Beiträge von Garrona

    Wir haben uns den Palace 88DL vor 1,5 Jahren bei Morelo konfigurieren lassen.

    Fast mit der identischen Ausstattung wie er jetzt angeboten wird. Damals (September 2022) war der aufgerufene Preis damals schon bei 350.000.

    Nun plötzlich den auf unter 300.000 zu sehen? Hätten wir mit ziemlicher Sicherheit zugeschlagen.


    Aber so ist es nun ein Concorde geworden...

    Da wir bald durch die Schweiz nach Bella Italia fahren wollte ich mal nachfragen wie die aktuelle Geschwindigkeit für Wohnmobile zwischen 3,5to - 7,5 to mit Anhänger ist?


    Weil früher war das wohl einfach - wie in Deutschland

    50km/h innerorts, 80 km/h außerorts, 80 km/h Autobahn


    Am 01.01.2021 trat die Erhöhung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von leichten Motorwagen mit einem Anhänger, dessen Gesamtgewicht 3.5t nicht übersteigt (3.5t Gesamtgewicht des Anhängers, ohne Zugfahrzeug), auf 100 km/h auf Schweizer Autobahnen und Autostrassen, in Kraft.


    Alle Infos die ich dazu finde, geht immer nur auf das Gewicht vom Anhänger. Soweit ich das verstehe, muss das Zugfahrzeug 100km/h fahren dürfen, der Anhänger 100km/h und der Anhänger unter 3,5 to sein.


    Habt Ihr da irgendwo 100% saubere Informationen?

    Aufbautüren können auch mit einfachen Mitteln zusätzlich besser gesichert werden.

    Trotzdem sind denke ich 90% der Aufbautüren bei Linern etc. deutlich schwerer zu knacken als die Standard Türen beim FIAT oder Iveco.

    Darum gibt es ja speziell für diese die Zusatzschlösser - ohne diese ist es meiner Meinung nach schon fast fahrlässig (häufig reicht ein Schraubenzieher aus um die Vordertüren vom Ducato zu öffnen als Beispiel.



    Eine der besten Anti Diebstahl Maßnahmen bei uns Linern ist noch das abnehmbare Lenkrad - erst recht wenn das dann noch in einer der Seitenfächer gelagert wird.

    Rein statistisch wird man es kaum aufdröseln können - das Einzige was man anstellen kann sind Vermutungen.

    Und die einzige Möglichkeit zu vermuten ist es sich die Versicherungssummen (in dem Falle Teilkasko oder Vollkasko) anzuschauen und zu vergleichen zwischen einem "Kleinen" Wohnmobil und einem Großen "Liner"


    Wenn ich überlege dass unser altes Wohnmobil (Pilote Teilintegrierter - bei mir betrug die Vollkasko 0,6% des Neuwerts im jahr) zu nun einem Concorde Credo Liner (hier beträgt sie für uns 0,45% des Neuwerts) hält sich der Unterschied recht stark in Grenzen.

    D.h. die Versicherungen berechnen jetzt keine wirklichen Aufpreise für die verschiedenen Arten. Zumindestens habe ich keinen erkannt. Oder er ist so marginal, dass die Risikoaufschläge eher beim Großen zu finden sind als beim den Kleineren ist - weil die Fixkosten einer Versicherung (z.B. Verwaltung, Haftpflicht) sind eigentlich identisch ob kleines Wohnmobil oder großes.


    Also das sind nur meine eigenen Daten.

    Weil wenn die Versicherungen sehen würden, dass Bestimmte Modelle etc. eher geklaut werden, würde man das am ehesten an den Versicherungsprämien sehen.

    Denke das Problem an einem großen 5th Wheeler sind halt häufig die europäischen Straßenverhältnisse bzw. Breiten.


