Ich hatte eine längere Diskussion mit Meier zu der Idee "Gewichtsreduktion durch Wechsel des Ersatzrades auf ALU".
Die Idee sieht wie folgt aus. Vorab, nur Eigner, die hinter eine echte Alufelge haben können profitieren. Aluoptik-Radzierblenden funktionieren nicht.
Das Ersatzrad wird durch eine Alufelge ersetzt. Die schwere Ersatznabe aus der Heckgarage bleibt zu Hause. Beides spart etwas Gewicht.
Was passiert nun bei einem platten Reifen? Das ist nun viel einfacher.
Bei den vorderen Reifen und den hinteren äußeren Reifen wird das Fahrzeug mit den Hubstützen angehoben und die Reifen einfach abgeschraubt und getauscht. Das kann im Notfall jeder. Wer möchte kann aber natürlich seinen Reifendienst anrufen. Das geht so einfach weil nun ja der Ersatzreifen 1:1 identisch ist.
Bei den hinteren inneren Reifen fällt durch den Druckabfall die Radlast weg. Das Fahrzeug fährt nur noch auf dem äußeren Reifen. Man fährt einfach weiter.
Die Idee habe ich von einem ganz bekannten GF der damit angeblich schon 1000 km gefahren ist. Soweit wollte Meier nicht gehen. Er empfahl es eher als Notrad Situation zu sehen. Das muss dann jeder für sich entscheiden.
Ein Absenken des Gewichts ist auf jeden Fall sinnvoll wie z.B. das Wasser abzulassen.
Ich persönlich werde diese Lösung realisieren. Was mir daran gefällt, selbst wenn ich nicht selbst anfasse, ich brauche keine Ersatzteile. Gerade das zwingt ja viele zu einem mehrtägigen Werkstattaufenthalt im Ausland um den Reifen zu beschaffen.
Gruß
Der Road-Runner.