Beiträge von Ostseebaer

    Moin,

    sorry Michael - aber das ist das grundsätzliche Problem, wenn jemand in einem Forum mit stückchenweisen - und teilweise irritierenden Angaben - um Hilfe - und letztendlich eben Ferndiagnose! - bittet.

    Danke für die Angaben, die ein ganz anderes Bild (er)geben als die bisherigen 'Kurzmitteilungen'.

    Wenn Daniel z.B. von "telefoniert" und "sind Schritt für Schritt durchgegangen" schreibt - schließe ich daraus nicht unbedingt auf Messungen vor Ort.


    Nicht ohne Grund hat die Emser Depesche zum Krieg geführt ...


    Es freut mich, wenn es bei Daniel bzw. seinen Eltern erstmal funktioniert - aber das Mobil und seine Elektrik scheint "spannend" zu bleiben.

    Da scheint es noch einige Ungereimtheiten zu geben - aber auch das ist letztendlich nur (m)eine Ferndiagnose ...

    Moin Daniel,

    Einmal lag am Campingplatz der Schutzkontakt nicht an und zusätzlich ist der FI im Wohnmobil nicht ok. Meine Eltern haben nun Strom im RMB und den WR haben wir ausgebaut . Ich muss mich wirklich von ganzem Herzen bedanken.

    das Erste ist unschön - aber keine Ursache für die von Dir ursprünglich angesprochene fehlende Spannung auf den Steckdosen.

    Das Zweite ist auch unschön - aber nach Deinen ersten Aussagen auch keine Ursache für den Fehler, denn die Spannung lag ja auch hinter dem FI bis zum Calira an.

    Edit:

    Wenn der PE vor dem FI nicht ordnungsgemäß an Erde (und damit auch an der Quelle an N) gebunden ist, kann der FI nicht funktionieren- deswegen ist aber nicht der FI nicht ok ...


    Das Du / Deine Eltern keine Spannung auf den Steckdosen hattet - lag am nicht eingeschalteten Wechselrichter - da geh ich mit Martin mit.


    Insofern habt ihr ein - m.E. funktionierendes - Gerät ausgebaut, um den Landstrom direkt durchzuverkabeln.

    Mag am Stellplatz zielführend sein - aber unterwegs ...?


    Letztendlich eine "Reparatur" aufgrund fehlerhafter Fehler-Annahmen ...

    Moin,

    Welches Gerät soll die Netzumschaltung auslösen?

    Es gibt eine Verteilung da kommen die Kabel vom Landstrom an, nach dem FI, darauf sind Verteilerklemmen die dann den Strom zu den Steckdosen liefern. In diesem Verteilerklemmen sind auch die ankommenden Kabel des Wechselrichters drin.

    Wenn ich über Wechselrichter die Dosen versorge, wird der Fi Schalter umgangen .

    könntest Du davon ein Foto einstellen?

    So wir Du es beschreibst - da kräuseln sich meine Elektriker-Fußnägel ... ;) Soll heißen: Elektrisch ein NoGo.

    Nach Deiner Beschreibung könnten Wechselrichter- und Landstrom in den Verteilerklemmen aufeinander treffen - genau das soll (und muss) eine Netzvorrangschaltung verhindern.

    Einziger Hoffnungsschimmer: Diese Verteilung ist ein geschlossenes Kästchen - nämlich die NVS ...

    Moin,


    wenn dieselben Steckdosen einmal vom Landstrom und ein anderes Mal vom Wechselrichter versorgt werden - dann hängt da auf jeden Fall noch eine Netzumschaltung dazwischen. Entweder im Wechselrichter integriert oder extern.

    Wenn die nicht mehr funktioniert / umschaltet ... dann geht nur die eine Seite.


    Was mich etwas irritiert:

    Du schreibst von einem 30/27 - das Bild zeigt aber einen 30/20 ... tut aber nicht viel zur Sache.

    Moin,


    so problematisch ist das doch während des Winters eigentlich gar nicht:


    A) Wohnmobil ist in Benutzung und wird geheizt - Akku kann geladen werden.


    B) Wohnmobil ist im Winterlager und 12 V -Strom wird nicht gebraucht => Akku-Entladezweig abschalten (BMS oder .Schalter)


    C) Wohnmobil ist im Winterlager und und 12 V -Strom wird gebraucht

    c1) Landstrom steht zur Verfügung => Siehe B) - Die 12 V-Anlage wird über das Netzteil versorgt (oder sollte es zumindest werden).

