Beiträge von Bobil

    Ich habe vor einiger Zeit entsprechende Versuche gemacht und in Wassereimern diverse Papiersorten gleichzeitig eingelegt und mit Wasser benetzt. Schon nach drei Minuten hatten sich alle einlagigen, schneeweißen und dünnen Toilettenpapiersorten ohne weiteres Zutun aufgelöst. Bewegt man in dieser Zeit den Eimer, geht es noch schneller.


    Ich muss natürlich zugeben, dass dieser Test nicht völlig praxisnah war und sich allein auf den Zersetzungsprozess bezog. Fäkalien waren aus hygienischen Gründen natürlich nicht dabei.


    Das mehrlagige Papier mit drei und mehr Lagen dauerte bis zu fünf Minuten bis langsam eine Art Zersetzung stattfand. Feuchte Tücher zersetzten sich in dieser Zeit überhaupt nicht!


    Das interessante dabei: Das spezielle Papier von Thetford löste sich nicht schneller auf als das von Aldi oder Lidl - kostete aber fast 10x soviel. Ich hatte sogar den Eindruck, dass es sich im das gleiche Papier handelte. Zumindest die Art war identisch. Ob die Discounter-Papiersorten schneller waren, kann ich nicht sagen. Aber auch nicht langsamer.


    Wer den Aufwand nicht scheut, kann diesen Test jederzeit gerne nachmachen.

    Ein toller Thread. Ich bin begeistert.


    Außerdem scheint der Grundriss meinem Ideal zu entsprechen. Vielleicht könntest Du mal eine Zeichnung einfügen.


    Was ebenfalls auffällt ist die saubere und aufgeräumte Werkstatt. Ich habe schon einige Führungen mitgemacht, aber solche Ordnung ist selten – denn immerhin sind die Bilder ja live, also während der Arbeiten entstanden. Bei Serienherstellern bereitet man sich ja auf Führungen vor und räumt auf. Und trotzdem sieht es da nicht so aus wie hier.


    Ist es sehr indiskret zu fragen, ob die Kosten viel höher liegen als bei Serienherstellern? Ein vergleichbares Fahrzeug liegt nach meiner Kenntnis bei ca. 620.000.- €.


    Viele Grüße
    Bobil

    Für alle Aufbautypen gibt es Vor- und Nachteile.


    Der Integrierte hat sicher den Vorteil einer großzügigen Grundfläche, die bei hochgesetzten Fahrerhäusern auch noch ohne Stolperschwellen auskommt. Das gibt Komfort, den vor allem ältere Nutzer zu schätzen wissen. Hinzu kommen Sichtvorteile auch im Stand, die kaum zu toppen sind Dafür nimmt man in Kauf, dass manche Reparaturen teurer sind, weil die Mechaniker nicht mehr so schnell an bestimmte Bauteile herankommen und dass die Dämmung des Fahrerhauses aufwendiger und nicht so effektiv sein kann.


    Dass hier Spiegelungen in der Frontscheibe während der Fahrt auftreten, kann ich nicht bestätigen. Allerdings sollten immer alle Lichtquellen im Wohnteil ausgeschaltet sein – doch das ist bei allen Wohnmobilen gleich – es sei denn, man hat völlig getrennte Fahrerhäuser ohne offenen Durchgang zum Wohnteil – auch so etwas gibt es.
    Der größte Nachteil eines Vollintegrierten ist die Crashgefahr. Mir ist kein Hersteller bekannt, der regelmäßig Crashtests durchführt und danach die Fahrerkabinen optimiert. Hier sind die Fahrerhäuser der Automobilkonzerne einfach überlegen.


    Alkovenfahrzeuge bieten mehr Isolation und für Familien optimale Schlafkojen, die vor allem von Kindern gerne genutzt werden. Für zwei-Personen-Nutzer kann eine kürzere Fahrzeuglänge ein Vorteil sein, wobei die Eigner dann aber auch beweglich und sportiv sein müssen.


    Die Teilintegrierten sind in der Linerklasse eher nicht vertreten. Wir hatten vor unserem jetzigen Wagen einen TI, der in allem eine wunderbare Alternative war und außer dem geringeren Komfort eigentlich keine Nachteile hatte. Doch ein Nachteil fällt mir ein: die mangelnden Isolationswerte des Fahrerhauses waren vor allem im Winter unangenehm.


    Bobil

    Vielleicht nicht für jeden interessant - aber dennoch sehr praktisch sind batteriebetriebene LED-Lampen von ALDI und LIDL, die es immer mal wieder im Angebot gibt.


