Beiträge von Mad

    Ich habe 2x 450 Watt Haushaltsmodule drauf in 600 Watt Flexmodule. Je nach Lichtverhältnissen und anderen Faktoren leisteten die 600 Watt Flex mehr als die großen Platten. Auch bei Abschattung sind die nicht so empfindlich!?! Also das Argument mit der Temperatur würde ich mal vernachlässigen und lieber ein Paar 100 Watt mehr drauf legen, da ja auch begehbar sind


    Deine Erfahrungen stelle ich gar nicht in Frage, trotz meiner vorhergehenden Worte, dass Flexmodule bei direkter Beklebung Nachteile haben.


    Es kommt halt auch immer drauf an, welche Module man direkt miteinander vergleicht, die Entwicklung geht auch bei Solarmodulen (langsam) weiter und der Wirkungsgrad wird immer besser. Wenn man 0815 Haushaltsmodule gegen die besten Flexmodule vergleicht schneiden die Flex besser ab, aber ich gehe davon aus, dass jemand der in eine Solaranlage investiert eher zu den besseren Modulen tendiert, egal ob Flex oder Rahmenmodule.


    Der letzte Trend bei den Rahmenmodulen sind welche mit Glasboden, die dann reflektiertes Licht von unten ebenfalls in Strom umwandeln. Gibt nochmal ein Mü mehr an Wirkungsgrad.


    Gruß


    Martin

    Man darf nicht vergessen, dass Flex-Module gegenüber Rahmenmodulen einen Nachteil haben, weil diese nicht hinterlüftet sind und somit bei großer Wärme der Wirkungsgrad nachlässt.


    Es gibt mittlerweile auch öfter mal den Hinweis, dass man Flexmodule mit Abstandshaltern (z.B. eingeklebten Distanzscheiben) am Dach montieren soll, damit ein kleiner Luftspalt bleibt und so die Effizienz gesteigert wird. [1]

    Diesem Hinweis kann ich jedoch nicht viel abgewinnen, da dadurch der Vorteil der Flexmodule verloren geht, diese sind nicht mehr begehbar und neigen eventuell zu Windgeräuschen, wo ich aber keine praktische Erfahrung mit habe.


    Von daher tendiere ich dazu, Flexmodule wenn möglich zu meiden und wenn dann doch erforderlich (an Rundungen oder wegen Begehbar) den Wirkungsgradverlust zu akzeptieren und diese ohne Abstandshalter zu montieren.



    Zu der Ursprungsfrage:

    Das Dach unseres Charisma A830H ist auch mit 4 gerahmten Solarplatten belegt, die vorderen 2 mit Spoilern nach vorne in Längsrichtung links und rechts des Heki montiert. Windgeräusche sind diesbezüglich nicht warnehmbar.


    Gruß



    Martin



    [1] sh. hier:

    https://youtu.be/_vRlligL6Yo

    Brauch ich denn nicht viel A=Stromstärke um die Batterien, auch wenn dann mal

    weniger Sonne ist, zu füllen? Man will ja das optimale rausholen. :/

    Wenn Deine Ladespannung nicht nennenswert über der Batteriespannung liegt bringen viel Ampere nichts, weil einfach nicht geladen werden kann.

    Die Mischung machts also.

    Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, aber ich ergänze trotzdem noch 1-2 Worte.


    Wenn so verkabelt ist, wie Dein Bild es zeigt und zwar alle Plus-Leitungen verbunden und alle Minus-Leitungen verbunden, dann hast Du die Module alle Parallel geschaltet, was bedeutet, die Spannung (V) bleibt gleich und es erhöht sich mit jedem weiteren Modul die Stromstärke (A).


    Wenn die Daten die ich gefunden habe stimmen, dann hat ein Modul ne maximale Spannung von 18,2V und Stromstärke von 8,2A, bei Parallelschaltung bleiben die 18,2V und die 8,2A vervierfachen sich auf 28,8A


    Die Volt sind nur zu gering für den Regler um vernünftig zu arbeiten.


