Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    "Frevelhaft", weil meine Jüngste sofort aus der grünen Ecke kam und mich als Umweltsünder titulierte "Papa, das geht garnicht ..."


    Ob der Zwischenschritt mit getöntem Klarlack angewendet wird, weiß ich - ehrlich gesagt - garnicht. Ich verliere da aber auch vor Begeisterung ein wenig den Blick für´s Detail ...


    Und wie ich erst gespannt bin :habenwollen:

    Martin, das Mobil in der Farbe wird Mega! Ich finde die farbigen Fahrzeuge sowieso klasse (bisher waren unsere Mobile alle bis auf Eines in der Farbe "nicht-Weiß"). Da freue ich mich schon auf das Ergebnis, wenn der Dicke fertig lackiert aus der Halle gezogen wird. :thumbup:  :-)) Schön, dass man das miterleben kann.


    VG, Thomas

    Ja, ich bin drauf und dran ins Auto zu steigen und hinzufahren um es live zu sehen :saint: (Habe allerdings gerade jede Menge Arbeit auf dem Schreibtisch, so dass das heute nix wird mit 3 Stunden im Auto sitzen). Boahhh ist das spannend ...


    Was echt nervt: Wir haben uns die Farbe ja anhand anderer Fahrzeuge (PKW) und Fotos ausgesucht. So weiß man wenigstens, wie die Farbe aussieht. Zurück bleibt die Frage, ob es denn auch auf der großen Fläche und dem Format eines Wohnmobils aussieht ... Immer wieder der Gedanke ... War das auch die richige Farbe, vielleicht hätte man doch einen Ton dunkler nehmen sollen, ist das nicht zu auffällig, vielleicht doch lieber eine Standardfarbe (sonst wird man auf der Autobahn bereits aus 5km Entfernung identifiziert) und die Farbe ist so selten/ungewöhnlich dass die Leute vermutlich demnächst schon beim Drauffahren auf einen Platz "Hallo Martin" schreien =O


    Die Spannung, ob die Wirkung der Farbe auf unserem Trümmer denn so ist, wie wir uns das vorgestellt haben ... ist unerträglich!


    vG

    Martin

    Update:


    Bereits grundiert und nass geschliffen ...


    Hier auch das für die Lackierung vorbereitete Heck:


    Und .... Tatatataaaaaaa:

    Erstes Teil in Wagenfarbe:



    //Kleiner Hinweis am Rande: Bei der Farbe handelt es sich um einen Grauton auf Basis von Nitrolack mit einer kompletten Klarlackbeschichtung. Es ist also kein Wasserbasiklack sondern ein "guter, Alter" frevelhafter Nitrolack. Diese Lacke haben die Eigenart, dass sie in der ersten Zeit nachdunkeln (vor allem Grau!). Das bedeutet, das sichtbare Grau wird in ein paar Wochen eher in Richtung Dunkelgrau nachdunkeln. Um den Lack zu schützen und auch diverse Kratzer rückstandslos entfernen zu können, wird das gesamte Fahrzeug zusätzlich zum Farblack mit Klarlack überzogen (Nass in Nass). Damit wird die Lackdicke stärker und die Möglichkeit Kratzer auszuschleifen und auszupolieren erweitert, zumal Klarlack von der Oberflächenhärte härter ist als Farblack!



    vG

    Martin

    Hallo Martin,

    danke für die Erläuterungen :thumbup:

    Wäre das nicht was für das neue Forum?

    Hab jetzt Grad keinen Link, da neues Cell-Phone.

    Gruß Frank

    Ja, das wird da sicherlich auch zu gegebener Zeit behandelt. Für die technischen Spezis ist das aber eher eine "langweilige" Lösung. Für die Praktiker ist das eine einfache und somit pragmatische Lösung. Die "Cracks" kommen da schnell an die Grenzen der Leistungsfähigkeit für die Shelly´s und ich gehe davon aus, dass da drüben die Shelly´s auch bereits bekannt sind. Für jemanden, der den "ganz großen Wurf" zur Digitalisierung im Wohnmobil machen möchte, sind die Shelly´s eher etwas zum belächeln aber für jemanden, der eine einfache und auch für elektronisch Halbwissende Lösung zum Ver/Entriegeln seiner Tür oder bedienen eines anderen Schaltkreises sucht, ist das hingegen eine einfache und simple Lösung ohne viel Verkabelungsaufwand oder hochkomplexen Konfigurationsaufwendungen.


    vG

    Martin

    Ok, da kann man die Konsequenzen sehen. Keine Dachluken, die den Platz beschränken! Bei unseren 9,65 m bekomme ich 6 Platten trotz Dachluken verteilt. Die Prismaplatten, die ich drauf habe fliegen sowieso runter und eigentlich hatte ich 4 x 300WP neue eingeplant, habe aber ein bisschen Gewichtsbedenken. Diese Prismadinger sind sauschwer ... Eine Platte wiegt fast 50kg und bei 4 Platten sind das mal locker 200kg, die man auf das Dach packt. Da könnte ich ggf. auch 6x Trina Solar draufpacken. Die Dinger haben vermutlich nicht die Leistung bei flach stehender Sonne, wie die Prismaplatten, sind aber vermutlich auch weniger Schmutzanfällig und sicherlich deutlich leichter.


    vG

    Martin

    Bevor hier der große Hype losgeht ...


