Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Was passiert wenn Zündung an, bzw. Motor läuft und Abblendlicht an? Bleibt die Seite immer noch aus?

    Also, wenn nun ein "Dann leuchtet die rechte Seite" zurückkommt, dann renne ich schreiend über den Stellplatz und springe in den Atlantik ... =O


    Trotzdem ist die Frage natürlich berechtigt, würde aber für mich bedeuten, dass seitens Mike eine Fortbildung mit 24 Einheiten (eine Kiste Bier) erforderlich ist.

    Ich habe den Verdacht, dass dann etwas im Sicherungsverteilerkasten defekt ist. Die Spannungsversorgung vor Sicherung ist für die Beleuchtung ein und die selbe. Wenn linke Beleuchtung funktioniert und die Rechte nicht, dann kann es ohne Spannung auf dem Sicherungshalter eigentlich nur noch eine defekte Leiterbahn im Sicherungskasten sein.


    Entweder man hat genur/ausreichend Elektrokenntnisse um diesen Sicherungskasten mal näher zu untersuchen oder man muss eine Fachwerkstatt zu Rate ziehen. Wie dein elektrischer Sachverstand an der Stelle ist, kann ich leider in meiner Glaskugel nicht erkennen :/ ...


    Normalerweise kann man mit einem Spannungsprüfer oder Multimeter die Spannungsquelle rückwärts verfolgen und müsste so der Fehlerursache auf die Spur kommen. Bevor man aber nun den Sicherungskasten öffnet und da die Meßspitze ansetzt, sollte man selbstkritisch seine Fähigkeiten durchleuchten und entsprechend agieren. Das spart Neven, Zeit und ggf. auch Folgekosten.


    vG

    Martin

    Dieser Thread ist etwas mühsam weil es nicht mehr um die Erfahrungen mit dem Dometic geht sondern vermehrt um u.a. die WCS Kiste

    Im Prinzip hast du recht. Allerdings dürfte der Kühlschrank von WCS in direkter Konkurrenz zum 10.5XT betrachtet werden. Die Probleme des 10.5 und die Handhabung damit haben ja den Kick beim Götz forciert.


    Die größte Anzahl der Fahrzeuge in der WCS Werkstatt sind aus der Liner-Klasse. Nicht nur aber eben dominant. Gerade in dieser Kathegorie werden Umbauten, wie u.a. Kühlschränke vorgenommen. Wenn man mal einen Blick in das Gerätelager vom Götz wirft, dann erkennt man auch schnell, welche Kühlschränke da besonders im Fokus stehen, So kam es eben extrem häufig vor, dass ausgerechnet diese Kühlschränke wiederkehrend zu Problemfällen wurden. Auch bei anderen Gewerken kennt man die Reaktion vom Götz genügend, dass er gerade bei Gewährleistungsfällen auch schnell aus der Haut fährt, wenn Reklamationen zum Drama werden. Als fachlich versierter Kühlgerätetechniker ist er beim 10.5 XT regelmäßig etwas farbig im Gesicht geworden. Das war ein Stück der Motivation hier selber tätig zu werden. Deswegen finde ich den Vergleich von vorrangig 10.5 XT und dem WCS Kühlmonster eigentlich thematisch hier richtig aufgehoben. Man kann auch sagen, dass der Götz genau die Schwachpunkte des 10.5XT im Visier hatte bei der Entwicklung des Kühlschrankes und deswegen auch exakt diese Abmessungen angezielt hat. Nur, wollte er von Anfang an auch zeigen, dass man es besser machen kann. Ich denke, das ist ihm gelungen.

    So sehe ich das auch. Deshalb finde ich auch den Preis vom Dometic Kühlschrank ziemlich überteuert. Und ich bin auch der Meinung, daß der neue WCS Kühlschrank technisch besser ist. Ob er diese Papierform auch im Alltag leistet, werde ich mir anschauen. Flotte Selbstbeweihräucherungssprüchen bin ich immer sehr skeptisch gegenüber.


    Konkrete Frage: Ist der Thedfort T2160 um ca. 1650 Euro wirklich die Hälfte schlechter als der neue WCS Kühli mit den gleichen Maßen zu dem Preis von 3200,-?

    Grundsätzlich kann man, glaube ich, nicht pauschal von besser oder schlechter sprechen. Es sind eben verschiedene Eigenschaften, die unterschiedlich sind. Ob diese Eigenschaften für den jeweiligen Gebrauch wichtig sind, ist eine andere Sache und vermutlich auch eine persönliche Anforderung.


    Das Frosterfach des WCS Kühlschrankes kann auch im "normalen Kühlmodus" laufen. Also etwa bei 5°C, während das Kühlschrankfach abgeschaltet ist. Möchte man also aus Energiespargründen nur ein kleines Kühlfach betreiben (Vielleicht weil man einfach nur ein/zwei Tage losfährt und dafür nicht den gesamten Kühlschrank "hochfahren" mag) dann ist das ein wirksamer Vorteil des WCS-Kühlschrankes.


