Beiträge von Fantom

    Wird eigentlich bei Wohnmobilen das Dach auch lackiert? Und was geschieht dann mit den dort liegenden Aufbauten? (Antennen, Solarpanelen, etc.?)

    Hallo Wolf,


    da kann ich aus meiner aktuellen Erfahrung berichten. Bekanntlich hat uns der Hagel im letzten Jahr auch auf dem Dach getroffen. Mit den Dellen hätte man vielleicht noch leben können, da man das von unten ja nicht sieht aber den Experten zufolge birgt so ein Hageleinschlag auch die Gefahr von Mikrorissen im GfK-Dach und damit langfristig von Wassereintritt. Daher haben wir uns für eine Neubeschichtung des Daches entschieden.


    Für das Projekt hatten wir zwei Optionen für das Finish: Zum Ersten eine einfache Lackierung, die mehr oder weniger in jeder beliebigen Farbe erfolgen könnte. In aller Regel nimmt man weiß, weil es am wenigsten Wärme absorbiert und da die Fahrzeuge ja vor allem im Sommer genutzt werden, ist das dann die Regel-Option. Die allermeisten "farbigen" Mobile werden (auch werksseitig) ein weißes Dach haben. So war es bei unserm Flair auch, der ja außen den Champagner-Farbton hat und Original ein weißes Dach. Von unten sieht man das übrigens nicht, sondern nur, wenn man von oben auf das Mobil schauen kann..


    Zum anderen kann man für das Finish auch eine Durabull-Beschichtung aufbringen, wofür wir uns letztlich entschieden haben. Diese wird (zumindest bei Gerardy in Polch) in zwei Farben angeboten. In weiß oder einem hellen grau, für das wir uns dann auch entschieden haben. Hier zwei Bilder vorher (noch ohne Solar-Erweiterung) und nachher:


    Damit das alles gemacht werden kann, werden (fast) sämtliche Aufbauten entfernt. D.h. die Dachluken, Sat-Schüssel, Kabelkanäle und Solarpaneele etc. werden abmontiert, soweit das technisch machbar ist. In unserem Fall sind z.B. die Solar-Flexmodule, die auf dem Dach aufgeklebt sind, nicht abgenommen worden. Dann wird das Dach gemacht und anschließend natürlich alles wieder draufmontiert.


    Ein recht großer Aufwand aber wenn man es machen muss, bekommt man so wenigstens ein gutes Ergebnis.


    VG, Thomas

    Hallo liebe LinerTreff´ler, die von mit der Stütze leben,


    über das Thema freihängende Räder haben wir schon mal ausführlich gesprochen, hier im Detail nachzulesen: click mich zur Freihänger-Diskussion


    Was ich noch dazu beitragen kann ist ein Tipp für diejenigen, die neben der Stützenanlage auch die 4C-Luftfederung haben. Wenn der Boden etwas unebener ist, so dass die Räder beim Ausgleich über die Stützen in der Luft hängen würden, lasse ich immer zuerst die Luftfederung das Fahrzeug in die Waage stellen. Erst dann ergänze ich die Stützen. Wenn man das so macht und die Stützenanlage nicht nur aus der Parkposition der Federung anfährt, dann sind die Luftbälge dort, wo sonst die Räder in der Luft hängen würden, aufgepumpt und die Räder haben dann noch Bodenkontakt. Auch das hat sicher seine Grenzen, hilft aber in vielen Fällen, wo der Grund doch etwas abfällt.


    VG, Thomas

    Guten Morgen


    gibt es für den NiBi Flair 920 BJ. 2018 auch ein abnehmbares Lenkrad (Airbag)?


    LG Wolfgang

    Moin Wolfgang,


    nein, meines Wissens gibt es das nicht. Mein Flair ist auch aus 2018 und daher habe ich für das Thema auch einen Sensibilität. Auch eine Umrüstung eines Flair mit Airbag auf ein abnehmbares Lenkrad ohne Airbag ist wohl nicht machbar. oder nur mit recht großem Aufwand zu bewerkstelligen, da dann auch die Elektronik angepasst werden muss.


