Beiträge von Argosius

    Hallo in die Runde,

    das ist auch für mich ein faszinierendes Thema.

    Daher vielen Dank für diese Links!


    Da ich diverse "Channels" auf Youtube verfolge, hier eine Ergänzung.

    Evtl. bereits bekannt, doch vielleicht ist die/der eine oder andere ebenfalls interessiert.


    Viele Grüße

    Gregor


    Benny goes overland (Tunesien, Orient, Griechenland, Albanien...)


    Strixxa (Expeditionsmobil als Lebenstraum)

    Joy 4 travelling (Norden und Osteuropa, -31°C am Nordkap)


    Peace, Love and Om (Hier kommen viele "Aussteiger" zu Wort)


    Herr Lehmann (Weltreise und Minimalismus)

    Hallo Frank,

    bei meinem TPMS kann ich die Warnschwellen für Über- und Unterdruck sowie Temperaturen festlegen.


    Die hatte ich zunächst ebenfalls etwas zu "eng" eingestellt, so dass Meldungen kamen, als die Reifen auf der Autobahn warm wurden.

    Evtl. geht das bei Deinem TPMS ebenfalls?

    Der Luftdruck kann sich bei warmen Reifen um 10 bis 15% verändern.

    Und auf der Fahrzeugseite, die sonnenbeschienen ist, ist während der Fahrt der Druck dann auch höher als auf der Seite im Schatten.


    Viele Grüße

    Gregor

    Vielen Dank, doch war dieser Teil "ab Werk" bei Concorde bereits verbaut.

    Und da hatte ich natürlich keine Not, zu prüfen, ab das dort nicht gemäß dieser Vorgabe eingebaut wurde.

    Kann mir nicht vorstellen, dass dort anstelle von 15 mm irgendwas um 100 mm gewählt wurde.

    Wobei ich, wenn ich das richtig interpretiere, ja eine werksseitig verklebte Verbindung öffnen muss, um die 15 mm zu prüfen.

    Werde mir das mal anschauen und gerne prüfen.


    Für mich war der obere Bereich der Anzeige auch wichtiger als die Unterscheidung zwischen "sehr leer", "bißchen leer" oder "weniger leer".


    Trotzdem vielen Dank, die Antworten helfen mir sehr, diesen Teil des Systems zu verstehen.

    Ich bin erst seit letztem Jahr unter den Reisenden auf vier (bzw. sechs) Rädern.

    Zuvor, auf dem Motorrad, war die "Tankanzeige" unterkomplex.

    ;)


    Nun ist die Überschrift "Durchflussmesser" auch ein wenig abgedriftet.

    Vielen Dank für die Information!


    Das war in den Unterlagen, die ich habe, nicht zu erkennen, würde aber erklären, warum die Anzeige so merkwürdig reagiert.

    Wenn ich das richtig sehe (Schritt drei), muss ich danach noch mal die 100% Füllstände kalibrieren.


    Positiv betrachtet, werden die Tanks (nach anderthalb Stunden Auffüllprozedere) dann noch mal schön durch gespült.

    Jedenfalls ist die Wasserspielerei bei dem Wetter ja fast angenehm.

    ;)

    Als Heckgruppenfreund stellt man gerne die Front höher und das mag die Supersense gar nicht….

    Ja, auch das Argument trifft zu.

    Doch habe ich mir bei Goldschmidt in Walldürn hydraulische Hubstützen einbauen lassen.
    Und mit Wasserwaage auf dem Fußboden steht das Auto wirklich ausgerichtet, wenn die Stützen ausgefahren habe.

    Trotzdem zeigt die Supersense diese merkwürdigen Werte.


    Der Hubstützeneinbau war übrigens sehr speziell, da die langen Federwege des Alllradlers hier eine spezielle Anlage und Befestigung erforderten.

    Doch gerade bei einem so "weichen" Geländefahrwerk schwankt das Auto ohne Stützen erheblich.

    Die Vermutung liegt nahe!


    Doch: als ich die Bluetooth-Box bei mir nachgerüstet habe, habe ich anschließend die Sensoren einmal kalibriert, indem ich sehr viel Wasser aufgefüllt habe (2 x 320 und 1 x 220 Liter). An den Zugängen der Tanks vom Fußboden aus.

    Als die Tanks dann erkennbar voll waren, habe ich die Kalbrierungs-Sequenz an den Sensoren aufgerufen.

