Beiträge von kitekai

    Rolf, wow, das sieht ja toll und einladend aus.


    Unseren neuen Empire besichtigen wir morgen in der Produktion. Auch wir haben uns für einen Induktionsherd und normalen Haushaltskühlschrank entschieden.


    Deshalb interessiert es mich sehr, was bei dir die Fehlerursache schlussendlich ist. Dann weiß ich, auf was ich bei der Übergabe in wenigen Wochen achten muss.


    Drücke Die die Daumen, dass es nur eine Kleinigkeit ist, die schnell behoben werden kann. Ich habe übrigens immer gute Erfahrungen mit dem telefonischen Morelo-Service gemacht.

    Ach ja, fällt mir gerade noch auf. Die Stromspule, die vor dem Hinterrad steht, sollte nicht allzusehr belastet werden =O ... Sonst hast du mit einmal einen netten Brandherd unter dem Fahrzeug!


    vG

    Martin

    Es ist zwar etwas umständlicher, aber man sollte die Kabeltrommel abgerollt haben, um genau das zu vermeiden, was Martin beschreibt. Für einen kurzen Einsatz mit wenig Stromfluss, geht's natürlich.

    Ich habe deshalb statt einer Kabeltrommel ein oder zwei lange Kabel (à 25m), die ich wie ein Kletterseil aufwickle:


    Beispielvideo: https://www.bergzeit.de/magazi…eil-aufwickeln-aufnehmen/ (Natürlich wickele ich das Kabel nicht um meinen Hals ;)


    Außerdem habe ich in meiner einen Hand ein Stück Stofftuch, durch dass ich das Kabel gleiten lasse. Es ist dann sofort sauber und trocken. Aufgewickelt kann man es schön überall hinlegen, hinhängen und auch umherräumen, ohne dass es verkuddelt.

    Mit ein bisschen Übung ist das viel schneller als eine Kabeltrommel. Ich tat mich insbesondere immer schwer damit, die Kabeltrommel aufzuwickeln und gleichzeitig das Kabel mit einem Tuch zu reinigen.

    Als Segler hatte ich früher das Landkabel aufgeschossen, die Seilpuppe der Kletterer geht aber noch besser. Hier weitere Anregungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Aufschießen_einer_Leine

    Rein technisch müsste das funktionieren. Leider gibt es keine Angaben in den technischen Unterlagen, welchen Gas-Eingangsdruck das Schätzelchen haben möchte. Der beiligende Druckminderer ist scheinbar auf 50mbar eingestellt. Ob der Generator bei 30mbar (Druckgasanlage Wohnmobil) Leistungsverluste hat, kann man vermutlich nur ausprobieren. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass es da keine Probleme gibt. Die zum "Rundlauf" erforderliche Gasmenge müsste auch bei 30mbar völlig ausreichen.


    vG

    Martin

    So, ich konnte nun meinen neuen Champions-Gasgenerator auch mit Gas an der Gasaußensteckdose erfolgreich testen. Er scheint volle Leistung (1800Watt im Gasbetrieb) auch an der Gasaußensteckdose zu bringen. 2000 Watt sind‘s bei Benzinbetrieb). Habe noch kein Messgerät drangehalten, sondern nur mit entsprechenden Verbauchern (Föhn etc. ausprobiert) und der Anzeige am Generator vertraut.

    Die reduzierten mBar an der Außensteckdose scheinen kein Problem zu sein, habe einen ca. 4m langen Gasschlauch verwendet (Gesamtlänge), Bei längeren Schläuchen kann es lt. Importeur zu Einschränkungen kommen (der Importeur ist sehr freundlich und auskunftsfreudig am Telefon, darf aus Haftungsgründen natürlich nur bedingt Ratschläge geben).


    Für den Anschluss brauchte ich noch zusätzlich einen Adapter, weil im Lieferumfang lediglich die Anschlussmöglichkeit für eine Propangasflasche enthalten ist:

    • Gasschlauchverbinder Linksgewinde Doppelnippelkupplung 1/4‘‘ (für vorhandenen 3m langen Gasaußenanlussschlauch)
    • Schlauchtülle 9mm (Schlauchdurchmesser innen) mit Überwurfmutter 1/4‘‘ Linksgewinde (für Doppelnippel und 9mm Schlauch des Generators statt Anschluss an Propangasflasche).

