Beiträge von Fantom

    Hallo, mich irritiert der Titel doch ein wenig: Entsorgung gegen die Schwerkraft. Also eliminiert der Schlauch die Schwerkraft. Also ein Wunderwerk amerikanischer Technik. Herr Newton wäre ein wenig irritiert. Vielleicht lässt sich der Titel doch noch richtigstellen. :-))

    Naja, irgendwie können wir hier doch alle ein wenig über Wasser gehen.;)


    Bei der geballten Kompetenz der User hier ist bestimmt auch einer dabei, der weiß, wie man „gegen die Schwerkraft“ entsorgen kann. :D


    VG, Thomas

    Hallo Uta und Franz-Hugo,


    ganz herzlich willkommen hier im Linertreff. :welcome:


    Das euch das WoMo-Fieber infiziert hat, wundert hier in der Gemeinde keinen. Da sind wir alle genauso betroffen. ;)


    Traut euch ruhig auf die erste Tour. Das Reisen mit dem Mobil lässt sich wunderbar mit den notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln vereinbaren. Man muss ja nicht unbedingt die absoluten Hot-Spots anfahren. Und man wird, wie ihr das ja auch schon erlebt habt, mit vielen tollen Erlebnissen belohnt. Also nur zu.


    Viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Also das Ammovit möchte ich auch nicht mehr missen. Immer nach der Tankentleerung bzw. wenn es auf Tour geht, spüle ich einen leicht gehäuften Esslöffel von dem Zeugs in den Tank. Das mache ich, wie von Rolf beschrieben, als kleine Toilettenpapier-Praline. Kleine Spülung und gut isses.


    Wenn wir länger stehen, kommt ab halber Füllung des Tanks eine zweite „Praline“ hinterher. Bisher hat das immer super funktioniert. :thumbup:


    Es sei angemerkt, dass man beim Erstgebrauch so 4-5 Einsätze braucht, bis das Ammovit wirklich effektiv arbeitet und natürlich dauert die Einwirkung etwas. Wenn man also direkt nach der Sitzung zur Entsorgungsstation fährt, kann man nicht erwarten, dass bereits alle Stoffe umgewandelt wurden. <X


    Mit einem 1KG-Becher kommen wir dabei die komplette Saison hin. Allerdings sind wir ja noch Wochenendfahrer und außer im großen Sommerurlaub sind wir selten längere Zeit unterwegs.X/


    VG, Thomas

    Hallo Peter,


    das klingt sehr danach, dass der Gasfilter sich etwas geöffnet hat (durch Rütteln oder Vibrationen während der Fahrt?). Evtl. war er nicht fest genug zugedreht?


    Wenn nach der Prüfung alles dicht erscheint, wäre ich da erst mal gelassen. Der Filter muss ja für den Patronenwechsel geöffnet werden können und wenn man den dann zudreht, muss er auch wieder dicht sein.


    Also ich an deiner Stelle würde dem Ratschlag von Hartmut folgen und mit Seifenwasser die Dichtigkeit überprüfen und wenn dann nix Auffälliges zu sehen ist, entspannt in den Urlaub fahren. Falls notwendig, gibt es auch in Dänemark jede Menge Wohnmobil-Werkstätten.


    Hast du auch noch die Gasflaschen dabei? Wenn ja kannst du ja selbst bei einem bestätigten Leck mit dieser Reserve recht lange fahren. Also bloß nicht ins Bockshorn jagen lassen.


    VG, Thomas

    Hallo liebe LinerTreff´ler.


    wir alle, oder zumindest die meisten von uns schätzen ja die Zerhacker-Toiletten in unseren Fahrzeugen (außer wenn der Zerhacker gerade mal wieder verstopft ist <X). Die Vorteile sind bekannt: kein Schleppen der Schokobox, lange Autarkie ohne Entsorgungsnotwendigkeit sowie in aller Regel eine gute und einfache Hygiene bei der Entleerung.


    Nun bringt Thetford ein neues Zerhacker-System auf den Markt namens "Indus", das wohl vor allem auf den Markt der kleineren Fahrzeuge abzielt, wo in erster Linie noch Cassetten verbaut werden.