    Hatte mir dazu die Anleitung von Comworks zusenden lassen.


    Und meine Tanks sind ja ebenfalls rechteckig und keine geometrisch komplexen Gebilde, der Wandverlauf ist also linear.

    Daher war ich auch überascht.

    Das Phänomen habe ich auch bei den Grau- und Schwarzwassertanks, die zeigen auch nach einer Woche (also "ewig") leer an, obwohl ich dann bei der Entsorgung sehe, was da alles rausläuft.


    Kann damit leben, aber beim Auffüllen ist mir daher ein externes Messgerät hilfreich.

    Guten Morgen!
    Die Frage nach dem Warum ist völlig berechtigt.


    Bei mir zeigen die Supersense-Sensoren im Bereich der ersten 100 Liter eingefüllten Wassers quasi nichts an.

    Die Tanks sind 320 Liter groß.

    Erst oberhalb von rund 150 Litern Einfüllmenge stimmt die Supersense-Füllstandsanzeige ungefähr mit der tatsächlich eingefüllten Wassermenge überein.


    Aufgefallen ist mir das, als ich "ewig" den Wasserschlauch aufgedreht hatte und Supersense immer noch einen leeren Tank einzeigte.

    Daher habe ich mir den Wasserkoffer zugelegt, der einen Durchflussmengenmesser sowie alle möglichen Adapter enthält:

    Siehe hier

    Für mich vor Reisebeginn wichtig, unterwegs fülle ich einfach auf einen Pegel auf, gerne auch mit einer Gießkanne.


    Viele Grüße

    Gregor

    Herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit den schönen Vario!


    Beim Thema Chiptuning ist die Abgastemperatur wichtig.
    Wenn diese durch das Tuning zu stark ansteigt, sind Motor und (sofern vorhanden), der Turbolader gefährdet.
    Wer das seit Jahren sehr gut hinbekommt, ist tecPower in Remagen.
    Siehe hier

    Alleine aus technischer Sicht sind die Leistungsbereiche, wo AdBlue eine tatsächliche Besserung der Abgaswerte ermöglicht, beim Wohnmobil eher selten,...

    Hinzu kommt, dass auch der Treibstoff von sehr guter Qualität sein muss, was spätestens außerhalb Europas eben nicht immer der Fall ist.
    Dann streikt das Chemiewerk im Auto, welches mit Hilfe von AdBlue betrieben wird, und der Motor bleibt stehen.
    Eher ein Problem für Expeditionsmobile und ein Grund, warum z.B. Mercedes für den Unimog das System abschaltbar macht - der Motor läuft dann einfach ohne diese Abgasreinigung perfekt weiter. Es geht also auch ohne.

    Sicher möchten die meisten, dass unsere Fahrzeuge die Umwelt nicht stärker belasten als notwenig.

    Gerade der Hinweis auf die extrem starke Schadstoffbelastung durch Schiffe zeigt, dass es offenkundig eben nicht nur die technische Sicht betrifft (was Martin ja schön differenziert hat).


    Meine Einschätzung ist, dass ein politischer Wille vorherrscht, es den Fahrzeughaltern schwerer zu machen, überhaupt mit einem Auspuff durch die Gegend zu fahren.

    Ich kenne mehrere Metropolen, in denen auf breit ausgebauten Strecken früher mal zweispurig 70 km/h möglich waren und immer mehr dieser Strecken nun einspurig mit teilweise nur noch 30 km/h möglich sind (z.B. die Kölner Ringe).

    Spätestens seit dem Abgasskandal bläst auch den Herstellern dieser "saubere" Wind ins Gesicht.


    Daher kann man aus technischer Sicht klare Argumente liefern, ob AdBlue für Autos wirklich der Weisheit letzter Schluss ist, wird sich aber den politisch gewollten Gegebenheiten anpassen müssen.

    Oder eben sein AbBlue-freies Fahrzeug über viele weitere Jahre hegen und pflegen.


    Tritt man noch einen Schritt weiter zurück, könnte man natürlich auch darüber diskutieren, ob das Verbrennen von immer seltener werdenden fossilen Brennstoffen (vulgo: Diesel) wirklich schlau ist.

    Mercedes wird in wenigen Jahren LKWs mit 1000 km Reichweite und Wasserstoff als Energieträger anbieten.

