Beiträge von FriniX

    Moin Wolf,

    habe im letzten Jahr nach 12 Jahren vermutlich die gleiche Pumpe gewechselt.

    Sie dient jetzt als Reserve.

    Es ist die kleinste Pumpe in dem Segment, ich wollte auch keine Druckerhöhung und Durchlauferhöhung, einmal um den Wasserverbrauch zu schonen und keine Lecks im System zu produzieren.

    Wir kommen bestens damit aus und da sie an Gummis aufgehängt ist, empfinde ich die Geräusch-Übertragung als gering.

    Gruß Jörg

    Danke Martin,

    für deine Einblicke. Wir hatten wohl parallel etwas geschrieben.

    Ich hoffe, dass Interessenten für sich das "richtige" daraus ableiten können.

    Für mich waren das noch einmal wichtige Stichworte, weil telefonisch bei einem meiner Kontakte explizit darauf hingewiesen wurde, dass das max. Drehmoment an der Stelle bleiben würde, wo es jetzt ist (1400).

    Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre die Kurve eine breitere. Das mit den Getriebe Schaltvorgägen war genau so beschrieben wie die es dargestellt hattest.

    HG Jörg

    Bei der Vielzahl von Kommentaren ist nicht mehr ersichtlich wo die Unterschiede sind und was die bessere Wahl wäre. Jörg teile deine Entscheidung mit. Vielleicht hilft diese weiter.

    Danke und Gruß Georg

    "Zitat AnGe"



    Ja Georg,

    man muss sich ein wenig in das "Gemeinte" einlesen. Da sind wechselnde Inhalte mit den persönlichen Haltungen der Kollegen angegeben. Dennoch entsteht m.E. eine klare Tendenz zumindest zum 3L Iveco.

    Mein Einwurf zu einer differenzierteren Betrachtung der jeweils eigenen Fahrzeugkonstellation hat eine Orientierung sicher komplizierter gemacht.

    Zudem haben wir als Mensch immer auch eine unterschiedliche Risikobereitschaft bzw. einen Bedarf nach Sicherheit oder Garantien. Garantien gibt es i.d.R. bei solchen Eingriffen eher nicht und schon gar nicht auf Dauer.

    Ich lese in deinen persönlichen Informationen, dass du einen Morelo als Basis hast, vermutlich dann auch einen 3 L Iveco., jedoch welche Ausbaustufe ist nicht ersichtlich. Da haben wir schon mal recht unterschiedliche Grundlagen für Entscheidungen, einmal abgesehen von den persönlichen Erwartungen und Sicherheitsbedürfnissen.

    Habe ich es überlesen, was du dir von einer Veränderung erwünscht?

    Ich meinte deine Fragestellung nach Schaknat oder TecPower gelesen zu haben. Wer soll dir das im Forum eindeutig beantworten? Wenn das für die eigene Entscheidung von Wert ist, müsste man das Arbeitsfeld, den Umfang und den weiteren Hintergrund der Firmen in Netz recherchieren. Zudem auch bei beiden einmal anrufen und Nachfragen, bspw.

    wie sie das mit Eintragungen und so weiter bewerten. Auch hier im Forum gibt es von den Kollegen Statements dazu. Die Überschrift war ja nun mal 3L und TecPower.

    Ich kann später einmal berichten, sollte es bei mir letztlich zu einer Entscheidung gekommen sein, und ich womöglich Erfahrungen haben. Zunächst warte ich einmal auf Rückmeldung wegen "Gutachen und Eintragungsfähigkeit usw.".

    Was du, Georg, für dich davon ableiten könntest, ist mir nicht so klar.

    Steht denn für dich schon die Entscheidung fest und suchst nur noch eine geeignete Firma? Dann verhilft dir mein Vorschlag zur Vorghensweise weiter.

