Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Kurz zur Herleitung:


    Plötzlich während der Fahrt ein Piep und im Display erscheint: "Ausfall Bremslicht Anhänger" ... dann Piep: "Ausfall Anhänger Blinker links", gefolgt von "Ausfall Anhänger Blinker recht". Das Spielchen häuft sich zunehmend und dann fühlt sich auch der Blinker am Zugfahrzeug beeinträchtigt und reagiert mit erhöhter Blinkfrequenz.

    Mal abgesehen davon, dass sich dieser Fehler nicht final quittieren lässt, ist der Fehler nervig. So laut kann man das Radio garnicht stellen, dass einem die Pieperei aml gehörig auf die Nerven geht.


    Aufgrund der Tatsache, dass gar kein Anhänger hinten dran hängt, erscheint diese Fehlermeldung zunächst mal nicht plausibel.


    Zunächst habe ich die Anhängersteckdose untersucht, dann im nächsten Schritt komplett abgetrennt. Das hat keine Auswirkungen auf den Fehler gehabt. Die Denkweise war, wenn keine Anhängerdose, kann das System ja auch nicht davon ausgehen, dass da ein Anhänger dran hängt.


    Mit einem Blick unter das Fahrzeug nahm das Grauen seinen verlauf :/ ... Für die Anbindung der Rückleuchten befindet sich im hinteren Rahmenteil, unter der Heckgarage eine Alubox mit mehreren Steckern. Hier sind sowohl die Heckbeleuchtung als auch die Steckdose der Anhängerkupplung angeschlossen.



    Da diese Box erstaunlich doof am Rahmen verschraubt ist und zunächst nicht erkennbar war, wie man die Stecker löst, habe ich dann mit Fluchen und freundlichen Gesängen auf den Lippen die Verschraubung gelöst (Hebammenfinger erforderlich) und die Stecker markiert und gelöst.


    Den mit dem roten Pfeil markierten Bereich des Steckers muss man gegen den Uhrzeigersinn drehen, damit man den Stecker herausbekommt.



    Bereits beim ersten Stecker kam mir das Wasser entgegen. Ich habe dann die Box komplett ausgebaut und geöffnet:


    Dabei kam mir die "Sülze" bereits auf die Finger geflossen. Als Schlußfolgerung hat das Wasser die Platine teilweise kurzgeschlossen und so den Fehler verursacht. Also war es höchste Eisenbahn um die Platine zu retten. Ich habe dann alles mit WD40 geflutet und ausgespült. Dann gereinigt und alles trockengelegt. Oxidierte bereiche an der Platine habe ich ebenfalls gereinigt. Dann wurde das Gehäuse komplett neu abgedichtet und wieder montiert.


    Danach habe ich den Kabelbaum zur Anhängersteckdose instandgesetzt und ebenfalls wieder montiert:


    Nach dem Einbau der Box dann der Testlauf und alles wieder fein. Der Fehler ist nicht mehr aufgetreten. Allerdings ist das keine finale Lösung. Das Wasser läuft an der Heckmaske herunter und gerät in die Schutzschläuche der Kabel, welche das Wasser dann in die Stecker führen. Da die Stecker gegen die Alubox nicht abgedichtet sind, wird sich auf Dauer das Wasser erneut diesen Weg suchen.

    Zuhause werde ich also bei nächster Gelegenheit die Box nochmal demontieren und den Steckerbereich mit Epoxidharz verschließen. Dann sollte Ruhe sein. Diese Box ist übrigens ein MAN Ersatzteil und verfügbar. Ist bei allen TGL und auch weiteren Modellen für die Verteilung der Heckelektrik verbaut.


    Nun geht es frei von Piepen und Fehlermeldungen weiter auf der Reise.


    vG

    Martin

    Vielleicht auch hier mal den Thread durchlesen:



    Prinzipiell müsste man die anliegende Spannung am Steuergerät für die Differentialsperre messen. Da müssen auf jeden Fall mehr als 12V ankommen, damit das Steuergerät fehlerfrei arbeitet. Soweit ich das kenne, gibt es kein explizietes Steuergerät nur für die Differentialsperre, sondern diese Funktion ist in der ECU (Hauptsteuergerät) integriert. Da die ECU direkt mit Spannung versorgt wird, dürfte diese Eingangsspannung nur marginal von der Akkuspannung abweichen. Bei 12,4V Akkuspannung wird das dann ggf. irgendwas um 12,2V sein. Kommt nun noch eine gewisse Alterung der Massepunkte hinzu, so sackt die Spannung auch nochmal ab und liegt ggf. unterhalb der kritischen 12V Spannung.