    Hier die Web-Seite von Thetford dazu: Indus-Lokus-Webseite

    … sowie ein Video, welches die Funktionsweise erklärt:

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    Der Schwarzwassertank soll bei dem System im Standard bei 25-30l liegen. Mit unseren Systemen und unserem Wasserverbrauch kämen wir mit dieser Tankgröße wohl nicht lange hin. Interessant finde ich daher, dass Thetford von nur 200-500ml Wasserverbrauch pro Spülung schreibt und so eine Autarkie von bis zu 7 Tagen verspricht. Zudem wird in erster Linie Grauwasser für die Spülung verwendet, was den Frischwasserbedarf weiter reduziert.


    Wenn das tatsächlich funktioniert und man das auf unsere Fahrzeuge bezieht, könnte man mit so einem System mit deutlich kleineren Tanks und weniger Wasserreserven und somit auch mit weniger Gewicht auskommen. Gleichzeitig würde man Stauraum gewinnen. Also der Theorie nach ein interessanter Ansatz auch für einen Liner aber kann das wirklich funktionieren?


    Habt Ihr dazu irgendwelche Erkenntnisse? Hat das System schon jemand im Einsatz gesehen? Und weiß jemand ob das mit dem Spülwasseransatz funktioniert?


    Negativ finde ich auf jeden Fall, dass Thetford hier eine Lösung mit Einsatz von Chemie vorschlägt. Das finde ich überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Ich bin sehr froh mit meiner Ammovit-Lösung und ohne jegliche chemische Zusätze unterwegs zu sein. Alleine deshalb schon käme das neue System für mich nicht in Frage aber technisch ist das in einer Ausbaustufe vielleicht für unsere Fahrzeugklasse denkbar.


    Was meint ihr also dazu bzw. was wisst ihr darüber?


    VG, Thomas

    Danke dir, hatte schon den Eindruck das ich hier bei FB wäre. Aber ich bin ja nicht beratungsresistent ...

    Hallo Mario,


    der erstere Eindruck trügt und schön, dass du auch signalisierst, dass du das auch so siehst. Es ist uns sehr wichtig, einen guten und respektvollen Umgangston im LinerTreff zu pflegen. Das schließt nicht aus, dass es immer wieder mal eine Formulierung gibt, die etwas grenzwertig oder missverständlich ist. Wichtig ist dabei immer darauf zu schauen, wer das gepostet hat. Jürg ( @Jubel ) kennen wir mittlerweile nun schon sehr gut und er ist mit Sicherheit hinsichtlich jedweder Polemik völlig unverdächtig,


    Allgemein muss auch nicht jede Formulierung ernst genommen werden. Manchmal schreibt jemand am Smartphone spontan einen Post und da wird oft unbedarft drauf los geschrieben, da wir hier ja auch im lockeren Plauderton sind. Auch darf und soll ja sogar durchaus intensiv das für und wider der Themen diskutiert werden. Dann kann es schon mal sein, dass es sich etwas schräg anhört aber letztlich nicht böse gemeint ist. Ich achte dabei immer darauf, wer so etwas schreibt, dann kann ich das ganz gut einordnen. Wenn es dann doch zu viel oder zu heftig wird, dann geben die Mod´s auch mal einen direkten Hinweis und das klappt fast immer, dann kommt ganz oft ein "Oh, das habe ich aber gar nicht so gemeint" und alles ist wieder im Lot. So auch hier.:-))


    VG, Thomas

    Hallo riwi,


    dann erst einmal ein ganz herzliches Willkommen hier im LinerTreff.:welcome:


    Die Auswahl eines WoMo´s kann entweder sehr anstrengend sein oder aber man hat recht gute Vorstellungen davon, was man haben möchte und kann die Auswahl frühzeitig eingrenzen. In jedem Fall würde ich versuchen letzteres zu machen, denn damit erspart man sich einigen Such-Stress. Also am besten hier in unseren Annalen Einlesen, die Kriterien, die sich für euch dann ergeben aufschreiben und dann die Suche starten.