    Über Sinn und Unsinn beim 3L Iveco ist hier von verschiedenen Seiten einiges (auch zwischen den Zeilen) geschrieben worden. Welches davon für dich relevant wird, entscheidest du selbst, besser auch nach der Recherche und Kontakt zu den Firmen. Im Forum haben wir einen Codex, dass wir öffentlich hier keine Firmen oder Personen herab würdigen.


    Ich hoffe, ich konnte dir einige Hinweise geben, auch wenn es schon wieder so viele Worte waren.

    Gruß Jörg

    Jau, man sollte nach den vielen Worten auch mal wieder zur Überschrift schauen.

    Wenn es hier ausschließlich um TecPower und den 3L Iveco geht, hätte ich auch eine klare Meinung dazu.


    Mir haben den vielen Beiträge und Sichtweisen, sowie die Logik einer erhöten Belastung von Motorteilen dennoch geholfen, genauer hinzuschauen, bei welcher Motoren-/Getriebe-/Laufleistungs-/und Achsenkonstellation wäre die Relation einer solchen Schwächung noch im vertretbaren Rahmen.

    Vielleicht geht es ja einigen Kollegen für ihre Fahrzeug-Konstellation ja auch so?

    Und insbesondere, welche Firma mit welchem Hintergrund ließe ich da ran. Da würden für mich ein paar Hunderter Aufpreis keine Rolle spielen, gerechnet über die nächsten 10 Jahre.


    Nu aber zurück zum 3L Iveco und TecPower.

    Bin mal gespannt, ob da noch Fragen oder Entscheidungsgrundlagen offen sind.


    Danke an alle, die das mit Langmut durchgehalten haben und auch an jene, die sich auf die "Zunge gebissen" hatten.


    Herzliche Grüße Jörg

    Wiedermal ein erstaunliches "Uuiiiih",

    was am Ende des Tages wieder eingestellt wurde.

    Gasprofi,

    dass es sich mit deiner Turboerhitzung um einen 2,8er handelte, war für mich im Diskusionsverlauf nicht erkennbar. Danke für Richtigstellung

    Bei mir in der Betriebsanleitung endet der 4 Zyl. in Euro 4 bei meinen 151 kW und 206 PS. Es mag sein, dass es später noch einen Euro 5 mit 220 PS gab. Egal, ein anderer Motor wäre für mich/uns maximal sinnfrei.


    Mit den "Verhältnissen" meine ich immer die jeweilig eigenen, die jeder Interessent von Veränderungen zugrunde legen sollte.

    Da sind die jeweiligen Motoren, Gewichte und Bedarfe sehr individuell sind, beziehe ich mich ausschließlich meine Konfiguration und deren Risikoabschätzung im Verhältnis zum möglichen Nutzen.

    Da Darstellungen aus dem PKW Bereich und Martins Darlegungen (sowie auch weitere) es nahe legen, dass man bei Eingriffen immer auch eine Verschleißerhöhung oder Einbußen bei der Standfestigkeit in Kauf nehmen müsste, scheint als gegeben.

    Dankenswerterweise beschreibt WDA eine Einschränkung, die darauf abzielt, mit welcher Erfahrung welcher Profi eine sogenannte Kennfeldanpassung vornehmen würde.

    Und damit sind wir wieder am Anfang der Betrachtung von vor vielen Seiten. Da gab es schon die Vermutung/Einschätzung, "wen lasse ich überhaupt an meinen Motor". Für viele die alles entscheidende und individuelle Frage.

    Wiederum kann ich nur meine eigene Konstellation der Risikoabschätzung zugrunde legen, die m.E. einige Reserven bietet. Deine Annahme, aluprof, dass auch im LKW-Bereich die Motorteile Leistungsbezogen ausgelegt sind, würde ich zunehmend für modernere Motoren ebenfalls vermuten. Keiner hat etwas zu verschenken und die Rendite muss ja immer stimmen.

    Gleichsam gehe ich davon aus, dass es 2009 noch nicht so extrem war und zusätzlich ja auch eine Standfestigkeit im LKW- Bereich gewährleistet werden muss. Ein Motorenproblem spricht sich schnell in der Branche herum und wieder wäre der Ruf und die Rendite im Keller.