    Iveco hat teilweise eine optimierte Spannungsversorgung zum Steuergerät, bzw. zum Aktor der Differentialsperre verlegt. Ich habe aber keine Rückmeldungen ob das das Problem gelöst hat. Ich denke ja, sonst hätte es vermutlich weitere Meldungen gegeben.

    Wiederkehrend ist aber tatsächlich die Spannung als Ursache für eine Selbstauslösung der Diffsperre vermerkt. Beim Daily ist ja auf der Starterbatterie diese Verteilung montiert. Bei Korrosion, Verschmutzung, Kriechströmen, gibt es auch hier noch eine Potentielle Ursache für Unterspannung im System. Auch die Klemme am Minuspol sollte man genauer in Augenschein genommen werden. Also auch gerne mal am Batteriepol selber gegen Masse messen, wie auch am Abgang der Platine. Da sollten keine nennenswerten Spannungsunterschiede zu messen sein.


    Ob das Differentialgetriebe bereits einen Schaden genommen hat, kann man eigentlich nur herausfinden, indem man das Differentialgetriebeöl ablässt und auf Späne/Abrieb untersucht. Würde man ein Geräusch aus dem Differentialgetriebe hören, ist es i.d.R. zu spät. Schäden sind aber auch nicht soooo selten bei diesem Fehlerbild.


    vG

    Martin

    Entschuldige aber bei geschriebenen Worten, kann man nur interpretieren! Du schreibst bei jeder Gelegenheit über den Vergleich zu Deutschland. Dazu habe ich gewisse Empfindungen und die habe ich versucht möglichst emotionslos darzustellen. An den Inhalten kannst du kritisieren aber bitte nicht am Thema Sachlichkeit. Es geht ja auch nicht um den Beitrag im Fernsehen, sondern konkret um deinen Kommentar. Ich will dir ja auch nicht auf den Schlips treten aber vielleicht kannst du ein wenig darauf achten diese Ländervergleiche ein wenig zu vermeiden.


    vG

    Martin

    Das kann ich auch vollstens verstehen.

    Solange "artfremde Besteuerung" in Deutschland beim HVO100 nicht abgeschafft wird, wird er auch nicht konkurrenzfähig .

    Wieso wird da Mineralöl-, CO²- und sonst noch welche Steuern aufgeschlagen ?

    Wäre ja wie Wein-, Sekt- und Nikotinsteuer auf Bier draufzuhauen.

    Danke für das Verständnis. Was mich nur eben stört, ist der Bezug auf "Deutschland". Ich finde einfach, diese Anmerkung gehört zu den Argumenten pro/contra HVO100 nicht hinzu.


    Ja, es ist so, dass da Mineralöl/CO² Steuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Umweltsteuer und weiß der Geier noch was aufgeschlagen wird. Ob das nun richtig ist oder nicht, ob das gerecht ist oder nicht und ob das in Deutschland oder anderen Ländern so gemacht wird, ist auch eben nicht Thema und es "fasst mich an", wenn das bei jedem Thema immer wieder besonders hervorgehoben wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, du möchtest mit dieser Betonung immer wieder auf´s neue begründen, warum du nach Norwegen ausgewandert bist und den Rochus auf Deutschland untermauerst. Das gibt den Beiträgen immer so ein "Gschmäckle". Indirekt füllst du mir damit die Aussage ein "Du bist bescheuert, dass du noch in Deutschland lebst, in Norwegen ist alles viel besser". Ob das so ist, sei mal dahingestellt, ich mag es nur nicht, wenn ich da ständig bei allen möglichen Themen drauf hingewiesen werde ...


    vG

    Martin

    Holla, das ist nicht mit einem Satz zu beantworten. Es sind ja eigentlich mehrere Themen ..


    - Umbau auf LiFePo4

    - Einbauen Ladebooster versus Trennrelais

    - Ladestrom im Verhältnis Akkukapazität

    - Parametrierbarkeit der Komponenten für LiFePo4


    Zunächst mal muss man die vorhandenen Komponenten skizzieren, um das aktuelle Schaltbild zu verstehen. Dann könnte man die geänderten Komponenten implantieren. Da wird man sich aber ein halbes Stpndchen mit auseinander setzen müssen ...


    vG

    Martin

    Gut, ich brauche nichts mehr hierzu zu schreiben, aber auch nichts zurück zu nehmen.


