Beiträge von Tico

    @pieto801:

    Das würde ich so nicht sagen, ich hatte im Carthago ( auf Ducato Basis - ich weiß nicht ob man das mit Iveco direkt vergleichen kann - auch wenn es der gleiche Konzern ist ) eine Thitronik verbaut und da ging auf einmal auch nichts mehr ( ging nicht auf oder zu und sprang auch nicht mehr an - da die Thitronik wohl mit auf dem CAN Bus liegt und auch das mit beeinflusst ), habe dann die Anlage dann im Sicherungskasten zehn Minuten Stromlos gemacht und siehe da sprang wieder an und Türen gingen auf und zu ( zumindest mal die ZV )....

    Bin aber auch mal gespannt, was da als Fehlerquelle herauskommt...

    Grüße Peter

    Das könnte tatsächlich auch eine Ursache sein: Mit der Thitronik bin ich zwar nicht vertraut, aber ich meine, sie schaltet auch noch irgendeine Leitung ab, die für den Motorstart erforderlich ist. In diesem Fall könnte ein "Neustart" der Thitronik vielleicht wirklich helfen. Wo allerdings deren Sicherungen sind... ?


    Ich hatte mich gedanklich zu einseitig auf die werksseitige Wegfahrsperre verlegt.


    Und ganz aus, wie von Dirk geraten, (Massekontakt am Schnellverschluss abziehen) und nach ein paar Minuten wieder aufstecken würde ja auch die Thitronik neu starten.

    Ich hoffe dass es nicht an der Platine von Thitronic liegt... (Alarmanlage)..Die Platine befindet sich in beiden Schlüssel...

    Dann würde nach meinem Verständnis die Kontrollleuchte der Wegfahrsperre leuchten. Mit dem Starten hat die Ersatzplatine von Thitronik ja nichts zu tun - dafür ist nur der Transponder zuständig, der als Kopie in den Schlüsseln ist (oder von den alten Schlüsseln ausgebaut ist). Keine Kontrollleuchte, beide Schlüssel helfen nicht -- liegt nicht an der Wegfahrsperre.

    Falls es die Wegfahrsperre ist, muss im Display das Symbol "Schloss am Auto" in rot leuchten. In diesem Fall könnte es auch an der fahrzeugseitigen Technik liegen (Antennenspule am Zündschloss), wenn beide Schlüssel nicht tun. Dann gibt es noch die Methode mit dem Eintippen des Fahrzeug-Codes per Gaspedal (Handbuch).


    Aber wie gesagt, nur wenn die Störmeldung der Wegfahrsperre leuchtet.

    Nachdem ich hier im Forum schon ganz viel über die gute Rhein-Composite-Türe gelesen habe, stellt sich mir eine Frage: Lässt sich diese Tür evtl. auch in einen Daily-Kastenwagen einbauen?


    Hintergrund: Ich fürchte mich sehr, dass ich irgendwann mal Momente haben könnte, in denen mir langweilig ist - auch wenn das eine extrem theoretische Vorstellung ist :saint:

    Mit einer solchen Tür am Auto hätte ich dann trotzdem immer etwas Neues zu erleben und könnte sie optimieren und reparieren und alternative Einstiege ins Mobil finden...


    Sorry.... musste gerade sein:D

    Als mein Daily neu war, hat Iveco nach 12 Monaten eine Wartung "eingefordert" - hab ich machen lassen.


    Seitdem alle 15-20.000 km ein Öl- und Filterwechsel, wobei mir egal ist, wie lange ich das Öl angeblich drin lassen kann. Umgerechnet auf mein Fahrverhalten ist das ca. einmal im Jahr.

    Mal ehrlich, gegen die Gesamtkosten ist ein Ölwechsel doch ein Witz.