    Klar ist ein Schleppen so eines Gespanns auf der Autobahn weniger das Thema. Aber dann auf die Campingplätze bringen usw. ist schon was anderes. Und wenn man einen großen 5th Wheeler will, braucht man ein dementsprechend großes Zugfahrzeug. Da braucht man schon einen großen Ford F-150 oder ähnliches. Und die sind von Ausmaßen schon recht ähnlich einem kleinen Sprinter. Und damit in die Städte in Europa ist nicht immer prickelnd. Speziell dann auch Parken etc. Da ist ein kleines Auto aufm Hänger/Bauch dass man wunderbar überall hinstellen kann viel praktischer. Weil so ein großer 5th Wheeler (mit 2,3 Slide Outs etc.) wiegt glaube ich selbst auch so ~5-6t. Und das muss ein Auto erst einmal ziehen können.


    Was denke ich viel bringen würde, wäre das TOADen (Amerikanische Spitzname für das Auto hinten dran hängen). Besonders hängen die dort ja keine kleinen Autos dran sondern meistens Ihre Alltags Trucks.

    Wenn das auch in ganz Europa erlaubt werden würde, dann würden denke ich besonders viele die derzeit einen Autotrailer hinten dran haben auf so eine Lösung umsteigen.. Aber leider besteht in Europa hierfür kaum Interesse dass Allgemeingültig zu machen.

    Man darf nicht vergessen, dass wenn man z.B. einen Daily auf 7,49to fährt, dieser sich fast am Limit seiner Gewichtsgrenze aufhält. D.h. alle Komponenten sind fast auf maximaler Belastung.

    Wenn man aber ein LKW Chassis auf ca. 8-10to fährt, ist es im unteren Bereich. Das heißt die Komponenten sind nicht so sehr belastet.


    Also wenn man im gleichen Aufbaubereich schaut. Weil ein Vergleich von einem 7,49to mit einem 15/18to ist eigentlich nicht das Beste, wenn man die Konzepte an sich vergleicht Dann lieber einen Daily mit ,749to mit einem MAN/Eurocargo auf 8-9to zu vergleichen.


    Die Unterschiede sind hier finde ich schon die Themen Führerschein (besonders wenn man noch den alten C1 hat), die Begrenzungen (z.B. 80 zu 100km/h auf der AB), dann teilweise die Zuladungsthemen - bei 7,49to kann man eher ans "limit" kommen als z.B. bei einem 8-9 Tonner, da bei denen das Maximum nicht so ausgereizt wird.


    Dafür hat man halt einen LKW drunter, mit allen Vorteilen eines LKWs (Fahrwerk, Bremsen, Lastverteilung etc.).

    Wenn ich die Frontachse vom Daily als Beispiel sehe, dann ist die fast immer überlastet. Aber ein optimales Auto zu finden ist kaum möglich. Alles ist ein Kompromiss.

    Hallo zusammen,

    bezüglich der DKV Box - ich finde z.B. für die DKB Box Select (die nur FR/SP/PT beinhaltet) nur die aktuell monatlichen Kosten von 4€. https://my.dkv-mobility.com/eshop/de/de/dkv-box-select

    Leider finde ich keine weiteren Infos bezüglich: Aktivierungskosten, etc.


    Oder ist es wirklich möglich, die Box z. B. im August zu bestellen und dann wieder nach 6 Monaten zurückzuschicken? Und somit nur für den Zeitraum September - Dezember die 4€ zu bezahlen?


    Hat hier jemand irgendwo ne Seite mit den zusätzlichen Informationen oder kann uns die Erfahrungen mit der DKV Box teilen? Weil die anderen Boxen haben ja recht hohe Jahresbeträge etc. - und wenn man auf Grund von Arbeit usw. nur maximal 6-8 Wochen im Jahr unterwegs ist, braucht man nicht alle Länder.

    Man darf auch nicht vergessen, dass das "Geld" was man aktuell für einen Liner/Wohnmobil bezahlt/bekommt auch nicht mehr das "wert" ist, was es vor 1/3/10 Jahren wert war.