    Aber seid vorsichtig. Wir sind echte Fans der großen Reisemobile und unser Hobby ist ansteckend.;)


    VG, Thomas

    so lauft im wahrsten Sinn der sch... direkt weg ohne das etwas im Schlauch steht

    Hallo Mario,


    genau da bist du m.E. im Irrtum und das ist ganz einfache Biologie und Physik.


    Ein gut gepflegter Schwarzwassertank hat ja etwas von einer Kläranlage. Viele von uns verwenden Ammovit, was die Zersetzung und Neutralisierung der "Stoffe" unterstützt. Wenn man das nach ein paar Tagen entsorgt, kommt nur eine schwarze Flüssigkeit, die zudem auch nicht mehr stinkt.


    Aaaaaaber … wenn man nun "durchlaufen" lässt ….. was passiert denn dann mit den etwas größeren Überbleibseln? Also entweder bleiben die schon im Tank hängen, weil die sich mangels umgebender Flüssigkeit nicht auflösen und weil sie nicht weggeschwemmt werden oder im schlimmsten Fall bleiben die im Schlauch hängen. <X Dann hast du erst recht das Problem, dass du eigentlich vermeiden wolltest.


    Nun noch ein Gedanke: Unsere Tanks sind doch so ausgelegt, dass man ohne Probleme und ohne jegliche Geruchsbelästigung mehrere Tage die zu entsorgenden Stoffe lagern kann. Wenn man dann nach ein paar Tagen zunächst den Schwarzwassertank und danach den Grauwassertank in den Gulli laufen lässt, was soll denn da noch groß im Schlauch stehen bleiben? Im Zweifel lupft man den Schlauch ein wenig an und lässt das Restwasser ablaufen. Das dauert maximal 2 Minuten (je 30 Sekunden für die beiden Hähne auf und zu und 1 Minute für das Lupfen des Schlauchs) und das alle 4-5 Tage mal zu tun ist doch Kleinkram. Das Geschirr mit dem Schlauch aufzubauen dauert in Summe doch viel länger und dann habe ich immer eine Stolperfalle rumliegen. Zudem würde mich die Optik stören aber das ist ja auch Geschmackssache.


    Schließlich bleibt noch das Argument von Schorsch. Wohin mit dem Kram? Nun, aus der Sicht von Schorsch mit dem wirklich kleinen Bus kann ich die Frage besonders gut verstehen ;) aber mich stört auch jedes überflüssige Teil an Bord und so ein doch recht großes Gitter würde mir definitiv zu viel Stauraum fressen.


    Aber natürlich soll es am Ende jeder gerne so machen wie er will.


    VG, Thomas

    Marionese

    Hallo Mario,


    deine Erfahrungen mit dem M1 kann ich nachvollziehen. Das Gerät habe ich genauso wie du eingebaut und mit den LTE-Kabeln der Dachantenne verbunden. Im WoMo ist das für mich nur die Option, mir mittels LTE das Internet ins Auto zu holen. Außerdem ist der Router praktisch, weil man ihn schnell in die Tasche stecken und mitnehmen kann. Der M1 ist auch sehr Leistungsstark. Auf einer Frühjahrstour habe ich mit dem Smartphone im WoMo an einem Stellplatz trotz LTE gerade mal 0,5 MBit bekommen und entsprechend langsam war das Surfen. Mit dem M1 ohne angeschlossene Außen-Antenne waren es dann schon 5 MBit und mit Anschluss an die Dachantenne habe ich immerhin 15 MBit bekommen, also das 30ig-fache, wie ohne die Geräte.