    Die Lampen verfügen über einen Bewegungsmelder, der das Licht bei öffnen des Schrankes einschaltet und nach Schließen nach kurzem Nachleuchten wieder ausschaltet.


    Man klebt die Leuchten einfach mit den mitgelieferten Klettbändern am Schrankboden des darüberliegenden Fachs fest und kann es später zum Batteriewechsel leicht abziehen.


    Die Leuchtdauer konnte ich noch nicht feststellen, da ich diese Lösung erst seit 2016 eingebaut habe.


    Uns gefallen die Leuchten, weil sie formschön sind, einfach in der Anwendung und keine zusätzlichen Installationen benötigen. Die Lichtleistung ist ebenfalls sehr gut.


    Bobil

    Da dieses Thema doch bewegt, möchte ich mich nochmals zu Wort melden und freue mich, dass immerhin die letzten drei Antworter bei den Dichtigkeitsprüfungen anwesend sein konnten.


    Alle drei ließen diese Arbeiten auch nicht im Werk, sondern bei ihren Handelspartnern durchführen.


    Leider ist Concorde - wie bereits geschrieben - nicht bereit, auf die Skepsis mancher Kunden einzugehen und damit verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.


    Nach meinem Kenntnisstand sind alle Concorde-Baureihen ähnlich konstruiert. Auch der Credo wird von innen nach außen gebaut und die Dach-Wand-Verbindungen sind mit anderen Modellen identisch. Lediglich die Wandstärke unterscheidet sich. Auch Dachluken und Dachfenster sind identisch, stammen sogar vom gleichen Hersteller. Selbstverständlich ist der Charisma insgesamt viel hochwertiger und besser - irgendwo müssen die 100.000.- Euro ja versteckt sein. ;) Dichtigkeitsursachen wären also bei allen Modellen gleich.


    Ich wollte Ambra ja nicht Nahe treten, sondern fand es eben nur (wie Nordisch) merkwürdig, dass da ganz offenbar in der Liste manipuliert wurde.


    Würde ich so einen "Nachweis" als Gebrauchtwagenkäufer sehen, würde ich zumindest nachfragen, was da nicht stimmt. (... schon allein, um den Preis zu drücken.)


    Deshalb achte ich bei solchen Unterlagen immer auf deren Klarheit und Verständlichkeit. Man sieht ja, wie schnell bereits hier im Forum reagiert wird.


    Bobil

    wenn aber eine mit "wenn vorhanden" gekennzeichnete, aber am Fahrzeug nicht vorhandene Rubrik erst in allen Punkten abgehakt, und dann spaeter mit Tipp-Ex wieder korrigiert wird, dann wirkt das wie eine seeehr gewissenhaft abgearbeitete Checkliste....... Nicht!

    Hallo Nordisch.


    Interessanter Aspekt. So sehe ich das auch.


    Es scheint, als würde man die Liste nachträglich abhaken.


    Ich bin sehr skeptisch - zumal man bei Concorde keine Zuschauer dabei haben will. Angeblich wegen Sicherheitsauflagen, die man erfüllen müsse. Kunden seien in der Werkstatt nicht versichert.


    - OK, das glaube ich.


    Doch könnte man - mit etwas gutem Willen - einen Schauraum einrichten, der mittels Fenster einen Blick in die Werkstatt erlaubt und damit aller Kritik an unseriösem Verhalten von vorne herein den Boden entzieht. So aber glaube ich auch, dass diese Dichtigkeitsprüfungen lediglich eine Farce sind und nur der Wertschöpfung des Unternehmens dienen. Wäre dem nicht so, so könnte man ja diese Prüfungskosten in Form einer Versicherung in den ohnehin hohen Verkaufspreis einrechnen und die Leistung: "10 Jahre Garantie auf Dichtigkeit" ohne weitere Prüfungen ausloben.


    Einzig könnte der Nachweis der Durchführung beim Wiederverkauf etwas ausgleichen. Bei 10 Jahren müssten aber mindestens 1.590.- Euro Mehrerlös plus Reisekosten nach Aschbach - also gute 3000.- Euro herausspringen, damit das eine Nullnummer wird.


    Ich denke, dass ich nach diesen Überlegungen die Dichtigkeitsprüfung in Zukunft selbst durchführe und auf einem eigenen Formblatt dokumentiere. Dann weiß zumindest ich, dass auch wirklich alles gemacht wurde. Zwar wird das bei einem Käufer höchstens ein Lächeln hervorzaubern - doch ich kann mir vorstellen, dass viele Erfahrene dies verstehen.

