Beiträge von baerenbande2005
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Hallo Reiner
natürlich sollte die Ursache gefunden werden, auch wenn es jetzt geht. (vermute Relais klackt jetzt, vorher nicht )
Sollte kein zusätzliches Relais (DS100 )gefunden werden, tippe ich stark auf hängen gebliebenes Relais im DS300 (mit verschmorten Kontakten wegen Überlastung)
Dies Relais auf der Platine haben schon welche aufgeschnitten um es Stillzulegen, weil ein Lade Booster verbaut wurde. Haben einfach einen Schrumpfschlauch drübergezogen. Finde den Beitrag grade nicht, hab mir damals aber das Bild abgespeichert.
Ich habe bei mir das Relais nach verbau Booster anders, über den beschriebenen Wiederstand unterbrochen.
Wenn du also sonst keinen Fehler finden kannst, würde ich das Relais vorsichtig aufschneiden und die Kontakte kontrollieren.
Sollten die verschmort sein, DS300 tauschen und einen Lade Booster verbauen, damit das nicht nochmal passiert.
Grüße Xaver
Guten Morgen Xaver, ich habe soeben das Wohnmobil gestartet und das mehrfach, dass Trennrelais arbeitet ganz normal, genau wie wir es schon vermutet haben. Deinen Vorschlag das Relais aufzuschneiden ist in der Position wo sich das DS 300 befindet nicht ohne weiteres möglich. Ich müsste es schon demontieren um das Relais öffnen zu können. Ich denke, dass ich ein neues DS 300 kaufen werde mir mal anschauen wie ich diesen Ladebooster integrieren muss.
Im Netz schreiben einige, dass das Trennrelais bei Einsatz eines Ladebossters deaktiviert werden muss.
Wenn mein Trennrelais evtl. ne Macke hat und eh nicht gebraucht wird, muss ich die DS 300 dann überhaupt wechseln, wenn ich einen Ladebooster einbaue?
Martin: dieses DS 100, was du angesprochen hattest, dient doch dazu, das DS 300 vor Überspannung zu schützen, was wohl dieser Ladebooster, gemäß Xaver auch verhindert.
Was wäre denn eher zu empfehlen? DS100 oder Ladebooster.
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Mir fehlt auch ein wenig das Systematische :
- Trennrelais sitzt auf dem DS 300 wie auf #32 im Bild und #20 Bild Schaltplan S24 zu sehen ist.
- Bis heute gibt es keine Bestätigung, ob das Relais schaltet, bzw. zu hören ist, was seit #33 empfohlen wurde ?
-Jetzt haben wir # 96
Grüße Xaver
Hallo Xaver, ich habe versucht und bin bemüht strukturiert vorzugehen, jedoch gelingt es einem nicht immer so wie man es sich vorgestellt hat. Es gab zahlreiche Tipps und Vermutungen, den ich vielleicht nicht immer sofort nachgekommen bin. Wenn ich etwas schnell mal eben messen konnte, konnte es vorkommen, dass ich die chronologische Reihenfolge der Tipps außer acht gelassen habe. Ich habe es jedoch nicht gemacht um jemanden zu verärgern, sorry, wenn das den Eindruck gemacht haben könnte.
Ich werde morgen sofort das Klacken überprüfen, da bin auch nicht alleine, ansonsten ist das etwas schwierig, motor starten und zeitgleich prüfen ob das Trenrelais schaltet. Da es aber aktuell funktioniert, warum auch immer, denke ich wird auch das Trennrelais arbeiten und was dann? aber alles weitere morgen. LG
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BEFEHL ZURÜCK !!!!!
Ich habe mir den Schaltplan vom DS 300 nochmal näher angesehen. Gleichzeitig habe ich mal etwas über das Eura-Mobil recherchiert. Da scheint es tatsächlich so zu sein, dass Ladeströme über 30A ausgeschlossen werden und man für die Schaltung das interne Trennrelais direkt verwendet. ZUumindest habe ich (völlig unerwartet) Beispiele dazu gefunden. Gleichzeitig habe ich auch Beispiele gefunden, wo dieses interne Trennrelais einen Schmorschaden (weil dann vielleicht doch mehr als 30A geflossen sind) hatte und ähnliche Sympthome wie bei dir auftraten (u.a. im Reisemobilforum). Ähnliches auch im Schwesterforum des LinerTreffs, im Kastenwagenforum.
