Beiträge von Juergen-

    haben massiven Zellendrift bis zu 3.3 zu 4.1 ...

    4.1 Volt in der Zelle ????

    Dann muss die aber schon dicke Backen haben !


    Da hat das BMS aber schon länger nicht mehr funktioniert. (Sicherheitsabschaltung)


    Die Zellen dürfen max 3,65Volt haben !

    zusammengefaßt: man investiert 45000 € und erwirtschaftet 2000 € pa

    Das ist aber ein bisschen zu kurz gedacht.


    Die PV ist ja nicht nur für den Smart installiert worden. Nebenbei wird damit noch über 2 Wärmepumpen die gesamte Gebäudebeheizung einschl. Warmwasser , sowie der Haushaltsstrom generiert.


    Zusammen mit einem 25 kwh Hausspeicher bin ich 10 Monate im Jahr völlig autark, in der Jahresbilanz produziert das Haus mehr Energie, als es insgesamt verbraucht.


    Mir ist es auch egal, ob sich das ganze in 8, 10, oder 15 Jahren amortisiert, mir macht es einfach Freude, energietechnisch möglichst unabhängig zu sein und es mir Zuhause guten Gewissens schön mollig warm zu machen.


    Das ich damit die Welt nicht retten werde, ist mir völlig klar......... ;)

    In dem Beispiel wird davon ausgegangen, das die Autos immer mit konventionell erzeugtem Strom geladen werden. In dem Fall stimme ich zu 100% zu.

    Es geht aber auch anders.

    Vor 4 Jahren habe ich meiner Frau einen Elektro-Smart gekauft, der jetzt 38.000km gelaufen ist, nur für Besorgungs- und Kurzstrecken eingesetzt wird (wir wohnen ländlich),

    und ausschließlich mit selbst produziertem Solarstrom von der hauseigenen PV-Anlage (30kwp) mit einer entsprechenden Wallbox, die das kann, geladen wird.


    In diesem Fall finde ich das absolut sinnvoll und ökologisch, habe ich doch immerhin 2.200 ltr. Benzin nicht in meinem Umfeld verbrannt.


    Ich sehe das auch mit als Kompensation für den Dieselkonsum meines Busses ;)

    Um genau so etwas zu vermeiden, gehe ich mit jeglichem Landstrom, sofern ich ihn wegen ausreichend Solar überhaupt einmal brauche,

    NUR auf ein Ladegerät, welches meine Batterien nachläd.


    230V nehme ich IMMER nur von meinem eigenem Wechselrichter, der wiederum von den Batterien gespeist wird.


    So wäre in dem Fall von fehlerhaftem Landstrom maximal mein Ladegerät kaputt, alles andere bleibt unbeschadet.

    Ein defektes PV-Modul kann durchaus noch Spannung liefern, jedoch unter Belastung keinen Strom und die Spannung bricht zusammen.


    Um ein Pv-Modul zu prüfen, schließe ich die Kabel, die vom Modul kommen, direkt zusammen, quasi ein Kurzschluß des Modules.

    Keine Angst, das macht dem Modul nichts aus und es kann auch sonst nichts passieren.


    In diesem Zustand liefert das Modul je nach Sonneneinstrahlung seinen Kurzschlußstrom, den ich dann mit einem Zangenamperemeter messen kann..


    Ein defektes Modul liefert in diesem Zustand entweder garkeinen, oder nur einen Bruchteil des auf der Rückseite angegebenem Kurzschlußstromes.

    Unter dem Begriff "Wasserschaden" beim Wohnmobil vermutet glaube ich jeder, das durch einen defekt in der Wasserinstallation mal sauberes Wasser durch das Mobil gelaufen ist.


    In diesem Fall wäre der ehrlichere Begriff wohl " Flutopfer" oder "Hochwasserschaden"


    Die aufgequollene Wand deutet ganz klar darauf hin, daß hier keine grundlegende Sanierung stattgefunden hat, m.E. auch gar nicht möglich ist.


    Ein "ehrliche" Anzeige sieht für mich anders aus.

    Geheizt wird mit einer 5kw Webasto Dieselheizung, die den Heizwasserkreis erwärmt.


    Warmwasser über einen 80 ltr. Kombispeicher, der am Kühlwasserkreis angeschlossen wird , also vorrangig mit MotorKühlwasser, im Stand bei Nachheizbedarf mit der 5kw Webasto, oder auch noch elektrisch mit Solarüberschuß

    Kannst du das bei deinem Bus realisieren? Ich verkaufe gerade unsere Vespa, da sie nicht in das UG paßt.

    Ja, bei dem Setra geht das. Den Roller habe ich schon, es ist ein Honda pcx125, Modelljahr 2022

    machst du den umbau komplett selber?

    Ja, zu 95% alles in Eigenarbeit, unterstütz jedoch durch die eigene Werkstatt.


    Ich werde zu gegebener Zeit mal eine Bilderstrecke einstellen.


    Das ist mein momentanes Projekt :


    Setra 411HD , Länge 10,1 mtr , Höhe 3,75 mtr. , 408PS , 1900NM Drehmoment.


    Der Ausbauplan sieht in Eckpunkten folgendermaßen aus :


    • strikte Einhaltung der äußerlichen Busoptik
    • Größtmögliche Autarkie mit min. 15kwh Lithium und 2100 Watt Solar , sowie 500ltr. Frischwasser
    • Keine Gasanlage, alles elektrisch über Wechselrichter
    • 125er Motorroller + 2 E-Bikes unten im Kofferraum
    • Motorrad bei Bedarf wieder hinten drauf
    • Eine Dachterrasse über min. 5mtr. Der Fahrzeuglänge

    Der Rohbau ist in vollem Gange, Fertigstellung ist bis Jahresende geplant.

    Der Fahrkomfort auf der Straße eines Reisebusses ist m.E. durch kein anderes Landfahrzeug zu toppen. Fahrverhalten, Federungskomfort und Geräuschkulisse bekommst du bei keinem LKW so hin.


    Als weiteren Vorteil beim Bus sehe ich die riesigen Kofferräume im Untergeschoß, welche durch die selbsttragende Bauweise aus Gitterrohrrahmen erst möglich sind.

    Beim LKW gibt es einen massiven, durchgehenden Rahmen, der dieses so verhindert.


    Als Nachteil beim Bus sehe ich aber auch, daß er überhaupt nicht Geländegängig ist, zumindest für die, die es auch gerne mal abseits der Straße mögen.


    Ich fahre mittlerweile 19 Jahre auf Busfahrgestell, für mich kann es keine Rückkehr zum LKW mehr geben..........