    Hallo Shari und alle Anderen,


    mit der Wandlung seit ihr (wahrscheinlich) weiteren Problemen aus dem Weg gegangen.


    Wir hatten damals leider diesen Weg nicht beschritten und unserer Vorfreude auf den schönen Wagen vorschnell nachgegeben.


    Nach Rissen in der Rückwand, die zu einem kompletten Rückwandtausch führten, stellten sich nach und nach weitere 33 (Dreiunddreißig) Mängel und Fehler ein, die zu insgesamt 42 Werkstattfahrten und -Aufenthalten führten. Nicht mitgerechnet sind Wartungsarbeiten und nachträglich erworbenes Zubehör und deren Einbauten.


    Damit ist uns nachhaltig viel Freude an dem schönen Wagen und Vertrauen in die Marke verloren gegangen. Zwar wurde während der Gewährleistungszeit alles weitgehend kostenfrei erledigt - zumindest, was Concorde direkt zu vertreten hatte - aber es blieben viele Kilometer Reisekosten, Tage an denen wir Urlaub nehmen mussten und viel Frust und Enttäuschung bei uns hängen. Schlimmer als das sind aber die Sorgen auf neuerliches Pech, die bei jeder Ausfahrt mitschwingen. Das hatten wir mit allen unseren bisherigen Wohnmobilen nicht - und die waren nicht einmal halb so teuer wie der Concorde.


    Doch es bleibt der Trost vieler anderer Käufer, denen es ähnlich ging. Kaum ein Wartender im Kundenbereich in Aschbach hatte keine Mängel an seinem neu gekauften Fahrzeug. Jeder berichtete mindestens von Kleinigkeiten, bis hin zu Komplettausfällen ganzer Komponenten.


    Schlimm ist aber, dass man als Kunde so dargestellt wird, als sei man selbst der Verursacher. Von "hatten wir noch nie" bis hin zu einem überheblichen "das kann nicht sein!" kennen wir alles.


    Trotzdem: Wenn ich lese, dass man bei euch vor der Übergabe den Fehler bemerkt hatte, spricht dies eigentlich für einen gewissenhaften Händler.


    Unser Handelspartner hatte damals keine Skrupel den auf dem Gelände stehenden Credo ohne Prüfung zu verkaufen. In der ganzen Branche war damals bekannt, dass Concorde Probleme mit Rückwänden hatte - es wäre ein Leichtes gewesen, hier auch mal genauer hinzuschauen. Doch man wartete in Sulzemoos lieber auf einen Dummen, der das nicht wusste. Das sind längst vergessene Pferdehändlermethoden unserer Tage!


    Viele Grüße
    Bobil

    @Bobil


    Das hört sich doch ganz gut an.


    Ich bin bislang immer davon ausgegangen dass man eher auf Wasserstoff, Brennstoffzelle und Gas setzt, aber da habe ich mich leider geirrt.

    Hallo Worldtraveller,


    nein, nicht geirrt. Diese Ideen gibt es auch, doch haben die eben den Nachteil des schwierigeren Transports und der aufwendigeren Aufbewahrung. Auch hier arbeitet man an Lösungen.


    Was mein Kenntnisstand betrifft, so sind Versuche mit Kunststoffabfällen und Reststoffen - aber auch ganz normaler Kunststoffmüll die Basis für recht ordentlichen Dieselqualitäten. Eigentlich liegt das ja auch sehr Nahe, den der Ur-Rohstoff für Kraftstoff und Kunststoff ist nun einmal Rohöl. Wenn es tatsächlich gelingen sollte, auch aus Kunststoffmüll wieder Kraftstoff zu machen, dann wäre mit einem Schlag auch gleich das Müllproblem gelöst und die Billionen Tonnen Kunststoffmüll in den Weltmeeren wären ein wertvoller Rohstoff.


    Und der gute alte Diesel bekäme eine ganz neue Bedeutung.


    In der Zeitschrift Focus wurde das Verfahren beschrieben. Hier ein Auszug aus der Titelzeile:


    "Der deutsche Chemieingenieur Christian Koch hat ein Verfahren erfunden, mit dem er binnen Minuten Diesel herstellen kann. Dabei entstehen auch nützliche Abfallprodukte. Erste Versuchsanlagen laufen bereits, jetzt sollen sie zur Serienreife gebracht werden."

    Google einfach unter "Diesel aus Kunststoffabfällen" und ihr findet entspr. Berichte.