    VG, Thomas

    Hallo liebe Freunde der Kurvenfahrten,


    aaaalso ... draußen ist hervorragendes Wetter und die Saison ist noch lang. Warum also sollten wir uns über ein kleines Knöpfchen am Lenkrad in die Haare bekommen? Natürlich kann man da gegenteilige Meinungen vertreten und die auch hier kundtun und dass wir nach einiger Zeit in einem Thread etwas vom ursprünglichen Thema abweichen, ist auch nicht ungewöhnlich. Dies aber bitte immer mit Contenance und Respekt dem Andersgläubigen gegenüber. Mein Eindruck ist auch nicht, dass das hier nicht der Fall wäre aber bekanntlich macht der Ton auch die Musik und der klingt hier und da etwas schräg.


    Also bitte nehmt einen Gang zurück und lasst die Kiste in Ruhe rollen, dann ist es für euch auch entspannter.


    VG und genießt die Sonne, Thomas

    Moin Brigitte und Rüdiger,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Als geborenes und aufgewachsenes Nordlicht habe ich mit dem Wetter da oben auch so meine Erfahrungen gemacht. Die Regel war ja immer, dass es da kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur unpassende Kleidung. Außerdem regnet es da ja nur zweimal im Jahr. Einmal von Januar bis Mai und das zweite Mal von Juni bis Dezember. Also nix, warum man woanders überwintern müsste. :sagnix:


    Naja, so oder so ist eine Rundfahrt um die Iberische Halbinsel auf jeden Fall eine sehr gute Idee. Mit dem richtigen Fahrzeug ist das dann noch besser. Also da wünsche ich ein gutes Händchen und bei der Beratung ist der LinerTreff auf jeden Fall eine gute Adresse.


    Viel Spaß dabei.


    VG, Thomas

    Ist es richtig: Die Beulen an der Seite können nicht herausgezogen werden sondern es muß gespachtelt und lackiert werden?

    Moin Rainer,


    ja, das ist leider so.


    Nach unserem Hagelschaden im letzten Jahr habe ich mich recht ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Das Problem ist, dass der Hartschaum in der Wand ebenso, wie die Beule in der Außenwand verformt ist. Wenn man dann die Beule rauszieht, bleibt der Hartschaum aber verformt und hinter der Außenwand bleibt ein kleiner, mit Luft gefüllter Hohlraum. Wie das eben so ist, arbeitet die Luft dahinter entsprechend der Temperaturen. D.h. sie dehnt sich aus, wenn es wärmer wird und zieht sich zusammen, wenn es wieder kälter wird.


    Das passiert immer wieder, und jedes Mal, wenn sich die Luftblase ausdehnt, birgt es das Risiko, dass sich rund um den Hohlraum die Verklebung ein ganz klein wenig weiter von der Außenwand löst. Das passiert wie gesagt viele Male und im Laufe der Zeit wird der Bereich der Ablösung größer. Am Anfang fällt einem das nicht auf aber nach ein paar Jahren sieht man dann vielleicht größere Beulen bzw. Ablösungen der Außenhaut vom Hartschaum und das ist dann eine sehr aufwändige Reparatur. Daher wird empfohlen, die Wand bzw. den Teil der Wand zu schleifen, die Beule zu spachteln und dann neu zu lackieren. Das ist eine dauerhafte Reparatur, bei der das beschriebene Risiko vermieden wird.


    Bei unserem Flair haben wir das mit der Seitenwand so gemacht. Auf dem Dach haben wir statt dessen eine Durabull-Beschichtung aufbringen lassen. Das ist auch nicht teurer, hat aber für die Zukunft den Vorteil einer besseren Hagelresistenz und - wie man sagt - marginal besserer Wärme- und Geräuschdämmung (ob letzteres wirklich so ist, kann ich nach der kurzen Zeit nicht sagen).


