Der Rote Faden von spannt sich weiter

    • Offizieller Beitrag

    Das ging mir auch immer so. "Serienfehler" werden mehr oder weniger stillschweigend nur an die Händler kommuniziert und die sollen das dann beim nächsten Werkstattbesuch mitmachen. Das Ganze wird dann meist noch als "Service" dargestellt nach dem Motto "und dann haben wir an ihrem Fahrzeug noch festgestellt ... haben wir auf Kulanz mitgemacht".


    Nur bei sicherheitsrelevanten Themen erfolgt ein Rückruf. So einen gab es im Herbst von N&B für die aktuelle Flair-Serie, weil man an den Vorderrädern "versehentlich" falsche Ventile verbaut hatte. Bei so einem Fehler verlangt dann auch das KBA i.d.R. einen Rückruf, der in dem Fall ja auch erfolgt ist.


    Aber wie Schorsch schon schrieb, kommt das recht selten vor.


    Gruß, Thomas

    Zitat von Vaigel

    Wenn der Fehler im Werk bekannt ist stellt sich mir die Frage warum Kunden an deren Fahrzeugen das Problem auftreten kann nicht informiert werden.

    Mir stellt sich die Frage, warum man die Karren überhaupt ausliefert, wenn der Mangel bekannt ist!

    Zitat von BenD

    Rückkrufaktionen sind bei Wohnmobilen sehr selten. Ich hatte tatsächlich bei unserem 1. Mobil von Dethleffs eine erhalten, da eventuell die LED Kranzleuchte über der Eingangstüre schmoren könnte. Die kam damals ganz offiziell über das KBA. Bei so "Kleinigkeiten" wie wir sie kennen wäre es eine freiwillige Angelegenheit des jeweiligen Herstellers. In der Richtung habe ich noch nie was erhalten.


    v.G. Schorsch

    Bei unserem Dethleffs Liner haten wir das auch bei zwei gravierenden Sachen. Herr Freitag der heute bei C ist hat ihn sogar mit einem LKW ins Werk zurückgeholt. Es wurde alles perfekt erledigt .