Beiträge von Tico

    Da kann ich leider gar nicht wirklich mitdiskutieren... :-))


    Ich habe mich hier mit dem Nicknamen "Tico" angemeldet, real heiße ich zwar Reiner, aber alle im Freundes- und Familienkreis (meine Mutter mal ausgenommen) sprechen mich ausschließlich mit Tico an, schon seit über 40 Jahren - meine Frau hat mich vor x Jahren auch schon als Tico kennengelernt.


    Will sagen, mich kann man gerne mit meinem Nick "Tico" ansprechen, oder mit meinem Alias-Vornamen Tico, beides ist ok ;)


    Wer will, kann auch Reiner sagen... dann bist du aber nicht mehr mein Freund! (Ironie beachten!)

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    Ich kam dann in ein Gespräch mit einem Mechaniker, der der Spezialist für die Sperre ist. Er gab mit gegenüber zu verstehen, dass das Teil, welches am Differential angeschraubt ist, nicht das Problem sei. Dieses wäre durch das Getrieben gut geschmiert und könnte sich nicht festsetzen.

    Tja, da sieht man einmal mehr, dass auch Spezialisten zu pauschalen Aussagen neigen, die in keiner Weise der Realität entsprechen. Bei meinem wurde das Teil am Differential von Iveco Karlsruhe nach 6 Monaten auf Garantie getauscht. Festgegangen. Das zweite hab ich einmal ausbauen müssen, war festgegangen. Nach einem Jahr nochmal dasselbe, seitdem behandle ich es alle 6 Monate mal wie oben geschrieben und es ist seither in Ordnung.
    Klar, das obere Lager wird durch Öl geschmiert, welches sich nach oben kämpft und dort die von außen kommende Feuchtigkeit wegschiebt. Wäre schön... ;)
    Aber gut, dass wir jetzt wissen, dass es daran nicht liegt :00008698:

    Deine Frage im Eingangspost, was mache ich wenn die Sperre drin ist und nicht wieder raus geht - das kann ich dir beantworten.


    Ich bin mal eines späten Abends bei einer Pinkelpause auf einem Parkplatz an der Landstraße auf die Idee gekommen, die Sperre mal wieder zu testen. So ganz spontan….

    Einschalten, prima, Lampe geht an, klappt ja. 😎 War Splitt/Sandboden, also mal ein paar Meter Bogen fahren, auch prima. Man merkt, sie ist sauber eingerückt. Tolle Sache.

    Dann wieder ausschalten, Lampe bleibt an, auch klar, ist ja verspannt. Also freifahren, bogen links Bogen rechts, hin und her, Lampe bleibt an :cursing:


    Am Ende lag ich auf dem dunklen Parkplatz mit der Taschenlampe unterm Heck. Eine Seite mit dem Wagenheber anheben, damit sicher spannungsfrei, und dann mit Wasserpumpenzange und Hammer gearbeitet, bis der Hebel wieder zurück war.


    Kein Problem… :rolleyes:


    Nur: Wie blöd kann man sein? ||

    Hallo Karl,

    den Kasten habe ich tatsächlich noch nie geöffnet, was eigentlich seltsam ist, weil ich überall mal reinfingern muss. Weiß daher auch nicht, wie man reinkommt. Bei meinem Daily arbeitet der Stellmotor einwandfrei, Probleme macht nur die Einrückeinheit, seit ich den Filz behandelt habe auch nicht mehr.


    Ich hatte schon vermutet, dass der Einrücker bei der großen Achse (450517/2) anders sitzt, daher mein Hinweis. Also rechte Seite höher stellen :-))

    Hallo Karl, wenn die Sperre drin ist und nicht rausgeht, dann merkt man das sehr deutlich beim Fahren, spätestens in der ersten Kurve. Dann rubbelt es hinten zwischen Gummi und Straße sehr ungesund.

    Tatsächlich sollte man die Sperre immer mal wieder zuschalten und abschalten. Sehr gerne geht nämlich das obere Lager des Einrückhebels fest. Entweder sie bewegt sich nicht beim Einschalten, oder sie geht rein, weil die Zugfeder zum Einschalten stärker ist, dann aber nicht mehr mit der kleinen Rückholfeder zurück.