    Bei eurem M ist es ja nur ein sehr kleiner Bereich, der betroffen ist. Da wird man ja nur die Stelle machen wollen. Wichtig ist dann halt, dass der Lackierer den Farbton richtig trifft.


    VG, Thomas

    Moin Dietz,


    soweit ich das weiß, ist das beides dasselbe. Nur die Packungsgrösse ist unterschiedlich. Wenn du mit dem großen Eimer kein Problem hast, d.h. das Ammovit nicht hart wird, bist du damit sicher gut versorgt.


    Bei mir würde der große Eimer für 5 Jahre reichen und solange hält das bestimmt nicht und außerdem ist mir der Eimer zu groß, um ihn im WoMo mitzunehmen.


    VG, Thomas

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort Thomas.


    Das Reinigen der Tanks (Grau und Schwarz) macht ihr aber mit Danklorix oder?

    Hallo Mario,

    nein, den Grauwassertank nutzen wir nur mit dem normalen Abwasser. Bisher haben wir da auch keinerlei Probleme damit gehabt. Das Wasser müssen wir ja nicht aufbereiten. Bin auch nicht sicher, ob sich die Kläranlagen über eine Beigabe von Danchlorix freuen würden.


    VG, Thomas

    Moin Mario,

    für den Zweck verwende ich seit vielen Jahren das hier:


    Die Dosierung mache ich genauso wie Olaf. Ist völlig einfach und zweckmäßig. Der 1 Kg-Becher reicht mir immer die ganze Saison. Die nächste Größe wären 5 Kg aber da das Zeuchs gerne Feuchtigkeit zieht und dann hart wird, nehme ich lieber die kleinen Becher.


    Für die Nutzung im WoMo habe ich dann noch ein altes Marmeladenglas. D.h. der 1Kg-Becher steht im Doppelboden und nach Bedarf fülle ich dann ab und an etwas in das Glas um, das dann wiederum im Bad aufbewahrt wird. So habe ich es zur Hand, wenn ich es brauche aber es nimmt oben nicht viel Platz weg und der Becher muss nicht so oft aufgemacht werden.


    Das mit der Verfärbung bezieht sich auf Plastikteile. Wenn man es zum Beispiel einfach in eine Thetford Plastikschüssel geben würde, dann kann die sich über die Zeit etwas braun färben. Bei unseren Porzellanschüsseln ist das m.W. unbedenklich. Zumindest mache ich das seit Jahren so und habe noch nie Probleme damit gehabt.


    Übrigens sollte das Mittel, damit es wirklich gut wirkt regelmäßig verwendet werden. Im Laufe der Zeit bildet sich, soweit ich das verstanden habe, im Schwarzwassertank so etwas wie ein Film, der für eine bessere Wirkung sorgt. Wenn man das nur sporadisch einsetzt, ist das nicht so effektiv. Daher stellt sich in aller Regel der deutlich merkbare Effekt auch erst nach ein paar Anwendungen ein.


    Übrigens ist das Ammovit ökologisch unbedenklich und ist keine Chemie. Es kommt ursprünglich aus der Agrarwirtschaft, wo die Bauern damit die Gülle neutralisiert haben, um die Gerüche bei der Ausbringung auf die Felder zu verringern. <X


    Und noch ein kurzer Hinweis: das Ammovit eignet sich nur für den Schwarzwassertank. Beim Grauwasser habe ich noch nie etwas reingemischt und halte das auch nicht für erforderlich.


    VG, Thomas

    Moin Steffi und Harald,


    ganz herzlich willkommen nun auch als aktive User. :welcome:


    Es ist immer wieder erfreulich, wenn sich jemand nach einiger Zeit des stillen Mitlesens dazu entscheidet, sich auch aktiv einbringen zu möchten. Erfahrungen habt ihr ja auch schon einige sammeln können und insbesondere die von euch genannte Tour nach Lappland ist sicher einige Gespräche wert.


    Viel Spaß hier im Kreis.