    Nochmals beste Grüße in die Runde

    Dieter

    Ich finde es wichtig und richtig, wenn man in vergleichbaren Situationen die Herleitung hinterfragt.

    Eine merkwürdige Schärfe ist erst in die Geschichte gekommen, als der "Witz" zu einer Sache interpretiert wurde, die eigentlich nicht beabsichtigt war.


    Ich hätte auch schreiben können "Bis hierher und nicht weiter" oder "Nun reicht es aber" ... Habe aber um Schärfe zu vermeiden den Witz mit dem Esel (uralter Witz, wo eine Frau ihren Mann anzählt) angewendet. Dieser Witz wurde wörtlich interpretiert und zur Reklamation bei den Moderatoren verwendet. Dann reihte sich eins ans andere ...

    Ich habe da nicht weiter drauf reagiert, weil mir die Sache nicht relevant genug war um das von meiner Seite auszudiskutieren. Das Jim*Knopf dann seinen Acvount löscht, habe ich auch erst hier durch die Meldung mitbekommen. Bewerten möchte ich das nicht, da ich die Motivation nicht kenne. Ich mag die Sache aber auch nicht mehr bewerten als erforderlich.

    Mir tut es immer wieder weh, wenn ein User nicht gehalten werden kann.Vor allem, wenn ein Fortgang vermeidbar ist. Ein guter Freund sagt immer "Wer spricht, dem kann geholfen werden." Löscht man seinen Account ohne zu "sprechen" ist das immer unglücklich.


    vG

    Martin

    Glücklicherweise ist unser MAN noch von der robusten alten Sorte und in keinster Weise "Feinschmecker". Stimmt nicht ganz, Agrardiesel mag das EDC nicht so gerne. Da reagiert das Elektronische Diesel Control System dann mit einer Warnung, vor allem im Schiebebetrieb (Bergabfahrten). Ansonsten ist es dem Motor eigentlich recht egal, ob Diesel, Superdiesel, Ökodiesel ... Biodiesel soll er lt. Hrrstellervorgabe nicht. Das hat aber eher Gründe der Dichtungsresistenzen.

    Ge"PÖL"t wird mit diesem Motor auch ganz gerne und wenn der Frittenduft dann aus dem Auspuff wabert, scheint es dem Motor auch gut zu gehen. Interessanterweise scheint er bei Pflanzenöl als Treibstoff sogar eine nennenswerte Mehrleistung zu haben (Habe ich mir sagen lassen, nicht selber probiert. Auf Leistungsprüfständen haben Dieselmotoren aber nennenswerte Mehrleistung unter Pflanzenöl gezeigt).


    Ich bin da eher ergonomisch unterwegs. Ich verwende den günstigsten Diesel mit ausreichender Qualität (In Spanien eben nicht den sogenannten Agrardiesel) und solange ich keinen Leistungseinbruch oder lästige Fehlermeldungen bekomme oder eine merkwürdige Abgastrübung erkenne, orientiere ich mich einfach am Preis.


    Der HVO100 wird für mich erst interessant, wenn er sich preislich in akzeptablen Regionen bewegt oder besondere Argumente mich dahinführen, die ich aktuell aber eben noch nicht sehe.


    Nach dem Motto "never touch a running system, never change a winning team" bleibe ich mal schön bei den mir geläufigen Kraftstoffsorten und warte mal ab, was die spendable Experimentierfreudigkeit anderer ergibt.


    vG

    Martin

    Ja Euro 6. Martin Danke für den Tip! Fas CBE Panel zeigt 12,4 Volt für die Fahrzeugbatterie an. Das sollte passen.

    :/ Na ja, das ist nicht so dolle ... Da bei Euro 6 die Lima ja verhalten lädt, die Kabelstranglänge auch einen Spannungsabfall mit sich bringt, könnte hier bereits die Ursache liegen.


    Üblicherweise! sollte die Starterbatterie bei 12,4-12,8V liegen. über 12,8V gilt der Bleiakku als SOC 100% Bei 12,4V bereits als SOC 50% was grenzwertig ist.


    Da die Differenzialsperrre (Steuergerät) beim Daily da sowieso als empfindlich gilt, würde ich an der Stelle zuerst nach der Ursache suchen, zumal sich die Diagnose einfach ermessen lässt. Das die Differenzialsperre beim Daily aufgrund Unterspannung gerne ein Eigenleben entwickelt, ist ja hinreichend bekannt.