    Im Zweifel mal den Betätiger ausbauen. Beide Federn aushängen, geht einfach. Dann die vier Schrauben am Flansch aufmachen, Betätiger abnehmen. Klebt meistens mit der Dichtung ziemlich fest, hinterher ist die auch kaputt. Lässt sich aber auch prima mit Flüssigdichtung (Loctite 5800 oder Dirko HT) einsetzen.


    Ich kann dir nicht sagen, ob dann Öl rauskommt, habe es immer nur beim Ölwechsel abgebaut. Notfalls (vorher) das Auto links auf eine Erhöhung fahren. Allerdings Vorsicht, meine Ausführungen oben beziehen sich auf die Achse vom 40/50C, ist aber bei der großen Achse ähnlich.


    Nach dem Ausbau sieht man schnell, ob sich der Hebel leicht oder schwer oder gar nicht bewegen lässt X(


    Der Iveco-Dealer ersetzt dann das Teil, es geht aber auch ohne weiteres, wenn man das obere Gleitlager an der dicken Filzscheibe vorbei mit einer Injektionsnadel erst mit Bremsenreiniger und dann ausführlich mit Caramba flutet. Seit ich die Filzscheibe ebenfalls mit Caramba "fülle", war das Teil immer schön leichtgängig. Das untere Lager läuft sowieso im Achs-Öl, nur das obere ist problematisch.


    Übrigens stammte die Information (oder wenigstens eine davon), dass Gefahr bei kurzzeitiger Unterspannung besteht, von mir. Das ist wirklich hinterhältig. Wenn es wenigstens ganz einrücken würde, dann merkt man es ja (siehe oben). Leider rutscht die Sperrmuffe nur ein Stückchen vor und kann sich womöglich verkanten - oder springt mit einem sehr unangenehmen Rumms wieder aus der Verzahnung.

    Wie schon oben von Piet gesagt, zeigt die Textanzeige ein paar Sekunden lang im Klartext an, um welche Leuchte es sich handelt. Das passiert genau dann, wenn die Leuchte das erste Mal eingeschaltet wird nach Einschalten der Zündung.

    Also Tagfahrlicht wird sofort nach Drehen des Schlüssels reklamiert, Abblendlicht nach dem Einschalten desselben, Blinkleuchten nach dem ersten Verwenden des Blinkers usw.

    Meines ist von PV und hat 108€ gekostet (UVP liegt bei 135€). Mit den Abmessungen kommt hin mit 120cm ...

    Dann weiß ich jetzt, warum ich das Ding so gut finde! Und meine Frau meinte ja, sie hätte eine Weile gesucht und es wäre nicht wirklich billig gewesen. Hätte mich bei Ihrem Recherche-Eifer auch sehr gewundert, wenn da nichts Handfestes rausgekommen wäre :00009419:

    Jetzt muss ich gleich noch was nachtragen. Habe mal kurz recherchiert, und finde ein Rollbrett genau diesen Aussehens (wie das von Martin und wie meines) bei ATU für ganze 20 Euro.


    Meines hat mir meine Frau geschenkt, und sie meinte noch, ich wäre jetzt alt genug dafür. Außerdem hätte sie eine Weile gesucht, bis sie ein möglichst langes (zu mir passend) und solides gefunden hat. Es sei auch nicht gänzlich billig gewesen.


    Jetzt kommt der interessante Teil: Mein Rollbrett ist 1,20m lang und 60cm breit. Das von ATU wird mit 100cm x 50cm beworben. Dann gibt es bei gleichem Aussehen anscheinend zwei verschiedene Größen. Wahrscheinlich ist das größere dann auch das Stabilere.

    Die bricht leider bei mehrfacher Nutzung an den mittleren Rädern.

    Jedenfalls meine ist auf beiden Seiten gebrochen.

    Vermutlich ist die nur für leichtere Personen gedacht und nicht für Leute mit 3-stelligem Gewicht 8o

    Kann ich so nicht bestätigen. Klar ist dreistellig ein weiter Bereich, ich bin allerdings auch eindeutig im dreistelligen Bereich und habe exakt das Rollbrett von Martins Foto und Empfehlung seit längerem schon im Einsatz.