    Allein die Inflation des letzten Jahres bedeutet, dass z. B. 300.000 im April 2022 nur noch ca. 275.000 dieses Jahr "wert" sind.

    Klar entspricht dass nicht den Preiserhöhungen der Hersteller (im Endeffekt ca. 30% in 3 Jahren) - aber wenn man bewertet was das an "Preiserhöhung" effektiv ist, besonders im Vergleich zu den Erzeugerpreisen und nicht nur unserer "offiziellen" Inflation, dann ist das halt ein verständliches Thema bei den Herstellern.


    Zum Vergleich habe ich mir mal unser Wohnmobil (welches wir als "Gebrauchten" mit 0 km und ohne Zulassung etc.) Anfang des Jahres gekauft haben. Wir vermuten es wurde zum Caravon Salon 2019 bestellt. Nach der Preisliste hätte das Auto damals 250.000€ gekostet. Mit allen Extras etc.

    Wenn wir heute das identische Auto bestellen würden, (geht leider nicht 1:1 da Umstellung AGM auf Lithium und die Paketstruktur etwas anders geworden ist) waren wir nach Preisliste 2023 (Herbst 2022 zusammengestellt) auf 300.000.
    Ich habe versucht das gleiche Auto aus der Preisliste 2017 zusammenzustellen - da war dann der Preis ca. 210.000.

    Man sieht hier denke ich aber eine konstante Entwicklung. Ob dies wirklich alles vom Herstellpreis vertretbar ist, ist schwer zu sagen. Wenn ich es aber mit meinem Gehalt vergleiche, welches ich Brutto 2016 zu heute bekomme, entspricht es ca. diesem Sprung. Daher ist denke ich schon vieles beim Preis zu verstehen.


    Andere Effekt der für den Liner Markt eine geringere Auswirkung hat als z.B. für den "normalen" Wohnmobil Markt: Zinsen.

    Soweit ich weiß ist das in dieser Preisklasse eher nicht normal, dass man über 50% der Kaufsumme finanzieren muss. Meistens hat man ein Auto was ca. 50-75% Wert des neuen Liners hat und kann dann zusätzlich noch 10-20% geben und muss nur noch die restlichen "Peanuts" zu schießen.

    Wir waren hier ein "spezieller" Kunde, da wir unser Auto mit noch 75% finanzieren mussten. Und da tun die 5% Zinsen schon weh (im Vergleich zu vorher bei 2,5-3%).

    Und es wird ja aktuell nicht besser.


    Quintessenz: Der allgemeine Wohnmobil Markt wird Probleme beim Absatz bekommen - d. h. die Wohnmobile im Segment von 50-100.000 werden nun schwerer absetzbar werden. Hier werden die Hersteller schon viel früher anfangen Rabatte zu geben. Bis dieser Effekt die Liner Hersteller treffen wird, wird es noch etwas länger dauern. Vermutlich wird hier das Problem sein, dass immer weniger aus dem "kleineren" Segment in die Liner (und somit Luxus Reihe) aufsteigen - und der Preisanstieg besonders für Besitzer von älteren Linern einfach zu groß geworden ist. D. h. sie kriegen nicht genug für ihre alten "Gebrauchten" um auf einen Neuwagen aufzusteigen. Entweder müsste dann der Gebrauchtwagenmarktpreis weiter steigen (was er aktuell ja nicht tut) oder das Alter der Gebrauchten wird steigen (weil man länger sein aktuelles Wohnmobil fährt)


    Die einzige Idee für die Linerhersteller wird dann wahrscheinlich sein zu günstigeren oder "billigeren" Komponenten zu wechseln - wodurch man wiederum den Preis senken kann. Aber dann sinkt auch die Qualität. Keine Ahnung ob uns das es wert ist.

    Da wir bei uns ein Thema wegen Luftdruck und Reifendruckkontrollsystem haben sind wir uns aktuell am überlegen was wir hier uns zusätzlich anschaffen.