    Wenn Du jetzt wie im Bild von aluprof gezeigt jeweils 2 Platten in Seriell verbindest und diese 2 Gruppen a 2 Platten parallel verbindest, dann hast Du sowohl eine Spannungserhöhung als auch eine Stromstärkenerhöhung und der Regler kann optimaler arbeiten.


    Das bedeutet, 2 mal parallel geschloßen ergibt 36,4V bei 8,2A Stromstärke für die jeweils 2 parallelen Module und diese dann seriell geschloßen 36,4V mit 16,4A Stromstärke für alle 4 Module.


    Damit kann der Regler dann auch besser arbeiten.


    Ohne Gewähr für die Werte, aber der Rechenweg passt und hat hoffentlich verdeutlich was da passiert.


    Gruß



    Martin

    Google Maps Daten gibt es nur in Google Maps.


    Es ist aber so, dass TomTom genauso verlässliche Verkehrsinformationen anbietet wie Google Maps es tut. TomTom verwendet AFAIK hierzu Bewegungsdaten die sie bei Vodafone einkaufen.


    Das blöde an der Geschichte ist jedoch, dass es Fahrzeugprofile mit Abmessungen und Tonnage nicht in der App von TomTom namens TomTom GO gibt, sondern nur in den kaufbaren Camper-Navis oder der Professional-Linie.


    Gruß



    Martin

    Satz mit X, das war wohl nix...


    Der Händler sagt ihm sei der Schaden eine Nummer zu groß, er denkt dass die Seitenwand gestaucht ist und getauscht werden müsse.

    Also hab ich Kontakt mit dem Werk aufgenommen und mal die Bilder hingeschickt.


    Für alle zukünftigen Fälle also gleich den Tipp von Elbert beherzigen und die Extrarunde die wir gedreht haben sparen.


    Gruß



    Martin

    Hallo Elbert,

    das mit unterschiedlich ausfallenden Gutachten hat nichts damit zu tun ob Deine oder die gegnerische Versicherung den Gutachter bestellt.

    Im PKW Bereich fallen die unterschiede meist minimal aus. Da verwenden fast alle Gutachter Programme (wie z.B. Audatex, AutoiXpert u.a.)

    Da kommen die Unterschiede meist aus den Lohn- oder Lackierkosten die von Werkstatt zu Werkstatt unterschiedlich sein können.

    Es sollte so sein, ist aber nicht so.

    - Bei Kasko-Schäden werden nicht alle Arbeiten abgedeckt die bei einem Haftpflicht-Schaden mit abgedeckt sind.

    - Es bestimmt immer der Auftraggeber

    - Gutachter die die Versicherung bestellt werden meist nach Pauschalen bezahlt, d.h. er bekommt genauso viel Geld wenn er das Gutachten vernünftig mit Abfrage der Teilekosten beim Werk macht, oder ob er es aus dem Bauch raus schätzt.

    Gutachten für Reisemobile zu erstellen überfordert 90% aller am Markt tätigen Gutachter. Die fallen fast immer deutlich zu niedrig aus weil die den Arbeitsaufwand gar nicht abschätzen können. Das Werk kann das, die machen nichts anderes und greifen auf Kalkulationen aus der Fertigung zurück. Ich habe bei Schäden immer einen KV im Werk machen lassen und das dem Gutachter gegeben. Meist übernehmen die das 1:1.

    Im Endeffekt läuft es auch so ab, nur dass der Händler halt dazwischen ist.
    Händler und Gutachter bewerten den Schaden und suchen sich die Teile raus die ersetzt werden müssen. Anhand dessen fragt der Händler beim Werk nach den Ersatzteilen und den entsprechenden Preisen an. Diese fliessen dann ins Gutachten mit ein.

    So wurde es mir vom Händler erklärt und ich fühle mich da ganz gut aufgehoben.


    Die durch die Quotenregelung ersetzten Kosten betreffen Dich zum großen Teil sowieso nicht, denn Du wurdest nicht abgeschleppt und Nutzungsausfall gibt es bei einem Reisemobil auch nicht.