    Da gehe ich mal davon aus, dass mein Motor für 1 Mio km und damit für etwa 10 Jahre im Regionalverkehr gerechnet wurde. Dabei wird eingerechnet, dass häufig verschiedene Fahrer auf dem Bock sitzen und das Ding je nach eigener Lust und Können verschieden hart rannehmen.

    Häufig wird es aus Zeitdruck dann auch nichts mit dem Warmfahren von 15 L Öl usw. .

    Da mein Motor mit knapp 90 tsd. Km nur einen altersbedingten Verschleiß unterliegt (Powerpack am Getriebe neu), alle Öle, Filter und Flüssigkeiten am Motor, Getriebe und Achsen neu, und die zu erwartende Leistung in den nächsten 10 - 15 Jahren sicher keine 400 tsd. Km überschreiten wird, ist eine Reduzierung der Laufleistung durch erhöten Verschleiß m.E. zu vernachlässigen. Ferner werde ich den "fahrerbedingten Stressverschleiß" geringer halten, als für den die Maschine konstruiert wurde, so meine Auffassung.

    Weiterhin ist bei mir zu berücksichtigen, dass das Womo als 8,8 Tonner mit den ständigen ~7,5 Tonnen im Prinzip aus technischer Sicht nur halb beladen ist.

    Das würde vermutlich die Frage nach der Überbelastung von Motor- und Getriebeteilen bei Drehmomentsteigerung zusätzlich entlasten.

    Also, die Teileberechnung für den MAN im Güterverkehr bei "unvorteilhafter" Nutzung im Alltag, sowie KM - Leistung bei mir von nicht einmal die Hälfte der vermuteten Auslegung, ergeben für mich genügend Reserven für einen angenommen Mehrverschleiß durch eine "Kennfeldanpassung". Und wenn man die "richtige" Firma findet, würde ein Risiko vermutlich noch weiter sinken. Wenn dazu noch ein Gutachten für eine Eintragung geliefert werden würde (ob notwendig oder nicht) und nach einem Optimierungsversuch das Ergebnis "erfahren" werden kann und weiterhin bei Unzufriedenheit durch Speicherung der Ursprungsdaten und Geldzurück-Garantie der jetzige Zustand wieder hergestellt werden würde, dann wäre bei meinen technischen Reserven ein Versuch nicht so abwegig.

    Das meinte ich mit individueller Risikoeinschätzung nach persönlicher Konstellation.

    Oder ein anderes Beispiel:

    Wenn ich bei einem neueren 3L Daily mit 210 PS und einer Getriebebelastung von ein wenig mehr als 470Nm (vermute ich), sowie ein permanentes Gewicht von gut 7,5 Tonnen, noch einmal 10 Prozent an Leistung drauf gebe, dann macht es m.E. nur Sinn, wenn ich wüsste, ich verkaufe ihn nach etwa 5 Jahren wieder. Einmal davon abgesehen, welche moralische Einstellung man dazu einnimmt.

    Nun möchte ich mich mit Dank an die mitdenkenden Akteure dieses Threats mit den sich wiederholenden Schleifen zunehmend zurückziehen.

    Schorsch hat es kurz und knapp angedeutet.

    Herzliche Grüße

    Jörg

    Moin Aluprof,

    hatte deinen Text von oben jetzt mal genauer gelesen. Dazu nur kurze Anmerkungen:

    Dass die eine Firma, die du meinen könntest, mehr die Programmierung beherrscht und weniger mit der gesamten Fahrzeugmaterial zu tun hat, so einen Verdacht drängte sich mir auch schon auf.


    Dass du bei einem neuen (ausgereizten) Daily die negativen Erfahrungen machen musstest tut mir leid und das prägt sicherlich. Da hatte ich ja oben schon vermutet, dass es für diese Fahrzeuge wohl eher keinen Bedarf weiterer Optimierung geben wird und es nur noch die Standfestigkeit einschränkt, wie dein Beispiel leider zeigt.