    Macht man viele Kurztripps, möchte den Kühlschrank nicht durchgängig in Betrieb lassen, weil man am Abstellplatz des Mobils keinen Strom zur Verfügung hat, dann ist ein schnelles Kühlen wichtig. Die "Superkühl"-Funktion gewinnt dann an Bedeutung.


    Der Stromverbrauch bei vergleichbaren Leistungswerten (Man sollte nicht -25°C im Froster mit -15°C vergleichen) spielt für viele Eigner eine dominante Rolle. Ob der Kühlschrank nun 80Ah oder 50Ah / Tag verbraucht, kann relevant sein.


    Wenn ich den Kühlschrank selber umbauen kann, dann spielen die Einbaukosten eine untergeordnete Rolle. Muss ich das machen lassen, dann können 3-4h Tischlerarbeiten schon eine nennenswerte Rolle spielen. Da ist die Kompatibilität mit den Einbaumaßen wichtig.


    Geräuschempfindlichkeit spielt ebenfalls ggf. eine Rolle. Der WCS Kühlschrank ist aufgrund der reduzierten Touren des Kompressors extrem leise (Das war dem Götz wichtig, da er selber recht sensibel ist, was Geräusche betrifft).


    Auch das Reparaturverhalten spielt eine Rolle. Klappt beim WCS Kühlschrank etwas nicht, dann kann man den Hersteller/Lieferanten direkt "an die Nase fassen". Dass die Garantie dabei auf 5 Jahre angesetzt ist, mag für manche Kunden eine relevante Rolle spielen. Für Eigner, die alle 3 Jahre das Mobil wechseln, spielt das vielleicht eine untergeordnete Rolle. Immerhin finde ich es wichtig, dass ich möglichst keine Ausfallzeiten habe, weil eventuell Reparaturen nur im Werk oder mit längeren Ersatzteillieferungen möglich sind.


    Jemand, der entsprechend der Hackfleischverordnung eine konstante und plausible Kühltemperatur benötigt, wird mit einer Anzeige von virtuellen Strichen eher weniger zufrieden sein als die Anzeige konkreter Temperaturwerte.


    Der separierte Betrieb von Froster und Kühlfach, auch um ggf. ein sehr großes Frosterfach und ein kleineres Kühlfach zu haben, ist ebenfalls ein Argument, welches nicht für Jeden gilt. (Frosterfach mit +5°C und Kühlfach mit -15°C als Beispiel).


    Daneben mag es noch viele weitere Details geben, die für den Einen mehr und den Anderen weniger Ausschlaggebend sind. Für mich sind die Argumente Stromverbrauch, Mechanik (Öffnen/Schließen) und die Variabilität mit dem Frosterfach relevant. Innenbeleuchtung ist ein Schmankerl; die fehlende Beleuchtung des Frosterfaches bei Dometic hat mich immer etwas gestört, wäre aber nicht so wichtig, dass ich deswegen den Kühlschrank tauschen würde. Für mich spielt auch die Optik eine relevate Rolle. Die Unterschiede der gewölbten 8555 Front zum Backofenkombigerät beleidigt immer etwas mein Auge.

    Was mich ebenfalls motiviert, sind die Erfahrungen mit der Kühlbox und eben die Entstehung dieses Kühlschrankes, wo ich mitbekommen habe nach welchen Ansprüchen er gebaut wurde. Seit über einem Jahr gehen da WhatsApp zwischen dem Götz und mir hin und her, wo der Kühlschrank fast immer ein begleitendes Thema war. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie Kühlschrankprototypen in Einzelteile zerlegt wurden um Details zu prüfen. Wie oft kamen spät in der Nacht noch Fotos von Messergebnissen aus Götz seiner Bastelwerkstatt, wo er mit Details unzufrieden war oder daran haderte, dass es keine Heizung für seinen Klimaschrank gab, die über 40°C hochheizen kann. Oftmals die Wut, weil die Isolierung dann doch an einer Stelle nicht die geforderten 3cm aufweist oder man wieder Plastik verwendet hat obwohl er Metall verlangt hat. Oft auch die Resignation, wenn die Kollegen aus China dann wieder Anforderungen vom Tisch fegten, weil sie einfach den Qualitätsanspruch nicht verstanden haben. Es sind eben viele Details, die man nur berücksichtigen kann, wenn man mitbekommt, wie so ein Kühlschrank entsteht. Vorher hatte ich keine Ahnung von Kühltechnik, inzwischen hat mich der Götz auf so viele Details aufmerksam gemacht, dass ich den Kühlschrank ganz anders bewerte. Viele der Details sind auch für mich nicht eklatant wichtig aber es gibt eben auch einige Punkte, die ich erst in der Entstehung des Kühlschrankes bemerkt und für mich entschieden habe, dass sie mir wichtig sind.


