco-Stoßdämpfern konnte ich da nur mit einer Geschwindigkeit zwischen 60 - 65 km/h langschleichen

    und mußte vor den sichtbaren größten Bodenwellen immer noch abbremsen, sonst schaukelt sich der Carver auf bis zum Springen der Vorderachse, wobei die Luftfederung aber nicht durch geschlagen hat.

    Gestern habe ich es drauf ankommen lassen und bin immer mit einer Geschwindigkeit zwischen 75 - 80 km/h gefahren und auch nicht einmal abgebremst.

    Unterhaltung mit meiner Frau: "Warum rast du so, denk an Elche und Rentiere, die sind um diese Zeit abends unterwegs."


    Ich : "Nochmal ein Stoßdämpfertest auf dieser Schaukelstrecke, es wird doch nicht mehr dunkel und unseren "Pflicht-Elch"

    haben wir doch schon in Schweden gesehen.

    Du passt ja auch mit auf."

    Sie : " Die neuen Stoßdämpfer sind wirklich besser."

    Ich : " Ja, ich bin begeistert. Jetzt kannst du auch mal ohne BH mitfahren"


    Darauf folgt:


    Gemeinsames Gelächter !!! und fast eine Vollbremsung wegen einem "halben Schneehasen", den man wegen seiner

    noch weißen Läufe sehr gut sehen konnte.

    Rentiere konnten wir dann etwas später auch noch auf der Straße sehen.


    Hallo Wolf,

    in einer Woche kann ich dir mehr schreiben.

    Am kommenden Dienstag werden bei unserem Carver speziell abgestimmte Stoßdämpfer von Marquart eingebaut.

    Jetzt nach vier Wochen auf deutschen Landstraßen und Autobahnen im Harz, in der Eifel, im Ruhrpott,

    nördlich von Hamburg und in Meck-Pom, kann ich sagen, das sich die Investition in abgestimmte

    Marquart-Stoßdämpfer an er Vorderachse sehr positiv auf die Fahreigenschaften unseres Carvers ausgewirkt haben.

    Speziell die vielen Bodenwellen auf den Autobahnen werden problemlos weggesteckt ohne weiteres

    Aufschaukeln bis zum Springen wie es vorher aufgetreten ist mit den alten orginal Iveco-Stoßdämpfern.

    Neigung in Kurven und Seitenwindempfindlichkeit sind spürbar weniger geworden.

    Die bisher verbauten Bilstein-Stoßdämpfer an der Hinterachse bleiben erstmal drin.

    Ursprünglich sollte es in diesem Thema um " Abnehmbares Lenkrad " gehen.


    Wegen eines Lenkradknaufes auf einem Foto driftet die Diskussion schon ab

    und jetzt bringst du auch noch ABS ins Spiel, was kommt noch ?

    Hallo Jürgen, ein schönes Video, leider verkehrt, weil in den Kurven immer gegen die Felswand beim Bergauffahren.

    Beim Bergabfahren hat man in den Kurven immer die fantastische Aussicht ins Tal.

    die spinnen doch total

    ja, die Deutschen !


    Zum Glück muß ich dieses Theater nicht mitmachen.

    Habe meine grüne Wynen-befüllbare Gasflasche, die vorher im Frankia bombenfest im Gaskasten stand mit in den Carver

    genommen. Dort steht sie im Gaskasten hinten und eine Tauschflasche davor, beide mit den je zwei Strippen festgeschnallt.

    Weil ich so schlecht mit der Befüllpistole an die hintere befüllbare Flasche gekommen bin, hab ich mit einem Schlauch den

    Befüllanschluß nach vorn verlegt.




    Im Jahr 2021 dann in Deutschland bei einem mir bekannten Womohändler zu unserer Sicherheit eine Gasprüfung machen lassen und hab die Plakette und sogar ein neues gelbes Prüfheft bekommen.

    In diesem Jahr im Herbst ist dann wieder eine Gasprüfung fällig.

    Was meinst Du? Wo siehst Du denn die Nachteile beim Heckantrieb IVECO?

    Ok Werner, Ducato ist nicht gleich Ducato.

    Wir hatten einen VI Frankia mit 6,50 m Länge, 4 to zGG und 1,8 to Vorderachslast und gerade bei unserer etwas komplizierten

    Grundstücksausfahrt, gleich bergauf linksabbiegend auf die asphaltierte Siedlungsstraße, nie Probleme, auch im Winter,

    und da scheidet sich die Spreu vom Korn.

    Wohnmobilisten, die uns besucht haben, sind immer nur auf die Siedlungsstraße bergab gefahren und mußten am Straßenende wenden, haben im Winter gleich die Schneeketten aufgelegt oder sind gleich gar nicht aufs Grundstück gefahren.

    Also mit dem Frankia nie Traktionsprobleme bei Steigungen, regennasser Straße oder Schotterpisten.

    Bei eisglatten winterlichen Straßen oder viel Schneematsch zieht einen der Fronttriebler immer nach vorn oder in die gewollte Richtung bei angepasster Geschwindigkeit.


    Mit dem heckangetriebenen Carver fahre ich Sommer wie Winter immer bergab vom Grundstück, weil an einem gewissen

    Punkt, ob auf Schnee oder Schotter, ein Zwillingsreifenpaar immer etwas durchdreht oder sichtbar kratzt und muß dann wnden.

    Bei eisglatten winterlichen Straßen oder viel Schneematsch schiebt der Heckantrieb und wenn dann die Vorderachse kein

    Grip hat, geht´s einfach geradeaus, und wenn zu schnell, dann unkontrolliert.

    Bei solchen Verhältnissen fahre ich auch nicht mit Automatik, sondern Manuel, damit die Motorbremse wirken kann und bei

    längeren Gefällestrecken im angemessenen Gang mit dem Retarder.


    Wenn man in den Übergangsjahreszeiten in N und Nordskandinavien mit dem Womo unterwegs ist, kann man ja auch

    kritische Wetter- und Sraßenverhältnisse einfach an einem sicheren Platz aussitzen und Besserung abwarten.


    Wenn mal ein winterliches Fahrthema eröffnet wird, kann ich mal zwei kurze Videosequenzen aus meinem Fundus suchen,

    wo einmal mit dem Frankia und mit dem Carver so ein richtiger Schreckmoment war.

    Das würde jetzt und hier nicht passen und den Rahmen sprengen.

    Meine Reaktionen waren in beiden Situationen gleich und es zum Glück außer dem Schreck nix passiert.