Beiträge von Fantom

    Also die Frage stellt sich mir auch nicht. Das Mieten eines Liners kann eine gute Option sein, um diese Fahrzeugklasse zunächst mal auszuprobieren. Wenn die Motivation aber ist, so ein Fahrzeug möglichst günstig zu fahren, würde ich demjenigen eher empfehlen, eine kleinere Fahrzeugklasse zu kaufen, so dass es in das jeweilige Budget paßt. Dann hat man die Vorteile des eigenen Fahrzeugs aber überfordert seine finanziellen Möglichkeiten oder Bereitschaft nicht.


    So ein Hobby, wie wir es pflegen, kostet nun mal nicht unerheblich Geld. Aber was machen wir nicht alles im Leben, wenn es Freude bereitet.


    Zu Mieten bedeutet ja auch, dass man in der Nutzungsdauer beschränkt ist. Der Grundriss und die Ausstattung paßt meist nicht wirklich optimal zu den eigenen Bedürfnissen und viele Komfortmerkmale, die man in das eigene Auto einbaut, fehlen in einem Mietwagen. Und dann das Ein- und Ausräumen …


    Neenee, das eigene Auto sein eigen zu nennen ist schon die perfekte Lösung. Das Modell kann man sich beim Neuwagen optimal aussuchen und dann mit der Wunschausstattung versehen. Dazu kommen im Laufe der Zeit die Optimierungen, die das Reisen mit diesem Auto noch besser machen und vor allem ist das Fahrzeug permanent verfügbar. Mal eben ein Wochenende unterwegs zu sein, geht nur mit dem Eigenen.


    Außerdem ist es bei weitem nicht so, dass man ständig etwas für Reparaturen ausgeben muss. Klar, Steuern, Versicherung und Inspektionen müssen sein aber nicht jedes Auto hat darüber hinaus laufend Defekte. Unser Dicker funktioniert seit nunmehr fast 5 Jahren ohne nennenswerte Ausfälle. Das ist keine Garantie dafür, dass es so bleibt aber zumindest habe ich dann immer noch einen guten Schnitt über die gesamten Jahre.


    VG, Thomas

    Moin Tom und Anhang,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Ja, der Weg, einen guten Gebrauchten zu erwerben um damit Erfahrungen zu sammeln ist gut. Insbesondere, wenn man dann gleich mit einem Volkner einsteigen kann, dann kann man nicht viel falsch machen. Das Risiko, einen Fehlkauf durch das "falsche" Mobil zu tätigen ist damit erheblich reduziert und sollte man sich dann später doch nochmal für ein anderes Fahrzeugkonzept entscheiden, ist der Wertverlust gering bis überschaubar.


    In diesem Sinne viel Erfolg beim Kauf und dann auch viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Neeneenee … was für eine unsinnige Diskussion …


    Eigentlich hatte ich geglaubt, dass wir solche polarisierende Statements längst hinter uns gelassen haben aber wie es scheint, meinen Manche immer noch, dass nur das Maximum das alleine glücklich machende ist. Da fehlt nur noch der Begriff „Pizzablech“ als (un)freundliche Bezeichnung für alle italienischen Fahrgestelle. :Abgelehnt:


    Also die Wahl eines Fahrgestells und des darauf aufgebauten Mobils ist doch immer auch eine Entscheidung vieler Kriterien. Neben den finanziellen Möglichkeiten spielt vor allem auch die individuelle Komfortorientierung und das jeweilige Reiseverhalten eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt deshalb gibt es Mobilisten, die tatsächlich mehrere Fahrzeuge vom Kastenwagen bis hin zum Ex-Mobil ihr eigen nennen und die Mobile je nach anstehender Reise einsetzen.


    Der Daily hat eindeutig seine Stärken und wenn man das Auto nicht regelmäßig in bergigen Regionen nutzt, kommt man mit den Bremsen auch ohne Retarder wunderbar klar. Unser Flair hat uns jetzt knapp 40.000 Kilometer durch Europa getragen (und das nicht nur im norddeutschen Flachland) und bislang gab es keine einzige Situation, wo die Bremsen kritisch gewesen wären. Im Gegenteil, ich finde die Agilität und das Bremsverhalten des Fahrzeugs völlig ausreichend.