Wenn die Fahrgestellbatterie mit 80Ah voll geladen ist, die Aufbaubatterie mit ähnlicher Dimension aber entladen (50% Restkapazität) ist, dann können Ströme um die 40A entstehen !? In diesen Zuständen sind bereits einige DS 300 abgeraucht. Es gibt aber auch Rezepte um solche Situationen zu entschärfen -> Thema Ladebooster.
Demnach könnte es, sogar recht wahrscheinlich, bei dir das DS-100 eben nicht geben. Blöd ist dieses "könnte" ... Auf der einen Seite ist die Information unzuverlässig und auf der anderen Seite würde sich die Fehlerquelle dann tatsächlich auf das DS 300 reduzieren.
Da das DS 300 für einen recht schmalen Taler (ca. 130€) neu zu erhalten ist, könnte man auch das Risiko eingehen sich ein neues zu beschaffen und einfach austauschen. Ich hätte das DS 300 deutlich teurer bewertet und versucht erst einmal den Fehler eindeutig zu suchen aber bei 130€ verändert sich die Verhältnismäßigkeit deutlich.
vG
Martin
Da bin ich ganz bei dir. Alleine die Zeit die wir für das Thema und der Fehlersuche benötigt haben.
Man möchte sich ja auch gerne sicher sein und den Fehler möglichst eingrenzen und selbst 130€ sind zu schade um die in den Sand zu setzen. Wenn es eine schlechte Verbindung zur Aufbaubatterie gäbe, also schlechte bzw. korrodiert Kontakte, dann müsste über 230 Volt das gleiche Problem vorhanden sein, es gibt ja nur eine Zuleitung zur Aufbaubatterie. Das war immer wieder ein Thema hier. Im Zweifelsfall kaufe ich das Ding und habe es in Reserve falls der Fehler woanders vergraben ist.
Vielen lieben Dank noch mal für die tollen Beiträge,, der Dank gilt natürlich allen anderen auch, da habe ich wieder etwas dazulernen können.
Xaver nicht desto trotz, werde ich morgen das Klacken des Rellais prüfen und berichten.
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Tatsächlich Ja ... Sobald das DS-100 geschaltet hat und der Ladestrom mit Spannung 14.3V an der Aufbaubatterie ankommt, besteht darüber auch die galvanische Verbindung zum DS 300 ...
Das Ziel ist es deine Schaltung auseinander zu dröseln um die Ursache zu finden. Ich sehe das nicht als "nerven" ... Der Weg ist das Ziel !!
vG
Martin
Also wird die Aufbaubatterie nicht vom DS300 mit 14,x Volt versorgt, sondern vom DS 100 und von der Aufbaubatterie gehen dann die 14,x Volt zurück zum DS 300? Ist das korrekt? Ne das muss ich falsch verstanden haben. Dann hätte ich ja, als das Problem noch anlag, die Spannung von ca. 13,x Volt an der Aufbaubatterie auch am DS300 messen müssen, sofern das DS100 die 14,x Volt durchschalten soll und am DS300 lagen ja immer die 14,x Volt an. Ich bin gespannt ob ich das DS100 finde.
Der Weg ist das Ziel, da hast du wohl recht. Einige nichtcamper verstehen das nicht, dass ein Wohnmobil ein Reisemobil ist Der Urlaub beginnt, sobald der Zündschlüssel umgedreht wird
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Von der Logik her völlig ok. Nur basiert die Logik darauf, dass die Zuleitung von der Fahrgestellbatterie direkt (über eine Sicherung) zur DS300 führt und das bezweifelt ich, da es sehr ungewöhnlich ist. Die DS 300 kann maximale Ströme von 30A ertragen und der Ladestrom ist oftmals höher. Befindet sich hingegen ein DS-100 Trennrelais in der Zuleitung, dann wird es wieder logisch und das DS-100 könnte die Fehlerursache sein (wie schon häufiger aufgetreten). Dann schaltet dieses als "Trennrelais" bezeichnete Relsis in der DS 300 nicht den Ladestrom direkt, sondern über das DS-100, so wie es i.d.R. auch bei der CBE Architektur gemacht wird. Die Verbindung von der Fahrgestellbatterie wäre dann: Fahrgestellbatterie->Sicherung->DS-100-> Aufbaubatterie. Das DS 300 wird über eine Hauptsicherung direkt von der Aufbaubatterie versorgt. Sobald D+ aktiv ist, zieht das Laderelsis (hier in den Beiträgen als Trennrelais auf der DS 300 bezeichnet) an und schaltet das eigentliche Trennrelais DS-100..
