Hat man die Sperre lange Zeit nicht benutzt, dann ist das die beste Lösung.
Ansonsten ... Loser Untergrund (Schotter Sand, Wiese). Lenkeinschlag in Geradeausdtellung. Dann im Stand DiffSperre einschalten und dann losfahren. Üblicherweise hört man bei geöffnetem Fenster von dem Hinterschsgetriebe das markanten "Klack". Dann scharf einschlagen und wenn die Sperre eingerostet ist, spürt man im."Popometer" dass der Wagen unwillig dem Lenkeinschlag folgt.
Dann wieder bis in Geradeausstellung fahren und DiffSperre abschalten. Danach ein paar Meter Vorfahren und die Sperre sollte entriegeln.
Funktioniert das so - Alles Ok
Funktioniert das nicht und die Sperre löst nicht, do kann man mit leichten Lenkbewegungen und Vorwärtsrollen versuchen die Sperre zu lösen. Ansonsten ... ab unters Auto und mal an dem Mechanismus der Diffsperre rütteln/klopfen.
So ein bisschen WD40 kann da förmlich Wunder bewirken.
Mit eingelegte DiffSperre geradeaus zu fahren, ist relativ unproblematisch. Kurven gehen fürchterlich auf das Material. Abgescheerte Antriebsachsen sind eher selten aber es "rubbelt" und "Quiekt" von den Reifen schon spürbar.
Deswegen nach längerem Nichtgebrauch besser erst einmal checken lassen.
Ein-Zweimal im Jahr ist für Fahrzeuge mit wenig Bewegung eher zu selten. Ich schalte die Diffsperre im Winter relativ häufig ein und im Sommer bei jeder Gelegenheit, wenn ich auf losem Untergrund fahre. Das ist in der Häufigkeit ca 1x im Monat ...
vG
Martin