    Wer Details haben möchte, so kann ich gern ein Bild machen. Den mitlieferten Schlauch des Generators musste ich direkt vor dem Druckminderer abschneiden. Den Druckminderer selbst brauchen wir ja nicht.

    Den Verdampfer, der im Lieferumfang direkt in den Gasschlauch integriert enthalten ist, habe ich übrigens auch benötigt. Musste erstmal beim Importeur nachfragen, was dieses Bauteil überhaupt für eine Funktion hat, da in der ansonsten ausführlichen Bedienungsanleitung nicht erwähnt


    Hinweis: Arbeiten mit Gas können gefährlich sein, man sollte immer Fachleute hinzuziehen. Bitte nicht nachmachen ;)


    Bin sehr zufrieden mit der Kaufentscheidung und finde es gut, dass ich sowohl Benzin als auch Gas ohne Umbau verwenden kann (man muss lediglich einen Schalter umlegen). Das Gerät macht einen sehr soliden und guten Eindruck.

    Servus kitekai ,


    das mit dem Ablassen ist bei mir die unendliche Geschichte. Dauert bestimmt fast 2 Tage und einen guten halben für`s wiederauffüllen. Könnte zwar die Pumpe laufen lassen, aber die möchte ich für so eine Aktion nicht stundenlang leiern lassen. Bei 800 Litern Frischwasser ist das eine Geduldsfrage.

    Wow, bei 800l wäre mir das auch zu langwierig. In unseren neuen M haben wir einen größeren Querschnitt zum Ablassen von Frischwasser geordert. Das Ablassen von Abwasser/Fälaltank geht hingegen rasend schnell aufgrund des riesigen Querschnitts.

    Hallo,

    wir machen das auch so, dass wir unterwegs keine Zusätze verwenden. So können wir das Wasser auch zum Kochen und für Tee/Kaffee sorgenfrei nehmen.

    Bei Stillstand über viele Wochen geben wir Silberionen hinzu, machen den Tank voll und sorgen dafür, dass das mit Silberionen versetzte Wasser auch in die Leitungen bis zu den Entnahmestellen inkl. Warmwasserboiler verteilt ist. Das verhindert eine Verkeimung. Alle Leitungen sind also bis zu den Hähnen luftdicht mit Wasser gefüllt.


    Früher hatten wir alles abgelassen bis erfahrene Weltumsegler uns aufgeklärt haben, dass nach dem Ablassen die Verkeimung und Schleimbildung in Nullkommanix einsetzt, da an die Restfeuchte nun Luft kommt. Eine ganz ungünstige Vorgehensweise sei das.


    Im Winter wird das Womo in der Garage leicht geheizt, so dass es nicht einfrieren kann.

    Bevor wir losfahren, lassen wir das Frischwasser komplett ab und füllen neues ohne Zusätze ein.


    Gruß

    Hi, mit Toleranz meinte ich Messungenauigkeit (Messfehler), d. h. es ist mitnichten so, dass immer z. B. 3% zu viel angezeigt werden. Es kann sein, dass mal 3% zu viel und ein anderes Mal 3% zu wenig angezeigt werden. Jede Waage hat wie jedes Messgerät eine Angabe zur Messgenauigkeit.

    Unabhängig vom Messfehler kann bzw. muss eine Waage kalibriert werden. Mit 1% Messfehler könnte ich leben, kann mir aber kaum vorstellen, dass die Stützen das hinbekommen können.

    LG

    Kai

    Hallo,

    wir haben das auch bei unserem neu bestellten M mit beauftragt. Die Frage für mich bleibt, welche Genauigkeit wir erwarten können. Ich meine, mal irgendwo etwas von 5% aufgeschnappt zu haben. Das wäre natürlich ein Witz, 7,5t +/- 375kg.

    Bin gespannt. Bei uns gibt es in der Nähe einen Raiffeisenmarkt mit einer ganz genauen LKW-Waage (Genauigkeit wenige kg).

    Wenn das klappt, kann ich im April/Mai mal über einen Wiegevergleich berichten.