    Dein Vorschlag, ggf. einen gebrauchten größeren Motor einzubauen, geht am Thema völlig vorbei. Einerseits habe ich die letzte Serie des Vierzylindes mit NOX - Kontrolle für mein Baujahr, anderseits hat der nur 90 Tds. gelaufen und ist mit allen Ölen und sonstigen Service-Komponenten bestens im Saft. Besser geht nicht.


    Das die Teile im PKW - Bereich zielgenauer auf ihren Leistungsbedarf und damit Verschleiß angepasst sind, hatte ich ja schon als Quintessenz aus den hier verlinkten Berichten beschrieben. Was ja womöglich auch zu den meisten "ausgereizten" Dailys passen könnte.


    Und dann möchte ich dir ebenso dein hier unpassenden "Rotlichtvergleich" und das "Baustellenverhalten" rückmelden.


    Wie ich schon erwähnte, ist die Frage über Sinn und Unsinn doch sehr stark an die jeweiligen Verhältnisse geknüpft.


    Gruß Jörg

    Uih, hier haben sich ja in der Zwischenzeit einige Stellungnahen ergeben, die werde ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen.

    Einiges aus dem PKW Bereich wurde hier schon verlinkt und ich deutete schon mit den Erkenntnissen darauf hin.


    Und ja aluprof, dass mit dem Euro6 und dem ständigen Neukauf, wenn etwas nicht ganz passt, ist eine Abschweifung, die ich mir hätte ersparen können, sehe ich ein. Du hattest jedoch eine gute Vorlage, die mich animierte die Gedanken laufen zu lassen.


    Und nur zum Verständnis, ich habe noch nichts bei mir manchen lassen. Wie einige Kollegen, bin ich noch in der Orientierung, ob die gewünschten Eigenschaften bei mir zutreffenden könnten und eine Risikoabschätzung überschaubar ist?

    Nehme mir nun Zeit für die Statements.

    Danke für die Anregungen,

    Gruß

    Mehr Leistung + mehr Drehmoment + weniger Verbrauch


    Sorry, paßt nicht zu meinem Verständnis von Physik


    Grüße klaus

    Moin Klaus,

    ja klingt paradox und es hat hier ja auch keiner letztgültig behauptet. Ich persönlich habe geschrieben, das es "mit Glück" etwas weniger sein könnte, so wie einige beschrieben haben. Wenn man Mehrleistung immer abrufen würde, wäre es natürlich Unsinn. Innerhalb eines Initialsystems wird Energie ja nur umgewandelt und muss ja auch irgendwo herkommen.

    Es ist ja auch nie das alleinige Ziel gewesen, vielleicht mit einem Liter weniger auszukommen. Die Rechnung geht ja womöglich auch in 10 Jahren bei unseren paar Km nicht auf und außerdem haben wir alle unterschiedliche Fahrzeug-Konstelationen, da macht es für viele auch keinen Nutzen.

    Bei Speditionen mit 100Tsd. Km/Jahr und Fahrzeug ist das natürlich eine andere Rechnung.

    Ich habe mich bewusst für ein LKW Fahrgestell mit dem problemlosen 4 Zyl. MAN mit seinen 830Nm entschieden. Da ist dann die 6 Gang ZF Halbautomatik, die mit Öldruck und teilweise Gedenksekunde arbeitet. Da sind dann machmal etwas ruppigere Schaltvorgänge drin und die schaltet für mein Bedürfnis zu spät in den höheren Gang, so dass ich das manuell erledige. Das höhere Drehmoment von etwa 970Nm soll in Verbindung mit einer Getriebeprogrammiereung ein früheres Hochschalten und einen längeren Verbleib im höherem Gang veranlassen.

    Auch die Schalt-Momente sollen sanfter erfolgen.

