Beiträge von Bobil

    Ich hatte bei einem Besuch bei ALDE vor ca. 3 Jahren die 12V Pumpe nachrüsten lassen. Der Quirl wurde dabei - ohne dass ich das extra beauftragt hatte - außer Betrieb genommen, blieb aber eingebaut, weil vermutlich kein passender Deckel für den Ausgleichsbehälter zur Hand war.


    Da die Umwälzpumpe einen besseren Wirkungsgrad hat und bei Heizungsbetrieb grundsätzlich eingeschaltet bleibt, würde der Quirl nur unnütz mitlaufen, wurde mir damals erklärt.


    Natürlich hört man die Umwälzpumpe minimal. Da war der Quirl eindeutig überlegen - den hörte man fast gar nicht. Deshalb könnte man - wenn man absolut geräuschempfindlich ist - nachts auf den Quirl umschalten. (Erfordert aber wieder einen Umbau mittels Umschalter..) Weil das regelmäßige Startgeräusch der Gasheizung aber viel mehr stört, habe ich das bislang nicht gemacht.


    Allerdings läuft bei uns nachts die Heizung bei Außentemperaturen um 0°C meist auf Strom, sofern ein entsprechend abgesicherter Anschluss vorhanden ist, und erst bei noch kälteren Temperaturen schalten wir auf Gas um. Vielleicht setze ich daher den Umschalter doch irgendwann dazwischen.


    VG Wolf

    Unser IVECO Eurocargo 80E21 startet nicht, wenn ein Gang eingelegt ist. Eine coole Einrichtung, die vor Schäden bewahrt, aber auch Fehler auslösen kann. Dann hilft bei mir Kupplung treten, Gang wechseln und wieder auf Leerlauf stellen - und der Motor spring an.

    Gruß Wolf

    Erst entsorgen und dann Frischwasser auffüllen ist genau das, was ich immer häufiger beobachte, warum kann man das nicht gleichzeitig erledigen, um die Wartezeit für die nachfolgenden Wohnmobile zu verkürzen?


    Gruß HaJo

    Dem kann ich nur zustimmen. Besonders bei unseren Größen ist die Entsorgungsphase recht lange und die Versorgung mit Frischwasser dauert - je nach Wasserdruck - oftmals ebenfalls eine gefühlte Ewigkeit. Deshalb ist Vorbereitung wichtig.


    Dazu kann man auch selbst viel beitragen. Zu den vorbereitenden Arbeiten, die m. E. bereits schon vorher erledigt werden können, gehört das bereitlegen des Wasserschlauchs, das Aussuchen des passenden Gardena-Adapters und der Austausch des abschließbaren Deckels gegen einen mit Gardena-Anschluss, damit alles recht zügig abläuft. Um das alles vorzubereiten, gehört zwangsläufig eine kurze in Augenscheinnahme der Örtlichkeiten, bevor man die V/E anfährt.


    Wenn dann alles läuft, reicht die Zeit lässig, um gleichzeitig auch noch die Kassettentoilette zu leeren. Derweil überwacht meine Frau den Füllstand des Frischwassertanks - sollte die Befüllung ausnahmsweise doch mal schneller als erwartet gelingen.


    Gruß Wolf

    Ich würde gerne LED Tagfahrlicht an unserem Cruiser (siehe Avatar-Bild) nachrüsten und brauche ein paar Tipps, bevor ich Fehler mache. Folgende Fragen stellen sich:


    1. Kann ich jedes x-beliebige LED-Tagfahrlicht kaufen oder gibt es spezielle Leuchten für LKW-Fahrgestelle?

    2. Wo müssen die LED angebracht werden? (Höhe über Straße, Entfernung zur Fahrzeugkante)

    3. Wird die Batteriespannung von 24V auf 12v abgeregelt, oder werden spezielle 24V-Leuchten benötigt?

    4. Wo muss ich die LED-Leuchten anschließen, damit sie nur bei einschalten der Zündung leuchten?


    Die letzte Frage bezieht sich auf die vorhandenen Positionsleuchten.

    5. Die Leuchten am Alkoven und oberhalb der Windschutzscheibe am Fahrerhaus würde ich auch gerne auf LED umrüsten. Was sollte ich da beachten?


    Vielen Dank im Voraus.