    Für mich ist etwa dieses Detail mit dem Schließmechanismus sehr, sehr wichtig. Christina mit ihren Sensibilitätsstörungen (MS Bedingt) in den Fingern hat permanent Problme mit dem Schließmechanismus des 8555. Der Tausch vom 7555 auf den 8555 war ausschließlich deswegen. Der Mechanismus beim WCS Kühlschrank kommt ihr vollkommen entgegen, da sie mit beiden Händen an die Griffleiste fassen kann und der Kühlschrank mechanisch ein gutes Feedback beim Öffnen und Schließen gibt. Wenn wir auf Reisen gehen, dann ist für Christina ein großes Frosterfach wichtig, da wir viele Tiefkühlsachen mitnehmen, die wir auf der Reise nicht bekommen (Bestimmtes Hackfleisch). Während der Reise wandelt sich dann diese Anforderung und die Größe des Kühlfaches gewinnt an Bedeutung. Bei dem WCS Kühlschrank können wir also das große Fach als Tiefkühler verwenden bei Reiseantritt und bei abnehmender Menge dann wechseln. (Bisher haben wir das Problem mit der Kühltruhe gelöst).


    Was ich also im Endeffekt sagen will, ist dass man nicht pauschal sagen kann ob der WCS Kühlschrank den Preisunterschied rechtfertigt. Da kommt es auf die individuelle Gewichtung der Details an.


    vG

    Martin

    1. Licht einschalten (Also mind. Standlicht)

    2. Mit Spannungsprüfer (12V) oder Multimeter mal vor und nach der Sicherung prüfen ob da 12V anliegen. (Manchmal ist eine Sicherung defekt, ohne das das sichtbar ist)

    3. Wenn vor und nach der Sicherung 12V messbar sind, dann an der ausgewechselten Leuchte messen. Liegt auch da Spannung an, dann könnte es an der Masseverbindung liegen.

    4. Masseverbindung testen. Dazu ggf. ein einadriges Kabel nehmen und an einen Massepunkt anklemmen. Dann der Leuchte an dem Minuspol Masse geben.


    Wenn das alles nichts hilft, dann muss der Stromweg geprüft werden bis zum Sicherungskasten. (Durchklingeln).


    Ich würde erst mal die oben genannten 4 Schritte abarbeiten.


    vG

    Martin

    Moin Frauke und Mike,


    ich werde da nicht so richtig schlau draus. Ihr habt eine neue Positionslampe angebracht und nun funktioniert der gesamte Beleuchtungsstrang (Standlicht Rechts, Seitenmarkierungsleuchten Rechts und hintere rechte Positionsleuchte nicht mehr? Wenn du die neu angeklemmte Positionsleuchte wieder abklemmst, funktioniert alles wieder?


    Mit Sicherung "Fahrerhaus linke Seite" meinst du eine Sichererung in der CBE Relaisbox (Heckgarage) ? Oder den Sicherungsblock vom Daily?


    Die Seitenbegrenzungs- und Positionsleuchten hängen an dem Sicherungsblock des Daily´s !


    vG

    Martin

    Und nun der Aha Moment ...


    Ich habe meine Messwerte und dir Sachstandsbeschreibung letztendlich gestern Abend an die Fachhochschule Südwestfalren, den zuständigen Prof für KFZ Technik gesendet. Heute früh kam die Reaktion mit der Erklärung, dass das so nicht sein kann. Im Zuge eines Telefonates zur Ursachenermittlung haben wir dann die Masseverbindung als Verursacher gefunden. Die Masseverbindung von den LiFePo-Aufbaubatterien gegen den Fahrzeugrahmen war unzureichend. Das geänderte Ladeverhalten lag also nicht an der Funktionalität der Booster, sondern einfach und primitiv daran, dass ich die Booster direkt an einen 2.Massepunkt zum Fahrzeugrahmen verkabelt habe (Geiz bei der Kabellänge).


    Wir haben dann im Telefonat (Verdacht des Prof´s) einfach ein Überbrückungskabel von der (gereinigten) Verschraubung der Anhängerkupplung zur Masseschiene gesteckt und prompt ging auch ohne Booster der Ladestrom von 22A auf 48A ohne Booster hoch.

    Nun ist mein Tageswerk den Concorde-seitigen Massepunkt erneut freizulegen und galvanisch so herzustellen, dass da eine brauchbare Verbindung besteht. Der Test mit dem Überbrückungskabel war auf jeden Fall beeindruckend.


    Die Empfehlung des Profs war auch eine separate Masseverbindung in 70mm² von der Starterbatterie zur Masseschiene zu ziehen (Habe ich aber hier in Spanien nicht zur Verfügung).


    Auf meine Frage, ob denn die Ladebooster damit überflüssig wären, kam ein klares "Nein". Wenn wir von unserer Reise zurück sind, habe ich eine Verabredung zum Kaffee und da wird er mir die Zusammenhänge nochmal ausführlich erklären. Das wäre am Telefon etwas aus dem Ruder gelaufen.