    Hintergrund: Wir sollen auf Grund von Auflastung etc. vorne mit 5,0 bar fahren (Kleiner Daily 50C21 auf 5,8 to Basis)

    Die Conti Reifen erlauben aber maximal einen PSI von 79 (5,44 bar) und das RDKS schlägt direkt bei 5,5 bar an.

    Meine Frau will aber nicht, dass wir nur mit 4,5 bar kalt losfahren (weil ist ja 5,0 offiziell - und das wird ja eigentlich in kalt angegeben) und sich der Druck während der Fahrt auf 5,0 aufbaut.


    Also ist die Idee nun mit dem Druck zu spielen - aber wenn das Auto länger steht den Druck zu erhöhen und vor der nächsten Fahrt wieder abzulassen.

    Daher sind wir auf der Suche nach einen mobilen Kompressor.

    Die Frage ist, ob so ein kleines Teil wie https://www.amazon.de/dp/B004T…k-io-21&linkCode=ogi&th=1 ausreichen würde um z. B. die 2 vorderen Reifen von 4,5 auf 5,0 bar hoch zu kriegen? Oder brauchen wir dann eher einen größeren mit einem richtigen Tank. Wäre meiner Meinung nach eine Alternative: https://www.amazon.de/Scheppac…899031_t5_B09XVZLFX3?th=1


    Denke Kompressoren mit Akkus wäre bei uns für unseren Anwendungsfall zuviel Aufwand für die Akkus, da die Akkukompressoren einfach zu schnell den Geist aufgeben. Besonders bei einem Druckaufbau von 4,5 bar auf ca. 5,0 bar. Und ich habe auch sonst kaum Werkstattgeräte die Akkus haben (wie z.B. von Einhell etc.) bei denen ich die Akkus wiederverwenden könnte.


    Was für mobile 230V Kompressoren habt Ihr bei Euch im Einsatz?

    Hallo, ich kann die Aussage von Matthias bestätigen bei uns in der Fahrschule wird auch mit maximal 11 Km/h gefahren.

    Die UPS Fahrerin hat doch einen 3,5 Tonner?

    Also mein Fahrlehrer meinte, dass ich drauf achten soll, wenn ich innerorts abbiege dass die Geschwindigkeit nicht zweistellig wird.

    Schrittgeschwindigkeit ist nun mal 5-7kmh und nicht mehr.


    Problem ist ja dass man nicht nur beim Einleiten des Abbiegevorgangs so langsam fahren muss sondern bis der komplette Abbiegevorgang abgeschlossen ist. Also nicht einlenken und wenn man z.B. über dem Kurvenscheitel ist wieder Gas geben. Im Endeffekt warten bis man komplett über den Fußgängerbereich drüber ist (zu mindestens war dass die Aussage von meinem Fahrleher zur Fahrprüfung, da die aktuell verschärft drauf achten)


    D. h. wenn man z. B. mit Anhänger fährt mindestens bis die 1 Achse vom Anhänger drüber ist und erst dann langsam beschleunigen....

    Ob das den Fahrradfahrern oder Fußgängern hilft? Weil wenn die das auch wissen, werden die doch nur noch beschleunigt versuchen am LKW/Wohnmobil schnell vorbeizukommen bevor es abbiegen muss und somit gefährliche Situationen generieren. Ist doch das Gleiche wie mit den 60 kmH auf Landstraßen für >7,5to. Dadurch entstehen doch gerade erst die gefährlichsten Situationen im Verkehr.

    Aber Problem ist unsere politiker würden nicht die LKWs wieder 80 fahren lassen - sie würden den Rest der Welt auf 80 auf Landstraße beschränken wenn man sie darauf hinweist.

    Hallo,


    so das Problem selbst gelöst. Vermutlich hat da irgendjemand etwas umgestellt (oder ich hatte einfach Glück).


    Ein Reset des Routers hat geholfen.