    Für die WLAN-Option habe ich mich dann entschieden, zusätzlich einen WLAN-Repeater einzusetzen, der mit den WLAN-Anschlüssen der Dachantenne verbunden ist. Dafür habe ich den D-Link DAP 1665 eingesetzt (click mich). Das ist ein Dual-Band-Gerät mit recht guten Empfangseigenschaften, an das man auch eine externe Mimo-Antenne anschließen kann. Hier ein Bild, dass ich während des Einbaus gemacht habe (noch mit provisorischem Antennenanschluss):


    Wenn man auf einem Platz ein sehr gutes WLAN-Netz hat, benötigt man in der Regel gar keinen Repeater, sondern kann mit den Geräten direkt ins Netz gehen. Die Dachantenne in Verbindung mit dem Router spielt ihr Potenzial vor allem dann aus, wenn das Netz eher schwach am WoMo ankommt und man dann mit den Geräten ein stabiles Netz im Fahrzeug aufbauen kann. Auch kann es von Vorteil sein, wenn man nur einen Zugangscode zum WLAN bekommt, denn dann schaltet man den Repeater als das eine Gerät auf und die diversen Nutzer können sich beim Repeater anmelden und den Zugang verwenden. Im Netz des Platzes ist dann aber nur ein Nutzer (also der Repeater) angemeldet).


    Auf unserer Holland-Tour Ende Juni konnte ich den D-Link nun zum ersten mal testen. In Maastricht hatten wir ein WLAN-Netz, bei dem ich außerhalb des WoMo´s mit dem Smartphone einen recht guten Empfang hatte. Da war der Repeater gar nicht notwendig. Im WoMo aber hatte ich mit dem Smartphone keinen Zugang bekommen. Über den Repeater und die Antenne habe ich dann immerhin 10-12 MBit abgreifen können, so dass mein Sohn sogar seine YouTube-Videos streamen und meine Frau und ich gleichzeitig noch im Netz surfen konnten. Auch da hatten wir vom Platz nur einen Zugangscode bekommen und waren trotzdem alle drei parallel im Netz.


    Alternativ kannst Du das auch mit einem Kombi-Router z.B. von Teltonika bekommen (der RUT955 ist da wohl zu empfehlen) aber der hat eben nicht den Vorteil des M1, dass man ihn mal eben so mitnehmen kann, wenn man abseits des WoMo´s unterwegs ist. Der Vorteil des Teltonika ist andererseits, dass er eine Netztoleranz für den Stromanschluss hat und mit den schwankenden Stromstärken im WoMo klarkommt. Der D-Link benötigt eine stabile und präzise 12V-Versorgung, da er eigentlich für den stationären Einsatz konzipiert ist, weshalb ich ihn mit einem 12/12 DC/DC-Wandler von Victron versorge (siehe im Bild oben links). Letzteres ist aber auch sehr einfach installiert und funktioniert absolut zuverlässig.


    Also, es gibt nicht die eine, perfekte Lösung, sondern wie so oft, mehrere Optionen aus denen man die für sich beste auswählen muss. Viel Spaß bei der Auswahl.


    VG, Thomas

    Ein Nachklapper noch dazu …. man erkennt die Schlampigkeit, mit der die notwendige Umstellung auf die EU-Typenklassen in Deutschland gemacht wurde auch an folgender Regelungslücke:


    Diese Schilder sind uns wohlbekannt:


    Hier wird immer von "Kraftfahrzeugen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 to, … ausgenommen Personenkraftwagen …" gesprochen. Das Dumme daran ist nur, dass es in den geltenden Typenklassen eben keinen "Personenkraftwagen" mehr gibt. Das ist auch der Grund, warum die Behörden es sich einfach machen und in dieser Regelungslücke hineininterpretieren, dass dies mit "Kraftfahrzeugen zur Personenbeförderung" (und somit auch mit WoMo´s) gleichzusetzen wäre.


    Ein Hinweis darauf, dass der Gesetzgeber diese Regelungslücke schon erkannt hat, liegt in der Existenz des folgenden Schildes:

    Damit hat der Gesetzgeber zugegeben, dass es diese eine separate Typenklasse der Wohnmobile gibt. Nun müsste das eigentlich nur noch zur Anwendung gebracht werden aber genau da liegt das Problem.


    Also …. Freiwillige, die bereit sind, diese Sichtweise bis zum EuGH durchzufechten, bitte vortreten . Ein Sonderlob und der Dank der gesamten Gemeinde ist demjenigen sicher.;)


    VG, Thomas

    Oh Mann, das hatten wir doch schon etliche Male und es wird so langsam ermüdend, das immer wieder zu diskutieren.