    VG Wolf

    Es gibt in Spanien scheinbar andere Regeln - oder wo kein Kläger ist, da ist kein Richter.


    Wir haben jedenfalls unsere 11 kg Alugasflasche problemlos aufgefüllt bekommen - und das ohne wenn und aber. Allerdings habe ich vorher dafür gesorgt, dass sie absolut leer ist, nachdem ich gesehen hatte, dass die Füllstation nach Liter und nicht nach Gewicht füllt.


    Vielleicht war diese Vorsicht überflüssig, ich weiß es nicht - und man hatte doch noch einen zweiten Kontrollmechanismus, den ich aber nicht gesehen habe.


    Auf jeden Fall gibt es in Mazarron und auch in Aguilas weiter südlich bei "ANIBAL" eine Tankstelle, die Deutsche Gasflaschen füllt.

    Soweit ich weiß, hat der Kühlschrank eine Vorrangschaltung und nutzt den 220 V - Anschluss als Erstes.

    - Fällt 220 V weg, dann schaltet er auf Gas.

    - Während der Fahrt - wenn "D+" der LiMa anliegt (Also der Motor läuft), schaltet er auf 12V.


    Man muss also die Gaszufuhr unterbrechen, was relativ einfach ist. (Einfach die Leitung zum Kühlschrank am Verteiler schließen).

    ... und natürlich auch die Landstromverbindung durch einen Schalter in der Leitung zum Kühli unterbrechen)


    Die Steuerleitung von der LiMa umgehen (z. B. durch einen Schalter) und der Kühlschrank läuft auch ohne Motor auf 12 V


    Achtung: Wenn kein Solarertrag anliegt - und auch sonst keine Ladung der Batterie erfolgt, dann ist irgendwann die Batterie leer.


    VG Bobil

    Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Bei uns werden höchstens ca. 3 Liter pro Tag und Person für die Spülung des WC verwendet. Das ist wenig - ich weiß - und liegt daran. dass wir noch eine Kassettentoilette haben. Der Wasserverbrauch ist hier sehr niedrig. Pro Spülung werden nur 0,2 Liter verwendet. Um eine hygienisch saubere Toilette zu hinterlassen ist also eine zusätzliche Reinigung mittels anderer Hilfsmittel (Papier, Feuchttücher, etc.) erforderlich. Allerdings ist zu wenig Wasser bei die Entleerung der Kassette nachteilig - daher ist der geschätzte Wasserverbrauch pro Tag und Person eben doch so hoch wie angegeben..


    Beim Kauf des Fahrzeugs wollte ich sofort auf eine Festtanktoilette umstellen. Mittlerweile bin ich davon abgekommen und sehe meine Entscheidung hier bestätigt, obwohl der Wasserverbrauch nur ein Aspekt dieser Entscheidung war.


    Die Praxis zeigt mir, dass unterwegs nur sehr wenige Stellplätze eine einfache und angenehme Entleerung ohne Schläuche und andere Hilfsmittel anbieten und der größte Vorteil, der Wegfall von Chemie, ist in Anbetracht von Ammovit offenbar auch nicht gegeben. Bei Kassetten ist ein chemiefreier Gebrauch dank SOG mittlerweile weit verbreitet - auch wenn das bei der Entsorgung leider stinkt.

    Oh je, nachdem ich jetzt die Bewertungen gelesen habe, verkneife ich mir erstmal den Kauf.


    90% der User bewerten Sygic und Copilot mit nur einem oder zwei Sternen, berichten von Abstürzen nach Software-Updates, einfrierenden Bildschirmen und langsamen Bildfolgen. Nur ganz wenige sind mit den Programmen uneingeschränkt zufrieden.


    Natürlich muss man immer berücksichtigen, dass hier meist nur die gefrusteten Anwender ausführlich schreiben. Auffällig ist aber, dass oft der fehlende Service bemängelt wird. Anfragen bleiben entweder ganz unbeantwortet oder es erfolgen nur Standardformulierungen.


    Ich glaube, ich bleibe vorerst bei google Maps und navigiere weiterhin mit Garmin, lade mir vielleicht park4night und die Stellplatz-App auf das neue Gerät und erspare mir damit viel Frust.


    NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM!

