Beiträge von Bobil

    Ich hatte Glück und Mitte März ist noch etwas frei gewesen. Jetzt bin ich gespannt, welche Lösung umgesetzt wird. Wir sind flexibel und lassen uns beraten. Hauptsache, unser Dicker ist dann wieder für die nächsten Jahre aufgehübscht.


    Schade, dass Concorde damals die kurzlebigsten Folien verwendet hat. Wenn unser Womo nicht immer in einer Halle gestanden hätte, dann wären die silbernen Teile sicher schon viel früher unschön geworden. Wir wissen ja jetzt, dass diese Folien nur ca. 4 Jahre aushalten.


    VG Bobil

    Hallo Thomas,


    Polch ist knapp 300 Kilometer von uns entfernt und liegt damit im Rahmen der Möglichkeiten.

    Eine E-Mail ist bereits geschrieben, Bilder sind beigefügt und wenn jetzt nicht alles komplett aus dem finanziellen Rahmen läuft (wobei ich schon Realist bin), dann fahren wir demnächst mal dorthin.


    Liebe Grüße

    Wolf

    Hallo Thomas,


    Wow, da sind ja richtig gute Entwürfe dabei. Klar, die Preise - aber eine Anfrage ist es allemal wert.


    Vielen Dank dafür. - werde erst mal hier lesen und dann dort anfragen.


    VG Wolf

    Satz mit X - "War wohl nix"


    Am Dienstag erhielt ich einen Anruf der Firma bezüglich der Kalkulation. Der Chef, inzwischen aus dem Urlaub zurückgekehrt, war persönlich am Apparat. Es habe sich die Fotos angesehen und meinte, dass die Kosten dafür in keinem vernünftigen Verhältnis wären. Und am Ende bliebe es ja ein altes Fahrzeug. Vielleicht würde ich es in fünf Jahren gegen ein Neues wechseln - und dann würde mir niemand dafür mehr bezahlen - nur weil die Folien neu sind.


    Ich schließe daraus, dass man gut ausgelastet ist und solche Aufträge nicht in den betrieblichen Ablauf passen, denn eigentlich sollte man diese Überlegungen ja dem Kunden überlassen..


    Eine weitere Firma in meiner Nähe gab an, dass man Wohnmobilfolierungen grundsätzlich nicht mehr annehme, weil man mit Firmenaufträgen für Beschriftungen und Foliengestaltungen weniger Arbeit habe und sich inzwischen darauf spezialisiert habe. Interessant, denn vor drei Jahren hat man dort mit Designfolien für Wohnmobile noch geworben.


    Sollte ich demnächst mal nach Aschbach kommen, werde ich im Werk fragen ob zufällig noch ein paar Folien aus dieser Serie herumliegen. Ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig, als mich irgendwo anders umzusehen.


    VG Wolf

    Hi Heinz-Peter,


    klar, es kommt natürlich auf die Nutzungszeit an. Ein paar Stunden im Jahr sind mit ständigem Sonnenlicht nicht zu vergleichen, wobei die Lampen auch nicht zu unterschätzen sind. Vor allem der geringe Abstand zu den Tankwänden ist das Problem.


    Meine Erfahrungen beziehen sich generell auf Kunststoffe aus PP, PE, PVC, Acryl und noch ein paar anderen extrudierten Stoffen und hier vor allem auf tiefgezogene, geblasene oder thermisch verformte Produkte, die im Außenbereich, zum Einsatz kommen. Für den Innenbereich werden solche Produkte aus Kostengründen fast immer ohne UV-Stabilisatoren hergestellt - einfach, weil es nicht erforderlich ist.


    Selbstverständlich sollte bei ein paar Stunden im Jahr nicht gleich ein Tank kaputtgehen. Aber es ist trotzdem gut, wenn man es weiß - entsprechend kann man sich verhalten.


    VG Wolf

    Leider kommt man an die Tanks von Morelo nicht ran, sonst würde ich mir die UV Lampen direkt in den Tank bauen, habe ich auf meinem vor Jahren so gemacht Schiff so gemacht, alles perfekt.