    Prinzipiell ist das die Übertragung eines SmartHomes auf das Wohnmobil. Ist eigentlich nur eine "Einstiegslösung" aber man kann eben auch viel realisieren ohne quer durch das Mobil irgendwelche Kabel ziehen zu müssen um einen Schalter an eine bestimmte Stelle setzen zu müssen. Letztendlich ist der Schalter ja immer an der falschen Stelle (Murphy!) ... Vielleicht hat sich ja schonmal jemand darüber geärgert, wenn er die Treppe nicht vom Fahrersitz aus bedienen kann. Proprietär wäre da eine Verkabelung vom Schalter der Treppe zum Bereich des Fahrersitzes erforderlich. Mit einer SmartLösung benutzer ich aber einfach mein Handy, Tablet - whatever, hauptsache Android/IOS oder was auch immer einen Browser oder Smartfunktionalität hat, und baue den Adapter (Shelly 1) einfach "hinten" in die Verteilung oder hinter den Schalter der Treppe.


    Durch Hymer etc. geht der Weg ja in Richtiung Smartfunktionalität des Wohnmobils. Da werden neue Standards entwickelt, obwohl es bereits Standards in der SmartHome-Funktionalität gibt. Die Smart-Systeme sind aber nicht vollumfänglich übertragbar. Häufig auf 230V ausgelegt sind sie ohne aktiven Wechselrichter im Mobil nicht funktionsfähig. Da kommt dann der Shelly 1 ins Spiel, der auch via 12V betrieben werden kann. Es ist letztendlich eine "abgespeckte" SmartHome-Funktionalität, da der Shelly EIN/AUS als Tastfunktion oder Schalter kann, zum SmartHome aber noch viele andere Funktionen (Messung, Wertebereiche, etc) gehören. Man kann die Shelly´s auch vernetzen und dann Abhängigkeiten schaffen. Verwende ich i.e. einen Shelly um die Treppe rauszufahren, dann kann ich einen weiteren Shelly für die Türverriegelung ansteuern. Fahre ich die Treppe raus, so kann der 2.Shelly angewiesen werden die Tür zu entriegeln und ggf. ein 3.Shelly, der die Aussenbeleuchtung einschaltet (aber nur wenn es draußen dunkel ist - Helligkeitssensor). So lassen sich zumindest physikalisch Funktionsketten und -abhängigkeiten bilden. Was noch fehlt, ist eine Oberfläche um solche Abhängigkeiten sichtbar zu machen und benutzerfreundlich joustierbar zu machen. Da sind Oberflächen wie Google Home dann beschränkt.


    Trotzdem ist es eine Möglichkeit vorhandene Schalter im Mobil fernbedienbar zu machen und Steuerungen, für die man sonst aus seinem Sessel aufstehen muss, im "Sitzen" bedienbar zu machen. Statt "Helga, wenn du reingehst um ´ne neue Flasche Wein zu holen, machst du dann das Licht an der Markise an?" nimmt man sein Handy, wählt das "Zuhause" Wohnmobil aus und drückt den Schalter für die Markisenbeleuchtung .... Helga braucht sich dann nur noch um den Wein zu kümmern ...


    vG

    Martin

    Ich lese es so, als wenn von den ursprünglich über 5k€ noch ca 4K€ übrig geblieben sind. Da hat sich die Diskussion doch gelohnt. Am Wichtigsten ist, dass für dich eine akzeptable Lösung gefunden wurde und der Urlaub nicht zu sehr beeinträchtigt ist.

    Ergo .. alles gut!

    vG

    Martin

    Shelly 1 ist ein WLAN-Schalter für die Verwendung in Smart-Home Lösungen.


    Das besondere am Shelly 1 ist die Möglichkeit den Schalter mit 12V Schaltspannung zu betreiben, statt mit 230V, die er zwar auch kann, welches aber im Mobil recht sinnbefreit ist.

