Beiträge von Bobil

    Hallo zusammen,


    ganz selten sieht man in den Medien positive Berichte über uns „Camper“ und selbst in gleichnamigen Serien bedient man allzu gerne das Klischee des feinripptragenden Biertrinkers, der von nichts Ahnung hat, aber immer einen dümmlich-/witzigen Kommentar abgibt.


    Warum ist das so? Wir geben ein Vermögen für unsere Freizeitfahrzeuge aus und investieren oft viele Jahre weiter in dieses Hobby. Eine ganze Branche lebt davon. Trotzdem ist das Ansehen von uns Campern in der Öffentlichkeit eher gering.


    Wo ist der Unterschied zu den Autofreunden, die ihren Fuhrpark ständig mit den exotischsten Luxusmodellen oder Sportwagen erweitern, ihre Modelle hegen und pflegen, ebenfalls auf Treffen fahren und oft hohes Ansehen generieren.


    Auch die Oldtimerfans genießen in der Öffentlichkeit diese Anerkennung, selbst bei denjenigen, die ansonsten nichts mit Automobilen anfangen können. OK, hier mag es an den museumsreifen Modellen liegen, die bei vielen Menschen einfach positive Emotionen auslösen.


    Nur uns Wohnmobilfahrern haftet der Ruf an, das teure Gefährt vorzugsweise auf kostenlose Stellplätze zu lenken, den Müll und die Abwässer in die Umwelt zu kippen und sich bei Aldi und Lidl einzudecken, anstatt die örtliche Gastronomie aufzusuchen.


    Natürlich könnten wir man nach dem Motto leben: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s völlig ungeniert.“ Da wir die Medienlandschaft sowieso nicht ändern können, könnte es uns letztlich egal sein, was man von uns hält. – Aber dann dürfen wir uns auch nicht wundern, wenn manche Gemeinden uns die kalte Schulter zeigen und Fahrverbote installieren.


    VG
    Bobil

    Morelo und Concorde sowie Phoenix liegen nur wenige Meter bzw. Kilometer auseinander und bieten Werksführungen bei rechtzeitiger Anmeldung auch interessierten Kunden und Besuchern.
    Auf jeden Fall aber zum Himmelfahrtstreffen, bei dem die Giganten der Szene in Massen auf dem Firmengelände eintreffen.


    Wer das live gesehen hat, ist beeindruckt von der Technik, erkennt aber auch, das viele Schritte in Modulen vorgefertigt werden. Das erklärt die Grundrisse der Fahrzeuge und vieles mehr.


    Auch die Bauteile sind identisch und so finden sich Heizungen, Klimaanlagen, Kühlschränke die gesamte Elektrik uvm. fast in allen Modellen des gleichen Herstellers.


    Wer sich für so ein Fahrzeug interessiert, der sollte sich zu einer Führung anmelden.


    Ich habe mein technisches Verständnis bei solchen Führungen ergänzen können und eine Menge erfahren, was ich mir vorher nicht erklären konnte. Da hier oft kompetente Mitarbeiter führen, kann man auch Fragen stellen und erhält gute Erklärungen. Ich kann das nur empfehlen, denn Ahnungslosigkeit ist bei Fahrzeugen jenseits der 100.000.- € Grenze ein schlechter Beifahrer.


    VG Bobil

    Wir haben jetzt die Amplo-Stützen drunter. Die sind weitgehend baugleich mit den E&P-Stützen, die wir unter unserem vorherigen Fahrzeug hatten. Beide haben recht große Teller.
    Das Einsinken im Sand ist damit fast unmöglich - es sei denn es ist Treibsand, der mit der Zeit das ganze Fahrzeug verschluckt. ;(


    Goldschmitt benutzt recht kleine Teller, (das war seinerzeit auch der Grund für die E&P-Stützen) - und da würde ich auch stabile Platten darunter legen - aber auf Beton, Asphalt oder Stein ist das m. E. nicht erforderlich.


    Probleme kenne ich weder mit Amplo- noch mit den E&P-Stützen, wobei letztere zum Ruckeln beim Einziehen neigen, aber das ist ein anderes Thema. Auch sind beide Systeme wartungsfrei. Lediglich die Hubstangen sollte man ab und zu mit handelsüblichem Fettspray einsprühen.


    Kritisch wird es nur, wenn man die Stützen am Strand ausfährt, einfettet und dann wieder einfährt. In der Zwischenzeit hat dann der Wind genug Sand auf die Hubstangen geblasen und ich kann mir vorstellen, dass dies den Dichtungsringen nicht gut tut. Also das mit dem Fettspray würde ich nicht am Strand machen.