    Natürlich hat jedes Fahrgestell seine Grenzen und 8-9 Tonnen sind für den 70C sicher zu viel. Aber das gilt auch für einen 12-Tonner, der mit 13 Tonnen oder mehr ausgelastet wird.


    Nebenbei bemerkt fahren zig-tausend Mobile durch Europa, die keinen Retarder und keine Federspeicherbremse besitzen und hört man etwa regelmäßig, dass diese Dinger deshalb laufend irgendwo Unfälle erzeugt haben?


    Also lasst uns diese „Missionierung“ bitte beenden. Es gibt verschiedene Fahrzeug- (und Bremsen-)Konzepte. Soll doch jeder das für sich raussuchen, was er für seine Bedürfnisse am besten nutzen kann. Vor allem aber sollten wir das gegenseitig respektieren und nicht mit beleidigender Rhetorik versehen. Das schadet nicht nur dem jeweiligen Autor, sondern entspricht auch nicht der guten, respektvollen Umgangskultur, die wir hier üblicherweise pflegen.


    VG, Thomas

    Hallo Sven,

    herzlich willkommen im LinerTreff. :welcome:


    Unsere Themen sind weniger die Mobilfunktarife, sondern mehr die der großen Reisemobile aber am Rande findet das natürlich auch bei uns statt. Da wirst du sicher trotzdem fündig werden.


    Übrigens würde mich mal interessieren, was für ein Fahrzeug dein Mobil ist. Ein T4 von Ketterer mit California-Chassis ist mir bislang jedenfalls unbekannt.


    VG, Thomas

    Moin Sabine und Thomas,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Die Entscheidung für den Palace war sicher eine sehr gute. Es wird eine Zeit dauern, bis mal alle Vorzüge der Fahrzeugklasse entdeckt hat und dann zeigt die Erfahrung, dass die meisten immer wieder diesen Schritt gehen würden.


    Übrigens war es auch sehr schlau, wenn auch gefährlich, sich schon jetzt im LinerTreff anzumelden. Sehr schlau, weil ihr jetzt 9 Monate Zeit habt, euer Mobil zu optimieren. Sehr gefährlich, weil ihr jetzt 9 Monate Zeit habt, euer Mobil zu optimieren. ;) Also Obacht! An guten Ideen, was man an so einem Fahrzeig noch verbessern kann, mangelt es hier bei uns nicht. Hoffentlich hat man dann die notwendigen Reserven, dass alles, was man davon gut findet, auch zu realisieren.


    In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Zeit der Vorfreude und Optimierungsplanung.


    VG, Thomas

    Moin Jürg,


    ganz herzlichen Dank für die sympathische Vorstellung. Nach 5 1/2 Jahren wurde es aber auch wirklich Zeit mal ein wenig Aktivität zu zeigen. Es freut mich sehr, dass du dich dazu entscheiden hast.


    Und wenn ich unterstellen kann, dass dein Schreibstil auch die dahinter stehende Person wiedergibt, dann freue ich mich auf deine Beträge. Also nur zu. Du wirst schnell feststellen, dass das gar nicht wehtut und im Gegenteil viel Freude bereiten kann.


    VG, Thomas

    Moin Monika und Andreas,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Da habt ihr aber einen Volltreffer gelandet. Das erste Forum, in dem ihr euch angemeldet habt und dann gleich der LinerTreff. Mehr Glück geht nicht. :dolllol:


    Der Froli-Liner war ein sehr durchdachtes und hochwertiges Konzept. Die Preiserwartung war damals allerdings auch entsprechend hochwertig, was wohl dazu geführt hat, dass die Serie klein geblieben ist. Das tut dem aber keinen Abbruch, dass diese Fahrzeuge sehr gut sind. Da werdet ihr sicher viel Freude daran haben.


    VG, Thomas


    Moin Andrea und Jürgen,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Mit eurer Einstellung seid ihr sicher sehr gut bei uns aufgehoben. Auch wir legen sehr viel Wert auf einen guten Umgang untereinander und so wundert es auch nicht, dass wir hier viele User haben, bei denen aus freundschaftlichem Umgang miteinander dann auch echte Freundschaften entstanden sind.


