Beiträge von Chee-nuk

    Nachdem ein angeforderter Pannendienst nicht in der Lage war, meinen vorherigen Cruiser auf MAN-Basis zu überbrücken, habe ich mir zur Selbsthilfe bei Startproblemen im nirgendwo ein ordentliches LKW-Überbrückungskabel sowie ein zusätzliches, drittes Kabel mit Klemmen zugelegt.


    Da beim Cruiser die Aufbaubatterien nicht allzu weit von den Starterbatterien entfernt montiert waren, konnte ich so die Aufbaubatterien abklemmen, mit dem dritten Kabel die beiden Aufbaubatterien in Reihe legen (24V) und so diese zur Starthilfe für die Starterbatterien nutzen. Konnte mich so einige wenige Male aus der Patsche helfen, zumindest solange bis der heimliche Verbraucher gefunden wurde, resp. das Problem mit einem zusätzlichen Nato-Knochen entschärft werden konnte.

    War zumindest für mich eine einfache, effektive Lösung ohne grosse Installationsarbeiten, zudem Überbrückungskabel kann man immer gebrauchen. :-))


    bG, Jürg

    89 km/h ist die max zulässige Geschwindigkeit auf die der Begrenzer eingestellt werden darf.

    Justierungen können und dürfen nur Amtlich zugelassene Tachodienste vornehmen.

    Hallo Michael

    Ich war auch immer der Meinung, dass die Geschwindigkeitsbegrenzer Vorschrift sind und es so sein sollte wie du es hier darstellst.

    Ich habe oft mehrere GPS-fähige Geräte gleichzeitig in Betrieb und alle zeigen in etwa die selbe Geschwindigkeit ( +1/- 1 km/h), d.h. ich würde davon ausgehen, dass die angezeigte Geschwindigkeit relativ korrekt ist. Es fällt mir aber immer wieder auf, dass ich bei ca. 95 - 100 km/h mit vielen LKW's mitschwimme oder vereinzelt sogar überholt werde, unabhängig von den Landeskennzeichen. Daher habe ich mich oft gefragt, ob diese Begrenzungseinstellung lediglich als Option genutzt werden können oder deren Manipulation so einfach ist.

    LG, Jürg


    Wenn ich das richtig gesehen habe, sind gemäss Angaben auf der Internetseite von what3word die Quadrate 9m2 gross, Zitat: "Wir haben die Welt in 3 m x 3 m große Quadrate aufgeteilt" , hingegen bei Google Maps s.h. Bild oben "rechte Maustaste" einiges genauer. Ob dies immer notwendig ist, wäre natürlich eine andere Farge.

    Grüsse, Jürg

    Solange die bekannten und einschlägigen Apps, Informationsportale und Plattformen auf Koordinaten setzen, ist für mich der Nutzen eher beschränkt.

    Auch zur Weitergabe von Zielorten ist der Nutzen zur Zeit eher klein, wenn ich jedem Adressat zuerst Sinn und Funktion erklären muss.

    Bei entsprechender Verbreitung aber ein sehr interessanter Ansatz.

    LG, Jürg

    Danke Hermann für deine Antwort, jedoch bezog sich meine Frage insbesondere auf "Ausserorts und 80" die Autobahn war auch mir soweit verständlich.

    Habe mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt.

    Bei "Ausserorts" wird 80km/h angegeben und keine Hinweise mit 2 Sternchen. Ich ging aber bis anhin davon aus, dass Ausserorts für >7.5T (auch ohne Anhänger) immer 60km/h gilt (ausser auf 3-Spurigen Strassen). Diese Einschränkung kann ich aber aus der Abbildung nicht entnehmen.

    Grüsse, Jürg


    @BenD (Schorsch)

    Guten Tag Schorsch

    Kurze Verständnisfrage eines Ausländers zu deinem Link.

    Dieses Bild irritiert mich jetzt ein wenig, denn es suggeriert mir, dass eine spez. Einschränkung für WoMo >7.5T nur auf der Autobahn mit 80 km/h gilt.


    Anlässlich einer Probefahrt im Frühjahr in Aschbach hatte mir der begleitende Fahrlehrer gesagt, dass jegliche Fahrzeuge >7.5T unabhängig ihre Verwendungszwecks ausserorts nur 60 km/h fahren dürfen (Ausnahme 3-Spurig = 80 km/h) und eben wie die Abbildung wiedergibt auf der Autobahn nur 80 km/h.

    Ist das in D länderspezifisch oder was habe ich wo falsch verstanden?

    Grüsse, Jürg

    Toll - kenne das Gebiet leider nur von der Küste her (WoMo), kann mir aber gut vorstellen, das die kroatische Inselwelt ein Traumgebiet zum segeln ist.