    Gruss

    Heinz Peter

    Hallo Hans-Peter,


    die Wassertanks in unseren Reisemobilen sind aus Kunststoff. Da diese Tanks im Innenraum oder Zwischenboden liegen, braucht das Material nicht unbedingt UV-stabil zu sein. Daher sollte man vorher abklären, ob das Material UV-Stabilisatoren enthält, was aus Kostengründen meist nicht der Fall ist.


    UV-Licht lässt generell Kunststoffe schneller altern. Die Folge sind zunächst Verfärbungen und dann Versprödungen, die dann bei Last brechen. Das ist bei jedem Kunststoff mehr oder weniger der Fall. Selbst das GfK mancher Wohnmobilwände ist davon nicht verschont - und hier ist immer ein UV-Stabilisator enthalten, um die Alterung des Materials zu verlangsamen.


    Bei den Tanks sind Insbesondere die hellen, durchscheinenden empfindlich. Schwarze Tanks halten etwas mehr aus - dennoch rate ich generell davon ab, Kunststoff starkem UV-Licht, wie es die Lampen entwickeln, auszusetzen.


    Auf Schiffen setzte man gerne Edelstahltanks ein. Deshalb ist es hier egal. Werden aber dort auch Kunststofftanks verwendet, dann verhält es sich genauso.


    Viele Grüße

    Wolf

    Der Handel bietet mittlerweile eine Vielzahl von Filtern, Aufbereitungsanlagen und chemischen Zusätzen an, die bestimmt bei Expeditionen und Weltreisen richtig sind.


    In Europa verlassen wir uns auf die Trinkwasserverordnungen, weil hier jedwede zusätzliche Filterung und Aufbereitung durch eigene Filter eher mehr Keime und Bakterien in die Tanks bringen. Es sei denn, man wechselt akribisch jede noch so kleine Komponente der Anlage sofort nach Nutzung wieder aus, desinfiziert mit hohem Aufwand alle in Berührung gekommenen Teile und sorgt für deren keimfreie Lagerung bis zur nächsten Befüllung - was in der Praxis unmöglich ist.


    Fest eingebaute Anlagen funktionieren natürlich anders, arbeiten z. T. mit UV-Licht, zusätzlich mit Aktivkohle oder bei einer Osmoseanlage mittels einer Membran, die Schwermetalle, Kalk und Mineralien zurückhält. Meist sitzen diese Anlagen in den Leitungen und arbeiten erst kurz vor der Verwendung.


    Wer das Wasser zum Tee oder Kaffee kocht, eliminiert 99,9% aller Keime und Bakterien. Theoretisch hilft also abkochen, bevor man es trinkt - aber natürlich leidet dadurch der Geschmack. Deshalb benutzen wir seit 45 Jahren das Tankwasser nur zum Duschen, Zähneputzen und Waschen und trinken nur gekauftes Trinkwasser in Flaschen oder Behältern. Ggf. auch Quellwasser, wenn wir deren Reinheit kennen und daran nicht den geringsten Zweifel haben.


    Zur Vermeidung von Biofilmen in der Wasseranlage der Wohnmobile hilft regelmäßiges Ablassen bei längeren Standzeiten, spülen der Tanks und Leitungen mit Trinkwasser und anschließendem Druckluftdurchblasen und möglichst lange Trockenphasen.


    Der ganze Hype um die Wassertechnik hilft doch nur dem Handel und der Industrie - aber Glaube versetzt Berge und wer für die Filterung, Reinigung und Konservierung unseres Trinkwassers eben gerne zusätzliches Geld investieren möchte, der soll es tun.


    Wir sehen das also ziemlich pragmatisch, denn wir filtern das Badewassers eines Sees oder Flusses ja auch nicht, bevor wir darin schwimmen. Und hierbei ist es fast immer unvermeidlich, dass man mal einen Schluck Wasser in den Mund bekommt und herunterschluckt. Da sind dann mehr Keime drin als ihr zählen könnt.....


    VG Bobil

    Auf der Suche nach passenden Ersatzteilen für die Project2000 Eingangstreppe habe ich gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, das richtige Teil zu finden.