    Alternativ Bleiakku / LiFeYPO4-Akku als Puffer einsetzen.


    c2 ) Landstrom steht nicht zur Verfügung

    c2a) Bleiakku / LiFeYPO4-Akku als Puffer einsetzen - entweder die Solaranlage reicht aus, um den Ruheverbrauch zu kompensieren - oder man kann den Pufferakku problemlos nachladen per Generator / Lima / Landstrom.

    c2b) Den Akku erwärmen/heizen müssen => wäre für mich dann ein Grund für A). 8o

    Moin,


    bei unserem Morelo Palace von 2013 tritt die Verschleierung an den vorderen Seitenscheiben auch sporadisch auf bei direkter und ausgiebiger Sonnenbestrahlung.

    Ich würde es auch begrüßen, wenn die 20-30 Jahre hielten - allerdings muss man wohl zugestehen, das bei Gummi- und Dichtungsmaterialien nach 10 Jahren eine gewisse Altersermüdung stattfindet und die dynamische Belastung (im Gegensatz zu Immobilien) da nicht sonderlich zuträglich ist.

    Insofern kann ich mich damit abfinden und die Regeneration angehen.

    Bei den hier oft genannten teilweise geringen Standzeiten von 2-4 Jahren würde ich allerdings auch auf der Matte stehen.

    Moin Daniel,


    korrekt:

    6.3 ECO-Modus

    Im ECO-Modus ist die Batterieladung und auch die Wechselrichter Funktion komplett deaktiviert. Somit ist die Leistungselektronik im ECO Betrieb und lediglich die Verbindung der externen Einspeisung zu den vorhandenen Steckdosen durchgeschaltet. Dieser Betriebsmodus endet automatisch nach 10 Stunden und schaltet auf normalen Betrieb um. Durch halten der ECO-Modus Taste für länger als 3 Sekunden kann dieser Betriebsfall auch manuell jederzeit deaktiviert werden.

    ICC Manual


    Grüße

    Georg

    Moin,


    so richtig konkret kann ich Dir leider nicht helfen ...

    Aber hast Du mal

    - die DIP-Schalter am Gerät überprüft, insbesondere auf richtige Ladeendspannung-Einstellung?

    - vor dem "Reset" die Fehler-LEDs am Gerät überprüft?


    Ihr seid in Spanien / Portugal - wie sieht da die Versorgung in Bezug auf Spannungs- und Frequenzstabilität aus?


    Falls kein Manual in Papierform vorliegt - das PDF-Dokument (MT_ICC_1600_3000) findet man bei Büttner im Service-Bereich.


    Im Manual finden sich sonst Sätze wie

    "Der ICC muss manuell neu gestartet werden, wenn sich das Gerät aufgrund Überlast vier Mal in Folge abgeschaltet hat"

    "Wenn jedoch der Fehler auf Grund zu hoher Welligkeit der Batteriespannung oder Überstrom am Netz ausgelöst wurde, dann muss der ICC manuell neugestartet werden. Ein Neustart ist auch nötig, wenn zu viele Batterie- und Überlastungs-Fehler in zu kurzer Zeit auftreten"


    Viel Erfolg!

    Moin,

    Wenn das BMS der Li0ntron tatsächlich <=1,2A nicht erfassen kann, ist das schon eine ganze Menge und würde die Feststellung von Peter erklären.

    Das wären am Tag 28,8Ah und somit bereits an nur einem Tag 10% der Gesamtkapazität.

    Wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann, da mir das deutlich zu "grob" vorkommt für ein BMS.

    das Daly meines vorherigen Selbstbaus erfasst sogar nur > 2 A - und ja, das ist zu grob - aber eben Tatsache.

    Ein korrekt kalibrierter BC ist da allemal die bessere und genauere Anzeige.


    Hinzu kommt ja noch, das sich bei 3 Akkus parallel die Meßfehler je BMS aufsummieren und die Fehlerfassung 3 mal so groß ist.

    Moin,


    wenn ich auch das 'geforderte' ;) Profil nicht vollständig erfüllen kann, so möchte ich doch nochmal einen anderen Ansatz aufzeigen:


    Wie schon gesagt, muss man zwischen dem Navi-Programm und den zugrunde liegenden Daten unterscheiden - es bringt wenig, ein Navi-Programm zu 'verteufeln', wenn die Ursache für Fehlinformationen in den fehlenden/fehlerhaften Daten liegt.


    Kommerzielle Hersteller setzen - in der Regel - auf kommerzielle Kartendaten, die - in der Regel - von öffentlicher Hand erstellt und vertrieben werden.

    Diese wiederum unterliegen - in der Regel - einem langwährenden und zähen Erfassungs-, Übertragungs- und Validierungsprozess.


    Zudem sind für kommerzielle Hersteller verglichen mit den PKW- und gewerblichem LKW-Nutzern die Wohnmobilisten - und hier insbesondere die über 3,5 t und erst recht über 7,49 t - eine verschwindend geringe Nische (wenn auch mit relevanter Kaufkraft).

