Mmmhhhh ... bei der Aufzählung von Ulli fehlt irgendwie noch eine Gruppe der LinerTreff’ler.
Nämlich die sehr entspannte Gruppe der Dickschiff Liebhaber, die sich ein neues sogenanntes Weißwaren-Mobil der bekannten Serienhersteller bestellt haben (das übrigens gar nicht immer weiß sein muss) und feststellen, dass sie genau das bekommen haben, was sie erwartet haben und dass das viel besser ist, als ihr Vorgänger, der 5 oder 10 Jahre alt war. Weder dünner, noch wackeliger, oder zerbrechlicher, sondern tatsächlich in all diesen Dimensionen besser.
Günstig? ... Nein, nicht wirklich aber Zufriedenheit kann man ohnehin nicht in Preisen bemessen und wenn Lebensqualität wichtiger ist, als das Bankkonto, dann kann man das sogar mit Freuden genießen.
Entscheidend ist doch die Erwartungshaltung und beileibe ist nicht jedes Mobil, dass von den Serienherstellern kommt, voller Fehler. Es gibt m.E. reichlich Mobilisten, die ein neues Fahrzeug erwerben und sehr zufrieden damit sind. Aber natürlich ist das nicht so spektakulär und in den Diskussionen nur eine Randnotiz, weshalb wir das vielleicht nicht so intensiv wahrnehmen.
Am Ende gilt aber wieder die Regel „jeder so, wie es für ihn/sie am besten ist“. Wir sind alle verschieden und habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Daher sind unsere Fahrzeuge auch alle so unterschiedlich. Das wiederum finde ich klasse und spannend. Gerne höre ich anderen zu, wenn sie die Vorzüge ihres Mobils preisen, die Geschichte vom Giant finde ich total spannend und von den Erfahrungen der Anderen lerne ich auch gerne. Dann aber, wenn ich über ein neues Mobil nachdenke, muss es eben meins sein, nämlich das, was zu mir am besten passt und wenn ich dann ins Carport schaue, bekomme ich wieder dieses schöne Gefühl der Zufriedenheit.
VG, Thomas