    In diesem Sinne viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Moin Kathi und Mthunzi,


    ganz herzlich willkommen hier im LinerTreff. :welcome:


    Na klar könnt ihr bei uns mitlesen, mitdiskutieren, eure Themen einbringen und Fragen stellen. Es geht bei uns ja vor allem um die Themen rund um große Reisemobile und da könnt ihr viel bei uns für eure Überlegungen mitnehmen.


    Auf jeden Fall ist eure Entscheidung, das alles nicht auf „später“ zu verschieben richtig. Wann im Leben sollte denn „später“ auch sein …. ?


    Übrigens auch in Südafrika kann man sehr schöne Touren mit dem Reisemobil machen. Wir waren auch schon da unten mit einem Mobil unterwegs und es hat sich wirklich gelohnt.


    Viel Spaß hier in der Gemeinde.


    VG, Thomas

    Hallo Josef, ich bin ja noch ziemlich neu hier, sind deshalb einige Seiten für mich gesperrt? Danke vg von der Insel Rügen

    Moin Pierre,


    ja, das ist so. Wir haben die Zugangsberechtigungen kurz vor Weihnachten angepasst. Hier in dem Post kannst du das nachlesen:

    VG, Thomas

    Ich erinnere mich in einem Thread von Fantom mal gelesen zu haben, dass man als Gedächtnisstütze ein rosa Schleifchen ans Lenkrad machen kann um den Verteilerkasten nicht auf der Autobahn hinter sich her zu schleifen ;)

    Yep! Mache ich so. Sieht wirklich hübsch aus. ^^


    Oder man löst es so ;) .

    Kann man auch machen aber das würde ich spätestens beim 3. oder 4 . Mal übersehen. Jeder mag das ja für sich optimal handhaben aber ich benötige dafür einen "Störer", den ich beseitigen muss, damit ich auch wirklich den notwendigen Impuls bekomme. :00007956:


    VG, Thomas

    Micha, meinst du den hier:

    Post von Micha zu eingeklemmten Luftbälgen


    VG, Thomas

    Hat jemand in seinen Fäkalientank Supersense verbaut?

    Ja und funktioniert einwandfrei. Wie Matthias und Josef schon schrieben, muss nur darauf geachtet werden, dass der Schlauch passend abgelängt ist und dann funzt das prima .

    bin ich mir unsicher ob dies auch funktioniert da die Konsistenz doch dickflüssiger ist wie Wasser oder Abwasser.

    Das ist tatsächlich nicht so. Wir nutzen Ammovit für die Vorklärung und beim Ablassen flutscht das genauso flüssig raus, wie beim Abwasser. Es ist ja auch viel Spülwasser da drin und auch wenn man es nicht so unmittelbar wahrnimmt, ist das zur Diskussion stehende "Material" tatsächlich auch sehr wasserhaltig. Durch die mechanische Bearbeitung im sogenannten Zerhacker (der ja eigentlich eher nur ein Quirl ist) findet dann schon eine entsprechende Verkleinerung statt. Wer sich das mal anschaulich vorstellen möchte <X steckt mal etwas Obst in einen Küchenmixer und kann zusehen, was da mit den augenscheinlich "festen" Teilen passiert :sagnix: . Der geringe Anteil an Papier löst sich ebenso weitgehend auf und ist im Endprodukt nicht mehr zu erkennen.



    Noch weitere Erklärungen gewünscht? :saint:


    VG, Thomas

    Sehr gute Idee, wobei uns der Umbau der Kassette in eine Trocken-Trenn Version umtreibt. Laut einigen Berichten sind sie konstruktiv nicht unbedingt der weiblichen Anatomie angepasst, oder? :/

    Da fehlt mir die Kenntnis aber ich hoffe, dass das jemand hier in der Gemeinde kommentieren kann.

    Der iSmove ist mit 100 Ah Lithium und 200 Wp Solar ausgerüstet. Der Kompressor-Frigo zieht natürlich mehr Strom als ein Absorber. Müssen wir ausprobieren.