    Natürlich sind auch andere Ursachen vorstellbar. Aber die Ursachen zu suchen ist dann wieder aufwendiger, deswegen würde ich erstmal die einfachste, vorstellbare Ursache ausschließen.


    vG

    Martin

    OK, und das war der Grund?????

    Nein! Mit Sicherheit nicht. Er hatte mich 2,3 mal "angepiekt" und ich habe ihm mit dem "Witz" geantwortet, dass es nun reicht. That's it. Da gibt es auch keine "Story" im Hintergrund.


    Ich mag es so garnicht, wenn jemand seine vermeintlichen Tipps als die einzig wahre Lösung durchboxt. Vor allem, wenn das verargumentiert wird mit abwerten alternativer Lösungen. Immerhin macht auch der Ton die Musik. Wenn ein solcher "Gegenwind" einen JimKnopf zum Löschen seines Accounts bringt, dann finde ich es schade. Pragmatismus und Technikaffinität sind eben verschiedene Strategien. Das muss man in meinen Augen ertragen können.


    Wenn ich, wie eigentlich der Ursprung dieses Threads, eine Lösung suche um eine App, die via Bluetooth Werte anzeigt, für einen Fernzugriff aufrüsten möchte, dann gibt es eben die leichtfüßige Lösung via Teamviewer oder die technisch anspruchsvollere Lösung via Cerbo. Da muss ich nicht die eine Lösung schlecht machen um die andere mehr "glänzen" zu lassen.

    Solch eine Art schmeckt mir einfach nicht. Der, welcher eine Frage nach einer Lösung gestellt hat, sollte beide Lösungen, ggf noch andere, nehmen und sich entscheiden, welche Lösung für ihn die besser passende ist. An der Stelle dann durch "Schlechtmachen" der anderen Lösung den Fragenden zu manipulieren, finde ich einfach nicht richtig. Kritik ja, aber bitte seriös.


    vG

    Martin

    Ich habe eine Jabsco aber dennoch mal recherchiert.


    Das dürfte das sogenannte Entlüftungsventil Auslass sein. Dieses Ventil kann man als Ersatzteil bei verschiedenen Anbietern für den Preis von 28-35€ käuftlich erwerben. Es scheint so, als wenn das doch mal hin- und wieder undicht wird.


    vG

    Martin

    Könnte es sein, dass es am Samstag kühler war? Oftmals treten solche Geräusche Temperaturabhängig auf. Bei Wärme dehnen sich die Gummies etwas aus und sind eben weicher, so dass im Lager auch Bereiche erreicht werden, die bei Kälte nicht tangiert werden, da die Elastizität der Gummies vorher schon abfängt. Ist ein wenig doof zu beschreiben.


    Ich würde mal drauf achten, ob die Geräusche bei Wärme hörbarer werden.


    vG

    Martin

    Ich bin schon ein paarmal gefragt worden und hab nun mal ein paar Daten und Info´s zusammengestellt um eine Solartasche effektiv am Ladesystem des Wohnmobils anschließen zu können, ohne Kabel irgendwo durchfrickeln zu müssen.


    Material:

    - Solarregler (ich verwende einen Victron 100/50)

    - Kabelmaterial 6mm² in Rot und Schwarz

    - 1 x Anderson Steckerbuchse *Klick* (Beispiel)

    - 1 x Adapterkabel MC4 auf Anderson-Stecker *Klick* (Beispiel) -> Sofern eine vorhandene Solartasche nicht bereits mit einem Anderson-Stecker vorhanden ist oder man klassische Panels als Zusatzsolarplatte verwenden möchte

    - 1 x Anderson Y-Kabel um ggf. eine Parallelschaltung von Solarpanels/Solartaschen zu ermöglichen *Klick* (Beispiel)

    - 1 x 20A Sicherungsblocl

    - Kleinmaterial (Leerrohr, Hülsen, Kabelösen bei Bedarf)


    Zunöchst wird eine Zuleitung von der Plus-Verteilung/Busbar zum Solarregler vorgenommen. Ebenso für den Minuspol. Bei einem 100/50 würde ich eine 20A Sicherung in die Zuleitung zum Solarregler vorsehen. Vom Solarregler geht dann die Zuleitung zu der Anderson-Steckerbuchse (Einbauvariante).