    Viele Shops im Internet haben keine Abbildungen und die Beschreibungen sind nicht immer eindeutig (z. B. fehlen oft die Original Artikelnummern des Herstellers). Hinzu kommt, dass viele Hersteller im Ausland sitzen und dort Ersatzteile erst bestellt werden müssen. Zu teuren Preisen kommen dann noch lange Lieferzeiten hinzu.


    Zwar sind gängige Ersatzteile, wie z. B. der Scherstifte kein Mangel. Sucht man aber spezielle Teile wird's schwierig. Selbst die dicksten Kataloge der großen Händler enthalten nur Neuware, aber kaum Ersatzteile und genauso sieht es dann auf deren Internetseiten aus. Hinzu kommt, dass die Suche dort durch mangelhaft programmierte Suchfelder erschwert wird. Diese Erfahrungen haben bestimmt schon alle gemacht, die sich trauen, selbst einmal Hand anzulegen und dafür ein spezielles Ersatzteil brauchen.


    Bei meinen Recherchen fand ich Reimo-Pan.de am besten - wenn auch am teuersten. Zumindest fand ich hier alles, was ich gerade gebraucht habe.


    Welche Händler sucht ihr auf? Wo wird man gut beraten? Wer verkauft vorbehaltlos auch an Privatleute?


    Manche wenden sich vielleicht auch an den Hersteller. Klappt das dort besser oder wird man dann doch eher "beraten" lieber gleich zum Kundendienst zu kommen?


    Dieses Thema interessiert vielleicht nicht alle von Euch - denn ich vermute mal, dass sich nur wenige aktiv unters Fahrzeug legen. Aber bestimmt sind ein paar dabei, die sich angesprochen fühlen - und vielleicht auch nur, weil sie ebenso daran interessiert sind.


    vG Bobil

    Hallo zusammen,


    inzwischen habe ich das erste Gespräch mit dem Folienfachbetrieb geführt. Wie Martin in Beitrag 7 bereits richtig erwähnt hat, ist eine komplette Umgestaltung á la Morelo oder auch Concorde mittels dunkler Folien nicht zu empfehlen. - allein wegen den damit verbundenen Temperaturproblemen, die auch erwähnt wurden, ohne dass ich danach gefragt habe.


    Da der Basislack dank Hallenstellplatz noch top in Schuss ist, und auch die blauen Farbfolien fast wie neu sind, werden jetzt nur vorhandenen silbernen Anteile getauscht, wobei diese Firma generell keine Überklebungen durchführt, sondern die alten Folien grundsätzlich entfernt. In meinem Fall ist das auch gut zu machen, da nichts gerissen oder beschädigt ist.


    Ich erwarte nun ein verbindliches Angebot. Terminlich würde es ebenfalls zeitnah passen.


    Was die Farbauswahl betrifft, verfolgten die beiden Fachlaute unsere Entscheidungsfindung mit einer Engelsgeduld. Letztlich haben wir uns für ein Mittelgrau entschieden, welches die harmonischste Variante darstellt und je nach Lichteinfall fast wieder silberfarben wirkt. Konservativ - aber trotzdem moderner. :-))


    Ich werde bei der Folierung dabei sein, kann alles dokumentieren und auch hier veröffentlichen und darf den Betrieb auch nennen, sofern dies nicht gegen die Statuten unseres LT spricht.


    VG Wolf

    Hallo zusammen,


    hier habe ich mal ein paar Ideen für eine Farbgestaltung. Wie gesagt, es ist ja nur die silberne Folie betroffen. Da die Folie nicht gerissen ist und nur "verschmutzt" aussieht, könnte ich mir vorstellen, dass man sie gut überkleben kann.


    Mein Favorit wäre Bild 4 von oben. Also graublau. Bin gespannt auf Eure Meinung.


    VG Bobil


    Hallo zusammen,


    wie schon geschrieben sehe ich in einer Komplettlackierung die beste und dauerhafteste Lösung. Sollte diese aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommen, so bleibt nur der Austausch der silbernen Folien gegen eine andere Farbe als Alternative übrig.


    Eine Umgestaltung der Außenansicht, oder eine Komplettfolierung, habe ich auf Grund der hier geäußerten Erfahrungen und Hinweise bereits verworfen.


    Deshalb erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde jetzt den Termin beim Folierer abwarten und dann entscheiden, was wir machen.