Ich würde auf jeden Fall auch in Erwägung ziehen, das ein DS-100 irgendwo kn der Architektur verbaut ist. Da das DS-100 inzwischen kaum noch verfügbar ist, könnte auch ein anderes Trennrelsis (Victron/Büttner/Votronic) verbaut sein, was aufgrund des Baujahres aber eher unwahrscheinlich ist.
vG
Martin
Okay, ich versuche es mal wiederzugeben. Es dürfte also keine direkte Zuneigung von der Starter Batterie zum DS 300 geben, da eine direkte Zuleitung das DS 300 zerschießen würde. Um das zu verhindern müsste es ein weiteres Rellais, außer dem Trennrelais in der DS 300 geben und das wäre das DS 100. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo das DS 100 verbaut ist. Wo könnte man es vermuten, eher in der Starterbatteriemulde? Oder irgendwo auf dem Weg zwischen Starterbatterie und dem DS300. Ich bin heute Abend wieder zurück und werde morgen früh sofort das Klacken vom Trennrelais im DS 300 prüfen und mich auf die Suche machen das DS 100 oder ggf. ähnliches zu finden.
Was mich trotzdem stutzig macht ist, dass ich immer an beide Klemmen 21 sowie 22 am DS300 den Ausgang von 14 x Volt messen konnte. Wenn es noch vor dem DS 300 ein DS100 gibt und dies ne Macke haben könnte, würde ich dann trotzdem die 14,x Volt an beiden Kontakten messen können? Ich konnte zu jedem Zeitpunkt an beiden Klemmen die 14 Volt messen, nur kam am Plus der Aufbaubatterie, also Ausgang Klemme 21, nichts an, was eben jetzt komischerweise wieder gegeben ist. Bitte nicht genervt sein, aber ich möchte es gerne verstehen und eine logik erkennen. Vielleicht ist das doch alles komplizierter als ein Serverschrank
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Rainer, bitte "ohne Struktur" nicht als fehlerhaft oder falsch verstehen.
Es liegt in der Natur der Treffler, dass Viele viel helfen möchten. Es ist nur bei der Fehlersuche kontraproduktiv an allen möglichen Stellen herumzusuchen.
Netzmangelausgleich beschreibtceine Technik, wo mangelhafte Leistung der Landstromversorgung durch den Wechseltichter "aufgefüllt" wird. Das bedeutet, dass etwa aus Lsndstrom beschränkte 4A (Einstellbar) entnommen werden und bei höherem Bedarf die fehlenden Ampere über den Wechselrichter nachgeschoben werden. In dem Fall wären Ladegerät und Bordmanagement anders verkabelt als in deinem Fall. In sofern ist das eine relevante Information, die hier eindeutig darauf verweist, dass deine 230V Mimik nicht mit dem Problem zu tun hat, also bei der Fehlersuche ignoriert werden kann.
Primitiv ausgedrückt, hast du ein Kabel von der Starterbatterie zur Aufbsubatterie. Dieses Kabel wird über ein Relais durchgeschaltet, wenn via D+ das Relais angezogen wird. Ebenfalls befindet sich in dieser Kabelverbindung noch eine 50A Sicherung (50A ist der Regelfall, es gibt auch Modell- und Ausstattungsabhängig snder Größen). Dein Fehlerbild ist so, dass auf diesem Strang eine Unterbrechung ist/war.
Frei nach der Wahrscheinlichkeit kann es eine Kontaktproblem, das Trennrelais, sie Sicherung oder ein Kabelbruch sein.