    Das Ganze hätte schon bei den Messungen auffallen können, wenn ich die Ladespannung der LiFePo´2 nicht vom Plus zu der Verteilerschiene, sondern gegen den Fahrzeugrahmen gemessen hätte. Ursache war also definitiv die schlechte Masseverbindung von der Verteilerschiene gegen den Fahrzeugrahmen, der die Masseverbindung zwischen Starterbatterie "nach hinten" führt.


    Die, welche mich kennen, wissen mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass ich immer wissen will, wie etwas funktioniert und ich da teilweise wie ein Wadenbeisser bin. Ich will es einfach wissen, sonst lässt mir die Sache keine Ruhe. Das ist auch hier der Fall. Da geht es nicht um "Rechthaben" oder eine These durchzudrücken. Wenn man das Thema mal versucht im Internet zu recherchieren, dann wird man nachvollziehen können, dass es Aussagen in alle möglichen Richtungen gibt.


    vG

    Martin


    Kleiner Nachtrag: Diesen Massepunkt unter der Heckgarage hatte ich bereits vor einigen Jahren, beim Umbau der 2.LiMa von 80 auf 120A als Problempunkt. Hatte den Lack vom Rahmen entfernt und die Masseverbindung sauber wieder hergestellt. Danach dummerweise mit Unterbodenschutz versiegelt. Nun muss ich die Pampe wieder abknibbeln und mal schauen, was mich darunter erwartet. Bis dahin schaffe ich mir zunächst einen neuen Massepunkt mit einem provisorischen Massekabel. So, ohne geeignetes Werkzeug, bekomme ich den originalen Massepunkt hier nicht in den Griff.

    Mein Favourit ist das Bild Nr5. Besonderes Fahrzeug (man achte mal auf die Länge) und besonderer Standort (Freistehend). Glücklicherweise durften wir Fahrzeug und Eigner in der Tabernaswüste diesen Winter persönlich treffen. Mit 8m ist "der Gerät" extrem wendig und toll proportioniert.


    vG

    Martin

    So. Und weil ich es wissen wollte, habe ich heute auf der Fahrt von Lagos nach Ayamonte (170km) getestet. Für die Solaranlage habe ich alle 3 Sicherungen gezogen, so dass ausschließlich Ladung von der LiMa vorhanden ist.


    Konfiguration:

    - LiMa 250A/24V

    - Starterbatterie(n) 2 x Varta 140Ah (Dachte immer es wären 90Ah)

    - Aufbaubatterie 2 x 560Ah/24V LiFePo4 mit 300A BMS Daily


    Starterbatterie jeweils 12,8V (einzeln gemessen), lt CBE bei 25.8V (Lt. Tabelle also bei ca 60% SOC) Ich hatte heute früh lange Zeit beide Sitzheizungen und Beleuchtung an, bis die Spannung von 26,9V auf 25,8V runter war.

    Aufbauakku war bei 74% SOC gem. Victron Shunt und Daly bei 76% SOC

    Amperezange auf dem Kabel von LiMa zur Starterbatterie


    Beide Booster deaktiv, die Bypassleitung von der Hauptsicherung Starterbatterie zur E-Verteilung im Heck aktiviert und Motor gestartet.


    An der Starterbatterie gemessen: 28,4V und an der Hauptsicherung in der Heckgarage (Kabel zur Starterbatterie mit 70mm²) 27,8V bis 28.1V (Messabstand 1-2 Minuten)

    An der Aufbaubatterie gemessen 27,6V

    Auf dem Verbindungskabel LiMa zur Starterbatterie gemessen 94A


    Dann losgefahren und nach ca. 100km auf den Parkplatz und Motor laufen lassen:

    An der Starterbatterie gemessen 27,4V

    An der Hauptsicherung gemessen: 26,8V

    An der Aufbaubatterie gemessen 26,6V

    Auf dem Verbindungskabel LiMa-Starterbatterie gemessen: 26A, Dann zur Sicherheit einmal die Amperezange auf das 70mm² zur Aufbaubatterie in der Heckgarage gemessen: 19,5A



    Motor aus und Bypassschalter abgeschaltet:

    An der Starterbatterie gemessen: 27V

    An der Hauptsicherung gemessen 26,2V

    An der Aufbaubatterie gemessen: 26,5V


    Nun habe ich die Amperezange wieder auf das LiMa-Kabel gesteckt und beide Booster aktiviert und Motor gestartet:

    An der Starterbatterie gemessen: 28,1V

    An der Hauptsicherung gemessen: 27,4V

    An der Aufbaubatterie gemessen 28,6V

    Auf dem Verbindungskabel zwischen LiMa und Starterbatterie gemessen: 72,5A

    Auf dem Ladekabel zwischen Booster und Sammelschiene gemessen: 27,5A und 2.Booster 24,2A, auf dem Shunt 52,8A, auf den Daily´s 22,8A und 21,4 A (Passt, da Truhe und Bordelektrikverbrauch ja abgehen).