    VG, Thomas

    Ich bin oft sehr sachlich und beruflich technisch orientiert. Gern schreibe ich, wenn ich etwas sachlich aus meinem Wissen oder aus meiner Erfahrung einbringen kann. Ist das so falsch?

    Hallo Dietmar,


    jeder ist, wie er halt ist und das ist doch wunderbar. Niemand soll sich hier verbiegen, nur auf den allgemein guten Umgangston achten wir schon. Aber das ist ja auch für dich selbstverständlich.


    In meinem beruflichen Leben bin ich auch sehr rational und sachlich unterwegs und kann das alles, was du sagst, sehr gut nachvollziehen. Gerade deshalb ist der LinerTreff für mich aber ein herrlicher Kontrast, denn hier verhalten wir uns eben nicht formal und sachlich, sondern leger und meistens fröhlich. Irgendwie ist die Anwesenheit im LinerTreff wie ein Besuch mit Freunden in der Lieblingskneipe und so verhalten wir uns hier eben auch. Es wird intensiv über Themen gesprochen, die uns interessieren, man frotzelt und geht allgemein freundschaftlich miteinander um.


    Jeder beteiligt sich dabei an der Stelle, die ihn/sie interessiert oder einfach nur Freude macht. Freizeitverhalten eben. Die Beiträge kommen dann auch irgendwie ganz von alleine und wenn man sich darauf ein klein wenig einlässt, ist man auch schnell mittendrin … wenn man das denn möchte.


    Also, nur zu und viel Spaß dabei.


    VG, Thomas

    Moin Stefan,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Bei uns in der Gemeinde gibt es einige User, die in ihren Reisemobilen leben. Sicher gibt es da genügend Austausch zu den Erfahrungen dabei. Auf jeden Fall ist das kein Hexenwerk, wenn man sich richtig darauf einlässt.


    Viel Spaß auch hier bei uns.


    VG, Thomas

    Erinnerungen an meine BWL-Zeit:

    Werbegrundsatz der Klarheit

    Der Werbegrundsatz der Klarheit soll den Werbegrundsatz der Wahrheit ergänzen. Für ein Unternehmen bedeutet dies, dass die Botschaften klar definiert werden müssen und keine zweifelhaften Fragen der Kunden offenlassen dürfen.


    Daher interessiert mich als Geworbener schon, mit welchen Risikoträge ich hier kommuniziere, wenn ich einen Kontakt auf Grund der PVG-Werbung eingehe. :/

    Ebenso ist es mir aus Kundensicht wichtig, wem ich mein Schadenrisiko verkaufe. Wenn dann dabei im Hintergrund immer die LVM aufkommen wird, frage ich mich direkt, warum man damit nicht "ans Licht" geht?!?!? Die LVM ist ja kein Verein, mit dem man sich verstecken muss. Unter den Versicherungsvereinen ein solider Partner.

    Hallo noch recht unbekannter User,


    was möchtest du uns mit deinen Zeilen sagen? Wenn dich die Werbung des Anbieters stört, warum teilst du ihm das nicht mit? Uns geht es mit dir ja genauso, da wir keine Vorstellung davon haben, mit wem wir es zu tun haben. Ist das denn in Ordnung?


    VG, Thomas

    Wir haben noch nie einen Doppelachser hinten gefahren und sehen das beim neuen als Herausforderung. das wird spannend,

    Moin Ralf,

    bevor wir unseren Flair bekommen haben, hatten wir 4 Reisemobile mit Tandemachse. Das Fahrwerk ist sehr, sehr gut zu fahren. Der Wendekreis ist etwas größer als beim 2-Achser, also musst du an engen Kurven und Einmündungen aufpassen aber die Spurtreue auf Autobahnen und Landstraßen ist das beste, was ich in dem Sektor gefahren habe. Auch das tiefe Fahrwerk ist super, weil es den Schwerpunkt nach unten verlagert und somit weniger Wankneigung entsteht und auch baut der Aufbau nicht so hoch auf, d.h. das Fahrzeug ist bei vergleichbarem Nutzraum niedriger, als ein auf einem Daily aufgebautes Fahrzeug.