    VG Bobil

    Hallo Daniel,


    auch Dir lieben Dank für die Infos. Wenn ich das so alles lese, dann wird eine Teil- oder gar Komplettfolierung immer unwahrscheinlicher. Die Haltbarkeit ist eine zu große Einschränkung und dann steht der Aufwand dafür (... und damit die Kosten) in keinem vernünftigen Verhältnis zur Langfristigkeit. (Wobei das Thema "Vernunft" sicher ein neuer Diskussionspunkt wäre... :/ )


    Ich denke jetzt, dass ein Austausch der silbernen Teile gegen eine andere Farbe das realistischste Szenario wäre - auch wenn ich selbst sogar zu eine Lackierung à la Martin tendiere. Aber das muss intern noch meine Koalitionspartnerin mitentscheiden - und die ist auf Sparkurs, ^^  


    VG Wolf

    Hallo Martin,


    wir haben folgende Variante:

    - 2-stufig außen

    - 54 cm Breite

    - keine Federn

    - kein Feststeller im eingefahrenen Zustand *)


    *) gemeint ist der bei einigen Darstellungen beschriebene Riegel, mit dem man die Treppe im Notfall fixieren kann. Vorhanden ist allerdings eine Schraube am Gehäuse, die scheinbar diese Funktion übernehmen soll. Dieser Schraube traue ich aber nicht, denn erstens sitzt sie nur in der Blechwand des Gehäuses und zweitens würde die Verkleidung der Treppe außen nicht bündig mit der Fahrzeugseite abschließen. Da man ohnehin nur herankommt, wenn man halb unter dem Fahrzeug liegt, benutze ich stattdessen lieber einen Spanngurt, bis wieder alles ok ist.


    Der Endschalter der Treppe im eingefahrenen Zustand funktioniert. Jedenfalls bleibt der Motor stehen, wenn man ihn manuell betätigt. Ob das auch mit der Treppe funktioniert, habe ich noch nicht geprüft.


    Der Antrieb sitzt bei mit gut zugänglich auf der rechten Gehäuseseite, von außen gesehen. Daneben befindet sich bei unserem Cruiser das Batteriefach für die Starterbatterien. Da habe ich einen kleinen Vorteil, weil ich ohne Probleme an das Getriebegehäuse herankomme.


    Die Scherstifte habe ich mir bereits nach Hause senden lassen. Schön zu hören, dass der Kontaktschalter an der Hauptwelle eher weniger betroffen ist. Davor habe ich nämlich ziemlich Respekt - vor allem, weil die Madenschraube, die den Anschlag der Hauptwelle betrifft, sich häufig nur sehr schwer lösen lässt.


    Erstmal vielen Dank :thumbup: für Deine Infos. Ich hoffe jetzt, dass nach dem Tausch des Scherstift's alles wieder funktioniert. :-))


    VG Wolf

    :-)) toller Bericht, der mir jetzt auch hilft - auch wenn er schon etwas zurückliegt. Da meine Treppe seit wir das Womo haben bereits einmal repariert wurde (Scherstift) und jetzt aktuell nach ca. 1 1/2 Jahren wieder den gleichen Ausfall hat (Scherstift) vermute ich, dass die elektr. Abschaltkontakte bei der letzten Reparatur nicht überprüft und ggf. neu justiert wurden.


    Eine zu frühe Belastung der Treppe kann ich ausschließen, denn wir achten prinzipiell sehr darauf die Treppe erst nach erreichen des Stoppposition zu betreten.


    Dank der Reparaturanleitung hier im LT und der Beschreibung werde ich mich diesmal selbst unter das Fahrzeug legen ... Die Einstellung der Kontakte wird dabei wohl die schwierigste Passage werden. Ich versuchen das zu dokumentieren - aber eines habe ich schon bemerkt: Projekt-Treppen wurden seit 2005 mehrmals überarbeitet - außerdem ist die Motor- Getriebeeinheit mal rechts oder mal links positioniert. Auch die Kontakte sind unterschiedlich. Es hilft also nur wenigen, denn die meisten hier haben aktuellere Fahrzeuge.