    Dann das Standgas auf 1.500 U/min und nochmal gemessen:

    An der Starterbatterie 28,2V

    an der Hauptsicherung 27,6V

    An der Aufbaubatterie 28,7V

    Auf dem Verbindungskabel zwischen LiMa und Starterbatterie gemessen: 81,1A

    Auf dem Ladekabel zwischen Booster und Sammelschiene gemessen 27,9A und 26,8A und auf dem Shunt 54,8A, auf den Dailys 24,1A und 23,8A


    Dann habe ich die Solaranlage wieder aktiviert. Hat ein paar Minuten gedauert aber dann hatte ich auf dem Shunt 104A und auf den Daily´s 62,5A und 32,1A :/ (Das Spielchen kenne ich bereits, dass die 1.Akkubank mehr Ladung aufnimmt als die 2.Bank ...


    Eben beim Eintreffen in Ayamonte beide Akkus auf 100% SOC bei jeweils 560Ah.

    An der Starterbatterie 28,2V

    An der Hauptsicherung 27,8V

    An der Aufbaubatterie 26,4V

    Auf dem Verbindungskabel zwischen LiMa und Starterbatterie gemessen 13A

    Auf dem Ladekabel zwischen Booster und Sammelschiene gemessen 3A


    Ergebnis:

    Ohne Booster habe ich tatsächlich einen Ladestrom zu den LiFePo4 Batterien, solange die Fahrgestellbatterie nicht voll ist. Danach kann man es "knicken", da kommt nur noch ein geringer Strom von ca. 25A. (Starterakku auf SOC 100% und Aufbaubatterien bei SOC 88%). Mit Ladebooster habe ich ca. 54A bei gleichem SOC Stand der Akkus. Ohne Booster hätte ich bei der Fahrt über 170km die Aufbaubatterie nicht voll bekommen und mit Booster wurden die verbleibenden 12% SOC innerhalb von ca. 80km gefüllt. Das korreliert auch mit den Erfahrungen aus der Phase ohne Booster bei der Anreise nach Spanien.


    So, das war nun der Praxistest. Ich verstehe immer noch nicht die physikalische Begründung. Den Unterschied mit der Leitungslänge zu erklären, fällt mir extrem schwer.


    Die Lichtmaschine ist von der Firma Delstar mit den Leistungswerten 24V/250A mit einem Delstar Delco Remy Regler und war bereits ab Werk verbaut.


    Ich habe da keine Erklärung, vor allem nach den Berichten der, welche die LiFePo4 ohne Booster und nur über Trennrelais mitladen. Warum kommt bei mir ohne Booster kein vernünftiger Ladestrom, während andere anscheinend diesen Effekt nicht haben???


    vG

    Martin

    Jaaaaaaaaaaaaaa, das müsste man. :cursing: Eine alles aufkaufende Krake, die sich ein Monopol schafft. Unlängst haben die Büttner gekauft. Seitz Fenster gehören denen auch.


    Hast Du schon mal ein Dometic Ersatzteil gekauft? Da kommt man in Porsche oder Bentley Regionen der Unverschämtheit =O . Ein Luftilter für meinen TEC29 kostet 80 Euro bei Dometic. Ist eine Honda Motor drinnen und Nachbau Luftfilter kosten nur ein paar Euros. Das Display 450.- Ein Tankdeckel 100,- Ein Auspuff 140,-

    Und versuche mal, jemanden vom Dometic Kundendienst zu erreichen, der Dir wirklich hilft. Da bist Du schneller mit dem Bundeskanzler verbunden :D

    Jupp, kaufe eigentlich regelmäßig Dometic Ersatzteile. Vorrangig bei dometic-service-münchen. Die Preise sind zwar abgehoben aber "geht grad noch so". Für Klimanlagen, Generator etc. bekommt man die Teile oft passend via Amazon. Ersatzvergaser für den Dometic TEC Generator ist da billiger als eine Dose Bremsenreiniger um den alten Vergaser zu reinigen (13 Euro, inkl Versand). Ich sehe es auch so, dass Dometic als Business-Krake sich versucht hat eine Monopolstellung weitestgehend im Markt zu schaffen. Das ist ja auch legitim aber eben für die Kunden nicht schön. Qualitativ ist Dometic in meinen Augen in den vergangenen 5-10 Jahren permanent verfallen. Da werden Sachen in den Markt geworfen, die nicht einmal einen Bruchteil des aufgerufenen Preises wert sind.


    Der Service steht und fällt mit der Qualität des Händlers/Servicepoints. Da gibt es viele "Gute" aber eben auch viele Raffzähne. Bei Meitz in Siegen etwa, habe ich mich immer gut aufgehoben gefühlt. Die wissen, was sie tun und vom Preis her akzeptabel. Vor allem, nehmen die die Kunden mit. Kommt man da mit einem Problem, dann ist das nicht nur Fahrzeug abgeben, zurücknehmen, bezahlen und fahren, sondern die erklären auch, was die getan haben und lassen einen mit auf die Arbeiten schauen, wenn man möchte. Andere Dometic Servicestationen kassieren ab und reagieren allergisch, wenn man wissen möchte, was sie konkret getan haben.


    vG

    Martin

    Also ein "Zulassung für den Einbau ins Wohnmobil" wüsste ich nicht, dass es solch eine Regularie gibt. Weder meine Ksffeemaschine, Fernseher, Mixer, Wasserhahn, um haben eine Zulassu, für die Verwendung im Wohnmobil.ggf kann man da irgendwas zertifizieren aber eine verbindliche Anforderung für Geräte im Wohnmobil kenne ich nicht. Abgesehen von Gas-Geräten ...