    Abwischen? Naja, mit Mitte dreißig kein Problem. Da bin ich auch noch schlangenartig unter meinem Auto gekrochen. Jetzt reicht mir der Kniefall für's sprühen völlig.


    VG
    Bobil

    Hallo Tom,


    alles muss in der Verhältnismäßigkeit bleiben. Mit einer DPF-Nachrüstung kann man die Sache aus der Welt schaffen. Da das Fahrzeug privat gekauft wurde, gilt hier das Bürgerliche Recht. Die Rechtschutzversicherung hat bereits die Deckungszusage erteilt und übernimmt auch eventuelle Gutachten. Insofern mache ich mir jetzt keinen Kopf. Aber vielleicht geht es ja auch ohne Prozess.


    Auf jeden Fall ist die Sache mit der Grünen Plakette keine "Pillepalle" und ich bin selbst überrascht, wie heftig hier die Strafen ausfallen können, wenn man vorsätzlich täuscht oder auch nur fahrlässig handelt. Deshalb schreibe ich das hier ja auch.


    Aber generell hast Du schon Recht.


    LG
    Bobil

    Hallo Drogenbaron,


    auch wenn Du eine so liebe Werkstatt hast - DU bist der Halter! (Ich dachte bislang auch: Wenn ich nachweisen kann, dass ich nicht der "Urheber" bin, kann mir nichts passieren...)


    Doch Du bist der Dumme, wenn irgendwo anlässlich einer Kontrolle die grüne Plakette auffällt. Denn es zählt nicht wer die aufgeklebt hat, sondern wer der Halter ist. Der ist einzig und allein verantwortlich.
    Wie ich zwischenzeitlich auch weiß, ist das kein Kavaliersdelikt, sondern zählt in die Rubrik "Urkundenfälschung". Und das wird richtig teuer und geht in Richtung Haftstrafe.


    Also besser keine Plakette und sich lieber in einer Umweltzone erwischen lassen. Das kostet 75.- € plus 30.- € Bearbeitungsgebühr und gibt bislang noch keine Punkte.


    Bei mir geht das in Richtung Prozess. Der Vorbesitzer hatte IV ausgelobt und sogar eine grüne Plakette dran. Darauf habe ich mich verlassen. Er wusste aber genau, dass das Fahrzeug nur Euro III hat. Auch das kann ich mittlerweile beweisen, möchte hier aber nicht schreiben warum. Jedenfalls war das Arglist. Die Sache sieht also recht gut für mich aus, denn mindestens die Nachrüstung eines DPF würde dann auf Kosten des Vorbesitzers gehen - falls nicht noch mehr Mängel entdeckt werden. Wenn es zu einem Prozess kommt, wird ja ein Sachverständiger eingeschaltet - und der entdeckt vielleicht noch mehr als diese Angelegenheit. Meistens hat ja jemand Dreck am Stecken, der sowas macht.


    LG
    Bobil

    Hallo Martin,


    danke für diese ausführliche und klare Darstellung. Ich sehe das jetzt viel klarer.


    Da ich derzeit unser erst gekauftes älteres Womo etwas überhole und dabei auch die TV-Technik erneuen lasse, habe ich auch ein Gerät mit DVB-T bestellt und natürlich auch die dazu gehörende Antenne.
    Der Mehrpreis hielt sich in Grenzen - doch nachdem ich deinen Bericht gelesen habe, werde ich wohl selten in den Genuss dieses terrestrischen Fernsehens kommen. Wir reisen zwar auch durch Deutschland, stehen aber meistens außerhalb der großen Zentren - und wenn ich dann jedesmal scannen muss um die Programme zu checken, vergeht mir wahrscheinlich schnell die Lust an dieser Möglichkeit.


    Auf jeden Fall ist DVB-T aber wenigstens eine Investition, die kein allzu großes Loch im Budget verursacht und damit zu verschmerzen ist.


    Die anderen Techniken scheinen mir hingegen mit laufenden Kosten verbunden zu sein, die sich mit der Zeit summieren.


    Als Entscheidungshilfe war Deine Info richtig gut und erklärt die Technik perfekt. Jetzt blicke ich wenigstens auch durch.


    Vielen Dank


    Gruß
    Wolf

    Habe gerade einen Bauähnlichen im Mobile gefunden. Da steht dass Grüne Plakette nachgerüstet werden kann.

