Selbstverständlich sind e Autos Langstreckentauglich und preislich ist das laden unterwegs keinesfalls einfach nur teuer. Teuer ist es in dem Moment in dem ich mich nicht vorher informiere. Aber die meisten Kommentare und Aussagen kommen von Menschen die kein e Auto fahren (wollen), und deswegen auch im Alltag damit dann nicht so vertraut sind. Es gibt bislang immer ausreichend freie ladesäulen 150kw+ auf der Strecke. Ein e Auto mit vernünftiger Software plant dir deinen stop genauso wie du ihn brauchst, wie belegt die Säulen sind, oder wahrscheinlich dann sein werden ( ja, das geht). In 7 Jahren habe ich einmal an einem supercharger in Belgien ca. 10 min warten müssen….sonst noch nie.
Ich würde im Leben nicht wieder auf einen verbrenner wechseln…..
Und ich führe ganz bewusst weder umweltaspekte noch kosten als Argument an….ein e Auto zu fahren macht um Welten mehr Spaß als einen verbrenner….👍
Hi Bjoern,
ich kann Dein Enthusiasmus für E-Fahrzeuge nicht verstehen, denn wir fahren selbst ein Hybrid und nutzen den - wie geschrieben - um damit in den Nachbarort zu fahren und einzukaufen. Das Fahren damit ist schön, doch man gewöhnt sich so schnell daran, dass der Unterschied zu dem gut gedämmten Verbrenner nicht mehr relevant ist. Mag sein, dass der Anzug etwas dynamischer ist - doch wann nutze ich den schon im Alltag? Das leise Fahrgeräusch wird dafür kompensiert mit Piep, Piep, Piep oder süüüüüüüüm, wenn man rückwärts fährt, oder langsam auf dem Parkplatz rangiert.
Ich gehöre zu der letzten Generation (nein, nicht die Kleber), die dem Verbrenner die Treue hält - jedenfalls solange, bis mich die Vorteile anderer Antriebe so weit überzeugen, dass es keiner staatlichen Subventionen bedarf, um einen Kaufvertrag zu unterschreiben. Kaufmännische Grundsätze (die ich leider nicht immer anwende) lassen mich so handeln.
Und ein Letztes: Ein anderer Autofahrer streifte beim Abbiegen unser Fahrzeug. Ein Schaden, den der Polizist auf 1.000.- € schätzte, die Werkstatt meinte 3-4.000.-, der Sachverständige schätzte 8.900.- und die gegnerische Versicherung zahlte dann letztlich allein für den Schaden 10.495.- € . Hinzu kamen die Kosten für den Sachverständigen und dem Anwalt, den wir leider hinzuziehen mussten. Entscheidend für die hohen Reparaturkosten waren die Lithiumbatterien. Die mussten nämlich komplett ausgebaut werden, obwohl sie m. E. mit dem Kratzer nichts zu tun hatten. Auch für eine Mercedes B-Klasse ein stolzer Preis, der - wäre es kein Hybrid gewesen mit knapp der Hälfte (immer noch zu viel) abgerechnet worden wäre. Vor allem dieses Wissen hat uns schnell auf den Boden der Realität zurückgeholt. Bevor jetzt diskutiert wird, warum man nicht in eine Billigwerkstatt geht: - es handelt sich um ein Leasing-Fahrzeug.
VG Wolf