    Das erscheint mir ehrlich gesagt etwas dünn aber es wird davon abhängen, welchen Anteil ihr tatsächlich auf CP´s und welchen auf Stellplätzen ohne Stromversorgung verbringt. Wir haben 3 x 150Ah AGM an Bord, was etwa 225 nutzbare AH entspricht sowie 530 Wp auf dem Dach. Im Sommer ist das völlig ausreichend aber im Frühjahr und im Herbst, an Schlecht-Wettertagen kann es dann mit mehreren Tagen ohne Landstrom schon etwas eng werden. Das Thema ist aber leicht nachrüstbar und so könnt ihr das erstmal ausprobieren und dann ggfs. optimieren.

    Dafür die Klappräder ohne E-Motor mit Rucksack. Man will auch noch 'n büschen strampeln. :D

    Jeder so, wie er mag. Wir sind mittlerweile bei den eBikes angekommen und ab und zu darf ich auch den Roller ausführen. :D

    Sehr wichtiges Thema. Wir schwanken zwischen Alu- und befüllbaren Gasflaschen. Eine Mischung könnte die Lösung, vor allem im Ausland, sein.

    Die Schlussfolgerung ist wahrscheinlich richtig. Nur Alu-Flaschen kann problematisch sein, denn im Ausland sind die praktisch nicht zu tauschen und auch fast nirgendwo zu befüllen. Eine oder sogar beide Flaschen als Tankversion würde das Thema sicher deutlich entspannen.

    Toller Tipp, für den wir gerne noch einen Link hätten,

    Biddeschöön: Kantop Isomatten für Dachfenster


    Herr Kantop kann auch Sonderanfertigungen, wenn er eine Zeichnung dafür bekommt. Er gibt dann zwar keine Pass-Garantie aber wir haben uns von ihm eine Matte für das Midi Heki Style machen lassen und die passt hervorragend.

    <3 lichen Dank dafür

    Sehr gern geschehen. :-))


    VG, Thomas

    Hallo Marie & Hinnerk,


    das, was ihr da bezüglich der "geheimen" und verträumten Stellplätze beschreibt, ist leider oft die Regel. Die moderne Welt mit ihren Apps und "sozialen" Medien, sorgt dafür, dass solche Plätze in aller Regel schnell gelistet werden und schwupps stehen dort reichlich gleichgesinnte. Vor allem die selbsternannten "Freiheitsdenkenden" mit ihren Autos, die keine ordentliche Entsorgung kennen. sind dabei ein Ärgernis, denn wenn man das mal gesehen hat, wie deren Bild von "Freistehen" aussieht, dann versteht man auch, warum so manche Gemeinde Verbotsschilder aufstellt.


    Aber man sagt ja auch so schön, wenn du im Stau stehst und dich darüber ärgerst, dann verstehe erst einmal, dass du selber Teil des Problems bist ... also bleibt uns am Ende nix anderes, als uns damit irgendwie zu arrangieren und unser eigenes Verhalten entsprechend rücksichtsvoll zu gestalten.


    Bezüglich des notwendigen Equipments für eine längere Reise sollten sicher die "Dauer-Reisenden" unter uns etwas beisteuern. Wir selber haben ja maximal 3 Wochen Urlaub im Sommer und das ist dann unsere "Langfahrt". Ich denke aber, dass der Bedarf auch wieder sehr stark von euren eigenen, ganz individuellen Reisevorlieben abhängt. Ihr scheibt ja, dass ihr aus der Tradition des Freistehens kommt und das auch wieder im Blick habt. Dann ist es natürlich wichtig, dass ihr die Themen, die euch Autarkie und Unabhängigkeit von Infrastruktur bringen, priorisiert.


    Die größte Herausforderung, solange wir noch mit Cassette unterwegs waren, war dabei für uns immer die Schwarzwasserentsorgung. Auch diesbezüglich ist es nicht mehr angesagt, die Ausscheidungen einfach auf einer öffentlichen Toilette zu entsorgen. Also bleibt nur die Kapazität zu erhöhen. Dies kann durch eine Zusatz-Cassette erfolgen oder einen Umbau auf andere Toiletten Modelle (Verbrennung, Trenn-Toilette, ...).


    Daneben sind Batterie-Kapazität, möglichst viel und hochwertige Solar-Wp auf dem Dach und ggfs. ein mobiles Solarmodul ratsam. Falls ihr dann wirklich länger fernab von Orten mit entsprechenden Einkaufsmöglichkeiten stehen wollt, wäre auch eine zusätzliche Kühlbox für die Lagerung von Lebensmitteln und Getränken zu überlegen.