    Ein anderes Fass, das man aufmachen könnte, ist die Hinterachse. Ich habe in irgendeiner Iveco-Doku mal gelesen, dass das Differenzial-Öl gerade bei geringer Jahresfahrleistung öfter gewechselt werden sollte, und 20.000km im Jahr ist eine geringe Jahresfahrleistung. Hab es daher nach drei Jahren gemacht, und werde es so beibehalten. Geschadet hat's nicht...

    Mein 2016-er Daily hat es auch nicht, ich weiß aber noch, dass man es gegen Aufpreis bestellen konnte. Es gab aber eine Menge Dinge gegen Aufpreis, die mir sinnvoller erschienen waren, z.B. eine Differenzialsperre.


    Start-Stopp-Funktion --- wieder eine Funktion, die die Welt nicht braucht (Da es sich bei dieser Aussage um meine persönliche Meinung handelt, ist es auch nicht diskutierbar) :00000436:

    Wir hatten bei dem Daily auch 20l im Kanister mit, der schluckt schon ziemlich viel. Auf 10.000 km Skandinavien Tour waren immer 40l weg. In dem jetzigen Sprinter hatten wir einen Verbrauch von 10l für die Strecke.

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... ;)

    Es ist wohl gesetzliche Vorschrift, dass der Fahrer rechtzeitig gewarnt werden muss. Beim Daily kommt erst die 2400 km -Warnung, die sich bei jedem Motorstart dann wiederholt (immer heißt es Restreichweite 2400km), bis dann plötzlich mit etwas mehr Alarm die 500km-Warnung kommt. Weiter hab ichs noch nicht kommen lassen, aber Notlauf und Startverweigerung in Folge sind gesetzlich vorgegeben.


    Die Restreichweite von 2400km errechnet das MSG anhand der zurückliegenden AdBlue-Verbräuche. Es kann also durchaus sein, dass bei 85% schon diese Meldung kommt. Hatte ich mal nach einer weiten Fahrt mit 3,5t- Planenanhänger nach dem nächsten AdBlue-Tanken.


    Grüße Tico

    Der Titel "für alle Gase" hat mich angelockt...


    Also auch N2, O2... sind schließlich auch gefährlich. N2 führt in hoher Konzentration zum Erstickungstod, O2 ist ein erstklassiger Brandbeschleuniger.


    Spaß beseite - du meinst statt CO2 sicher CO ?


    Grüße

    Tico

    Doch, nach deinem Foto steht der DIP-Schalter auf GEL, bei 13,9V Plateauspannung.


    Theoretisch wäre noch mehr Spannung (bei höherem Ladestrom) möglich, sofern die Mastervolt-Anzeige der Spannung korrekt ist.

    Vielleicht sind die Sense-Anschlüsse des Boosters nicht direkt mit deiner Batterie verbunden? Dann sieht der Booster nur seine eigene Ausgangsspannung, die natürlich bei Stromfluss entsprechend höher ist als die Batteriespannung und regelt seinen Ausgang auf 13,9V. Wenn er nichts von der Spannung der Batterie weiß... ?


    Grüße Tico


    Nachtrag: Am besten mal bei Votronic das Handbuch dieses Ladeboosters runterladen - da steht alles ausführlich drin.

    Danke, Martin, für diesen wunderschönen Bericht. Grade noch komme ich völlig erledigt aus der großen Welt ins Büro zurück - und schon sitze ich begeistert glucksend vor deiner Realsatire.

    Aus irgendeinem Grund sehe ich die ganze Zeit Didi Hallervorden in der Rolle deines "AaP", und muss schon wieder grinsen. Ob ich's selber erleben wollte - weiß nicht...


    Jedenfalls nochmal danke -made my day- :danke:


    Tico

    Stelle mal ein Foto von meinem Leuchtbalken ein.


    Gruß Heinz :thumbup:

    Hallo Heinz, der Leuchtbalken ist an einem Anhänger montiert? Oder ist das ein Träger auf der Anhängekupplung?

    Falls er am Wohnmobil ist, solltest du die dreieckigen Rückstrahler lieber wieder abmontieren...