    Der Aufwand, die speziellen Besonderheiten der Wohnmobil-Verkehrsführung (bezüglich der rechtliche Grundlage) zu berücksichtigen, ist aber umgekehrt proportional zum zu erwartenden wirtschaftlichen Ertrag.


    Ich verfolge daher seit Jahren den Open-Source- bzw. Open-Community-Ansatz:

    Die Openstreetmap-Community versucht, die Nachteile der kommerziellen, durch öffentliche Hand erstellten, Kartendaten durch lokale ortskundige Mapper zu umgehen. Aber auch hier hängt die Qualität der Daten naturgemäß stark von der jeweils vorhanden Erfassung ab - bietet aber die Möglichkeit, das jeder die Daten taggenau verbessern kann und die Kartendaten auch taggenau aktualisiert werden können.


    Es gibt diverse Navi-Programme, die auf Openstreetmap-Daten aufsetzen - die Kartendaten werden in der Regel monatlich aktualisiert.

    Mein derzeitiger Favorit für die Wohnmobil-Navigation ist MagicEarth - bis auf die Wohnmobil-spezifischen rechtlichen Grundlagen (Punkt 5) bietet es - zumindest in für mich ausreichendem Maße - alle von Rued geforderten Merkmale.

    Und auch bezüglich der Wohnmobil-spezifischen Erfordernisse setze ich meine Hoffnung eher auf die Open-Source-Community, wo sich nur ein interessierter Entwickler finden muss - statt kommerziellen Erfolg erzielen zu müssen.

    Moin,

    Geschirrspülmaschine-30kg

    wenn sie rausfliegt, gib mal die ungefähre Richtung an, auf dass ich mich positionieren kann.

    Muss aber auch erst noch auf die Waage. ;)


    Zum Reserverad:

    Wir haben es dabei - aber sind in den 55 kg auch schon die Extra-Montageteile für die Stahlfelge enthalten - da muss dann ja auch noch ein Satz von mitfahren (gefühlt 15 kg) ...

    Moin,

    Zitat

    Am Besten ist der Bereich direkt bei der Pumpe in Längsrichtung des Reisemobils geeignet.

    klingt für mich jetzt nicht unbedingt nach "soll".

    Für mich erschließt sich auch kein wirklicher Grund - es sei denn die Bauform des (elektronischen) Neigungssensors bietet in dieser Montagerichtung wesentliche Vorteile - und eben dies kann ich mir beim Größenverhältnis Fahrzeug(auflage) zu Sensor nicht wirklich vorstellen.

    (Dafür müsste man ja für Quer- und Längsneigung unterschiedlich empfindliche/genaue Sensoren verwenden.)


    Bei uns ist sie der Pumpe gegenüber auf der anderen Seite des großen "Kellers" in Querrichtung montiert.

    Moin Axel,

    Ich will hier niemanden zum Retarder überreden, will nur meine "Fast-Bremsausfall-Erfahrung" aufzeigen und sensibilisieren.

    so kam es bei mir auch an.

    Und wenn ich so regelmäßig wie Du ins Gebirge fahren würde oder eben auch nur einmal solche Erfahrung im Ansatz erleben musste, wäre der Retarder auch bei mir schon drin - mit ist immer besser als ohne, gar keine Frage!

    Er bleibt auch bei mir auf der Wunschliste - nur eben nicht ganz vorne ... wir sind als 'Flachlandtiroler' nunmal keine Gebirgstypen - wollen eher mit den Trikes entlang von Flüssen oder über Ebenen cruisen. ;)

    Ich würde aber gerne mal auf Deine Erfahrungen mit dem Retarder zurückkommen, wenn die vorherigen Punkte auf meiner Wunschliste 'abgearbeitet' sind.

    Moin,

    Ist dann sicherlich ein Telmar, oder? Wenn nicht, dann würde ich auch mal nach so einem Ausschau halten, vielleicht geht der ohne neues Steuergerät und kostet dann das Gleiche, wäre aber dann ins ABS eingebunden.

    ja ist der Telma.

    Der Kloft war bei mir bislang wegen der - mir zumindest geläufigen fehlenden ABS-Unterstützung - aus dem Rennen, da mir beim alltäglichen Fahren die Sicherheit wichtiger war als die 'Bequemlichkeit" - und er dann alltäglich keine Vorteile gebracht hätte.

    Scheint jetzt allerdings mit der elektronischen Steuerung nicht mehr zu gelten - aber bislang ist der Leidensdruck nicht hoch genug.

    Dazu fahren wir bislang zu wenig Hochpassstrecken und die wenigen steileren Abfahrten im Mittelgebirge bewegen sich derzeit im einstelligen Promillebereich (bezogen auf die Gesamt-km) - das geht mit Motorbremse und Intervallbremsung bislang problemlos.