    Lokale Mobilität finde ich auch immer wichtig, denn man möchte ja nicht immer das Mobil bewegen, wenn es mal zum Einkaufen oder aus anderen Gründen in das Umland geht. Daher sind Fahrräder oder sogar ein Motorrolle ein wichtiges Teil. Letzteres hängt natürlich auch davon ab, ob ihr z.B. mittels eines Heckträgers die notwendigen Zuladungsreserven habt.


    In der heutigen Welt wäre mir dann auch der Zugang zum Internet wichtig. Also eine guten Router mit Dachantenne zu installieren ist ja kein großes Thema und dann fehlt nur noch der passende Daten-Tarif (für diese Themen gibt es im LinerTreff auch reichlich Diskussionen im Archiv).


    Bzgl. der Gas-Versorgung würde ich darüber nachdenken, mindestens eine der beiden Gasflaschen durch eine Tankflasche zu ersetzen. Alternativ könnte man auch ohne Flaschen reisen und einen Gastank nachrüsten. Der muss nicht besonders groß sein, da man fast überall in Europa Nachschub bekommt. Allerdings ist ein Gastank wohl schwerer als die Flaschenlösung und geht so wieder zu Lasten der Gewichtsreserven. Natürlich ist bei einer Gastank oder Gasflaschen-Lösung auch ein europäisches Adapterset für die länderspezifischen Gastankstellen notwendig.


    Ob man für die Bedürfnisse des Fernsehkonsums noch eine Sat-Anlage benötigt, da scheiden sich mittlerweile die Geister. Es gibt reichlich Beispiele von Mobilisten, die das alles nur noch über das Internet machen und wenn man dann mal ein Funkloch hat, geht es sicher auch ein paar Tage ohne TV-Konsum. Die Schüssel sind halt auch wieder einige Kilo auf dem Dach, die bei begrenzten Möglichkeiten dann besser in einer guten Solaranlage stecken würden.


    Der iSmove hat serienmäßig keinen Wechselrichter. Das wäre mir auf jeden Fall wichtig, denn es gibt immer wieder Geräte, die sich nur mit 230V nutzen lassen. Es geht natürlich auch ohne aber das hängt davon ab, was ihr unterwegs nutzen wollt.


    Ganz wichtig ist eine gute Werkzeugkiste sowie ein Grundsortiment an Schrauben und sonstigem Kleinmaterial sowie einen Satz Sicherungen an Bord. Da würde ich sicher stellen, dass nur hochwertige Werkzeuge darin stecken. An einem WoMo geht immer mal wieder etwas kaputt oder man muss irgendwo was optimieren und sich dann darauf zu verlassen, dass der Stellplatznachbar schon Gerätschaften dabei hat, wäre mir zur unsicher..


    Verzichten würde ich bei der Begrenzung auf 3,5to auf die Hubstützenanlage, da die mit ihrem Gewicht einfach zu viel Ladungsreserve frisst. Statt dessen würde ich aber über eine Vollluftfederung nachdenken, mit der ich auch schon etwas nivellieren kann und die einen besseren Fahrkomfort bietet.


    Ein kleiner Tipp noch. für die Dachfenster verwenden wir seit vielen Jahren die passenden Iso-Matten von Kantop. Insbesondere bei heißem, sonnigen Wetter aber auch im Winter, wenn es kalt wird, leisten die einen sehr guten Beitrag für das Raumklima im WoMo. Also im Sommer weniger Aufheizung und im Winter wärmedämmend. Für uns ein absolutes Muss-Equipment.


    Alles andere, so denke ich, ist eine Frage der eigenen Komfortansprüche sowie der Reiseziele. Wenn man viel im sommerlichen Süden unterwegs ist braucht man wohl weniger Stauraum für Bekleidung als wenn man im Winter nach Schwede oder Norwegen fährt. Auch die Isolierung des Fahrzeugs durch geeignete Mittel (Iso-Matten, Dachhauben etc. sind Themen die bei winterlichen Temperaturen eine Rolle spielen.