    Mit mobilen Grüßen

    schaut mal hier: Generator mit 1 kW ist evtl. zu schwach um Bord-Batterie zu laden


    also besser vor dem Notfall mal testen


    grüße klaus

    Danke, sehr guter Thread mit allem, was es an Infos braucht. Mit der Eingangsstrombegrenzung auf 6A müsste der 1800Watt-Generator (im Gasbetrieb) prima passen. Der Büttner ICC sorgt dafür, dass auch bei weiterem Stromverbrauch (z. B. Induktionskochfelder) der Moppel nicht in die Knie gezwungen wird, sondern etwaig fehlender Strom dann aus den Batterien zugespeist wird. Ich schätze, dass dann auch locker mit 60 oder mehr Ampere geladen werden kann.

    Hi, danke für den Tipp, der genau passend in meine Kaufentscheidungsphase fällt.

    Interessant finde ich auch:

    https://www.seilwinden-direkt.…gat-Stromerzeuger-230V-EU

    Das wäre ein Pendant zum Honda 20i, nur etwas günstiger, leichter und leiser ;) Insbesondere scheint der Champion zwischen Benzin- und Gasbetrieb umschaltbar zu sein. Den Honda gibt es m. E. nur als Benziner oder Gasbetriebener.

    Gas haben wir dank Gastank immer en masse dabei. Wir können dann situativ entscheiden, welche Betriebsart passt, ggf. möchten wir die Kiste ja auch etwas weiter wegstellen, dann wäre Benzinbetrieb einfacher.

    Mit der Netzeingangsstrombegrenzung des Ladegeräts im Womo (Büttner MT ICC 3000 SI-N) auf 6A müsste der Generator mit 1800W Leistung nicht unter Volllast laufen

    Ohne Begrenzung müsste sich der Generator aufgrund der Überlast abschalten, oder sehe ich das falsch?

    LG

    Hi, oups, wir haben auch einen Retarder original von IVECO in unseren neuen Morelo bestellt. Ich dachte, man muss den gar nicht jedesmal am Hebel betätigen, sondern der wird beim Bremsen automatisch hinzugeschaltet?! Ebenso beim Tempomat bergab wird der Retarder automatisch benutzt, oder? Das war m. E. der Vorteil gegenüber einem nachträglichen Einbau. Liege ich da so falsch?

    Mit mobilen Grüßen

    ganz stimmt Deine Aussage nicht. Bei unserem BMW und Mini werden regelmäßig Updates beim Service mit gemacht, kostenlos natürlich. Ich will das selber gar nicht machen, wer sagt dass nach einem Update wieder alles so funktioniert wie es sein soll, da soll sich lieber die Werkstatt drum kümmern.


    v.G. Schorsch

    Iveco führt die Updates over-air durch, soweit ich das verstanden habe. Selber macht man das nicht.
    Die Updates, die ich vom PKW gewohnt war, waren eher Bugfixes oder kleine Korrekturen.
    Nicht vergleichbar mit Tesla: „Guten Morgen, Ihr Auto kann ab sofort autonom fahren.“
    Beim Atego wünschte ich mir auch sowas, die Kameras und Sensoren sind da, aber Mercedes gibt einem heute das Versprechen, dass dieses Fahrzeug niemals einen Abstandsregelautomat softwaretechnisch bekommen wird. Das halte ich im Zeitalter der Digitalisierung nicht nur für höchst fragwürdig, sondern auch für hochgradig kundenunfreundlich (vorsichtig ausgedrückt).

    Der Vorteil vom neuen Daily ist m. E., dass die zügig Over-Air-Updates machen können, d. h., für Updates muss man nicht extra in die Werkstatt. Mich hat an meinem PKW immer geärgert, dass es keine wirklichen Updates gab. So, wie du das Auto gekauft hast, bleibt‘s dann bis in alle Ewigkeiten. Tesla hat‘s vorgemacht, und nun ziehen auch andere Hersteller endlich nach. Iveco hat hier meines Erachtens einen zukunftsicheren und richtigen Weg eingeschlagen.
    Die Autos (auch LKWs) sind voll mit Software und die ist nunmal i. d. R. fehlerhaft.
    Es kann doch nicht sein, dass jeder kleine Popelrouter oder Kaffeemaschine Softwareupdates bekommt, aber Autos nicht.
    Hier gibt’s also einen überfälligen Richtungswechsel, so dass die Hardware schon vieles vorsieht, aber die Software dazu später geliefert und ständig verbessert wird.
    Ich würde immer ein Auto/LKW mit allen Sensoren ausstatten, die später durch erprobte Softwareupdates auch freigeschaltet werden können.
    Das wird sich mittelfristig bei allen Herstellern durchsetzen.

    da auch wir einen Palace bekommen hätte ich eine Frage zu den Zurrschienen. Wieso sind die nicht gut? Ich habe extra noch eine dritte bestellt, auf anbratendes Verkäufers. :huh:
    Gegen welche Art Zurrschienen wurden die getauscht?