Unterliegt das Problem einer gewissen "Selbstheilung" dann deutet das auf ein hängendes Relais, eine gestörte Relsissteuerung (D+) oder ein Wackelkontakt. Ein gebrochenes Kabrlnoder defekte Sicherung, Relsisstruerung "heilt" sich nicht von alleine. Auch ein Messfehler kann eine Ursache sein.
"Strukturierte Fehlersuche" bedeutet die Abgrenzung möglicher Ursachen und eine exakte Prüfung der Messpunkte. Das führt in der Regel zu einem eindeutigen Ergebnis.
Beiträge, die auf Ursachen wie "hatte der Schwippschwager meiner Tante such mal, es war die Batterie kaputt" helfen an der Stelle nicht und führen nur zu Irritationen.
Deswegen "strukturiert" an den Stellen suchen, wo die Ursachen logisch und technisch bedingt auftreten können.
Wenn man links am Kabel musst und rechts kommt nix an, dann muss der Fehler genau zwischen diesen beiden Messpunkten liegen. Egal wo das Kabel entlang geführt wird. Die Kabelgührung ist nurvinteressant, wenn sich da noch ein Bauteil befinden kann oder sich der Verdacht auf einen Kabelbruch erhärtet.
Das Trennrelais in der DS 300 kann maximal 30A/12V und bei 14V sind es eben nur noch ca 28A ... Ein Ladestrom von mehr als 30A würde auf Dauer die CBE DS300 zerstören. Aus dem Grund wird i.d.R. ein separates DS-100 Trennrelais verbaut.
Sollten in diesem Fall also die Ladeströme mit über 30A über das Trennrelais in der DS 300 geschaltet werden, dann ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dieses Relsis an den Kontakten beschädigt. Aufbaubatterie recht weit entladen und Motorstart sorgen für einen Schaltstrom von deutlich mehr als 30A !!!
Diese Herleitung wäre mit dem Erscheinungsbild, das "plötzlich" wieder Ladestrom anliegt, erklärbar und plausibel. Das würde aber auch bedeuten, dass an der Stelle ein Risiko schlummert.
vG
Martin
Moin Martin, ich finde es beeindruckend wie gut du dich mit der Elektronik auskennst. Ich habe zwar mal einen technischen Beruf erlernt, wo Elektrik am Rande vorkam, kann aber bei weitem mit deinen Kenntnisstand nicht mithalten. Deswegen muss eventuell, dass ein oder andere hinterfragen um auch nichts falsch zu machen.
Ich versuche eine Logik zu erkennen und wenn ich schnell mal was prüfen kann, mach ich das auch. Die Kabelstränge zu verfolgen ist gerade bei dem Doppelboden immer schwierig. Deshalb mess ich dann von einem Ende zum anderen ob Durchgang ist. Als Beispiel das Plus Kabel, welches von der DS 300 zum Plus der Aufbaubatterie geht. Da gehen 14,x Volt vom DS 300 raus, kommen aber nicht an der Aufbaubatterie an. Okay, die 50 A Sicherung hätte sein können, aber auch die war in Ordnung. Alleine um die Sicherung zu prüfen, musste ich mir erstmal den Weg zu den Doppelboden, mehr oder weniger freischaufeln. Ich hatte die Vermutung, dass das blaue Kabel von der DS 300 zur Aufbaubatterie irgendwo gebrochen ist oder schlechten Kontakt hat. Dazu wollte ich ein Kabel, natürlich mit einer entsprechenden Sicherung provisorisch legen, um zu schauen, ob es wirklich am Kable liegen kann. Nur weiß ich nicht, ob dadurch irgendwas abrauchen könnte, da bin ich immer etwas skeptisch. Und das es jetzt mal funktioniert, kann Zufall sein, vielleicht habe ich an einem Kabel rumgezogen, welches dann wieder Kontakt bekommen hat. Deshalb bin ich mit der Situation so wie es jetzt ist auch nicht so zufrieden.
Xaver war der Meinung, dass es evtl. auch nur so aussehen könnte, dass 14,x Volt aus der DS 300 rausgehen und aufgrund der geringen Amperezahl unter Last zusammenbricht, deshalb sollte eine 50 Watt Birne an der Klemme 21 anschließen. Wenn nun dieses D+ und/ oder das Trennrelais (beides befindet sich auf der Platine vom DS 300) ne Macke haben, bleibt mir nur noch die DS 300 auszutauschen, was wahrscheinliche das sinnvollste.