    Hallo Dieter,

    ich hatte davon gehört. Habe schon gehofft, dass ich da was verpasst habe und es einen Nachfolger unter gleichem Namen gibt.

    Naja. dann bleibt's wohl doch beim Sygic.


    Mein Problem ist nur, dass wir gerade erst von einer Reise zurückkamen und deshalb erstmal ein paar Wochen ortsfest bleiben. Ein Test wäre daher nicht sehr praxistauglich.


    LG Wolf

    Hallo Dieter,


    danke für den Tipp. Bin allerdings noch unsicher und würde auch erst mal gerne testen.


    Du erwähnst das Navigon. Hast Du damit Erfahrungen?


    Viele Grüße aus dem Süden

    Wolf

    Die gleiche Überlegungen mache ich auch gerade, seit mir mein Sohn so ein Multifunktionsradio mit Bildschirm über dem Fahrersitz eingebaut hat. :-)) Bislang nutze ich ein separates Garmin-Navi, welches ich auf LKW-Maße eingestellt habe, weil ansonsten viele PKW-Routen mit Ortsdurchfahrten, Gewichtseinschränkungen. LKW-Verboten oder viel schlimmer: mit Höhenbegrenzungen empfohlen wurden.


    Jetzt läuft dieses Garmin eigentlich ganz gut - wenn auch trotzdem manche Routenempfehlungen nicht ganz nachvollziehbar sind. Ein Autoatlas liegt daher immer in griffweite.


    Nachdem ich jetzt etwas recherchiert habe, bin ich auch bei Sygic gelandet. Die Testversion läuft 14 Tage - danach kostet die Lizenz 129.- € für drei Jahre und wird dann erneut fällig, wenn ein Update benötigt wird. Alle anderen Apps sind entweder zu teuer oder haben sehr schlechte Bewertungen. Die Guten sind ausschließlich LKW-Versionen, die ebenfalls für unsere Verhältnisse ungeeignet sind, da sie extrem auf den Profi-Bereich zugeschnitten sind.


    Optimal ist Sygic aber auch nicht. Eigentlich suche ich eine Kombination aus Stellplatz-App und Navigation,um den teilweise umständlichen Einstellungsmodus etwas zu vereinfachen und auch an der Route liegende Alternativstellplätze angezeigt zu bekommen, die mit einfachem Klick zu integrieren wären. Aber sowas gibt es wohl nicht - oder? Ggf. wäre natürlich eine Stellplatz-App vorstellbar - doch hier werden eben keine fahrzeugspezifischen Vorgaben berücksichtigt - geschweige denn Verkehrsdaten.

    Abgesehen von dem hier im Thread schon ausreichend beschriebenen Kuschelverhalten, gibt es wohl noch einen anderen Grund dafür. Es ist schlicht die Angst.


    Angst vor Überfällen, vor Wetterkapriolen, vor technischen Störungen, vor gesundheitlichen Problemen und ich weiß nicht was sonst noch allem.


    Letzte Woche wurde ich auf einem Stellplatz von einem älteren Camper gefragt, ob ich wohl ein Auge auf sein Fahrzeug haben könnte. Er sei allein, weil er seine Frau ins Krankenhaus bringen müsse.


    Natürlich habe ich zugesagt. Aber gleichzeitig kam mir der oben genannte Gedanke, ob es wohl allen Kuschelcampern so geht.

    Inzwischen habe ich das hier entdeckt:


    https://www.ebay.de/itm/175944512768?var=0&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338765354&toolid=20006&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A11Fkz1XnwRACjeGZHqtEMlg17&customid=DE_131090_175944512768.153165883401~1244203008170-g_CjwKCAjw-KipBhBtEiwAWjgwrKgPMCKI9Co5a7UMZeBj0VrDTl_si_ccWfNn4nmAGram-RWaLIixEhoC59QQAvD_BwE&gclid=CjwKCAjw-KipBhBtEiwAWjgwrKgPMCKI9Co5a7UMZeBj0VrDTl_si_ccWfNn4nmAGram-RWaLIixEhoC59QQAvD_BwE


    Der Verkäufer bietet den Umbau eines vorhandenen Kühlschranks für moderate Kosten an. Sitz der Firma ist in Kassel. Vielleicht wäre das auch eine Alternative für den Einem oder Anderen.