    Der Scherstift-Wechsel ist hinreichend beschrieben - und hier werde ich kaum etwas anmerken brauchen was hilfreich wäre. Ich hoffe natürlich, dass kein größerer Defekt vorliegt - dann wäre nämlich auch ein Komplettaustausch fällig.


    VG Bobil

    Eine Alternativ wäre das Auflackieren eines Dekos. Preislich durchaus attraktiv, wenn der Untergrund es hergibt.

    Hallo Martin,


    vielen Dank, dass Du Dir für diese Antwort Zeit genommen hast. Ich denke, dass Du noch in Spanien bist.


    Ich bin auch unterwegs, bin in Tennsee und genieße hier eine kleine Auszeit bei z. Zt. sehr angenehmen Temperaturen. Aber hier wird es in den nächsten Tagen wieder kälter. Sobald ich wieder zu Hause bin darf ich mich ohnehin erstmal unserer PROJECT 2000 widmen. Der Scherstift ist erneut gebrochen - aber diesmal wage ich mich selbst daran, denn die letzte Reparatur hat gerade mal ein Jahr gehalten und das, obwohl wir darauf geachtet hatten, die Treppe nicht zu früh zu belasten. Ich habe die Endkontakte in Verdacht und vermute, dass beim letzten Wechsel die Justierung nicht geprüft wurde. Aber zurück zum Thema:


    Ich werde Deine Tipps für die Folien gerne annehmen, denn nach allem was ich bisher gehört und gelesen habe, könnte das durchaus eine Alternative sein. Das Problem sind ja die vorhandenen "Verzierungen", denn diese werden sich nicht einfach ablösen lassen. Der Untergrund muss ähnlich einer Lackierung möglichst perfekt sein - und das ist schonmal eine Herausforderung!


    Das Teillackieren ist dadurch eine gute Idee und ich werde das prüfen lassen, Das wäre dann nach entfernen der alten Folien ein Zwischenschritt. Auf keinen Fall werde ich aber eine dunkle oder gar schwarze Folierung - auch nicht teilweise - durchführen. Du bist jetzt schon der Zweite, der mich davor warnt und das ist für mich absolut plausibel.


    VG Wolf

    Ich hatte inzwischen noch ein Gespräch mit einem Clubkollegen, der mir zu einer Folierung der kompletten Seiten geraten hat. Überrascht war ich von den Kosten, denn die lägen weit unter denen einer Neulackierung. Er empfahl auch die 3M-Folien und riet mir dabei keinesfalls eine durchgehende dunkle Farbe zu wählen. Am besten wären gemusterte Folien, die das Sonnenlicht nicht so stark in Wärme umsetzen, und sich optisch dezenter verhalten wie z. B. schwarz oder anthrazit. Zudem würden sich dunkle Folien bis auf 70° aufheizen, was für das Alu und damit für den ganzen Aufbau nicht sehr gut ist.


    Ich bin jetzt gespannt auf den Termin bei dem Fachbetrieb, der Mitte Februar ansteht und zur Not bleibt alles wie es ist und die silbernen Teile werden nur erneuert, aber in einer anderen Farbe gestaltet.


    VG Bobil

    Unser Cruiser wird 19 Jahre alt und hat bislang bei Nichtnutzung immer in einer Halle gestanden. Der Lack ist daher noch sehr gut - aber die silbernen Dekorfolien haben im Gegensatz zu den blauen Folien ziemliche Spuren bekommen. Es sieht aus wie Schmutz, lässt sich aber nicht entfernen. Ich vermute daher, dass ein Vorbesitzer mit falschen Reinigungsmitteln dran war und die silberne Schicht gelitten hat.


    Wie dem auch sei - da das Fahrzeug technisch ok ist, nur wenige Kilometer auf dem Tacho hat und - so schwer es auch fällt zu sagen: unser letztes Wohnmobil sein wird, wollen wir es jetzt auch optisch auf den aktuellen Stand bringen. Eine Lackierung ist mir zu teuer - daher wollen wir wieder Folien verwenden. Der Aufwand ist mir bewusst. Vor allem die Entfernung der alten Folien ist dabei das Problem. Dabei denke ich aber weniger an den Zeitaufwand sondern mehr an die Lackschicht unter der alten Folie. Da diese Stellen nicht wieder foliert werden, ist das jetzt meine Hauptsorge.