    Die Anderson-Steckerbuchse sollte man so platzieren, dass sie nicht unbedingt im Spritzwasser hängt, wenn man sie in die Außenhaut platzieren möchte. Ich habe den Stecker im Innenraum (Heckgarage) und durch den Garagenboden ein 40iger PE-Rohr mit Deckel eingedichtet/verklebt. Hierdurch kann ich die Solarkabel dann in die Heckgarage führen und an dem Anderson-Stecker anschließen. Wird das PE-Rohr nicht benötigt, wird eine Verschlußkappe aufgesetzt.


    Wichtig: Bervor man die Solartasche ausklappt und/oder das Panel in die Sonne stellt, die Steckverbindung herstellen. Bei leistungsfähigen Modulen können sonst schon ein paar Ampere zustandekommen und einen Funken bilden. Das vermeidet man, indem man die Steckverbindung hestellt, bevor man die Panels in die Sonne stellt.

    Die Reihenfolge für den Solarregler bleibt gewahrt (Erst die Verbindung zu den Akkus und dann die Verbindung zu der Solaranlage).


    Beim Abbau würde ich auch zunächst die Panels aus der Sonne nehmen und erst dann die Steckverbindung lösen.


    Ich habe leider keine Fotos gemacht, würde das aber bei der nächsten Installation mal nachholen.


    vG

    Martin

    Was man dazu auch wissen sollte ... die Einstellung von 2kw an der Alde bedeutet eine Last von mehr als 8,5A auf dem Landstromanschluss. Nun noch einen (:vermutlich geringen) Ladestrom und Kühlschrank, vielleicht noch irgendwelche Kleinverbraucher und man übersteigt die 10A-Grenze. Werfen noch ein paar andere Camper Heizung, Induktionskochfeld und Wasserkocher an, dann fangen die Zuleitungen so langsam an zu Heizschlangen zu werden. Bei einer flinken Abdicherung hört man dann die Sicherungsautomaten fliegen und auf dem Campingplatz wird es leise und dunkel..


    vG

    Martin

    Verstehe ich jetzt nicht. Das CBE hängt doch an der Aufbaubatterie und zwischen dieser und Verbraucher gibt es doch kein D+

    Das D+ wird durch die CBE geführt. Dabei werden bestimmte Schaltkreise aktiviert. Sollte D+ etwa zu einem Kurzschluß führen (D+ Anschluß an einem der Geräte auf Masse). fliegt zwar die D+ Sicherung irgendwann aber vorher schaltet die CBE ggf. ab. Bei Überlast fliegt nur die Sicherung ...

    Das "duftet" nach einem D+ Fehler ... Könnte direkt das D+ Signal sein oder ein Gewerk, welches durch D+ angesteuert wird.

    - Treppe

    - Sat-Anlage

    - Ladebooster

    - Aussenbeleuchtung

    - Kühlschrank


    Ich tippe am ehesten in Richtung Ladebooster. Schau mal, ob du bei laufendem Motor einen Ladestrom "von vorne" bekommst. Lässt sich die CBE denn wieder einschalten bei laufendem Motor?


    vG

    Martin

    Ich glaube, es gibt eine Fischer und Paykel Maschine, die als Schublade ausgeführt ist und deshalb auch während der Fahrt betrieben werden kann. Wahrscheinlich gibts auch Maschinen aus dem Yachtbereich, denn die stehen ja nie waagrecht.

    Da bist du aber auch schnell in Größenordnungen (Platz und Preis) wo man eher einen Spülboy einstellen kann :/ :saint: (Oder das Geschirr eher in den Müll wirft und neu kauft statt zu spülen ...)

    mal ganz im Ernst ... Warum sollte die Notwendigkeit bestehen, die Spülmaschine während der Fahrt zu betreiben?


    Angenommen, man fFrühstückt, packt das Geschirr in die Spülmaschine und startet sie. Laufzeit ca 3h ... Der Maschinenstart kann aber auch am Fahrziel erfolgen ...


    Bei uns wird meist Abends gespült. Tagsüber wird das Geschirr gesammelt und Abends dann auf den Knopf gedrückt. Bevor wir an der Matratze horchen, ist der Drops dann gelutscht.


    Die Anforderung, während der Fahrt die Maschine laufen zu lassen, ist mir tatsächlich noch nie in den Sinn gekommen.


    vG

    Martin