    Keine Brüche, keine Schäden. Letztens ist Öl reingetropft, das musste ich wieder rauswischen. Kann man dem Rollbrett aber nicht anlasten :/

    Magnetkontaktschalter enthalten üblicherweise sogenannte Reed-Kontakte. Diese sind in meiner Erfahrungswelt alles andere als wirklich zuverlässig, außer man kann unter allen Umständen sicherstellen, dass der Strom, der geschaltet wird, niemals größer als die 100 oder 500 mA ist, die das Datenblatt (so vorhanden) genehmigt. Und auch dann habe ich Vorbehalte gegen diese Teile.


    Ich habe schon (nicht überlastete!) Reedkontakte erlebt, die trotz Magnet nicht mehr durchschalten, vor allem aber solche, die bei Wegnahme des Magneten nicht mehr trennen. Falls jetzt jemand darauf hinweist, dass Reedkontakte sogar in sicherheitskritischen Überwachungssituationen Verwendung finden: Ja, schon. Dort sind sie aber immer paarweise in getrennten Auswertekanälen im Einsatz. UND dürfen nur an die zugehörigen Auswertegeräte angeschlossen werden.


    die Schalter von Amazon sind da ganz ok. Ob AC oder DC ist nicht soooo wichtig, wenn nicht gerade viel Strom geschaltet wird. Etwas besser wäre ein bauähnlicher Schalter mit Markennamen, z.B. von Marquardt.

    Dann bin ich jetzt auch gespannt, ob das jemand auflösen kann.

    Hab mir das Foto nochmal ganz genau angeschaut. Kann es sein, das hinter dem Fensterchen ein ganz kleines Marsmännchen steckt, das die Bewohner des Mobils beobachtet? =O

    ( Kleiner Abwassertank und Schiebetür)

    Nun, ich beobachte im Wesentlichen auch das, was hier von der Mehrheit angeprangert wird - und es ist mir mindestens genauso zuwider. Dass es mit der sprunghaften Zunahme "freiheitsliebender Wohnmobilisten" überproportional zugenommen hat, weiß ich nicht - aber alleine die schiere Masse bewirkt natürlich, dass man näher steht und Ferkel öfter auffallen. Was mich noch viel mehr wundert, vielen derer, die "etwas hinter sich lassen", ob flüssig, klumpig oder fest, scheint es gar nichts auszumachen, wenn man sie dabei sieht.


    Deine Beobachtung, lieber Siddl, dass spezielle Fahrzeugarten besonders auffallen, mag vielleicht an der größeren Anzahl dieser Spezies liegen - lass dir aber folgendes gesagt sein:

    Wir sind seit weit über 40 Jahren "mit Schiebetür" unterwegs - und wir finden das sogar ganz bewusst richtig gut. Wenn bei schönem Wetter die Schiebetür GANZ offen ist, oder auch bei kaltem Wetter, dann gibt es bisweilen Ausblicke, die ich gar nicht mehr missen möchte - und nicht gegen eine schmale Aufbautür tauschen. Bitte - das geht nicht gegen die schmale Aufbautür allgemein, sondern das ist einfach meine/unsere Vorliebe.


    Übrigens waren wir doch tatsächlich die ersten 20 Jahre zwar mit Schiebetür, aber ohne (Alarm!) Abwassertank unterwegs. Danach wurden die Abwassertanks langsam größer, doch nach Liner-Maßstab ist der heutige mit 120 Litern immer noch sooooo klein.


    Und jetzt komme ich zum Schluss meiner Ausführungen: Ich freue mich sehr, dass du eben nicht alle über einen Kamm scheren möchtest. Danke :-))


    Ich behalte auch die Beobachtung für mich, als ich 2010 in Nordnorwegen am Slättnes Fyr Leuchtturm ankam und dort einsam und alleine ein Liner auf 7,5to-Basis parkte. Obwohl es seit Tagen trocken war, hatte er unter seinem linken Fahrzeugteil eine ziemlich große matschige Pfütze. Vielleicht eine heiße Quelle.... :P

    Seit 2016 kann man den 70C21 (genauer: jeden C21, egal ob 35C21, 50C21 oder...) nur noch mit HiMatic ordern. Gleichzeitig hat Iveco das Handschaltgetriebe 2840 (heißt glaub ich so) eingestellt, das für die 470Nm vom 205/210PS ausgelegt war.