    Genau das könnte bei unserem, dem Gewicht angemessenem "Mitschwimmen" im Verkehr, zu einer Ersparnis führen. Wie gesagt "KÖNNTE". Ziel bei mir wäre aber das potentiell angenehmere Fahrgefühl.

    Ob es in meinem Fall zu vielleicht 1L weniger führen wird (aktueller Schnitt 17,3 L über Jahre gerechnet, keine Anzeige) ist mir eher Wurscht. Schlechter soll es nach vielen bisher beschriebenen Erfahrung, die man natürlich mit Vorsicht bewerten sollte, eher nicht sein. So What.

    Ich verstehe diesen Threat so, dass sich jeder mit seinen Voraussetzung und Bedarfen, letztlich mit seinen Entscheidungen etwas sicherer bewegen lernen sollte. Das ist oft komplizierter als immer die alten Glaubenssätze vom Chip-Tuning aus dem PKW-Bereich zu wiederholen. Dort sehe ich das allerdings auch sehr viel kritischer, da die Motor-Komponenten sehr viel zielgenauer auf den Leistungsbedarf und damit Verschleiß eingestellt sind.

    Bei einem neuen Daily 7 mit dem ZFWandler besteht vermutlich kein Bedarf mehr zur Optimierung. Da ist vermutlich sehr viel ausgereizt (optimiert ;) )worden, für Fahrzeuge mit 7,5To. Gewicht. Bleibt dann langfristig nur die Frage nach der Standfestigkeit.

    Ich höre jetzt auf mit meiner "Prosa", sie sollte nur dem Verständnis dienen, dass jede Fahrzeugkonstellation ihre Eigenheiten und manchmal auch Bedarfe hat. Das ist der Grund für den einen oder anderen sich damit auseinander zu setzen. Wer vermeindlich nur Geld sparen möchte, kann für einige Hundert Euro auf dem "Autobahnparkplatz" (um die Metapher zu bedienen) etwas programmieren lassen und hoffen, dass das später nicht zu einem kapitalen Schaden führt.

    Das zeigt die Spannungsbreite dieses Threats für eine eigene Entscheidung. "Was kann man wo tun, oder doch besser die Finger weg" .

    Gruß Jörg

    Ja stimmt, es gibt bei einem dieser hier angesprochenen Beispiele diese auf dem Hof aufgespielten Programme.

    Wo der Unterschied ist zu den "Parkplatz-Programmierern und einer Firma, die seit mehr als 20 Jahren im Geschäft ist und mit Morelo- Reputationen wirbt, kannst du dir ja selbst erklären.

    Die andere Firma hat mehrere Standorte in Deutschland, hat hochmoderne Leistungsprüfstände für alle Arten von LKWs und bedient in der Hauptsache die Flotten von Speditionen. Wer die heutigen hochmodernen LKW Motorkonzepte mit den multiplen Parametern bedienen kann, wird meines Erachtens mit einem alten MAN Brot und Butter Motor wie meinem keine Probleme haben, eine Summe von Parametern effizient anzugleichen, so meine Vermutung.

    Eine Ausgangafrage von "AnGe" oben war:

    "Sowohl Tec Power als auch Schaknat haben gute Bewertungen. Unterscheiden sich die beiden in der Optimierung und wenn ja wie".


    Da hilft es es in keinem Fall weiter, wenn du ein eher selbstherrliches Totschlagargument einfügt, " da kaufe ich mir gleich ab Werk was Passendes".

    -- Was für ein Unsinn, als wenn das jeder das machen wollte oder auch könnte? Was sollten wir dann mit dem ganzen Müll bei dieser Mentalität anfangen? Das habe ich oben ja schon angedeutet.

    Es geht hier auch nicht um neue Womos, denn fast jeder hat seine Gründe für das was er hat, pflegt und optimiert. Die möglichen Verbesserungen im Alltagsfahrverhalten sind vielfältig beschrieben.