    So, das war eine kurze, spontane Reflektion zu dem Thema. Mal sehen, was die anderen noch dazu beisteuern.


    VG, Thomas

    Hallo Marie & Hinnerk,


    jeder reist und campt doch nach seinen eigenen Vorstellungen. Wenn wir alle gleich denken würden, dann hätten wir alle das gleiche Mobil und treffen uns alle zusammen jedes Jahr am gleichen Strand. Das wäre aber ganz schön langweilig, oder?


    Das wunderbare an unserem Hobby (und damit auch für den LinerTreff, denn sonst hätten wir ja nicht so viele Themen zu besprechen) ist doch, dass wir eben alle verschiedene Vorstellungen davon haben, wie man mit dem Reisemobil unterwegs sein sollte und welche Komfort-Ansprüche man daran stellt. Manche wollen den maximalen Komfort und das Mobil kann gar nicht groß genug sein, manche lieben das eher kuschelige Ambiente eines kleineren Mobils, einige bevorzugen freies Stehen oder einfache Stellplätze, andere wiederum gehen nur auf Campingplätze und nutzen dort auch die gesamte Infrastruktur während wiederum andere das komplett vermeiden. Nicht zuletzt deshalb gibt es auch immer wieder Mobilisten, die einen Liner gefahren haben und mit den gemachten Erfahrungen dann aus guten, für sie selber passenden Gründen wieder auf ein kleineres Fahrzeug umsteigen. Dadurch entsteht eine Vielfalt an Fahrzeugen und Reisevorlieben, und so ist doch für jeden was dabei.


    Für Euren Fall heißt das, dass es doch gar nicht um eine "Vision" geht, die ggfs. ein medizinisch versierter Mensch heilen müsste, sondern es geht doch vielmehr darum, dass ihr eure Form des optimalen Reisens umsetzen wollt. Wenn der im Vergleich zu eurem früheren Hanomag signifikante Komfortgewinn des iSmove nicht stört :ironie: , dann wird es für euch schon gut klappen. Alles, was der iSmove im Vergleich zu einem größeren Fahrzeug nicht zu bieten hat, wird euch wahrscheinlich nicht fehlen, sondern ganz im Gegenteil mit eurer positiven Einstellung zur gepflegten Improvisation wird sich immer eine passable Antwort finden lassen und so werdet ihr wahrscheinlich glücklich und zufrieden mit dem Auto unterwegs sein.


    Naja, und wenn dann irgendwann die Ansprüche an "vorgefertigte" Lösungen doch steigen sollten, kann man ja immer noch auf ein anderes Mobil umsteigen, denn das aktuelle Mobil ist ja immer nur das allerbeste vor dem nächsten.


    In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß bei euren Reisen und freue mich darauf, dass wir vielleicht durch eure Berichte darüber ein wenig daran teilhaben dürfen.


    VG, Thomas

    Yep, das ist ein Orion. Ich tippe mal darauf (anhand der Front), dass der aus den frühen 70ern stammt. Die "jüngeren" Modelle sind dann in der Front des alten Sprinters gestaltet worden. Die Besitzer solcher Fahrzeuge pflegen und hegen diese in aller Regel mit viel Aufwand. Das einzigartige Design ist unverkennbar.


    VG, Thomas

    Hallo Flo,


    da ich genauso ein Technikschisser bin wie Du habe ich die Differentialsperre bei jeder Inspektion von der Werkstatt testen lassen und bis jetzt funktioniert die einwandfrei.


    Gruß Michael

    Willkommen im Club! Meine Fähigkeit bei solchen Themen ist ja auch begrenzt und da sehe ich mich schon immer in der düstersten Farbe unterm Auto rumkriechen und die Fehlersuche zu betreiben. Daher mache ich das auch wie Michael. Das Auto geht eh´ jedes Jahr in die Inspektion. Für die ist das ein Klacks, das zu testen und sollte es einmal nicht funktionieren, wissen die wenigstens, was dann zu tun ist.


    VG, Thomas


    P.S.: Aber auch ein herzliches Danke an die Tipp-Geber für den "Ernstfall". Bisher habe ich die Sperre noch nicht gebraucht aber wenn doch und sie dann hängt, habe ich zumindest ein paar Ideen, was ich dann erstmal machen kann.