    Der stand Anfang d. J. bereits bei Mobile.de und wurde kurz vor dem Kauf von meinem sogar besichtigt. Der war aber gleich "knif" für uns.
    Da unser jetziger Cruiser noch ein Jahr jünger ist und die grüne Plakette bei der Besichtigung vorhanden war, musste ich davon ausgehen, dass alles stimmt.


    Ansonsten stimme ich Dir voll zu. Du merkst ja, dass ich in meiner Vorgehensweise zögere - denn eigentlich müsste ich zum Anwalt. Aber Du hast Recht - das versaut einem das ganze Hobby.


    Dank "wolfoe" weiß ich jetzt exakt, wo ich im Brief hinsehen muss. In der neuen Zulassungsbescheinigung Teil II ist das übrigens nicht mehr drin.
    Wir haben die Eintragung: 1999/96 / EG;A GKL1. Also Euro III = gelb.


    Grüße
    Wolfgang (Alias Bobil)

    Vielleicht steckt da auch keine böse Absicht des Verkäufers dahinter.
    Wir haben 2006 einen Hymer neu ohne Zulassung erworben. Als ich beim TÜV die erforderliche Plakette erwarb, schaute der Prüfer nach der Erstzulassung: Oh, der ist noch ganz neu, dann gibt´s grün.
    Damit hatte ich nicht gerechnet, habe grün aber gerne angenommen. :D Nach meinen Informationen wäre eher gelb die richtige Farbe gewesen.
    Vielleicht war in Bobils Fall auch so ein netter Prüfer an der Ausgabe. ?(

    Hallo Georg,


    eigentlich dürfte es nicht im Ermessen eines TÜV- oder Landesbediensteten liegen, ob man GRÜN bekommt, sondern einzig allein an den Angaben in der Zulassungsbescheinigung oder eben bei entsprechender Nachrüstung durch deren Nachweis.


    Mittlerweile habe ich eine grüne Plakette vom TÜV Rheinland vom Verkäufer des Fahrzeugs erhalten, auf dem mein Kennzeichen prangt. Anbei lag ein Zettel mit den Worten: "Sollte wohl funktionieren"
    Keine Unterschrift, kein Datum und nur dem handgeschriebenen Umschlag konnte ich den Absender entnehmen.


    Gerichtlich wäre diese Art der Übergabe nur dann als Beweis zu werten, wenn ich das Kuvert durch eine öffentliche Person (also Polizeibeamten usw.) hätte öffnen lassen. Dazu hätte meine Frau (denn die hat das Kuvert geöffnet) aber ahnen müssen, was sich im Kuvert befindet. Zwar hatte ich den Verkäufer aufgefordert, mir eine grüne Plakette zu beschaffen - doch habe ich eine Nachvollziehbarkeit in Form einer Erklärung etc. erwartet - nicht aber diese fast anonyme Übergabe.


    Der Absender ist sich also sehr bewusst, was er da tut.


    Ich habe nun drei Möglichkeiten:


    a) Die Plakette annehmen und ans Fahrzeug kleben und hoffen, dass in Zukunft nie jemand vom TÜV oder Polizei dies anzweifelt und prüft.


    b) Zum Anwalt gehen und privatrechtlich vorgehen.


    c) Anzeige erstatten.


    Ich bin echt im Zweifel und wäre über einen Rat (oder auch mehrere) ganz froh.


    Mir geht es einfach nur um verschiedene Meinungen und nicht um eine juristische Beratung.


    LG
    Bobil

    If life gets boring, risk it. ^^


    Hallo Luna,


    diese Überlegung habe ich auch und bin deshalb anfangs etwas zurückhaltend gewesen.


    Wie ich aber schon geschrieben habe, hätte der Verkäufer die Plakette vor meinem Eintreffen einfach nur entfernen müssen und ich hätte ich ihn nach der Einstufung gefragt und wäre dann entweder in eine intensivere Preisverhandlung eingetreten oder wäre zurückgetreten. Wäre es trotzdem zum Kauf gekommen, dann wäre es eindeutig mein Versehen gewesen und ich hätte jetzt keine Chance. So aber grenzt das an Betrug und selbst wenn ich mich hier nicht durchsetzen kann, wäre das zumindest eine Anzeige wert.


    Letztendlich wurde ich soeben von einem Sachverständigen bestärkt hier entspr. vorzugehen. Ich habe ja kein Risiko und kann eigentlich nur gewinnen. Und wenn nicht, hatte ich nur etwas Arbeit.