    Der Shelly 1 kann sowohl als Taster, als Schslter, sogar mit Zritfunktionen, Temperaturabhängigkriten, etc. konfiguriert werden. Der Shelly 1 wird via WLAN direkt, oder über ein WLAN-Netz im Fahrzeug angebunden. Da er einen kleinen WEB-Server beinhaltet, kann man ihn einfach via IP-Adresse ansteuern. Auch die Verwendung einer Cloud ist möglich, so dass man die Funktionen via Internet fernbedienen kann. Als Bedienoberfläche kann man klassische SmartHome-Apps (Google Home) verwenden.


    Typische Funktionen:

    - Fernbedienung Hoftor via Handy

    - Treppe raus/rein

    - Tür verriegeln/öffnen

    - Aussenbeleuchtung

    - Ambientebeleuchtung

    - ...


    Die Übertragung/Steuerung wird durch Standard Internetprotokol oder bei erhöhtem Sichetheitsbedürfnis mit verschlüsselungsmethoden vorgenommen.


    Auf diese Weise kann man relevante Funktilnen seines Wohnmobils per App steuern wie es such für Gebäude möglich ist.


    Der Shelly 1 kostet je nach Angebot zwischen 9,95- 15 € pro Stück und ist mit einfachen Methoden zu installieren.


    Für eine Türöffnung würde ich ihn parallel auf den Riegeltaster schalten. Einmal tasten = zu, wieder tasten = auf, usw ... Eben wie der Kippschalter in der Tür. Alternativ auf die elektronische Notbedienung (Ein/aus).


    Didi Hill ( Dietmar) Erklärbier können wir trotzdem trinken :-))


    vG

    Martin

    Alternativ Shelly 1 via 12V parallel auf den Riegelschalter und dann Tür mit Handy steuern ...


    vG

    Martin

    Mir haben sie 2x den linken Spiegel rasiert. Einmal ein LKW am ClouLiner auf der Autobahn beim Überholen und ein Linienbus in Bonn am Concorde auf mehrspuriger Straße. Beide Male beim Vorbeifahren von hinten kommend ... Da hätte mir die Reflexion nix geholfen. Im Gegenverkehr hatte ich bewußt noch keine Situation, wo es riskant um den Spiegel gewesen wäre. Beim Begegnen hat man die Sache ja eigentlich im Blick. Das Restrisiko wäre mir zu gering um mit so einem "Leuchtbalken" am Spiegel mein Fahrzeug zu verzieren ...


    Da klebe ich mir dann doch lieber einen LinerTreff-Aufkleber auf den Schluffen ...


    vG

    Martin

    Also...unser betagter Herr is ja aus 98.... definitiv ohne Messingstehlampe😂 die wäre dann als erstes geflogen falls vorhanden gewesen😂

    ^^ Das hat die Vorbesitzerin vielleicht genauso gesehen ...


    Das war früher mal irgendwie ein Erkennungszeichen. In jedem Vario wurde irgendwo diese Altdeutsche Lampe platziert. Meist auf einer Ablage neben dem Sofa oder der Barsitzgruppe. Es mag vermutlich Fahrzeuge gegeben haben wo die Eigner gleich mit einem "könnse behalten" reagiert haben. Aber es war schon auffällig in den Fahrzeugen ...

    ^^


    Sehr früh, Caro ...


    Ich habe in den 90iger Jahren häufiger mit Vario zu tun gehabt und dort ELW (Einsatzleitwagen) für die Feuerwehr projektiert (ELW 2 für die Fachleute, auf Basis MAN) Zu der Zeit habe ich immer einen Blick auf die Wohnmobile, die zu der Zeit noch sehr wenige aber handwerklich aufwendig gebaut wurden. Zu der Zeit wurden Kabinenelemente in der gleichen Bauart wie der ClouLiner (wurde zu der Zeit noch aktiv von NiBi gebaut). Die Fahrzeuge hatten mit den Varios ab 2000 aufwärts wenig gemein. In der Innenausstattung gab es ein paar Besonderheiten, die auch später immer wieder auffielen (Fast jeder Vario vor 2010/2012 hat eine kleine Messingstehlampe im Innenraum) ... Zu der Zeit wurden völlig unterschiedliche Modelle (Alkofen auf Mercedes, Integrierte in der Bauform des Clous und Integrierte auf Busfahrgestellen) gebaut. Da konnte man an den Klappen oder Dackelohren nix festmachen ...


    vG

    Martin


    Beispiel: Vario aus 1978


    Vario 1992


    Vario 1987


    Vario 1994 ELW II (wenn ich richtig schaue, dann wurde das Fahrgestell erneuert)

    Wir habe in der Vergangenheit ja sowohl bei C einen Liner Plus als auch bei M einen Empire Liner jeweils neu gekauft.