    Damit hat man heute beim C18 die Wahl manuell/HiMatic, beim C21 wird dir die Entscheidung erleichtert.

    Doch, denn die 21 am Ende sagt doch genau das aus!


    Generell beim Daily:

    35/40/45/50/60/65/70/72 ist die Angabe des zGG, in der Regel ab Werk. Ohne nachträgliche Auf/Ablastungen


    C sagt Hinterachse Zwillingsbereift


    13/15/17/18/21 ist die gerundete Motorleistung in PS (x 10).


    Weitere Aussagen sind keine enthalten, die vollständige Typenbezeichnung hat noch Anhänge, für ZF-Getriebe, etc.


    Wenn du den 70C18 mit HiMatic kaufst, heißt er immer noch 70C18 und hat 180PS. Wenn du einen 70C21 mit HiMatic kaufst, heißt er immer noch 70C21 und hat 210 PS...

    Der einzige Unterschied liegt in diesem Fall darin, dass 18 für die 180 PS-Maschine steht, und 21 für die 210/205 PS Maschine. Hinsichtlich zGG gibt es da keine Interpretationsmöglichkeit, abgesehen von der "70" die für 7,0 oder 7,2 oder 7,49 to steht.

    Wir hatten bis vor Kurzem am Daily auch einen Thule-Kupplungsträger dran und 2 E-Bikes mit je 23 Kilo drauf. Der Thule (zumindest unser älteres Modell) ist schon sehr stabil in sich. Trotzdem klammert er sich an etwas Rundem fest, das nicht wirklich dafür gedacht ist! Da hilft auch die Abstützung per Klemmschraube von hinten, fest eingestellte Backen und Fettfreiheit nur begrenzt.

    Mit dem Thule-Träger bin ich immer gleich noch eine Nummer vorsichtiger gefahren. Und trotzdem, in Nordnorwegen hatte ich einmal eine tiefen Querrinne in einer Baustelle zu spät gesehen und nach dem Rumms ein komisches Gefühl. Anhalten, aussteigen und siehe da, das ganze Paket hing seitlich schräg auf der Kupplung.

    Seit wir die Fiedler-Bühne hinten dran haben, bin ich sehr viel entspannter.


    Es ist übrigens nie verkehrt, die Akkus abzunehmen und zusammen mit den Steuergeräten ins Auto zu packen. Ein Mitarbeiter von Fiedler brachte den einleuchtenden Einwand: Ein komplettes e-Bike was man irgendwo "gefunden" hat, ist leichter mal über den Stammtisch verhökert, als eines ohne Akku. ;)

    Hallo, Tausch doch Mal das Relais für die Kraftstoffpumpe gegen ein anderes aus dem Sicherungs- bzw. Relaiskasten. Ich glaube das Nebelscheinwerfer oder auch für das Fernlicht ist Baugleich.

    Die Idee ist gut, aber weder Nebelscheinwerfer noch Fernlicht haben beim Daily VI ein Relais. Aber gerade lese ich im Augenwinkel, dass die Batterie offenbar schwach ist? Erst durch die Startversuche, oder schon vorher? Nach meiner eigenen Erfahrung macht das Motorsteuergerät offenbar einfach nichts in Richtung Einspritzen, wenn die Batteriespannung beim Startvorgang instabil ist. Die erste (Werksseitige) Batterie bei mir hatte etliche Fehlstartversuche zur Last, obwohl sich der Anlasser ganz passabel drehend anhörte. Erst nach Tausch der Batterie waren diese Effekte schlagartig verschwunden. Und es lag nicht an der Schnellverbindung am Minuspol!

    Nach dem Foto mit dem Abschlepper zu urteilen, steht ihr wenigstens auf einem aufenthaltsgeeigneten Platz, das ist schon mal viel wert. Wenn gar nichts hilft und niemand kommt, nach einer Übernachtung und vor dem Frühstück nochmal starten, wahrscheinlich springt er dann wieder an... :/


    Der Blick auf die Instrumente ist vielversprechend, wenn meine Tankuhr auch mal so stehen würde, wäre toll ^^


    Na ja, da ich leider nichts mehr beitragen kann, drück ich jetzt ganz fest die Daumen, dass sich das Problem lösen lässt - und hoffe, dass ich hier bald lesen kann, ihr seid unterwegs!


    Tico