    Beim Preis finde ich es nicht fair zu reklamieren. Dann müsste man Dometic in die Hölle schicken. Der 10.5 kostet das gleiche, hat einen Billigkompressor und über die Leistungsdaten brsucht man vermutlich nicht zu sprechen. Der WCS Kühlschrank hat 2 wertige (Danfoss) Kompressoren, 4 Kälteplstten, ist aufgrund der technischen Ausstattung reparabel (Zugang Kältemittelkreisläufe), und hat einiges an Mehrausstattung gegenüber dem 10.5XT.


    Anders als bei anderen WCS Produkten, hat der Götz die Kühlschrankentwicklung komplett öffentlich begleiten lassen. Auch um diesen Diskussionen "Das gleiche Gerät gibt es bei Alibaba für die Hälfte" ... Wird nur WCS draufgeklebt ... entgegen zu treten.


    Der 10.5 ist der, zumindest in der Linerklasse, am häufigsten verbauten Kühlschränke. Daher vorrangig mal der 10.5 als Referenzmodell. Ich glaube nicht, dass der Preis da überzogen ist.

    Für die, die sich fragen ob Starlink während der Fahrt funktioniert ...


    Vertrag: Campervariante (sogenannte ROAM Version) und Hardware ist die Dish 2, betrieben via POE Adapter/RJ45 Interface


    Fahrt von Braunschweig nach Kiel mit durchschnittlich 100km/h


    Es gab 2 Unterbrechungen (Tracker), eine im Raum Walsrode und eine zweite im Elbtunnel.


    Die Unterbrechung bei Walsrode war nicht "Spürbar" (Die Kinder haben durchgängig Amazon Prime geschaut), die Unterbrechung im Elbtunnel war spürbar und hielt während der gesamte Tunneldurchfahrt an. Nach dem Tunnel war die Verbindung gefühlt sofort wieder da.


    Das nur mal kurz als Erfahrungswert. Ich habe bei uns tatsächlich noch nicht drauf geachtet, werde das aber in den nächsten Wochen mal testen.


    Fazit: Starlink scheint also tatsächlich auch bei höheren Geschwindigkeiten auf solchen Fahrten zu funktionieren.


    vG

    Martin

    Ich kann dazu nur sagen, anfangs haben wir keine Booster gehabt, ich habe sie später eingebaut, um eine geregelte Ladung meiner Lithiumbänke zu haben. Heute sage ich, nie mehr ohne. Übrigens, eine 150 A Ladung zu meiner Starterbatterie( Lithium), habe ich noch nie feststellen können, selbst, wenn sie nur 40% hat. Wir haben eine 210 A Lima, und smart ist rausprogmiert, bzw. das Steuerkabel ist zusätzlich abgezogen, weil ich nicht glauben wollte, das so wenig Ladung zu den Lithiumbämken gehen können. Ich habe 2x 50mm2 Querschnitt Plus u. Masse, Lima zur den Aufbaubänken. Mit Ladebooster erreiche ich abgeregelt 100 A Ladung.

    Das deckt sich mit dem, was auch in dem verlinkten Artikel beschrieben ist. Unser MAN nimmt sich je nach Temperatur ca. 120-145A Anlasserstrom. Nach dem Starten ohne nennenswerte Verbraucher werden ca. 6-8min bis zu 65A (Spitzenwert kurzzeitig bei 80A) von der Lichtmaschine an Ladestrom geliefert. Danach sinkt der Ladestrom recht schnell ab auf ca. 35-40A und nach ca. 15min auf ca 25A. Mit den Boostern werden nahezu konstant weiter 65-80A von der Lichtmaschine geliefert. An den Aufbaubatterien kommen über die Booster bis zu 58A an. Schalte ich im Betrieb die Booster aus, so dauert es ca 1 min bis der Ladestrom sich dann wieder bei ca. 25A einpegelt. Kurzzeitig, schätze ca 15 Sek, bricht der Ladestrom komplett auf unter 10A ein bevor er dann recht stabil bei 25A bleibt. Schalte ich die heizbaren Spiegel, Sitzheizung etc ein, so geht er hoch auf bis zu 45A. Alles gemessen mittels Amperezange auf der Leitung LiMa -> Starterbatterie und 70mm² Verbindungsleitung zu den Ladeboostern/LiFePo4 Verteilerschiene. Das passt auch zusammen mit den Werten, die die Booster und Shunt (Victron) auswerfen. Der Shunt der CBE weicht um 2-5A ab.