    Da der Resetknopf nirgends in der Doku auftaucht hier das zugehörige Bild:


    Leider habe ich keine Ahnung was der "Mode" Button macht. Nachdem ich den Reset durchgeführt hatte, ging die Verbindung instant mit der App. Warum? Keine Ahnung.


    Aber falls jemand die gleichen Probleme haben sollte - kann er es ja auch mal probieren ;)


    Typisches IT Problem - wieso ich nicht direkt drauf gekommen bin...


    Thema somit erledigt ;)

    Hallo LinerTreff Gemeinde,


    bin hier am verzweifeln. In unserem gebrauchten Concorde ist der Standard Concorde Router von Hot4Spot FreeWi 1000 eingebaut.

    Nachdem es die Firma scheinbar nicht mehr gibt (zu mindestens gibt es keine Internetpräsenz unter http://www.hot4spot.de/ ) habe ich mir die Bedienungsanleitung wo anders besorgt.


    Nun zu meinem Problem.

    Sobald ich den Router einschalte ist das WIFI verfügbar und ich kann mich damit verbinden.

    Ich verbinde mich dann dem WLAN verbinden und kriege ich auch eine IP (auch wenn mein Subnetz nicht 192.168.1.1 - was auf dem Gerät steht - sondern 192.168.0.1 ist) - aber bis dahin sieht alles okay aus.


    Nun öffne ich die FreeWi APP - und es passiert nix. Sie bleibt im Standard Bildschirm (Verbindung wird hergestellt....") stehen


    Das Gleiche passiert mir auf 2 Android Phones und einem iPhone.


    Aktuell ist keine SIM Karte im Router.


    Hat hier irgendwer eine Idee/Erfahrung mit dem Router?

    Gibt es irgendeine Möglichkeit an die Konfigurationsseite zu kommen ohne die App zu nutzen? Von allen anderen Routern kenne ich das, dass man über den Browser auch die Konfigurationsseiten öffnen kann. Oder muss wirklich immer eine SIM Karte im Router sein, damit dieser funktioniert?


    Vielleicht kann jemand helfen.


    Grüße aus Franken

    Oh, da warst Du wohl schon sehr lange nicht mehr selbst bei TÜV :D

    Also wie Schorsch schon erwähnte, gibt es diese Rückdatiererei schon seit Jahren nicht mehr. Du darst den TÜV-Termin bis zu 2 Monate überziehen, ohne ein Bußgeld zu riskieren und ohne höhere Kosten tragen zu müssen. Ab dem 3. Monat kostet es Bußgeld (wenn erwischt) und 20% Zusatzkosten beim TÜV. Übrigens darf man den Termin bis zu 7 Jahre überziehen (auch bei Stilllegung) wenn das Fzg. auf einem Privatgrund steht und nicht bewegt wird, ohne dass eine kpl. Neuabnahme vorgenommen werden muss.

    Ne ich habe halt aus meiner Erfahrung (die paar Jahre zurück liegt) nie wieder versucht das Datum zu überreizen.

    Nun weiß ich es besser und werde da für die nächsten Male mit unseren 3 Biestern mitnehmen ;).

    Wobei beim "Großen" ist es aktuell noch egal, da plane ich bereits im Dezember 2028 hinzugehen damit es dann bis 2030 hält (<7,5to und 6/7 Jahre thematik)

    Genau Helmut, vorher abklären. Noch hast Du genügend Zeit ;)

    Übrigens ich schenke dem Staat nicht einen Tag und hole mir jedes Jahr 2 Monate raus, indem ich alle 14 Monate zum TÜV fahren. Damit kann man sich dann auch innerhalb von 6 Jahren ein ganzes Jahr rausholen :D

    Wie machst du das? Muss man da vorher was anderes angeben?


    Weil bei mir wurde das beim PKW bisher immer rückdatiert. D.h. TüV lief im November ab - ich kam erst im Dezember - trotzdem wurde es nur auf November in 2 Jahren wie die vorherige Plakette war umgestellt und nicht auf Dezember.