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Hallo, ich lese ja interessiert mit, aber da sind meine Elektronikkenntnisse doch etwas flach.
Und der Martin Zausels_Kerl (Martin) spielt da vom Kenntnisstand doch in einer anderen Liga.
Der Reiner baerenbande2005 macht das doch richtig 👍 gut.
Moin Frank, vielen lieben Dank für deinen Beitrag und dein Verständnis. Wie sagt man so schön „er war stets bemüht“ .
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Ich bin ein wenig erstaunt, dass die Fehlersuche nicht strukturiert sonden überall ein bisschen erfolgt ... Da sind zu viele "wäre, hätte, könnte" dabei. Ich muss aber auch zugeben, ich hab es nur flott überflogen.
Sachstand:
- Fahrgestell ist ein Ducato, also 12V System
- Aufbaubatterie ist ein klassischer Bleiakku (GEL) mit 12V
- Herstellungsjahr des Euramobils ist vor 2014 (?)
- Bordmanagement ist CBE mit der Verteilerbox CBE DS 300
Annahme:
- Ein Laderegler ist nicht verbaut (Booster)
- Es gibt keinen Netzmangelausgleich, deswegen separates Ladegerät für 230V (CBE)
- Üblicherweise wurde in der Konfiguration ein CBE Trennrelais DS 100 verbaut
Das SBB 100 ist fehlerträchtig und Defekte sind nicht soooo selten. Um das zu prüfen, müsste zunächst mal das Trennrelais gesucht werden. Das Trennrelais wird von der CBE DS300 angesteuert. Hierzu wird das simulierte D+ verwendet. Bei Spannung auf D+ muss das Relais durchschalten.
Das simulierte D+ in der CBE DS 300 wird von den Herstellern verwendet, da es auch Fahrgestelle mit 24V gibt und die Gerätschaften im Aufbau in der Regel auf 12V D+ eingerichtet sind. Mit dem simulierten D+ ist der Aufbau von dem Fahrgestell-D+ unabhängig. CBE aktiviert dieses Signal, sobald auf der Einspeiseseite der CBE DS 300 eine Ladespannung detektiert wird.
Nutzt also alles nix, man kann nur mit dem Messgerät ran.
-> Messen an der Fahrgestellbatterie bei laufendem Motor -> Sollten über 14V anliegen
-> Messen an der Zuleitung zur CBE -> sollten ebenfalls nahe an 14V anliegen (Verluste durch Leitungslänge)
Ist das nicht der Fall, so muss eine Unterbrechung in der Verbindung zwischen Fahrgestellbatterie und Bordelektroverteilung vorliegen. Das kann ein defektes Kabel, ein defektes Trennrelais oder eine defekte Sicherung sein.
-> Sicherungen sind ja bereits geprüft, gehen wir davon aus, die sind alle ok
-> Trennrelais ist noch nicht gefunden.
Nun Messpunkt für Messpunkt von der CBE DS300 entlang des Kabelweges zur Fahrgestellbatterie prüfen. Da sollten irgendwann auf dem Leitungsweg dann die ca 14V von der Fahrtestellbatterie aufzufinden sein. Wenn ja, dann ist der Fehler eingegrenzt. Gegebenenfalls wird auf diesem Weg auch das Trennrelais gefunden.
Wichtig: Versichere dich, dass dein Meßgerät ordnungsgemäß funktioniert. Nicht dass da ein Fehler vorliegt, der garnicht existiert.
Die Verbindung Aufbaubatterie zur CBE DS 300 dürfte einwandfrei funktonieren, da ja via Charger die Ladung funktioniert und die Aufbauelektrik auch störungsfrei arbeitet. Folglich kann der Fehler nur in der Verbindung Fahrgestellbatterie zur CBE/Aufbaubatterie liegen.
vG
Martin
Hallo Martin, vielen Dank, dass du dich zugeschaltet hast. Vielleicht wirkt das strukturlos, aber wenn zeitgleich mehrere ihre Erfahrungen und Ideen einbringen, kann das den Eindruck erwecken, dass man planlos und ohne Struktur den Fehler finden möchte.