    Veto Thomas:


    Es geht darum, ob man einen Ladebooster benötigt oder eben nicht. Und so wie ich das einschätze, dürfte das eine enorme Menge an LinerEignern interessieren.


    In der Diskussion, wie sich die LiMa gegenüber den Aufbaubatterien verhält, sind eben die Leistungs- und Messwerte relevant. Allerdings ist da auch genauigkeit relevant. Die Höhe eines Ladestroms ist eben dann auch im Verhältnis zur Dauer zu betrachten.




    Du hast es zwar beschrieben, aber es ist eben immer noch nicht klar, ob nicht eine doch smarte Lichtmaschine in deinem Auto verbaut ist. Bei 5kw Leistung wäre das auch nicht unwahrscheinlich.

    Ich hatte es doch klar und deutlich geschrieben. Nein ... definitiv keine Smartsteuerung. (Siehe Beitrag #38) Das Fahrgestell ist ursprünglich für einen Kühltransporter produziert worden und da wurde eben diese wassergekühlte Lichtmaschine mit 250A/12V verbaut. Da ist defintiv nichts mit Euro 6 üblichen Steuerungen vorhanden. Die LiMa liefert volle Pulle, eben bis Fahrgestellbatterien voll sind und regelt dann runter. Das sollte an dieser Stelle einfach mal so geglaubt und hingenomen werden.


    Diese Erscheinung ist so alt wie das Thema Aufbaubatterien mit Verbindung (via Trennrelais) zu der/den Starterbatterie(n). Damit werden die Aufbaubatterien eben nur "mitgeladen". Um einen LiFePo4 Akku zu laden, ist eben die Empfehlung Viel und Kräftig, das dieses Konzept aber erfahrungsgemäß nicht hergibt.


    Ja, du bringst es auf den Punkt. Ladebooster sind Nonsens.

    Und an der Stelle habe ich eben Zweifel. Die Konstellationen mit Ladebooster, die ich kenne, besagen etwas ganz anderes.



    Ich will die Diskussion ja nicht überstrapazieren aber mich würde tatsächlich interessieren, ob jemand die gleichen Erfahrungen wie Matthias gemacht hat. Deswegen finde ich nicht, dass diese Diskussion via PN zielführend wäre.


    vG

    Martin


    Kleine Lektüre zu dem Thema, wie ich finde, recht gut und anschaulich ausgearbeitet:


    Stromversorgungen im Wohnmobil

    Also eigentlich geht es hier um ein 12V-System eines Dailys, aber egal, ob 12V oder 24V, verhält sich ja alles gleich.

    Ich brauche dennoch keine Rechnereien oder eine Betrachtung von techn. Daten, man muss einfach auf seinen Batteriecomputer schauen, um festzustellen, dass es auch ohne Booster geht. Sogar bei einem LiFePO. Ich habe bewusst mal den Booster überbrückt und dann die Ladeströme anzeigen lassen. Das waren zwischen 70 und 90A was da während des Motorbetriebs zur Bordbatterie (LiFePO) geflossen sind. Das zeigt mir einfach, dass es geht. Und solange die Lima mit einer Spannung von 14,4V lädt, wird auch ein LiFePO mit einer Ruhespannung von ca. 13,4V geladen. Egal ob der Starterakku noch was aufnimmt oder nicht, denn die Lima erkennt nicht den Unterschied zwischen der Starter- und der Bordbatterie. Die merkt nur, dass noch Ströme fließen und somit liefert sie diese auch.

    OK, was willst du uns damit sagen? Das diese gesamte Diskussion falsch ist und die Hersteller von Ladeboostern uns mit falschen Angaben füttern?


    Ich habe es ja beschrieben. Das, was du darstellst war bei mir genauso aber eben nur für kurze Zeit bis die Starterbatterie wieder "nachgefüllt" war. Das ist doch der Dreh- und Angelpunkt. Was nutzen mit 70-90A für ein paar Minuten. Da nehme ich lieber 30A für den gesamten Zeitraum bis Aufbaubatterie voll oder Motor abgestellt wird.


    Nach deiner Darstellung ist doch der Einbau eines Ladeboosters völlig überflüssig, wenn man mal ein Abfangen von potentiellen Spannungsspitzen ignoriert. Dann würden also diese ganzen Probleme, die man aus früheren Zeiten ohne Ladebooster kennt, irgendwie alle Nonsens sein?


    Ich will damit niemanden anpieken, würde es nur gerne verstehen. Egal ob es sich um 24V oder 12V handelt, dann muss man meine Werte einfach halbieren. Der Effekt ist aber der gleiche ... "Aufbaubatterie wird nur solange von der LiMa geladen, bis Starterbatterie voll, dann lediglich noch Laderhaltung." Daran hat sich zumindest bisher noch nichts geändert - oder?


    vG

    Martin

    Hallo Axel,

    ich habe die Angaben nicht als "Meinung" sondern hierher: https://www.promobil.de/zubeho…orkuehlschrank-wohnwagen/


    Das mit Werbung für Freunde oder Bekannte ist, sorry, Blödsinn. Wenn du meinen Beitrag nochmal liest, dann sollte das auch klarwerden, dass ich sehr deutlich von persönlichen Empfindungen oder Fakten, die objektiv sind, schreibe. Und das auch deutlich gekennzeichnet!