    Gibst du an dass du ausm Ausland kommst oder was machst du da?

    Leider wird das Thema immer aktueller mit der Menge an Wohnmobil Fahrern.


    Eine Patentlösung gibt es halt auch nicht.


    Freistehen (wenn es erlaubt ist) wo es keine Alternativen gibt ist denke ich immer kein Problem.


    Bisschen Kontrovers: Gar nicht hinfahren! wenn man freistehen will aber nicht darf.


    Problematisch wird es, wenn es obwohl es Alternativen (SP/CP) gibt man sich trotzdem in die "freie" Natur begibt. Kann ja verschiedene Gründe haben: SP/CP voll, SP/CP zu teuer, Frei stehen hat bessere Aussicht, es ist ruhiger, man stört ja keinen, auf CP/SP ist kein Hund erlaubt, CP/SP ist zu klein etc.

    Nur wird so ein Verhalten halt irgendwann dazu führen, dass dann in den Gemeinden/Gebieten/Ländern das Frei stehen allgemein verboten wird (dann halt auch wenn es keine Alternativen gibt). Ab und zu sieht man doch auch leider solche negativen Beispiele: Gemeinden mit SP (der aber zur Übernachtung kostet) - wenn man in der Gemeinde unterwegs ist, sieht man plötzlich Wohnmobil A auf einem Parkplatz stehen (obwohl SP noch Platz hat) und am nächsten Morgen taucht Wohnmobil A noch dreist dazu auf um kostenlos auf SP zu ver/entsorgen. Und fährt dann wieder. (Klar kann es gewesen sein, als das Wohnmobil gekommen ist, der SP voll gewesen ist). Trotzdem hinterlässt sowas ein "Geschmäckle". Nicht nur bei uns sondern auch bei den Anwohnern etc.


    Daher liegt es auch an uns, wenn es einen CP/SP gibt, auf den zu fahren, damit zum Einen auch gezeigt wird: "Wir lassen Geld in Gebiet A/B", Wir "schmarotzen" nicht nur, Vielleicht macht es auch Sinn den CP/SP zu erweitern, wenn er so gut genutzt wird etc.

    Wenn wir aber den CP/SP nicht anfahren aber trotzdem in der gleichen Stadt/Gebiet übernachten, dann wird es zu Diskussionen kommen: Jetzt haben wir schon einen CP/SP aber die stehen trotzdem "schwarz". Dann denkt die Gemeinde: Vielleicht sollten wir das frei stehen komplett verbieten, dann sind sie gezwungen auf einen CP/SP zu fahren (Siehe Italien/Kroatien etc.) Klar ist es angenehmer in Italien frei zu stehen (und deutlich günstiger) und nur 1x die Woche einen CP anzufahren um Ver/Entsorgen. Aber genau dieses Denken hat auch doch dazu geführt, dass es in den Gebieten eine Campingplatzpflicht gibt. Frei stehen (okay in der Vergangenheit was es eher "frei zelten") ist halt nicht immer erlaubt.

    Und dann noch auf "Rebell" tun und sagen - okay ist zwar nicht erlaubt, aber erwischt worden bin ich halt auch noch nicht daher alles OK. Und wenn ich erwischt werde, dann fahre ich halt weiter. Dann ist das korrekte vorgehen: Gar nicht hinfahren!, wenn man frei stehen will aber nicht frei stehen darf. Man weiß das ja vorher.


    Ist vielleicht nicht die "angenehmste" Lösung, aber manchmal muss man halt in den sauren Apfel beißen. Besonders wir mit unseren großen Linern fallen halt deutlich mehr auf als "kleinere" Teilintegrierte oder Kastenwägen. Weil wir wollen doch nicht das Gleiche verursachen wie z. B. in England mit den ganzen 2-2,3m Balken auf Parkplätzen um "Wohnnomaden" aufzuhalten. Dies macht es uns nun auch so gut wie unmöglich diese Plätze zu nutzen.