    Die zwei wesentlichen Nachteile des Fahrwerks sind zum einen das zGG, das nur bis 5,5to reicht (war bei uns so, ich meine die neuesten Modelle gehen mittlerweile bis 5,8to). Mit Luftfederung, Hubstützen und all dem anderen Geschirr sowie vollen Tanks, war unser letzter Tandemachser (ein Globetrotter XLi) bei knapp über 5,6 to und damit permanent über der Lastgrenze. Das solltest du also auf jeden Fall im Blick behalten. Der zweite Nachteil ist der schon vielfach angesprochene Vorderradantrieb.. Den habe ich vor allem beim Anfahren am Hang, insbesondere bei rutschigem Boden gespürt. Da musste ich schon mal 50 Meter zurück setzen, um dann bei weniger Hangneigung anzufahren. Auch auf nasser Wiese kann es schon etwas kitzelig werden, wenn man losfährt. Da braucht man einen einfühlsamen Gasfuß. Wintererfahrung haben wir damit allerdings keine gehabt (immer nur von 3-10 Saisonkennzeichen) und ansonsten war der Vorderradantrieb unverdächtig. Alles in allem gab es aber nur sehr wenige Momente, wo der Vorderradantrieb wirklich nachteilig war.


    Warum sind wir also auf den Daily umgestiegen? Nun zum ersten hat mich das Fahrzeug-Konzept vom Flair einfach komplett überzeugt, das war wohl der wesentliche Grund. Dann die Option, mit allen für uns relevanten Extras die Gewichtsprobleme zu vermeiden und schließlich die Aussicht auf mehr Autarkie durch größere Tanks und vor allem durch den Schwarzwassertank. Nie wieder Schokobox! Das Fahrverhalten auf Strecke ist beim Daily nicht so komfortabel, wie beim Tandemachser (Spurtreue und Wankneigung) aber der Hinterradantrieb drückt einen wirklich überall raus und hoch.


    Es ist also wie fast immer. Die Wahl des richtigen Reisemobils ist immer auch eine Frage der optimalen Kompromisse. Wenn ich dir eine Empfehlung geben kann, dann die, dass ihr euch an dem für euch besten Fahrzeug-Konzept orientieren solltet. Vor allem müsst ihr euch darin wohlfühlen und es sollte eurem Reiseverhalten entsprechen. Das Fahrwerk wäre da für mich ein nachgelagertes Entscheidungskriterium. Der Schwarztank z.B. wäre für mich wichtiger, als die Frage ob Vorder- oder Hinterradantrieb.


    Letzter Kommentar: ja, die Reifen nutzen sich beim Tandemachser etwas schneller ab, wie beim 2-Achser aber wie viele Kilometer fahrt ihr denn im Jahr? Bei uns waren es zwischen 10 und 15 TKM p.a. und die Reifen haben locker 6 Jahre gehalten. Danach sollte man sie ohnehin wegen der Alterung tauschen. Übrigens nutzen auch die Reifen auf der hinteren Tandemachse etwas schneller ab, denn die Räder lenken bei Kurven und Manövern ja nicht mit ein, sondern der Wagen dreht v.a. über die vordere Tandemachse (war zumindest bei uns so) und die zweite Achse wird dann ein wenig "um die Ecke" geschoben, was natürlich auch auf´s Gummi geht. War aber nicht mehr, als der Abrieb auf der Vorderachse.


    VG, Thomas

    Die Frage kam bei einigen 🍺 auf und führte zu vielen Thesen, aber keiner wirklichen wertvollen Theorie. Ich dachte, dass es evtl. Hier Infos zu diesem Thema gibt.

    Nichts für ungut wenn die Frage unqualifiziert erscheint.