    Ja, Wolfgang ( @WDA ) hat sicher recht, wenn er darauf verweist, dass das EU-Recht über dem nationalen Recht steht. Und darin sind unsere Wohnmobile (bis 7,5 to) eben mit der Fahrzeugklasse M1 mittlerweile in einer eigenständigen Fahrzeugklasse eingeordnet. Also weder Lkw noch Pkw, sondern "Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung mit besonderer Zweckbestimmung mit höchstens 8 Sitzplätzen außer dem Fahrersitz". Damit gelten die meisten Regelungen mit einem Lkw-Symbol eben nicht für Wohnmobile, wenn man die Rechtslage richtig interpretiert.


    Nur leider sehen unsere Behörden das völlig anders, denn Wolfgang hat auch damit recht, "dass ganz viele Exekutivbeamte über diesen Wissensstand noch nicht verfügen" oder das Wissen ignorieren. Somit wird man bei vermeintlichen Verstößen von der Rennleitung mit einem Bußgeldbescheid belegt und die Einsprüche an den Gerichten werden fast immer abgelehnt. Sich dagegen zu wehren, würde einen kompletten Instanzenlauf bis hin zum EuGH erfordern, der dann wahrscheinlich feststellt, dass europäisches Recht (Wohnmobile sind keine Lkw) über deutsches Recht (alte Interpretation WoMo´s über 3,5to = Lkw) stellt.


    Dass das so richtig ist, sieht man in den meisten europäischen Ländern, in denen diese Rechtsvorschriften sauber in nationales Recht überführt worden sind. Dort kann man z.B. die Lkw-Überholverbote lässig ignorieren.


    Nicht recht hat Wolfgang hingegen mit der Interpretation, dass mit der M1 Typenklasse Wohnmobile auch Personenkraftwagen (also "Pkw") sind. Das liegt daran, dass es den Begriff "Pkw" oder "Personenkraftwagen" in den EG-Typenklassen gar nicht gibt und dieser Begriff rein umgangssprachlich verwendet wird. Tatsächlich sind die Fahrzeuge, die eben gemeinhin als "Pkw" bezeichnet werden "Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung mit höchstens 8 Sitzplätzen außer dem Fahrersitz". Hier fehlt im Vergleich zum Wohnmobil der Zusatz "mit besonderer Zweckbestimmung". Es sind also beide Typen "Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung" aber nach EU-Recht eben nicht Typengleich.


    Lkw werden übrigens in der Typklasse N1 als "Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung" geführt. Schon alleine der Hinweis auf Güterbeförderung und eine völlig separate Typenklasse schließt nach EU-Recht Wohnmobile somit von der Gleichstellung mit Lkw aus.


    VG, Thomas


    P.S.: Für diejenigen, die das unbedingt noch einmal nachlesen möchten, habe ich die Typenklassen-Übersicht des KBA noch einmal beigefügt (Seite 14 bzw. 21; Stand Juli 2018, habe nicht nachgesehen, ob es mittlerweile wieder eine Neuauflage gibt)

    Hallo Lothar,


    sehr gute Lösung! :thumbup:Es wäre allerdings zu empfehlen, andere Gummis zu verwenden. Bei den Dingern, die auf dem Bild zu sehen sind, ist das Gummi jeweils nur in die Haken gesteckt und die kleine schwarze Hülse klemmt das dann ein. Leider rutschen die Hülsen bei diesem System schon gerne mal hoch und dann löst sich auch das Gummi. Wenn dir das passiert, knallt die Klappe dann nach unten.


    Also vielleicht schaust du mal, ob du dafür in einer der üblichen Krams-Kisten, die man so hat, nicht noch eine Alternative zu finden ist.