    Es sind schon einige Kosten die ausserhalb der Reparaturkosten angesetzt werden können:

    - Mehrkosten der VK-Hochstufung

    - Gutachterkosten

    - Nutzungsausfall, nicht pauschal, aber für den Einzelfall (z.B. Hotel wo wir mit WoMo gefahren wären, oder Mietmobil für den mit WoMo geplanten Urlaub)


    Gruß



    Martin

    Hallo Elbert,

    Das Werk wäre keine Option?


    Auf jeden Fall den Schaden bei der eigenen VK melden und beim Reparaturbetrieb eine Abtretungserklärung unterschreiben. Dann hast Du erstmal außer der SB nichts „an den Backen“. Und ggfls. die Kosten des Gutachters, wenn es auf 50/50 geht denn bei VK Schäden ersetzt die Versicherung keine durch den Versicherungsnehmer beauftragte Gutachter.


    Imho liegt der Schaden bei ca. K € 20-25 und vermutlich 4-6 Wochen Reparaturzeit.


    Wir haben - Rechtsschutz sei dank - nen Anwalt.

    Wenn das Gutachten vorliegt entscheiden wir wie es weitergeht.


    Das Werk wäre auch eine Option, klar, aber ich fühle mich beim Händer gut aufgehoben, die benötigten Teile wird er im Werk bestellen, ich hoffe es gibt sie noch zu kaufen.


    Wichtig ist erstmal dass das Gutachten was gemacht wird ein Gutachten für einen Haftpflichtschaden ist.

    Was ich nämlich bis jetzt nicht wusste ist, dass ein VK-Gutachten, sich in der Höhe von einem Haftplicht-Gutachten unterscheidet, da bei der Kasko-Abrechnung manche Dinge nicht bezahlt werden!

    Das bedeutet, wenn man von Anfang an einen Kasko-Fall annimmt und eine Begutachtung durch den von der Versicherung bestellten Gutachter vornehmen lässt hat man auf dem Gutachten etliche Euros weniger stehen, egal ob die Versicherung damit wirbt für diese Begutachtung externe Sachverständige zu verwenden oder nicht.


    Du hast sicher, wie auch ich vor dem Anwaltsbesuch, noch nichts vom Quotenvorrecht gehört, oder?

    Ich muss ehrlich sagen, ich habs anfänglich nicht verstanden als es mir erklärt wurde, aber wozu gibt es denn das Internet:

    https://www.test.de/Autounfall…el-Geld-sparen-5437606-0/


    Wie es weitergeht überlasse ich dem Anwalt. Ich denke er rät uns das Richtige.


    Ich werde hier auf jeden Fall berichten.


    Gruß


    Martin

    Ich habe heute unser Mobil zum Concorde-Händler meines geringsten Mißtrauens gebracht, der wird dann einen ihm bekannten Gutachter mit dem Gutachten beauftragen.


    Da ich auch vor habe dort den Schaden reparieren zu lassen ist dies denke ich die beste Lösung. Ich bin mal auf das Gutachten gespannt.


    Gruß



    Martin

    Ist etwas doof zu beschreiben aber ich hoffe es so verständlich (für die Fachleute etwas rudimentär vereinfacht) dargestellt zu haben.

    Ich finde das gar nicht doof beschrieben, danke!


    Würde ja bedeuten, dass das was Victron als "Leistungssteigerung" (ja, in Anführungszeichen) verkauft technisch auf die Maximalleistung des Wechselrichters begrenzt ist. Ich hoffe ich hab das richtig verstanden?


    Gruß


    Martin

    Hallo Martin,

    Netzmangelausgleich

    ist das was anderes als das "PowerAssist"?


    Zitat

    PowerAssist – “Leistungssteigerung“ von Generatoren und Landanschlussunterstützung

    Mit dieser Funktion erhält das PowerControl-Prinzip eine neue Dimension. Sie ermöglicht, dass der MultiPlus zu schwach ausgelegte alternative Quellen stützt. Lastspitzen treten häufig nur für einen begrenzten Zeitraum auf. In einem solchen Fall stellt der MultiPlus sicher, dass eine zu schwache Landstrom- bzw. Generatorleistung sofort durch Energie aus der Batterie kompensiert wird. Wird die Last reduziert, d. h. werden Verbraucher ausgeschaltet, kann die dann wieder ausreichend vorhandene Energie zum Laden der Batterien genutzt werden.