    Ob ich GRÜN brauche stellt sich hier nicht. Natürlich fährt man mit einem 7,5 Tonner nicht in die City. Aber es gibt bereits Straßen (in Stuttgart) die als Zufahrt bereits für Fahrzeuge gesperrt sind. Wir wohnen in einem grün regierten Bundesland und wissen nicht, was sich die Damen und Herren noch so alles einfallen lassen um uns Autofahrern private Reisen mit dem Auto zu vermiesen. Auch das sind Beweggründe.


    LG
    Bobil

    Hallo Martin und alle Teilnehmer,


    erst einmal vielen Dank, dass ihr mein Problem gelesen und euch damit beschäftigt habt.


    Ich habe zunächst den Verkäufer per Mail aufgefordert, mir eine offizielle Gründe Plakette zu beschaffen. Also eine mit Stempel des TÜV's etc.
    Da ich davon ausgehe, dass sich mein Vertragspartner nicht melden wird, werde ich innerhalb 8 Tagen einen eingeschriebenen Brief an den Verkäufer richten.


    Ich möchte nicht Wandeln, da ich bereits weitere Beträge investiert habe. Z.B. eine teure Lithium-Batterie und neue Solar-Panels und weitere Extras bereits bestellt sind.


    Also läuft es auf eine Nachverhandlung des Kaufpreises hin, der sich an der Höhe einer Nachrüstung eines DPF orientieren wird.


    Hätte der Verkäufer die Plakette vor meinem Eintreffen entfernt, so hätte ich ihn nach der Einstufung gefragt und wäre dann entweder in eine intensivere Preisverhandlung eingetreten oder hätte vom Kauf Abstand genommen. So aber musste ich davon ausgehen, dass dieses Fahrzeug (-wie mein ebenso alter Mercedes) die Grüne Plakette zu Recht besitzt. Im Vertrag braucht das auch nicht explizit erwähnt werden, da es sich um eine erkannte zugesicherte Eigenschaft handelt, die ähnlich einem vorhandenen und fest eingebauten Zubehör Bestandteil des Fahrzeugs ist.


    Sollte der Verkäufer nicht bereit sein auf meine Forderung einzugehen, ziehe ich das mit aller Konsequenz durch und gehe zum Anwalt.
    Ich melde mich bei Dir, Lothar, wenn es soweit ist.


    Ansonsten halte ich Euch hier auf dem Laufenden.


    LG
    Wolfgang

    Bislang habe ich das genauso gehalten wie von Frank beschrieben.


    Doch seit einiger Zeit habe ich die gleichen Zweifel und lasse das restliche Wasser bei zu erwartender längerer Stillstandszeit komplett ab.


    Wir nutzen das Wasser ebenfalls nur zum duschen, waschen und kochen (auch für die Kaffeemaschine). Wir kaufen Mineralwasser zum Trinken meist vor Ort und haben ein paar Flaschen für unterwegs dabei.


    Bei den Mitteln zur Trinkwasseraufbereitung bzw. Konservierung bin ich eher skeptisch, weil ich die Dosierung nicht exakt einhalten kann, wenn noch Restwasser im Tank ist und nachgefüllt wird.
    Und nach der Devise: Viel hilft viel möchte ich nicht verfahren.


    Bleibt das Restwasser aber längere Zeit ohne Konservierungsmittel im Tank, bilden sich Algen und Ablagerungen an den Tankwänden und in den Wasserrohren - und die bekommt man dann nur noch mit starker Chemie oder gar nicht in den Griff. Also lieber ablassen und austrocknen lassen und vor einer Tour neu befüllen.


    LG
    Bobil

    Hallo zusammen,


    wir haben einen älteren IVECO Eurocargo gekauft, der mit einer grünen Plakette mit übereinstimmendem Kennzeichen ausgestattet war. Ich musste also davon ausgehen, dass dieses Fahrzeug die Voraussetzungen für "grün" erfüllte.
    (Ich fahre selbst einen älteren Mercedes Diesel gleichen Baujahres der die grüne Plakette anstandslos besitzt.)


    Bei der Ummeldung verweigerte mir die Zulassungsbehörde "grün" weil das Fahrzeug die Schadstoffwerte nicht erfüllen würde, was inzwischen auch von meiner IVECO-Werkstatt bestätigt wurde.
    Mein Hinweis auf die bereits vorhandene grüne Plakette blieb bei beiden Stellen erfolglos.


    Der Vorbesitzer behauptet nun, dass er die grüne Plakette damals anstandslos erhalten habe und sich nicht erklären könne, warum ich hier Probleme habe.