    Grüße

    Tico

    Wobei ich zugeben muss, dass ich durch meinen Beitrag von der ursprünglichen Frage nach Kabelfarben, Steckern und Garantieverlust geringfügig abgedriftet bin :schaem:

    Hallo Hermann,


    von den beiden angebotenen Rechnern hast du den Kabellängenrechner genommen, während ich mit dem Querschnittsrechner gespielt habe. Die berechneten Querschnitte sind völlig korrekt, solange man einzig den Spannungsabfall beim angegebenen Strom und der gewünschten Länge berechnen lässt. Meine Kritik an dem Rechner geht dahin, dass die Berechnung gänzlich außer acht lässt, welche thermische Strombelastbarkeit eine Leitung hat.

    Ich habe eben mal das untenstehende Beispiel eingegeben, und schon kommt die Empfehlung 0,45 mm² zu verlegen. Meine Angaben sind sicher nicht sonderlich realistisch, aber genau deshalb habe ich gesagt, dass es für Anwender ohne etwas Fachwissen riskant ist, sich darauf zu verlassen.

    Für meine angenommenen 30A brauche ich nun mal (je nach Verlegeart) 4 bzw. eher noch 6 mm².


    Die endgültige Nebelkerze wirft der Verfasser aber im Abschnitt "Leitungsquerschnitt berechnen - Hinweise". Was dort steht, hilft nicht, den zuvor berechneten Irrweg zu korrigieren. Dass im schlimmsten Fall die "Isolation beschädigt" werden kann, ist der krönende Satz. Ich meine eher, dass der schlimmste Fall ist, wenn die Hütte in Flammen aufgeht, was bei Verwendung von 0,45mm² für 30A gut vorstellbar ist...


    Das Problem ist: Wer vom Fach ist, greift eher nicht auf einen Rechner im Internet zurück - er weiß es auch so. Jemand, der nicht vom Fach ist, freut sich dann über einen solchen Rechner und wendet ihn an. Fehlt demjenigen jetzt eine gewisse Grundkenntnis, dann kann er ein solches Rechenergebnis nicht korrekt einsortieren, interpretieren und hinterfragen.


    Grüße und im späteren Verlauf einen guten Morgen

    Tico


    Hier möchte ich mich doch kurz zu Wort melden - ich hab eben mit dem Querschnitt-Rechner gespielt und das kann ganz schnell zu unsinnigen Aussagen führen.

    Der Rechner rechnet zwar grundsätzlich richtig, aber eben nur für den gewünschten Spannungsabfall. Dass die Leitung thermisch überlastet werden kann, wird in keiner Weise berücksichtigt. Also gerade für Laien und ambitionierte Bastler ohne tiefere Sachkunde GAR NICHT zu empfehlen!


    In meinem Beispiel bekam ich den Vorschlag, für 30 A mal mit 0,45 mm² zu arbeiten.... auweia.


    Im Text unter dem Rechner steht noch, dass es bei Fehldimensionierung "im schlimmsten Fall" zur Beschädigung der Isolation kommen kann. Nochmal auweia...


    Grüße, Tico

    und Grüße nach La Paz!

    12,5 V im geladenen, ruhenden Zustand sind m.E. bei AGM-Batterien vollkommen normal. Wir haben in unserem Mobil - entsprechend der Fahrzeuggröße und vor allem unserer Verbrauchsgewohnheiten - "nur" zwei gelbe Optima mit zusammen 150 Ah verbaut.


    Aktuell, Fahrzeug "schläft" seit Donnerstagabend im Carport und nur die Kühlbox und die unvermeidlichen Kleinstverbraucher sind da, habe ich auch 12,5V.


    Ich denke, kein Grund zur Beanstandung, im Gegenteil. Kritisch wird es eher, wenn bei relativ wenig Last die Spannung deutlich nachgibt, um sich ohne Last wieder zu erholen.


    Schönes Wochenende, Tico