    Die Preisgleitklauseln sind erst in den letzten Monaten verstärkt aufgefallen ... So wurde es auch reklamiert. Das ist mit den verlängerten Lieferzeiten hochgekommen. Wenn du also vor mehr als 6 Monaten einen Vertrag in der Hand hattest, dann hat sich das Bild recht gravierend geändert ....


    vG

    Martin

    Meine Schiebetür hält wirklich keinen auf.

    Wär sich die Mühe macht ins Fahrerhaus zu kommen schafft die Tür garantiert, ein Ruck und sie wäre auf, darum lasse ich Sie in der Regel unverriegelt.

    So ähnlich mache ich es auch. Das Dickschiff ist seltenst abgeschlossen. Wenn ich irgendwo parke und das Fahrzeug verlassen zurücklasse, dann schon ... allerdings schließe ich die Klappen nicht ab. Wer so mutig ist, sich an den Klappen zu vergreifen, hat auch keine Hemmungen vor einem Brecheisen. Dann lieber aufmachen und sich eine Pulle Bier rausnehmen oder einen Blick auf die Konserven werfen ... soll mir recht sein. Ich möchte nicht vor aufgebrochenen Klappen stehen ... Oben ins Wohnmobil trauen sich die Wenigsten, da bereits beim Blick durch die Scheibe so merkwürdig gelbe Augen mit weißen Zähnen aus einem schwatten Fell schauen. Auge in Auge aufgrund der Höhe verzichten die Meisten darauf die Tür zu öffnen und mit Brisco in den Dialog zu verfallen. Ich habe noch keine Ganovenreste am Wohnmobil vorgefunden und so gehe ich davon aus, dass bisher alle auf das Öffnen der Tür verzichtet haben. Brisco ist da etwas konsequent, wenn jemand die Tür öffnet ohne Einladung ...


    vG

    Martin

    Hallo Roel ... du hast es geschafft, meinen Aufsatz in wenigen Worten darzustellen ^^ (Ich habe immer schon gesagt ... "Kurz" kann ich nicht ...)


    vG

    Martin

    …genau das meine ich, die haben einen Titel- aber fehlenden Erfahrung .

    Na na na :protest:


    Das zu pauschalisieren ist etwas unfair ... Es gibt auch viele Studierte, die das, was sie studiert haben, vorher auch bereits in der Praxis getan haben. Beispiel: KFZ Mechaniker gelernt ... Maschinenbau studiert - Programmieren gelernt, Software entwickelt und dann das Informatikstudium nachgezogen. Ich weiß bis heute nicht ob es nun Dipl.Ing.MaschB - Informatiker oder Dipl.Informatiker Ing MaschB oder Dipl.Ing.Maschb/Dipl.Inform. heißt ... Ist auch wurscht. Wer nicht glaubt, dass ich Schrauben anziehen und mit der Flex umgehen kann, der mag mich zum Wettbewerb auffordern :lol4:


    vG

    Martin

    Nein, M hat und fordert keine Preisgleitklausel. Das macht nur ein Mitbewerber. Ob das der kleine Dritte macht, weiss ich nicht. Wer so was allerdings akzeptiert ist selbst schuld.

    Bist du da sicher? Ich habe das inzwischen von 4 Morelokäufern, die in den letzten 6 Wochen verhandelt haben (3 haben auch gekauft) und mehreren Leuten, die sich für Neukauf interessieren zu hören bekommen. Ebenso von Concorde-Interessenten direkt und über Phoenix aus 2.Hand ... In einem Forum für Reisemobilfreunde wurde es ebenfalls thematisiert, da sind vorrangig die kleineren Mobile vertreten ... Zugegeben, ich habe keinen Kaufvertrag mit eigenen Augen geprüft aber ich denke, wenn aus unterschiedlichen Richtungen solche Aussagen kommen, dann könnte da etwas dran sein.

    Dann kommt noch hinzu, dass diese Klausel sich auch lt. Tagesspiegel (google mal "Preisgleitklausel Wohnmobil") allgemein breitmacht; sogar von einzelnen Herstellern versucht wird die Klausel nachträglich in den Vertrag zu bringen.


    vG

    Martin

    Moin,

    Gibt es eine Beschreibung welche Dämpfer es gibt von Marquard ,

    wer welche Eigenschaften hat ?

    Besten Dank im voraus.

    Gruß Frank

    Auf der Webseite habe ich dazu nichts gefunden. Im Zweifelsfall anrufen ... die Beratung ist recht gut.

    So wie ich es verstanden habe, gibt es verschiedene Härtestufen. Da werden durch Marquardt entsprechend dem Fahrzeugtyp Vorschläge unterbreitet. Ich meine es gäbe Stufe 1-4, Oft wird vorne eine andere Härtestufe als an der Hinterachse gewählt ...


    vG

    Martin