    Deshalb meine Frage an die Fachleute unter Euch: Kann man eventuelle Lackunterschiede irgendwie polieren? Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass es möglich ist, die oberste Lackschicht mittels geeigneter Paste aufzuarbeiten. Leider weiß ich nicht mehr wie die heißt.


    Was die Folierung betrifft, so habe ich bereits eine Fachfirma in der Nähe bei der ich einen Termin ausgemacht habe. Natürlich kann ich auch hier fachmännischen Rat bekommen, aber es ist immer besser, wenn man weiß, wovon man spricht.


    Zum Schluss noch eine Anmerkung. Natürlich werde ich hier im Forum die Vorgehensweise dokumentieren. Es ist aber noch zu früh um jetzt schon ungelegte Eier zu beschreiben - denn noch ist alles nur ein Plan und es gibt noch keine konkrete Zusage. Sobald ich mehr weiß, wie z. B. Entwürfe, Materialwahl, Arbeitsaufwand, Zeitbedarf und natürlich Kosten, werde ich die Vorgehensweise auch hier schreiben. Das Bild zeigt erstmal nur den aktuellen Zustand - und natürlich habe ich Ideen, die ich dank der Software "Paint" sogar schon zeigen könnte - aber das möchte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht.


    .

    VG Bobil

    ...... Ich habe ziemlichen Respekt vor dem Knopf und noch nie gedrückt, wüsste auch nicht ob der bei geschlossener Schneedecke direkt gedrückt werden soll/hinterher wieder problemlos deaktiviert werden kann usw usw..

    Thx,
    Florian

    Hi Florian,


    mir geht es genauso. Aus Angst, dass die Sperre sich anschließend nicht wieder lösen lässt, habe ich sie noch nie ausprobiert. Deshalb werde ich das beim nächsten Kundendiensttermin in der Werkstatt machen. Ein- zweimal und man ist sicher - und wenn's nicht funktioniert, ist gleich Hilfe da.


    Da man die Sperre ohnehin rechtzeitig einlegen muss, hilft sie eh' nur, wenn die Reifen noch nicht zu sind - wie Axel das bereits gut beschrieben hat.


    VG Bobil

    Wir sind derzeit auch am "umdekorieren" - bleiben aber bei der weißen Grundfarbe und werden nur seitlich die "Graffitis" durch zeitgemäße Dekore ersetzen. Sobald mir die Kalkulation vorliegt erfolgt die Entscheidung.


    Klar, eine komplette Lackierung in grau, so wie hier gezeigt, wäre mir natürlich lieber. Doch liegt die grob geschätzt sicher zwischen 12-15 TEUR, realistisch wahrscheinlich noch mehr.


    VG Bobil

    Ich hatte mir die Angles Mort Schilder bei Wolfgang Horsch machen lassen und mich für die Saugnapf-Lösung entschieden.

    Nach einigen Praxiserfahrungen darf ich folgendes berichten:


    Vorteil:

    - keine Beschädigung des Lacks,

    - keine dauerhafte Verunstaltung des Fahrzeugs,

    - sehr gute Haftwirkung - bisher keinen Verlust durch Witterung etc.


    Nachteil:

    - Diebstahlgefährdet (bei einem Bekannten wurden Schilder auf einem Supermarktparkplatz entwendet);

    - sie brauchen bei der Lagerung Sorgfalt. (sonst bilden sich Knickstellen an den Näpfen und dann haften sie nicht mehr perfekt);

    - nicht alle Saugnäpfe haften super; manche müssen mehrfach angedrückt werden;

    - die Montage erfordert etwas mehr Aufwand (siehe folgenden Satz).


    Erst die Stelle reinigen, dann trocknen und die Saugnäpfe einzeln festdrücken. Manchmal hilft es, wenn man die Näpfe leicht anhaucht, bevor man sie andrückt.


    Da das Fahrerhaus bei uns aus Blech ist, haften hier die Magnetschilder. Daher verwende ich die Saugnapflösung nur im Heckbereich.


    VG Bobil