Ich für meinen Teil finde, dass alle für mich einen wichtigen Beitrag geleistet haben und ganz ehrlich, dass ist kein Serverschrank mit Switche, Gateways, SPS oder sonstige komplizierte Schaltungen. Ich möchte das Ganze erstmal verstehen und dazu habe ich von einigen hilfreiche Informationen bekommen, die denke ich meinen Horizont erweitern konnten.
So nun zu deinen Punkten.
Der Sachstand ist korrekt.
Die Annahmen:
Richtig, es ist kein Ladebooster verbaut
Netzmangelausgleich, sorry, da weiß ich nicht wie das aussehen soll und ja da ist ein separates Ladegeräte auf 230 Volt.
Das Trennrelais sitz auf der Paltine im CBE DS 300 (siehe Beitrag 32), ob das beim Startvorgang klackt, kann ich erst am Samstag prüfen. Ich habe zwei Messgeräte die beide gleiche Werte anzeigen.
Wenn der Motor läuft, kommen an der Starterbatterie 14,x Volt an.
Wenn der Motor läuft, kamen aber die 14,x Volt nicht an der Aufbaubatterie an.
Also habe ich am DS 300 die Ausgänge an Klemme 21 (Aufbaubatterie) und Klemme 22 (Starterbatterie). Beide Klemmen hatten die 14,x Volt. Von Klemme 21 geht ein Kabel zur Aufbaubatterie +. Die 14,x Volt kamen aber nicht an, dazwischen ist eine 50A Sicherung die in Ordnung ist.
Das wären erstmal die Informationen, die ich dank der Kollegen hier ermitteln konnte.
Seit Dienstag kommen auf einmal nach Motor start an beiden Batterien die 14,x Volt an und ich weiß leider noch nicht warum. Evtl ein defektes oder ab und hängendes Trennrelais..
Viele Grüße Reiner
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Ich kann mich irren. Aber für mich schauen die Batterieanschlüsse (Klemmen und Pole) oxydiert aus. Das kann heissen, dass die Leitfähigkeit zwischen Kabel und Batterieklemmen auch nicht optimal ist.
Hi Ueli, das stimmt, das war auch meine Vermutung. Ich habe die Klemmanschlüsse aber bereits mit Schmirgel bearbeitet, allerdings nicht von außen, deswegen sehen die äußerlich nicht so schön aus..
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Hallo zusammen, es tut mir sehr leid, dass hier ein paar im Forum unzufrieden sind und man merkt eine gewisse aggressive Stimmung , hooo Brauner . Ich versuche alles was an Tipps so reinkommen umzusetzen, nur kommen innerhalb von einem Tag so viele die helfen wollen, was ich toll finde, nur komme ich dem nicht hinterher auf jeden einzelnen einzugehen .
Das mit dem testen ob das Trennrelais klackt, war nur ein Punkt. Einige andere Tipps die bisher kamen, konnte ich auch noch nicht allen gerecht werden., Ich bin zeitweise nicht zu Hause und somit auch nicht beim Fahrzeug und muss leider andere Tätigkeiten bzw. Verpflichtungen nachkommen, sorry an alle. Leider kann ich auch nicht so einfach alle Kabelverläufe durch den Doppelboden nachgehen. Ich habe nur bedingt die Möglichkeit dort reinzuschauen.
Die Aussage, dass es bei der Fehlersuche keine Struktur gäbe, finde ich etwas schade, keiner ist perfekt. Jeder der hier im Forum ist, hatte so seine Erfahrungen und zündende Ideen woran es liegen könnte und wenn ich durch wenig Aufwand den Tipp prüfen kann, mache ich vielleicht den zweiten vor dem ersten Schritt. Ich bin auch wirklich sehr froh, dass die Beiträge reinkommen, gerne weiter so, dadurch konnte ich schon einige Fehlerquellen ausschließen. Aber bitte nicht beleidigt oder sauer sein, wenn ich nicht sofort alles chronologisch nach euren Vorstellungen prüfen kann, ich gelobe Besserung. Morgen Nachmittag bin ich wieder im Lande und werde am Wochenende eure Beiträge noch mal in Ruhe lesen und durchgehen. Fakt ist, dass es aktuell funktioniert, was eben noch nicht klar ist warum. Nach euren Beiträgen und den Informationen gerade zum Thema Trennrelais, vermute ich auch, dass da der Fehler da liegt und dieser ab und an hängt.