    Siehe hier

    Natürlich fehlt dazu noch die Tank-Infastruktur für Wasserstoff, in Deutschland gibt es nur rund 100 Tankstellen für dieses Gas, andernorts noch weniger.

    Aber das ist wieder ein anders Thema.

    So ist es - Meister Winter hat sich der Sache angenommen und mir sogar angeboten, mich nach Hause zu fahren, wenn das Auto demnächst dort mal über Nacht stehen sollte.

    Hallo in die Runde,

    als Fahrer des Geländefahrwerks vom 4x4, welches ja deutlich längere Federwege hat und entsprechend weicher ausgelegt ist, hat sich die Umrüstung auf die Dämpfer von Marquardt recht positiv bemerkbar gemacht.


    Ich habe eine mittlere "Eskalationsstufe" ausgewählt, eine Nummer habe ich nicht erhalten, da die Dämpfer länger als üblich sind.

    Durch die großen Raddurchmesser (19,5"-Felgen) rollt das Auto nach wie vor komfortabel über welliges Geläuf.


    Beim Überholen von LKWs auf Autobahnen oder rechts-links-Kurvenkombinationen liegt das Auto nun stabiler und ist weniger schaukelig.

    Nein, ich fahre damit keine Rennen und die Federate ist unverändert.


    Marquardt ist eine klare Empfehlung, das sich das Fahrverhalten merklich verbessert hat.


    Viele Grüße

    Gregor

    Unter der Überschrift "Firmenlob" möchte ich gerne die Firma Blissenbach für das Rheinland im Bereich Köln/Bonn loben.

    Sie ist an zwei Standorte als Iveco-Spezialist tätig.

    Siehe hier

    Ich war am Standort in Swisttal.


    Nun kam ich heute morgen ohne Termin mit einem leichten Scheppern aus dem Motorraum (Befestigung Auspuff) dort auf den Hof.

    Neben dem Meister kam ein weiterer Fachmann speziell für dieses Modell. Es wurde eine große Probefahrt gemacht und das Auto stand zwei Stunden über der Grube. Es wurden weitere Details entdeckt, die eine Fachwerkstatt zuvor übersehen oder ignoriert hatte.
    Dabei wurde direkt mit dem Hersteller der Komponente Kontakt aufgenommen (hier: Lagerung der Kardanwelle, um das zulässige Spiel festzustellen). Es wurde geprüft, ob Kabel ohne Hitzeschutz zu nahe am Auspuff entlang laufen und vorsorglich ein Hitzeschutzrohr hierfür bestellt.


    Mein Auto ist fast neu und hat erst wenige tausend Kilometer auf der Uhr.


    Als Kunde erhielt man das Gefühl, da nimmt sich jemand viel Zeit und setzt den Dienstleistungsgedanken perfekt um.

    Vor allem hatte ich den Eindruck, die mögen wirklich solche Autos und versuchen, sie perfekt instand zu halten.

    Der Werkstattbereich war sauberer als alles andere, was ich zuvor mal gesehen hatte.


    Gregor

    Hallo in die Runde,

    ein wechselndes Titelbild des Monats ist sicher eine Facette der Vielseitigkeit und der Qualität dieses Forums.


    Bewußt provozierend gefragt:
    Ist es wichtig, dass dies "Basisdemokratisch" gewählt wird? Jeder darf ja mitwählen.


    Und konstruktiv gefragt:

    Evtl. ist es lösbar, dass auch diverse mobile Endgeräte daran teilhaben können?


    Viele Grüße

    Gregor

    Wenn ich Bedenken habe daß das Fahrzeug geklaut werden könnte, ziehe ich das Lenkrad ab und stelle es in die Garage


    Grüße klaus

    Hallo Klaus,
    für Deine Beiträge, die ich gerne gelesen habe, hast Du wirklich meinen Respekt, aber wie soll ich auf Reisen ein Wohnmobil in der Garage unterbringen?
    Das "auf Reisen sein" war wohl die unausgesprochene Randbedingung der Frage von Uli, "Spatz24".

    Nun bin ich sicher nicht Paranoia geplagt.

    Und den Begriff des Bedenkenträgers gibt es tatsächlich nur in der deutschen Sprache.

    In den Medien wird jedoch der Anstieg von Diebstählen "unserer" Wohnmobile in letzter Zeit immer deutlicher, ist also objektiv ein reales Szenario.
    Siehe z.B. hier

    Oder hier

    Oder hier

    Und ich bin beim Kauf meins Autos letztes Jahr (Glück, Sulzemoos) explizit darauf hingewiesen worden , dass es Sinn macht, ein Ortungssystem ins Auge zu fassen. Wobei ich das Auto beruflich einsetze und daher auch in der Tat die Fahrtenbuchfunktion benötige.