    Wir haben noch 9 versenkbare Bodenösen bei Morelo ab Werk für unseren neuen Empire dazubestellt (s. Sonderzubehör). 3 links und rechts, sowie in der Mitte, weil wir neben Roller auch E-Bikes mitnehmen. In unserem Loft reichen uns 4 zusätzliche Ösen, die ich nachträglich richtig platziert habe.
    Da die neuen 9 aber versenkt sein werden, stören sie nicht wirklich.
    Die werksseitigen Schienen würde ich nicht für ein Motorrad verwenden, für Fahrräder wird's wohl reichen.

    Wir sind gerade im Feintuning unserer Empire-Bestellung auf Daily-Basis und Dank der wertvollen Impulse hier im Forum haben wir heute bei Morelo die Atego-Basis ernsthaft besprochen und umgerechnet. Als Morelo uns eröffnete, dass Mercedes den Abstandsregelautomat nicht für Atego anbietet, habe ich es schwer glauben können. Das könnte für uns persönlich schon fast das Zünglein an der Waage werden. Der neue Daily hat hier mächtig aufgeholt und wohl überholt, auch ist der neue Daily auf 8,1t ausgelegt, wir würden ihn aber auf 7,49t abgelastet lassen. Wir haben den kleinsten Empire (88) und haben keine Gewichtsprobleme, trotz Retarder und Co. Ein Atego bleibt für uns trotzdem verführerisch, und wir könnten auf einen 90er verlängern. Let‘s see...

    Hi,
    und die Moral von der Geschicht‘? Ärgere dich nicht.
    Lieber den Urlaub weiter voll genießen...
    Schön, dass die Sch... am Ende mit Zufriedenheit und Freude zum Abschluss gekommen ist. Und das Geld ist ja nicht weg, sondern nur woanders ;)
    Genug Phrasen gedrescht...
    Beste Grüße und allzeit gute Fahrt ;)

    Hej,
    wieder was gelernt, ich hatte mal den Tipp bekommen und gelesen, dass die Handbremse beim Ausfahren nicht angezogen sein sollte. Das leuchtete mir auch bis dato ein: Denn durch das Hochfahren z. B. der vorderen Räder, möchten sich die Hinterräder leicht mitdrehen, weil das Fahrzeug ja nun vorne höher steht. Durch eine Handbremse wird das verhindert, weshalb eine Querkraft auf die Hubstützen wirkt. Klingt etwas umständlich, also mal andersherum:
    Wenn ich mit angezogener Handbremse die Hubstützen ausfahre und das Fahrzeug vorne in der Luft steht und ich dann die Handbremse löse, merkt man durch ein Ruckeln und knacken, dass die Hinterräder unter Spannung standen.


    Werde künftig also wieder die Handbremse, so wie früher anziehen und angezogen lassen. Die Hinterräder würde ich sowieso nie in die Luft lassen, das wäre mir zu gruselig.
    Hatte allerdings sowieso immer die Handbremse angezogen, nachdem das Auto nivelliert wurde und vor dem Ablassen dann wieder gelöst.


    Bei einem Daily finde ich die Hubstützen trotz Volluftfederung übrigens klasse, insbesondere bei rythmischen Bewegungen im Fahrzeug ;)
    Wir merken den Unterschied sehr und stehen immer auf Stelzen... Beim nächsten Mobil sind die Hubstützen für uns obligatorisch.


    Spannend, dass im "echten" LKW sich die Hubstützen anscheinend nicht so bemerkbar machen (würde einen Mehrpreis gegenüber Daily ja etwas ausgleichen, wenn die Hubstützen entfielen).


    Mit mobilen Grüßen