    Die ganze E-Nummer ist m. E. äußerst fragwürdig, solange die Batterietechnik noch auf seltenen Erden und die Energieerzeugung noch auf Kohle- und Atom beruht.
    Wenn man schon auf umweltfreundliche Technologien setzt, dann bitte konsequent - aber nicht auf Kosten Anderer.


    Abgesehen mal von der Tatsache, dass es über kurz oder lang noch an geeigneten Ladestationen in ausreichender Menge fehlt.


    Es reicht nicht nach Elektromobilität zu rufen, politische Daten zu setzen (ab 2030 usw.) und dann zu hoffen, dass die Technik bis dahin stimmt. Noch haben wir keine Lösungen - und solche sind auch nicht in Sicht.


    Besser wäre die Suche nach alternativen Kraftstoffen aus Rest- oder Altstoffen. Hier ist man schon sehr weit und könnte Diesel mit weniger oder keinen Schadstoffen zu moderaten Preisen liefern. Diese Technologie ist offenbar schon kurz vor der Serienreife. Dieser Kraftstoff sei angeblich besser und wird von den bestehenden Motoren ohne Schäden vertragen und könnte nach und nach beigemischt werden, bis genug Kapazitäten für eine ausschließliche Lieferung bestehen.


    Doch davon hört man kaum etwas in den Medien. Ein einziger Bericht war vor längerem mal in einem Magazin zu sehen.


    Grüße
    Bobil

    Habe das Problem, dass die EDC Anzeige bei unserem IVECO Daily in unrythmischen Abständen aufleuchtet mit den entsprechen Information im Display wie - Service erforderlich, Motorschaden etc.

    Hallo Rodger,


    Sorry für die späte Antwort - aber ich habe das erst jetzt entdeckt.


    Falls es Dich noch interessiert - ich habe das gleiche Problem. Bei IVECO wurde bereits alles geprüft, ausgelesen, gereinigt und kontrolliert. Alles noch in der Gewährleistung. Jetzt habe ich runde 45.000 km auf der Uhr und der Fehler ist immer noch nicht weg.


    Zuletzt sagte man mir bei meiner Werkstatt: "Der Fehler ist bekannt. Wird "Motor überprüfen" oder "Fehler 130" angezeigt, dann ist das lediglich ein Thermoproblem, eine harmlose Verschmutzung im Abgassystem oder ein Spannungsproblem. Solange die Maschine nicht ins Notlaufprogramm wechselt, ist nichts defekt. Das reguliert sich durch neu starten meist von alleine."


    Tatsächlich klappt das bei mir. Kurz warm fahren, anhalten, ausschalten, neu starten und die Anzeige geht aus, bzw. erscheint erst gar nicht mehr. Nervt zwar - aber langsam ist mir das egal.


    Probier es mal aus - vielleicht ist es bei dir ja genauso.


    Gruß
    Bobil

    Gerade habe ich das Thema entdeckt und interessiere mich dafür.


    Vor Jahren hatte ich das alte Tiremoni und war damit nicht so zufrieden. Die ständig wechselnden Anzeigen im Display mit Werten zweistellig hinter dem Komma beunruhigten eher und lenkten ab. Hinzu kam das nervige Piepen, wenn irgendwelche Grenzwerte überschritten wurden.


    Als dann jemand schrieb, man fährt eigentlich mit "offenen Ventilen", habe ich die Anlage ausgebaut und versteigert.


    Seither kontrolliere ich regelmäßig vor jeder Fahrt per Augenschein und bei jeder sich bietenden Gelegenheit an Tankstellen oder zu Hause mit einem Kompressor. Außerdem wechsle ich alle 5-6 Jahre die Reifen.


    Trotzdem ist ein Überwachungssystem natürlich besser - wenn es denn funktioniert und nicht ständig ablenkt. Das neue Tiremoni scheint ja die Kinderkrankheiten überwunden zu haben. Allerdings sollte man wohl einen Signalverstärker mit einplanen. Wer kann dazu etwas sagen?


    Vielen Dank
    Bobil

    Wir besitzen ebenfalls die Thitronik WiPro III seit 2013 und hatten bislang keine Fehlalarme.


    Dieses Jahr wurden die Batterien der Kontakte ausgewechselt (Knopfzellen) da ein Blinken der Türkontakte und ein kurzes Signal deren Ende ankündigte.


    Ansonst funktioniert die Anlage bislang perfekt.

    Zunächst einmal vielen Dank für die Antworten.


    Ich habe mich entschlossen, auf ein Update zu verzichten. Stattdessen benutze ich ein altes Garmin-Navi weiter.
    Hier habe ich ein lebenslanges kostenloses Update europaweit und brauche nichts löschen und anzupassen.
    Die Softwareaktualisierung erfolgt am heimischen PC und dauert ca. 30 Minuten, mit allem drum und dran.