Vielen lieben Dank noch mal an alle .
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Die wird bestenfalls nur leicht glimmen, wenn das Trennrelais nicht durchhschaltet.
Zum Trennrelais. Ist wie Hajo schon schreibt .
Zum D+, dies kommt nicht von der Lima, sondern wird im EBL (erzeugt) d.h. es steht ab einer Spannung von ca 13,6 V an.
Wenn jetzt aber der Motor lauft, und >13,6V anstehen ,schaltet auch die Mitladeeinrichtung für die Starterbatterie durch. Die weiß ja nicht ,woher der Strom kommt, von Solar, vom 220 Lader, oder vom Motor. Dies ist normal . Jetzt kannst du aber die höhere Spannung am 21 messen, Ist aber nur bis 2A stabil, weil die Mitladeeinrichtung nicht mehr durchläßt
Grüße Xaver
Moin Xaver, am CBE DS 300, ich denke das ist das EBL, ist auf der Platine ein Relais für ein Simuliertes D+, was auch immer das bedeutet. Wenn ich dich richtig verstanden habe, denkst du, dass zwar an Klemme 21 14,x Volt anliegen diese aber nur mit 2 Ampere rausgehen und unter Last zusammenbrechen. Das würde auch erklären, dass wenn an Klemme 21 die 14,x Volt anliegen, ich diese aber nicht an der Aufbaubattterie messen kann und jetzt, warum auch immer, auf einmal ankommen? Du schreibst was von einer Mitladeeinrichtung, was genau meinst damit, wo finde ich die und was kann ich da prüfen bzw. messen?
Gruß Reiiner
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und genau da schleicht sich evtl der Messfehler ein.
Der DS 300 hat eine Mitladefunktion für die Starterbatterie mit 2 A . Diese läuft nicht über das Trennrelais sondern hat eine eigene Schleife . Und somit kannst du die 14.x V an 21 messen.
Mit einem Verbraucher, der mehr als 2 Ampere zieht (z.B eine 55Watt Halogenbirne ), fällt das sehr schnell auf, wenn da ein Fehler vorliegt z.B das Relais nicht schaltet ( nicht klackt )
Grüße Xaver
Hallo Xaver, du erwartest, dass die 55 Watt Birne nicht leuchtet, davon gehe erstmal aus.
Auch wenn es aktuell funktioniert, bin ich auch skeptisch, dass es dauerhaft so bleibt.
Dieses klacken des Trennrelais passiert nur beim starten des Motors, oder schaltet das zwischendurch auch mal? Wenn ich das richtig verstanden habe, soll das Trennrelais nur beim Startvorgang die Aufbaubatterie trennen und wenn der Motor läuft parallel beide Batterien laden. Ist es richtig, dass die Ladespannung nicht unbedingt für beide Batterien gleich hoch ist? Das je nach Ladezustand mal mehr mal weniger zu den Batterien gelangt?
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Hallo Reiner
um solche Messfehler auszuschließen, habe ich den Vorschlag mit dem Verbraucher dazwischen klemmen gemacht.
Auch ob du das Trennrelais klacken hörst hast du noch nicht bestätigt.
Es kann auch sein, das z.B die 14V über die 2A Mitladeeinrichtung gemessen werden. (Deshalb auch der dazwischen geschaltete Verbraucher zum messen, der das sichtbar gemacht hätte.)
Mit deinem Massekabel könnte das Trennrelais durchgeschaltet haben. Vielleicht war es festgehangen und hat sich jetzt gelöst.
Dann hast aber irgendwo eine schlechte Masseverbindung.
Gruß Xaver
Hallo Xaver, Deinen Vorschlag mit den Verbraucher zwischenklemmen hatte ich schon vorbereitet und ob das Trennrelais klackert, wollte ich danach prüfen, nur bin ich Vormittags alleine und starten und prüfen ob es klackert geht alleine nur bedingt. Sollte es Zufall sein, dass es momentan funktioniert, werde ich deine Tipps umsetzen..