    Natürlich habe ich den Vorbesitzer schriftlich auf die Problematik aufmerksam gemacht, mir inzwischen Zeugen geholt und die übernommene Plakette am Fahrzeug fotografiert. (Auch wenn diese inzwischen durch die Ummeldung ihre Gültigkeit verloren hat.)
    Ich gehe also inzwischen auch davon aus, dass hier etwas nicht stimmt.


    Natürlich bin ich Rechtschutzversichert - doch eigentlich möchte ich es nicht so weit kommen lassen.


    Wie würdet ihr hier vorgehen? Was würdet ihr machen?


    LG
    Bobil


    P.S. Weiß jemand, ob es möglich ist einen ML80E21 - Diesel mit 5888 ccm und 154 KW mit einer Abgasreinigung auszustatten und wer das macht? Bei IVECO gab's nur Schulterzucken.

    Für all diejenigen, die bereits ein BirdView360 Grad Rundum-Kamera-System von Visual360 haben oder zukünftig verbaut bekommen, folgende Nachricht...


    Herr Herzogenrath teilte mir heute mit, dass es aller vorausicht nach, ab Anfang kommenden Jahres ein Head Up Display gibt, wo das vorhandene BirdView Kamerasystem integriert werden kann.

    Interessante Info. Ich habe bereits einen Termin in diesem Jahr. Vielleicht ergibt sich hier bereits eine genauere Beschreibung dieses Displays.
    Natürlich werde ich meinen Termin nicht absagen und den bereits ausgesuchten Monitor einbauen lassen. Aber trotzdem gut zu wissen, was so alles in der Pipeline ist.
    Besten Dank
    Bobil

    So wie Drogenbaron geschrieben hat: "Jeder so wie er's braucht..."


    Ich gehöre auch zu der Ersatzrad-Fraktion und den Freunden der Selbsthilfe, auch wenn ich natürlich weiß, dass es Grenzen gibt.


    Doch ein Radwechsel gehört nun einmal zu den nicht so anspruchsvollen Arbeiten und erfordert nur vernünftiges Werkzeug und Kraft. Bevor ich stundenlang irgendwo in der Pampa auf Hilfe warte, die dann vielleicht doch nicht kommt, kann ich mir wenigstens helfen.


    Auf einem Standstreifen auf der Autobahn würde ich allerdings auf Hilfe warten - aber auch die Hilfe ist dann froh, wenn ich ein Ersatzrad dabei habe.


    Gruß
    Bobil

    Leider kann ich diesem Thread nicht komplett folgen, da mir etwas Grundwissen fehlt.


    1.) Was ich bis jetzt verstanden habe ist, dass man über das Telefon-Funknetz auch TV-Programme empfangen kann. Ist das richtig?


    2.) Welche Verträge braucht man dafür und was sollte mindestens ausgewählt werden, um auch im Ausland deutsches Fernsehen zu bekommen?


    3.) Reicht dafür ein Smartphone oder braucht man ein Tablett?


    4.) Wie wähle ich das Programm, welches ich ansehen möchte, wenn ich ein Smartphone nutze?


    5.) Welche monatlichen Kosten entstehen (zusätzlich zum normalen Telefontarif)? (also circa - wahrscheinlich gibt es hier unzählige Tarife...)


    Wir schauen auch im Urlaub gerne unsere Serien und sehen auch im Ausland regelmäßig deutsches Fernsehen, wobei wir oft auch nach der Tagesschau vor der Glotze sitzen. Sport interessiert uns gar nicht, dafür Naturwissenschaftliches und Aktuelles aus Technik, Kultur und Wirtschaft und zwar in dieser Reihenfolge. Wir gehören also zu den "Vielguckern". Bislang benutzen wir die gute alte Sat-Schüssel und bekommen demnächst auch DVB-T für Reisen innerhalb Deutschland. Nun lese ich, dass für Letzteres ein länger dauernder Suchlauf erforderlich ist und dann erst feststeht, ob überhaupt DVB-T empfangbar ist ?!?


    Bestimmt denken jetzt viele: Mein Gott, hat der die technische Entwicklung der letzten Jahre verschlafen oder ist der nur etwas weltfremd?
    Aber tatsächlich habe ich hierin Nachholbedarf, denn das war mir bis dato auch nicht wichtig, denn mit der Sat-Anlage kam ich eigentlich ganz gut klar und das Smartphone nutzen wir nur zum telefonieren, Whatsapp, E-Mails und Internetzugänge, Sprachprogramme und Bildübertragungen sowie diverser Apps usw.