    Und dann kommst du noch mit " legal fahren". Die Verbrechen der Herstellerseite habe ich oben schon angedeutet. Lachhaft dieses in diesen Zusammenhang einzufügen. Da solltest du mal meine Erfahrungen aus meinem Telefonat oben noch einmal genauer lesen. Da ich nicht illegal fahren möchte, gibt es einen, der nach Prüfung seiner Unterlagen mir ein Gutachten für Fahrzeugeintragung und Benachrichtigung für Versicherung heraussuchen will. Und um sich der Frage von "AnGe" anzunähern, rate doch mal, wer von den beiden Firmen diese Potenz wohl haben könnte?

    Daher könnte womöglich auch der Preisunterschied erklärbar sein, wer weiß?

    Die andere offene Frage, die ich oben dargestellt habe, ist die nach der Relevanz von Eintragung und Gefahr von Verlust der Betriebserlaubnis. Wenn alle Abgasvorschriften und die wichtigen Herstellerparameter eingehalten werden, wen interessiert es denn später noch? Stichwort Versicherung auf Neuwertgrundlage und Steuern nach Hubraum. Wie notwendig ist es hier päpstlicher zu sein als der Pabst?

    Nur wenn ich Gefahr laufen würde, hier auf einem Scharlatan rein zu fallen, dann lasse ich gleich die Finger davon. Nur von vorn herein so klug zu tun, als wären alle Scharlatane auf diesem Gebiet, zeugt eher von einer persönlichen Voreingenommenheit. Genau deine Frage nach dem Unterschied zwischen einem 300€ Parkplatztuner und anderen möglichen Fachfirmen für 1200€ bis ~1500€ aus der Branche steht hier zur Betrachtung.

    Gruß Jörg

    Allein das teilweise Abschalten des AGR- Ventil ist abgasrelevant. War auch ein Thema bei der Schummelsoftware. Bei normalem Auslesen, TÜV und Werkstadt nicht nachweisbar.

    Moin Heinz,

    möchtest du mit deiner Ausführung andeuten, dass bei den angegebenen Firmen eine AGR- Ventil Abschaltung als Leistungssteigerndes Merkmal in Betracht gezogen sein könnte?

    Wie würde das mit einem eintragungsfähigem Gutachten konform gehen? Zumindest bei einem dieser Kandidaten?

    Und welche Relevanz, mal gestellt den Fall es wäre in Teilen so, sollte diese Tatsache auf mein 13 Jahre altes Euro 4 - LKW- Fahrgestell haben, außer dass es sich möglicherweise geschmeidiger (Drehmoment + Getriebeanpassung) und mit Glück mit einem Liter Diesel weniger, bewegen lässt ???

    Ich habe irgendwie ein leichtes Gefühl, dass du mit dieser Andeutung auf eine Art "Vergehen" an die Umwelt andeuten möchtest und damit etwas Unrechtes anmahnst.

    Dazu gebe ich meine Vermutung einer CO2 Gesamtbilanz, bezüglich der Herstellung und Kauf eines neuen Euro 6 Temp D Wohnmobils im Linersegment an.

    Ich gehe mal davon aus, dass schon bei der Herstellung es locker 10 Jahre und mehr dauern wird, bis eine CO2 Einsparung vom dem neuen Motorstandart eingespart werden könnte. Im PKW - Bereich soll das etwa 6 Jahre dauern.

    Mal zurück zur Relation, ich rede von einer leichten Optimierung einer nach altem Standarts produzierten LKW - Kiste, die locker für 1 Mio km gebaut wurde und einges an Reserven hat. Als Wohnmobil wird der Motor nicht einmal ein Drittel seines Potenzials erreichen.

    Mir scheint, dass du damit die Verbrechen der Großindustrie in der Motorentwicklung mit den hier genannten, vermutlich Premium-Optimierern in der Branche, gleich stellst.

    Wir reden hier ja nicht über die dubiosen Chip-Programierer für wenige hundert Euro auf dem Autobahnparkplatz.