    Weiterhin gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

    Seglerische Grüsse, Jürg

    Als doch schon langjähriger Mitleser in diesem interessanten Forum mit seinen gepflegten Umgangsformen und den vielen lehrreichen sowie konstruktiven Beiträgen wurde ich durch die neue Regelung nun sanft dazu angeregt, mich zukünftig aktiver zu beteiligen, sofern ich mir auch weiterhin den Zugang zu den bisherigen Bereichen erhalten möchte.

    Also folge auch ich dem Aufruf und werde versuchen, mich zukünftig mit hoffentlich sinnvollen Beiträgen zu beteiligen.


    Wir leben in der Westschweiz, genauer im Seeland, jener Landesteil am Jurasüdfuss, der mit seiner herrlichen Landschaft und wie es der Name andeutet, seinen großartigen Seen besticht.

    Warum wir trotzdem noch ein Wohnmobil zum Reisen haben – tia, es gibt wohl Dinge, die werden einem mitgegeben und man wird sie nie mehr los. Camping und Reisen begleitet mich seit der Geburt und gehört wohl zu meiner DNA.

    Aufgewachsen und geprägt in der Zeit der ersten grossen Nachkriegs-Reisewellen, als es in elterlicher Begleitung im Auto und mit Wohnwagen über den Gotthardpass nach Italien ging. Später folgten dann die ersten eigenen Entdeckungstouren mit Mofa und Zelt, zum Teil ebenfalls über die Pässe bis nach Italien. Danach kam mit dem ersten Auto auch die Möglichkeit, immer grössere Zelte und umfangreicherer Ausrüstung mitzunehmen - der gefühlte Komfortgewinn war gewaltig.

    Irgendwann konnte man sich auch den ersten, zweiten, dritten und…. Wohnwagen leisten - immer ein bisschen grösser, moderner und komfortabler. Die Unterschiede zu den Wohnwagen der Eltern waren überwältigend. Als Höhepunkt der Autarkie galten in den 60igern die beiden Gaslaternen hinten und vorne bei den umbaubaren Betten sowie der eingebaute Gaskocher. Dass ein Toilettenraum oder gar eine Toilette fehlten war kein Thema, es wäre niemandem in den Sinn gekommen, so etwas im Zusammenhang mit einem Wohnwagen zu vermissen. Was man aber in der de-Lux Variante im heissen Süden zu schätzen wusste, war die eingebaute Kühlkiste. So konnte man für die Kühlung der Lebensmittel oft auf italienischen Campingplätzen Eisklötze beim Eisverkäufer besorgen. Ja, ja, den Eisverkäufer mit seinem Dreirad-Piaggio gibt’s auch heute noch, aber mit attraktiverem Angebot als nur einem banalen Eisblock.

    Spätere Modelle hatten dann bereits 12V-Lichtanlage und Wasserversorgung aus einem Plastikkanister, zuerst noch mit Fusspumpe später dann mit kleiner elektrischer Saugpumpe. Unglaublich dieser Komfort in der Wohnung auf 2 Rädern - elektrische Stromversorgung und fliessendes Wasser - fast schon wie zuhause. Argumente für einen Wechsel gabe es somit schon immer zur genüge und natürlich bereits auch damals schon die Frage: Hat diese Art von Reisen überhaupt noch etwas mit Camping zu tun?


    Irgendwann konnte man dann auch den lange gehegten Wunsch nach einem Wohnmobil angehen. Für mich damals die finale Erfüllung jeglichen Camper-Glücks – sozusagen die Metamorphose vom Homo sapiens zum Womo sapiens. Aber wie immer, auch hier stellt man fest, dass das Spiel wieder von vorne beginnt, das bessere ist der Feind des Guten. So sind wir nun auch schon wieder beim 5 Wohnmobil angelangt - wohl überflüssig zu erwähnen, dass jedes etwas länger, breiter, höher und noch komfortabler als das Vorangegangene war. Auch in Anbetracht des jetzigen Models bleibt die Frage aktuell: Hat diese Art von Reisen überhaupt noch etwas mit Camping zu tun?.

    Darüber könnte man lange diskutieren, aber eigentlich ist es uns ja auch völlig egal. Wir geniessen es unterwegs zu sein, so wie es ist, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und freuen uns bei jeder Rückkehr bereits wieder auf die nächste Tour. Insbesondere freuen wir uns auch heute schon auf die neuen Reisemöglichkeiten, die uns hoffentlich unsere Pensionierung in wenigen Jahren bieten wird.

    Das eine oder andere Mitglied sowie unsere Moderatorin konnte ich bereits persönlich kennenlernen und freue mich auch bei allen anderen auf weitere Kontakte.

    In diesem Sinne möchte ich alle im Forum begrüssen und wünsche einen guten Start in die WoMo-Saison 2023.


    Liebe Grüsse

    Jürg