    Auch ein Einbau in ein Staufach müsste m.E. möglich sein. Wer Hartlöten kann, die elektronische Steuerung anschließen und das Kältemittel einfüllen kann, dürfte damit eigentlich keine Probleme haben.

    Zur Zeit sind wir on tour und waren auch in Goch auf dem SP. Wollten auch bei WCS (Götz) vorbei, doch die hatten in der ersten Oktoberwoche Betriebsferien.


    Anlass war das Geräusch unseres VITRIFRIGO. Obwohl sehr leise, stört es die beste Ehefrau von allen doch. Ich höre das Laufgeräusch auch - aber ich kann es ausblenden. Da wir mit dem Kühli eigentlich zufrieden sind, wollte ich bei WCS nur mal fragen, was eine Verlegung des Kompressors in das darunter liegende Staufach kosten würde. Da dies ein ziemlich aufwendiges Unterfangen ist, bin ich schon auf einiges vorbereitet. Allerdings wären für mich jenseits eines vierstelligen Betrages Grenzen und ich glaube auch nicht, dass ich damit zurechtkomme.

    OK, dann ist das keine Option mit der Hinterlüftung. Es ist allerdings eine riesen Abzocke, was man mit uns Campern macht. Da wird für eine Technik, die sich im Wesentlichen nicht von einem Haushaltsgerät unterscheidet, ein Betrag aufgerufen, der in keinem Verhältnis zur Qualität steht - nur weil es mit 12V läuft.


    Ein guter Wechselrichter, eine ordentliche Batterie und dann umrüsten auf Haushaltsgeräte. So machen es die Großen auch - und es funktioniert.

    Ich hab die Faxen mit dem 10.5 XT nun dicke.


    vG

    Martin

    Hallo Martin,


    kann ich gut verstehen, auch wenn ich zwischenzeitlich ähnliche Probleme mit dem Vitrofrigo Kompressorkühlschrank hatte. Meine Werkstatt hatte mir ja empfohlen, das Gerät allein über Umluft zu betreiben und die Belüftungsöffnungen des ehemaligen Kühlschranks der Außenwand zu verschließen. Das habe ich auch deshalb gerne gemacht, weil immer Zugluft durch die seitlichen Ritzen neben dem Kühli hineinströmte.


    Die Zugluft ist zwar weg - doch der Kühli bekam jetzt nur noch Luft nach dem Prinzip der Umluft, also durch Luftschlitze unterhalb und oberhalb des Kühlschranks. Folge: Im Eisfach -24° und im Kühlschrank +15°C, bei einer Innentemperatur im Fahrzeug von +27°.


    Daraufhin habe ich die untere Außenwandbelüftung wieder geöffnet - und siehe da, das Teil funktioniert wieder wie es soll, nämlich mit -18° und +8°, bei einer niedrigen Einstellung auf Stufe I.


    Inzwischen habe ich gehört, das WCS den Belüftungen hinter dem Kühlschrank viel Beachtung schenkt und sogar zusätzliche Bohrungen durch den Zwischenboden vornimmt, damit mehr Luftdurchsatz entsteht. Auch ein Kompressorgerät braucht das offensichtlich, denn wenn man sich mal den Raum hinter dem Kühlschrank ansieht, so ist da verdammt wenig Platz für eine vernünftige Hinterlüftung. Ich weiß noch nicht, wie ich abschließend das Problem lösen werde, werde aber zumindest eine der beiden vorhandenen Lüftungsöffnungen durch die Außenwand wieder offen lassen, bzw. durch temporär verschließbare Klappen nach Bedarf auf- und zumachen.


    Vielleicht ist das bei dem Dometik-Gerät von Dir auch eine Option.


    vG Wolf

    Das Tuch zu wechseln und die Technik zu prüfen und zu aktualisieren würde mich auch interessieren. Wo hast Du das machen lassen und welche Markise ist das? Ja und die Kosten würden mich auch interessieren.

    Was haben die für Partner*Innen? (hoffe, habe richtig gegendert ;) )

    Zumindest bei uns gäbe das eine Diskussion ohne Ende, wenn ich mich so danebenstellen würde.


    Abgesehen davon, würde ich sowieso weiterfahren, bevor ich jemanden so nah aufrücken müsste.


    Umgekehrt bleibt nur die Flucht - aber genau das bezwecken die ja!