    Ich habe den Thetfort gerade nicht schlechtgeredet, sondern exakt angegeben, warum meine Entscheidung für den WCS Kühlschrank fällt. Die Werte sind prüfbar und reproduzierbar. Nebenbei ist sowohl in den Videos als auch in meinem Bericht klar gelegt, wo die Messungen von WCS erfolgt sind. In einem Labor in einer Klimakammer! Wenn es wichtig ist, können die Messdiagramme jederzeit gelesen werden (Ich meine, die wären auch in den Videos gezeigt worden).


    Wenn wir da fair bleiben wollen, dass musst du die Meßwerte von Thetfort (Bei 32°C Raumtemperatur über 24h) mit den Meßwerten von WCS bei 45°C über 24h vergleichen. Das sind eben die 112,5Ah versus 90Ah bei WCS. Bei 32°C Raumtemperatur liegt der WCS bei ca. 60Ah und das sind nach meinem Dreisatz dann etwas mehr als 50% des Thetfort.


    Soviel dann zu schlechtreden oder bewerben!


    Im Ergebnis bleibe ich dabei, dass MEINE Entscheidung aus vorgenannten Gründen für den WCS Kühlschrank gefallen ist. Vielleicht haben andere ja andere Schwerpunkte wie ich. Ich habe da überhaupt keine Mühe damit, wenn jemand die Punkte anders gewichtet und sich für andere Kühlschränke entscheidet. Nur ICH für MICH nehme mir das Recht meine Beweggründe zu beschreiben und wenn du das als Werbung bezeichnest, dann ist das eben so.


    vG

    Martin

    Zum Stromverbrauch des T2160 kann ich sagen, dass wir in GR bei ca. 40 GrdC zusammen mit einer 35l-Kompressor-Kühlbox um die 80Ah/24h lagen. Das hat mich schon erstaunt und begeistert.

    Der Türanschlag ist beidseitig möglich.

    Als Ersatz für den RMDT8505 sind die Einbaumaße identisch. Nur in der Tiefe ist er länger. Das spielte aber keine Rolle beim Einbau, da ich ja den gesamten Raum der Absorber Technik nutzen konnte. Der T2160 wird einfach bis an eine 2cm-Abstandsleiste an die Außenwand geschoben. Vorher musste ich nur die Gasleitung für den Backofen dicht an die Rückwand verlegen. Selbst der Backofen passt wunderbar oben drauf. Als Gesamteinheit passen sie gut zusammen. Den Austausch kann man leicht in kurzer Zeit selbst machen. Anschließend ist nur ein Abdrücken der Gasleitung erforderlich.

    Gruß Hajo

    Da hat Thetfort dann aber anscheinend keine Kenntnisse über den eigenen Kühlschrank. Mir wurde vom Händler gesagt "Tür ist rechts und kann nicht gedreht werden". In den Bewergungskommentaren von Obelink wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Tür gedreht werden kann (Angeblich verzichtet man dann auch ein Türfach??)

    Die Einbaumaße sind nicht korrekt. Gegenüber dem XT 10.5 würde es passen, gegenüber dem RMD 8555 eben nicht. Der ist 4cm weniger tief! Schiebt man ihn bis an die vorhandene Dichtkante (was übrigens nicht so einfach geht, da er dann gegen die Querabdeckung des rückseitigen Faches (Querbrett am unteren Lüftungsgitter) stößt, dann steht er an der Front deutlich zurück. Passt man ihn an die Front an, so entsteht hinten eine Lücke zur seitlichen Dichtkante von ca. 4cm. Da ist also Anpassung erforderlich.


    Die Leistungsdaten habe ich übrigens aus dem Promobiltest, wo dieser Kühlschrank umfangreich getestet wurde.


    Ich will den Thetfort auch garnicht schlecht reden. Nur im Vergleich sollte man eben die Faktoren kennen. Ich habe den Thetfort T2160 inzwischen zwei mal verbaut. Einmal in einen Concorde Charisma BJ 2013 (Austausch gegen RMD8555 Tower) und einmal in einem Morelo im Austausch gegen Dometic RCD 10.5, der wegen mangelhafter Kühlleistung rausgeflogen sind. Beide sind mit dem Thetfort gut zufrieden. Im Concorde waren einige Tischlerarbeiten erforderlich, bis das passte. Beim Morelo musste ein Quellband eingesetzt werden, um die Dichtkante verschlossen zu bekommen. Beim Concorde wurde eine Leiste oberhalb des Backofens eingesetzt um die Höhe auszugleichen. Beim Morelo musste die obere Blende versetzt werden.

    Die Gasleitung beim Concorde wurde nach unten in das Staufach verlegt um dort eine Gasaussensteckdose zu versorgen.