Ich habe soeben mit meiner Werkstatt des Vertrauens besprochen und der meinte, dass es ggf. am Trennrelais trotzdem liegen kann. Das Trennrelais soll wohl während des Startens des Motors die Aufbaubatterie vom DS 300 trennen und wenn der Motor an ist erst die 14 Volt freigeben. Die Werkstatt ist auch der Meinung, dass der Ladestrom wenn die Aufbaubatterie voll ist vom DS 300 oder nannte es EBL, runtergeregelt wird. Da ich die 230 Volt Versorgung nach meinen Tests immer wieder angeschlossen habe, kann es auch sein, dass das DS 300 wenig bis gar kein Ladestrom zur Aufbaubatterie geleitet hat. Hört sich alles plausibel an, nur verstehe ich dann immer noch nicht, warum ich die 14,2 Volt an Klemme 21 gemessen habe. Sollte das Trennrelais ab und an hängen und die Aufbaubatterie dadurch keine Ladestrom erhält, dürfte ich doch ebenfalls an Klemme 21 keine 14,x Volt messen können. Vielleicht habe ich da einen Denkfehler. Also, sollte das Problem noch mal auftreten, werde ich das mit der Glühbirne und dem Klackern des Trennrelais prüfen. Ich bin gespannt, wenn ich die nächsten Tage noch mal prüfe was dann passiert. Ich werde die 230 Volt erstmal weglassen, dann können die Batterien sich etwas entladen.
Euch noch mal allen, recht herzlichen Dank für all die Tipps die ihr mir gegeben habt. Ich hoffe, dass ich den ein oder anderen irgendwann mal auch helfen kann . Liebe Grüße an alle, Reiner.
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Guten Morgen alle zusammen, ich habe soeben folgendes gemacht: alle Sicherungen gezogen und gemessen (keine Auffälligkeiten).
Dann habe ich provisorisch ein Massekabel von der Starterbatterie zur Aufbaubatterie gelegt, obwohl ich Durchgang zu Klemme 20 am DS300 zum Minus der Aufbaubatterie messen konnte.
Motor gestartet und siehe da, an meiner Aufbaubatterie kommen die 14 Volt von der Lichtmaschine an. Nun dachte ich, alles klar, dass Massekabel ist das Problem. Ich verstehe zwar immer noch nicht warum, weil das gleiche Massekabel für die Ladung über 230 Volt verwendet wird, aber okay man muss ja nicht alles verstehen.
Um das Ganze zu bestätigen, habe ich während der Motor lief das Massekabel wieder getrennt. Nu verstehe ich wirklich nichts mehr, die 14,x Volt liegen auch ohne Überbrückung an. Wenn ich Gas gebe, erhöht sich die Spannung etwas und wenn ich den Motor ausmache, sackt die Spannung auf 13,x Volt wieder ab, so wie es sein soll.
Jetzt könnte man vermuten, dass evtl. eine Sicherung nicht richtigen Kontakt hatte, aber die Spannung von 14,x Volt lagen auch vor der Aktion mite den Sicherungen an Klemme 21 an.
Ob das so dauerhaft so bleibt, werde ich die nächten Tage beobachten und euch berichten.
Vielleicht hat einer von euch eine plausible Erklärung, warum die 14 Volt wieder da sind, ich momentan nicht .
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Du hast doch eine Doku zum Fahrzeug bekommen, was steht da drin?
Da sind bestimmt Schaltpläne dabei. Nicht vom Fahrzeug aber von den Komponenten.
Was soll danach verbaut sein?
Wenn du alle Wege auf Durchgang geprüft hast, bleibt nur noch der Verteiler.
Du kannst den Verteiler umgehen und bei laufender Lichtmaschine den Strom zur Batterie leiten.
Die wird dann bestimmt geladen.
Muss ich morgen mal nachschauen. Klar ohne Verteiler also dem DS300 und direkt anschließen, wird es schon funktionieren., aber das wäre leider noch nicht die Lösung. Alles weitere morgen.
Vielen lieben Dank schon mal an allen beteiligten die mich so toll unterstützen
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