    Das Garmin funktioniert einwandfrei - nur eben nicht als Einbaugerät, sondern als Mobiles.
    Daher nicht sehr elegant, weil eben separat an der Windschutzscheibe - aber dafür topaktuell.
    Das Eclipse bleibt für grobe Streckenplanungen und natürlich für alles Andere im Schacht.


    Natürlich hat das Garmin kein LKW-Modus. Dass ist ein Nachteil, den ich aber mit meinen 5,4 t zGG nicht so eng sehe.
    Nur die Bauhöhe des Fahrzeugs muss ich beachten, sonst fahre ich irgendwann ein Cabrio.


    ABER: Vor 30 Jahren hatten wir gar keine Navis und fuhren mit unseren Gespannen oder auch den Wohnmobilen
    europaweit durch die Gegend und mussten noch Landkarten und Straßenschilder lesen.
    ... und trainierten dadurch gleichzeitig die kleinen grauen Zellen.


    Klar, dahin will heute keiner mehr zurück. Aber ein bisschen back to the roots darf's ruhig sein.


    Liebe Grüße
    BOBIL

    Hallo zusammen,


    als stiller Mitleser habe ich mich nun entschlossen, auch offiziell dabei zu sein.


    Ich bin Jahrgang 52, verheiratet und seit 1990 Wohnmobilfahrer. Der Virus ist aber 10 Jahre älter und stammte aus einer Mietzeit.
    Anfangs mit einem Alkoven unterwegs, wechselten wir 2004 auf einen Teilintegrierten, den wir 2013 gegen einen fast neuen Concorde tauschten.
    Leider hatten auch wir wenig Glück mit dieser Marke und waren kurz davor, wieder zu verkaufen. Doch seit einem Jahr werden die Werkstattauftenthalte weniger.


    Wir sind trotzdem nach wie vor enthusiastische Wohnmobilisten und können uns kaum für andere Reiseformen begeistern.


    Unsere Lieblingsreiseländer liegen in Skandinavien. (Daher der Name.) Doch auch Frankreich und die Niederlande bereisen wir gerne. Das südliche Europa ist uns natürlich auch nicht fremd.
    Richtige Sehnsuchtsgefühle hegen wir für die USA und Kanada - wenn auch diese Ziele noch etwas warten müssen und wenn, dann mit einem Mietwagen.


    Ich hoffe, dass ich das eine oder andere Thema einbringen kann und auch für andre interessante Beiträge biete.


    Bis dahin
    Viele Grüße
    BOBIL :P

    Hallo zusammen,


    meinen ersten Beitrag möchte ich gleich mit einer Frage beginnen: Wer benutzt ebenfalls ein ECLIPSE Gerät mit dem o. g. Programm.


    Ich fahre einen Concorde Credo, bei dem dieses Navi eingebaut war und ist und habe dieses Wohnmobil 2012/13 fast neu von einem Händler in Sulzemoos gekauft. Nachdem das Radio 2013 komplett ausfiel, wurde im November 2013 das Gerät von Concorde ausgewechselt. Ich ging bislang davon aus, dass ein neues Gerät eingebaut wurde, bei dem lediglich dessen Software aus dem Jahr 2011 stammt.


    Nachdem viele neue Straßen, Tunnels und Brücken nicht erkannt wurden, habe ich mir das Gerät genauer angesehen und die Softwaredaten ausgelesen. Diese stammen nicht aus 2011, sondern vom 25.10.2010! Das Gerät war somit vermutlich auch nicht neu, sondern stammte aus einem anderen Fahrzeug, dessen Besitzer vielleicht auf ein anderes Modell aufgerüstet hat.


    Ich muss dazu sagen, dass unser Concorde seinerzeit sehr viele Mängel hatte und bis Ende 2015 vierundsechzig (64) mal einen Defekt hatte. Erst in letzter Zeit scheinen sich die Mängel zu reduzieren und auf einem Normalmaß einzupendeln. Allerdings fahren wir seit zwei Jahren aus privaten Gründen relativ selten größere Touren damit.


    Daher waren wir froh, dass unser Eclipse einigermaßen funktionierte und keine Störungen hatte.


    Ein Update auf eine neuere Version ist zwar möglich - doch verliert man dadurch den LKW-Modus und sämtliche Einstellungen. Deshalb meine Frage: Wer hat ein ähnliches Problem und wie löst ihr das?


    Vielen Dank einstweilen.


    LG Bobil