    Moin Ralph,


    da mach dir mal keinen Kopp. Das Thema ist nicht ungewöhnlich und hat schon Einige umgetrieben und wir haben es auch schon manches Mal diskutiert aber eine klare Antwort gibt es nicht darauf, sondern nur "Meinungen" und Spekulationen. Jedenfalls hat hierzu noch keiner belastbare Daten vorgestellt.


    Was man allgemein sagen kann ist sicher, dass man das eigene Risiko durch sein persönliches Verhalten beeinflussen kann. D.h. wo stelle ich das Fahrzeug ab? Auf dem anonymen Großparkplatz in der Metropole oder gehe ich dort lieber auf einen CP am Stadtrand und fahre mit ÖPNV rein? Oder die generelle Einladung an die bösen Buben, wenn man auf einem Autobahnparkplatz möglichst noch zwischen den Lkw übernachtet. Dort finden die Kameraden optimale Lärmbedingungen für einen Einbruch und bestmögliche Fluchtbedingungen .... besser geht es nicht für einen Einbruch. Oder wäre es dann vielleicht doch besser, an der nächsten Abfahrt rauszufahren, 2-3 Kilometer bis zum nächsten Ort und dort zum Sportplatz oder Friedhof zu fahren? Da steht man ruhiger mit zumeist vielen freien Parkplätzen und befindet sich nicht im "Suchraster" der Kriminellen.


    So kann man die Liste weiterführen und noch viele Beispiele nennen. Am Ende steht da immer der gute Menschenverstand und die Frage, wie würde ich das anstellen, wenn ich in ein WoMo einbrechen möchte? Das beantwortet schon sehr oft die Frage ob ich an einer bestimmten Stelle übernachten oder mein Fahrzeug abstellen möchte.


    Also deine Frage kann ich auch nicht beantworten aber vielleicht befruchten diese Punkte ja das nächste Gespräch in der geselligen Runde.


    VG, Thomas

    Man darf nicht vergessen, dass wenn man z.B. einen Daily auf 7,49to fährt, dieser sich fast am Limit seiner Gewichtsgrenze aufhält. D.h. alle Komponenten sind fast auf maximaler Belastung.

    Das kommt sicher auf das jeweilige Modell an. Wie schon bei Dieter5253 fahren wir ja auch den 830er Flair. Der hat bei der letzten Wiegung vorne 2,44 to und hinten 4,40 to auf die Waage gebracht. Bei zulässigen Achslasten von 2,8to und 5,25to ist da noch reichlich Reserve. Auch das Gesamtgewicht mit 6,84to ist da noch gut im Limit. Mittlerweile haben wir zusätzlich noch einen Roller an Bord, der etwa 130 Kilo der Reserve genommen hat. Damit sind wir dann aber immer noch unter 7 to, was für das Fahrgestell m.E. in Ordnung ist. Aber gut, das Fahrzeug ist ja auch "nur" 8,30 Meter lang. Wenn ich dann an die knapp 10 Meter langen Fahrzeuge denke, dann sieht das sicher schon anders aus.


    Allerdings kenne ich auch Eigner von Fahrgestellen der schweren Lkw mit deutlich mehr als 7,5 to zGG, die mit Pkw-Garage und allem anderen Geschirr auch gut und gerne an oder über der Lastgrenze liegen. Am Ende werden auch diese Fahrgestelle oft an ihr Limit geführt. Ob beim Leicht-Lkw wie dem Daily oder bei den schweren Lkw, irgendwie ist das zGG immer knapp bemessen.


    VG, Thomas

    Moin Kalle und Anhang,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Die Freiheit des Reisens mit dem Wohnmobil ist wirklich etwas besonderes. Aktuell habe ich auch den Eindruck, dass die Stellplätze nicht mehr ganz so überlaufen sind, wie es noch vor 2-3 Jahren der Fall war. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass einige, die den mobilen Urlaub während der Pandemie entdeckt haben, nun wieder zu andere Urlaubsformen zurück finden. Für uns, die dabei bleiben, wäre das sicher gut.


    Einstweilen viel Spaß auch hier im LinerTreff.


    VG, Thomas