    Gruß



    Martin

    für den Unfall ist es vielleicht zu spät. Ich habe in allen Fahrzeugen eine dashcam. Über diese hätte man vielleicht erkennen können, ob

    Ihr in der Spur gewesen seid. Vielleicht mal darüber nachdenken, eine dashcam zu installieren.

    Viel Glück bei der Abwicklung.

    Das ist ja das schlimme, die Dashcam die ich aus unserem Bus ausgebaut und in die Concorde einbauen wollte, liegt hier am Schreibtisch rum.

    Hätt ichs mal gleich gemacht ||


    Gruß



    Martin

    Cerbo , Tankkmodul und GX Touch 50 stehen auch noch auf der Wunschliste. Der 70er Touch dürfte für meine Einbausituation zu groß sein.

    Entschuldige meinen Einwand und meine naive Frage, aber brauchst Du den GX Touch denn wirklich?


    Ich finde die Möglichkeiten auf die Oberfläche des Cerbo zuzugreifen [1] so zahlreich, dass ich mir die Investition in den Touch gespart habe und lieber mit Tablet, Smartphone oder Computer auf die Informationen zugreife wenn ich diese brauche.


    Voraussetzung ist natürlich, dass man ein kleines Netzwerk im Mobil hat, also einen Router sein eigen nennt. Wenns das nicht gibt, dann hab ich nichts gesagt und mein Beitrag zerstört sich innerhalb von 5 Sekunden von selbst...


    Gruß



    Martin


    [1] Die da wären:
    - Wenn im Netzwerk eingebunden per simplem Aufruf der IP des Cerbo GX

    - Wenn über das VRM eingebunden, per Remote-Konsole im VRM

    Danke euch allen für die seelische und fachliche Hilfe.


    Leider wie gesagt ist die Schuldfrage strittig, es war eine Begegnung im laufenden Verkehr, ohne Zeugen, jeder behauptet der andere sei über seine Spur hinaus gefahren.


    Glücklicherweise muss man sagen ist unser Wohnmobil vollkaskoversichert, von daher überlege ich ob es das Beste ist, ihn einfach zum nächsten Fachbetrieb zu stellen, die 1000 EUR SB zu akzeptieren und zu sagen, repariert mal.


    In dem Falle würde auch ein Gutachter der Versicherung kommen, der den Schaden dann begutachtet.

    Was mir nur fehlt, ist eine Grobe Einschätzung der Schadenshöhe, ich meine, die Delle rausmachen wird sicher nicht einfach, die Kratzer über die komplette Seite spachteln, lackieren und wegmachen wird sicher auch teuer, ob es die Verkleidungsteile bei ner 20 Jahre alten Concorde noch gibt weiss ich auch nicht.


    Mein Herz ist drauf und dran den Schaden selber notdürftig zu reparieren um fahren zu können, sprich, Stoßstangenhalter ab, mit Epoxy und Glasfasermatten wieder einspachteln und unsere dicke Berta fährt wieder, aber das wäre vernünftsmäßig echt doof schon anzufangen bevor wir beim Anwalt oder Gutachter waren.


    Danke auf jeden Fall schon mal und ich melde mich.


    Gruß



    Martin

    Da lief es gerade mal richtig gut und wir haben unsere dicke Berta vom Camper Service geholt nachdem dieser ein paar Schönheitsreparaturen vorgenommen hat und auf dem Heimweg fährt meinem Mann jemand die Seite platt :(


    Unfallgegner war ein Volvo-Rechtslenker mit britischer Zulassung.

    Der Unfall wurde von der Polizei aufgenommen, die Schuldfrage ist strittig, Zeugen gibts keine, ich war leider zu weit voraus gefahren mit dem Smart :(


    Ich bin für Tipps und Beileidsbekundungen empfänglich, werd dann aber erstmal versuchen ne Mütze Schlaf zu bekommen.


    Und morgen wird nach nem Anwalt gekuckt, wofür zahlt man die Rechtschutz denn.


    Danke & Gruß



    Martin