    Soweit meine Gedanken erstmal,

    Gruß

    Ich hatte mit beiden telefoniert. Hinsichtlich der Nachfrage nach Eintragung in die "Papiere" und Meldung an den Versicherer habe ich nur von einem eine meiner Meinung nach professionelle Aussage erhalten. Sinngemäß: "Ich schaue nach, ob wir für ihren Motor Gutachten vorliegen haben und melde mich dann zurück.

    Der andere sagte "gefühlt", dass alle relanten Parameter eingehalten werden und daher im Grunde eine Eintragung nicht nachgefragt oder nötig werden würde.

    Bei beiden habe es keine Auswirkungen auf Auslehsungen beim TÜV oder beim Hersteller.

    Meine Logik sagte mir, wenn ich eine Art Gutachten zur Eintragung in die Papiere hätte und dies bei der Versicherung angäbe, wäre ich auf der sicheren Seite. Das finde ich seriös. Aber kann sein, dass das im Alltag tatsächlich unwichtig ist.

    Die Versicherung wird nach Neuwert berechnet, die Steuerklasse nach Hubraum, Abgasparameter werden nicht negativ beeinflusst, theoretisch soll der Verbrauch sinken (wenn die Mehrleistung nicht ständig abgerufen wird).

    Soweit mein momentaner Stand zum Thema.

    Gruß Jörg

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    Wer es gerne variabel für verschiedene Anwendungen zu vielleicht verschiedenen Jahreszeiten hat, oder kein Ständerwerk im Weg stehen haben will, für den könnte das eine Alternative sein.

    Wird mit genauer Absprache und intelligenten Anregungen eingebaut.

    Allerdings umme Ecke in Rheinland-Pfalz.

    Gruß Jörg

    Vielleicht hat der Brenner eine Macke bekommen, weil ich lange im Winter bei geöffnetem Wärmetauscher während der Fahrt den Gasbetrieb an der Alde nicht abgeschaltet habe. Mittlerweile achte ich darauf während der Fahrt nur eine Wärmequelle zu haben.


    VG Georg

    Von diesem Zusammenhang habe ich bisher noch nirgends gelesen geschweige denn gehört. Ich habe eine 3010, fahre im Winter mit geöffnetem Wärmetauscher, die Heizung ist meisten auf 21/22 Grad und auf Gas gestellt. Wenn der Wagen die Temperatur erreicht hat, schaltet der Fühler die Heizung im Gasbetrieb ab und wird nur noch über den Wärmetauscher geheizt und von vorn über die Motor-Luftheizung.

    Weshalb sollte das die Gasheizung beschädigen? Der Wärmetauscher arbeitet doch ganz normal in 2 Richtungen, zur Motorvorwärmung von der Alde zum Kühlkreislauf und vom Kühlkreislauf zum Alde-Heizungskreislauf.

    Kann jemand mir sagen, was dabei Alde gefährden könnte?

    Gruß Jörg

    PS: entschuldigt die Nebenfrage in diesem Threat ;)

    Moin zusammen,

    die Verbräuche scheinen bei den multiplen Parametern wohl sehr unterschiedlich zu sein.

    Zum Vergleich möchte ich meine Erfahrung bei ähnlichen außen - Verhältnissen im Harz über Sylvester für 14 Tage beschreiben. Phoenix Top Liner, 8,40m, Tank 90L also 72 L Netto und mit 95/5 gefüllt, keine Fußbodenheizung, tagsüber gute 23° und Nachts 19°, Lüftungsklappen Fahrerhaus zu, ausschließlich Heizung und Kühli auf Gas.

    Nach 14 Tagen hatte der Tank noch eine Füllung von 10%, so dass ich die mitgenommenen Gasflaschen nicht benötigte. Die angesprochenen ~30 l pro Woche empfinde ich bei Temperaturen zw. -2 und +6 Grad bei mir als recht sparsam.

    Gruß Jörg