    VG, Thomas

    Hallo Tim,


    ein ganz besonderes herzliches WIllkommen in der großen "Familie" der LinerTreff´ler. :welcome:Mit der Historie in eurer eigenen Familie bringst Du ja schon hervorragende Gene mit, um hier ordentlich mitzupalavern. Da freue ich mich auf deine Texte und bin gespannt, ob sie auch weiterhin so ausführlich bleiben.;)


    Das mit dem User-Namen finde ich auch großartig und freue mich schon jetzt darauf, wenn sich irgendwann einmal auch bei Dir eine beste aller Beifahrerinnen anmeldet. Die heißt dann bestimmt "Zausels_Kerls_Juniors_Beste_aller_Beifahrerinnen". oder so ähnlich.:D


    VG und viel Spaß hier in der Gemeinde, Thomas

    aha, Zuffenhausen, also total überhöhte Geschwindigkeit aus der Garage raus :D


    v. G. Schorsch

    Schorsch, das sowieso. ;)


    Und die Ironie an der Geschichte ist, dass er das Auto deshalb rausholen wollte, weil er zum Händler fahren musste, um einen Unfallschaden vorne rechts bewerten zu lassen. Da sagte er nur trocken, dann kann der mir für hinten links auch gleich den KV machen … :D


    VG, Thomas

    Freunde, ihr habt ja alle recht und in einem normalen Fall würde ich das auch so machen, denn klein beigeben ist normalerweise nicht mein Ding. :saint:


    Aber möchte ich mich mit meinem Nachbarn, der direkt neben uns wohnt, anlegen? Nee, nee, da zahl ich im Zweifel lieber mein Lehrgeld und hab´ zuhause Frieden. Wenn man sich nicht mal mehr über den Gartenzaun grüßen mag, weil man sich wegen so einem dann ja doch noch überschaubaren Schaden überwirft, ist uns auch nicht gedient. Da hoffe ich auf eine gemeinsame Lösung, auch wenn es dann etwas teurer für uns wird.;(


    VG, Thomas

    Zum einen ist das von deinem Nachbar eine Gefälligkeitshandlung gewesen,

    Hallo Oliver,


    nein, er hat mir ja nicht Nachbarschaftshilfe geleistet, sondern ist einfach rückwärts aus seiner Garage gefahren, um wegzufahren, während ich mit dem WoMo auf dem Vorplatz stand. Eine Gefälligkeitshandlung kommt daher nicht in Betracht, Noch dazu habe ich natürlich vorher gecheckt, ob der Platz hinter dem WoMo frei ist und auch die Rückfahrkamera eingeschaltet. Dass er in sein Auto eingestiegen ist, habe ich nicht mitbekommen. Nur just, als ich losfahren wollte (nach meiner Wahrnehmung aber noch stand), kam er aus der Garage und dann hat es um die 2-3cm nicht mehr gepasst.


    Wie dem auch sei. es wird in so einem Fall nicht einfach sein, klare Verhältnisse zu bekommen. Die Versicherung gehen dann wohl meistens von einer Schadensteilung aus. Da der Schaden an seinem Fahrzeug aus Zuffenhausen sicher auch nicht günstig wird, erwarte ich da ein zähes Lavieren der Versicherungen.


    VG, Thomas

    Herzlichen Dank an alle für die Anteilnahme und die Tipps. Die Macke wird dadurch zwar nicht hübscher aber es tut etwas weniger weh.:-))

    Thomas, bist Du sicher, daß die Frontmaske und die Heckblende / Stoßstange bei Deinem Silbergrauen eingefärbtes Gelcoat ist?

    Nach meiner bisherigen Kenntnis ist das so. Die Heck- und Seitenwände sowie die Schürzen sind m.W. lackiert und das Gelcoat der Stoßstangen vorne und hinten eingefärbt. 100% sicher bin ich mir da aber auch nicht.


    Es hat bei NiBi wohl mal richtig viel Ärger mit Kunden gegeben, weil sie die leichten Farb-Nuance, die sich durch diese Herstellung zwischen den verschiedenen Materialien ergaben, reklamiert haben. Diese Farbunterschiede sind am Ende wohl auch der Grund, warum diese Möglichkeit nicht mehr angeboten wird und jetzt nur noch die Gesamt-Lackierung, die aber eben auch dreimal so viel kostet, wie das bei unserem Flair der Fall war. Umgestellt wurde das zum Modelljahr 2019. Meiner ist ja noch Modelljahr 2018.


    VG, Thomas