    Daher ist es sicher kein Fehler, wenn man mit wenig Aufwand den Standort eines Fahrzeugs ermitteln kann.

    Um zu vermeinden, darauf warten zu müssen, dass man irgendwann mitgeteilt bekommt, dass ein Verfahren mit "Anzeige gegen Unbekannt" eingestellt wurde.


    Natürlich wünsche ich allen, dass jeder einzelne verschont bleibt von Diebstählen und vor allem, dass auch jeder völlig unbelastet mit seinem Auto umherfährt.

    Doch wenn ich bei Bedarf mein Fahrzeug orten kann, fahre ich noch unbelasteter.


    Viele Grüße

    Gregor

    Hallo Uli,

    habe am Anschluß für die Borddiagnostik (OBD-Buchse) im Fußraum des Iveco ein elektronisches Fahrtenbuch angeschlossen, was prinzipiell diese Aufgabe übernimmt. Das Modul war in drei Sekunden auf die OBD-Buchse gesteckt.

    Das System liefert Dir in jedem Fall den Standort und auch die Route.

    Sieh hier bei Vimcar

    Doch wird von dem "Profi-Dieben" genau diese Buchse wohl benötigt, um das Fahrzeug zum Laufen zu bringen. Also wird der Stecker evl. abgezogen.

    Als elektronisches Fahrtenbuch trotzdem (meine) erste Wahl.


    Dann habe ich an sehr versteckter Stelle ein zweites System untergebracht.

    Siehe hier bei PAJ

    In der Ausführung mit Akku hat das System ca. einen Monat "Saft", bis der Akku leer ist.
    Es wird per USB, also 5 Volt, aufgeladen. Daher habe ich ein kleines USB-Autoladeteil zwischengeschaltet, so das der Akku ständig voll ist und ohne Bordnetz noch einen Monat funkt. Doch es gibt auch Ausführungen mit Festverdrahtung, die dann ebenfalls beliebig lange Strom bekommen. Sofern das Bordnetz "lebt".


    In beiden Fällen (Vimcar, PAJ) ist natürlich eine SIM-Karte integriert, die laufende Kosten erzeugt.
    Da sich diese ab und zu ändern, bitte die Links aufrufen und nachschauen.


    Sollte mein Auto geklaut werden, hoffe ich darauf, dass mindestens eines dieser Systeme mir (sowie den zuständigen Staatsbediensteten) den Standort liefert.


    Viele Grüße

    Gregor

    Hier bleibt einmal die Unterscheidung "geschäftliche" oder "private" Fahrt, wie die Antworten ja auch teilweise zeigen.


    Geschäftlich kann ich viel optimieren.


    Und als Vergleich:

    Privat suche ich mir, wenn ich essen gehen möchte, auf einer Speisekarte auch nicht ein Gericht aus, weil es einen Euro preiswerter ist.

    Dann überlege ich evtl., ob ich lieber seltener essen gehen möchte.

    Nun habe ich mein Fahrzeug noch kein Jahr und denke noch nicht über Enthaltsamkeit nach.


    Konstruktiv:

    Habe dem Iveco bei TecPower in Remagen ein Chiptuning verpassen lassen.

    Hier der Link

    Es ging darum, dass der Achtgangwandler von ZF eher früh in kleinere Gänge geschaltet hat. Das ist nun vorbei.

    Hat rund drei Liter pro 100 km Minderverbrauch gebracht. War nicht das eigentliche Ziel, doch ein schöner Nebeneffekt.

    Keine Probleme mit Abgastemperatur etc.
    Und der Speedlimiter wurde auch direkt deaktiviert, so dass das Überholen von LKW nun deutlich lässiger abläuft - wenn es sein muss.


    Begreift man das Reisen mit dem Reisemobil als Hobby oder gar Lebenseinstellung, so werden viele vielleicht Kompromisse eingehen - aber doch eher nicht das Handtuch schmeissen und alles aufgeben - oder?

    Keinesfalls ernst gemeint: natürlich bleibt jedem auch der Wechsel auf einen Wohnanhänger, der das Jahr über an einem Ort verbleibt.

    ;)