Beiträge von Uwe

    Hallo zusammen,


    wir haben das WoMo neu gekauft und es wurde so ausgeliefert. Als Reifendruck wurden uns damals 5,5 bar empfohlen und damit sind wir auch gefahren.


    Um auf Metallventile umzurüsten müssen wohl alle Reifen abgezogen werden. Da werde ich wohl gleich auch neue Reifen aufziehen lassen...


    Nochmals herzlichen Dank für Feedback!


    LG

    Uwe

    Hallo Emmi,


    das Problem hatten wir auch gerade. Bei uns lief der Zerhacker aber noch und sehr häufiges Betätigen führte dann doch dazu, dass wir die Toilette wieder entleeren konnten. Letztendlich war unser Problem ein verhärtetes und Rückschlagventil. Das Rückschlagventil unserer Jabsco Toilette ist ein Schnorchelventil bestehend aus Gummi. Irgendwie ist dieses Gummi total verhärtet. Ich habe den harten Schnorchel einfach mit einem Seitenschneider abgetrennt und wir testen das nun erstmal ohne die Ventilfunktion...


    Falls sich euer Zerhackner nicht mehr bewegt, so ist das Problem aber eher dort zu suchen...


    LG

    Uwe

    Hallo Holger,


    richtig ist, dass der voll geladene Akku bei einer Lagerung nicht kaputt geht. Achtung: hier geht es nicht um Spannungen, sondern um den Ladezustand! Wenn du dein Ladegerät also mit Ladeerhaltung anschließt, bedeutet das dauerhaft einen SOC von 100%. Wenn du in das Diagramm schaust, so siehst du, dass zwischen einem Akku der bei ca. 50% SOC gelagert wurde und einem der 100% hatte nach einem Jahr ein Kapazitätsunterschied von ca. 3% entsteht. Nutzt man das Wohnmobil 33% im Jahr und lagert ihn während der restlichen Zeit bei 100% SOC, so ergeben sich 2% Kapazitätsverlust pro Jahr. Nach 10 Jahren also 20%. Handelt es sich z.B. um einen 400Ah Akku, so verliert man 80 Ah Kapazität zusätzlich zu dem "normalen" Kapazitätsverlust, der durch Alterung und eventuelle sehr tiefe Entladungen entstehen.

    Jetzt ist doch schon mal die Größenordnung bekannt, über die wir reden und nun kann jeder für sich selbst abschätzen, wie er verfährt.

    Eine Tiefentladung schädigt die Zelle(n) übrigens stärker, da hierbei tatsächlich Material von der Katode abgetragen wird. Beim Laden wird das Material zwar wieder aufgetragen, jedoch nicht so gleichmäßig wie zuvor. Im schlimmsten Fall wird durch dieses Material sogar die Isolierschicht partiell zerstört und die Zelle ist dann unwiderbringlich zerstört.


    Sorry, aber komplett falsch ist deine Aussage, dass eine LiFePo-Zelle durch das Laden mit z.B. einer für Bleigel optimierten Ladekurve leidet. Das ist definitiv nicht der Fall. Das Laden eines LiFePo-Akkus ist viel einfacher und nur Randbedingungen sind einzuhalten: der maximale Ladestrom und die maximale Spannung. (Nicht laden bei Minusgraden). Der maximale Ladestrom wird beim Tausch gegen einen ähnlich großen oder größeren LiFePo im Normalfall überhaupt kein Problem sein und falls die maximale Spannung überschritten würde, greift das BMS ein. Ganz im Gegenteil, die LiFePos werden so sogar noch länger halten! Aber man nutzt dabei die Leistungsfähigkeiten des LiFePos bei weitem nicht aus. Es ist, als ob man einen Porsche mit Goggoreifen fährt. Vorteile wären z.B. das schnelle Aufladen des Akkus mit konstant hohem Strom und die effiziente Ausnutzung von Solarstrom... Aber dieses Thema gehört eigentlich nicht in diesen Thread. Es ging ja um den Unterschied zwischen dauerhafter Lagerung bei 100% SOC und einer Lagerung mit deutlich geringerem SOC.


    LG

    Uwe

    Hallo zusammen,


    eigentlich sollten die Zellen zur optimalen Lagerung nur auf 50% der Kapazität geladen werden. So ist die Verteilung der Elektroden optimal und chemische Prozesse, die den Elektroden schaden werden minimiert.

    Wichtig ist aber immer, eine Unterspannung zu vermeiden. Das schädigt die Zelle sofort. Deshalb wird wohl häufig 70-80% SOC als Kompromiss vorgeschlagen.


    Ich habe gerade noch ein Diagramm gefunden, welches aufzeigt, dass zwischen einer Lagerung von 50% und 100% nach 12 Monaten die Kapazität ca. 3% abnimmt. Das klingt zunächst nicht dramatisch, aber in 10 Jahren kommt da schon etwas zusammen...


    Hier die Quelle: https://endless-sphere.com/forums/viewtopic.php?t=83479


    LG Uwe

    Hallo Andy,


    LiFePo-Zellen sollten zur Lagerung auf ca. 75-80% geladen werden. "Erhaltungsladung" gehört eher zur den "traditionellen" Zellen und führt bei deinen Zellen zu einer etwas geringeren Lebensdauer.


    LG

    Uwe

    Hallo Tommy,


    du wirst in deinem Carver eine Mastervoltanlage haben und die reduziert nach einer gewissen Zeit die Spannung auf ca. 13,8V. Das ist perfekt für deine Gel-Batterien. Am Masterview kannst du die Spannung übrigens direkt ablesen. Natürlich auch am CBE-Panel.


    LG

    Uwe

    ...ok, das hilft dem armen Volker aber alles nicht. An der Stelle ist eine saubere Verbindung sehr wichtig, weswegen ja auch dämpfungsarmes RG316 verwendet wird. Das Kabel hat eine Seele aus Litze und deswegen muss der Stift immer angelötet werden und dann, wie Martin ja schon beschrieben hat, sauber gecrimpt werden.


    LG

    Uwe

    ...das sieht aus wie ein F-Stecker. Wenn die Länge des Kabels reicht, so kannst du ihn direkt am Stecker abschneiden und einen neuen wasserdichten F-Stecker montieren. Die wasserdichten F-Stecker haben einen kleinen O-Dichtring verbaut. Mit selbstverklebendem Schrumpfschlauch kannst du noch weiter absichern...

    Falls du keine passenden F-Stecker für den Kabeldurchmesser bekommst, so kannst du mit etwas Isolierband den Durchmesser des Kabels anpassen und dann das Abschirmgeflecht umschlagen...


    LG

    Uwe