    VG Bobil

    Ich bin auch interessiert und würde gerne mitmachen.


    Ansonsten folge ich dem Hinweis von Liner (danke Bernd) und probiere das auch, warte aber noch ein bisschen, da wir dieses Jahr keine Mautstrecken fahren werden und das Thema somit für mich erst wieder 2020 akut wird.



    Vielen Dank
    Bobil

    Beim Thema ADAC habe ich auch schon Erfahrungen gesammelt. In Frankreich nutzt deren Mitgliedschaft z. B. gar nichts. Dort sind die Autobahnen privatisiert und haben eigene Notdienste die nicht mit dem ADAC zusammenarbeiten. Als wir 2015 mit einer Motorpanne auf dem AB-Zubringer standen, hörten wir telefonisch vom ADAC nur: "Oh Sorry, da können wir nicht helfen, da müssen Sie über die nächste Notrufsäule den Pannendienst anfordern." Noch nicht einmal eine Weiterleitung meines Anliegens an den franz. Pannendienst war möglich. Soviel zur Hilfe vom ADAC.


    Da wir auch keine Tankkarte für Deutschland haben (danke Tommy für den Hinweis) würden wir also im Pannenfall ebenso hilflos liegenbleiben.


    Auf's Reserverad verzichten und 70 kg sparen wie WDA das schreibt? Das ist eigentlich nicht mein Ding. Zwar habe ich in den letzten 30 Jahren das Teil nur spazieren gefahren, weil ich wie ein Busfahrer vor Antritt einer längeren Fahrt alle Reifen checke, habe Smart-Tire installiert (Reifendruck-Überwachung ähnlich TireMoni nur innenliegend aber kompliziert zu programmieren) und wechsle alle 6 Jahre die Pneus - egal wie schön sie noch aussehen. Vielleicht übertrieben - aber so bin ich eben. Trotzdem kann auch mal ein Ventil defekt werden oder man fährt sich einen Nagel ein.


    - . -


    Mit EETS sind wir als Privatleute leider nicht gesegnet. Aber vielleicht ergibt sich ja über LinerTreff eine Lösung. Wir wären auch interessiert und ich werde mich gleich auf dem entspr. Thread anmelden.


    Ich freue mich, dass ich mit diesem Thema doch einige Erfahrungen von Euch gesammelt habe und andererseits auch Betroffene sensibilisieren konnte.


    Viele Grüße
    Bobil

    Hallo Martin (und alle anderen)


    wir erhielten diesen Tipp von einer Polster- und Teppichmanufaktur und machen das genauso.


    Funktioniert prima.

    Hallo zusammen,


    das Thema "Ersatzrad", "Reserverad" hatten wir hier im Forum schon - aber ich fand keinen Beitrag zu der an meinem Concorde Cruiser montierten Halterung.


    Da ich heute bei einem Reifenhändler ein neues Ersatzrad aufziehen ließ, möchte ich allen EC-Fahrern mit einer ähnlichen Konstruktion einer Halterung unter dem Fahrzeugs raten, sich mit dem Thema zu beschäftigen.


    Zunächst ließ sich nämlich das alte Rad kaum lösen. Die Schrauben waren so fest, dass ein Mechaniker mich schon zum IVECO-Kundendienst schicken wollte. Ein Kollege verlängerte dann den Schraubenschlüssel mittels Rohr. (Unendlich wird des Meisters Kraft, wenn er mit 'nem Hebel schafft!) Die übrigen drei Schrauben waren hingegen leicht zu lösen. Dann stellte sich das nächste Problem heraus: Das Rad ließ sich nicht mit der Seilwinde absenken, weil sich der Bolzen der Winde nicht mehr in der dafür vorgesehenen Führung befand. Außerdem fehlt mir das Werkzeug für den Antrieb. Offenbar war der Vorbesitzer bei einer Reifenpanne (er erzählte davon) wohl recht unsanft mit der ganzen Halterung umgegangen und hat danach alles liegen lassen.


    Gut, alles lässt sich richten - aber ich muss jetzt erstmal in eine IVECO-Werkstatt. Für Tipps zu dieser Halterung, ggf. auch für Ersatzteile wäre ich dankbar, ansonsten muss ich alles der Werkstatt überlassen.


    Mittels Profi-Rad-Wagenheber konnte dann das Rad abgesenkt und entnommen werden.


    Zwei Dinge möchte ich noch anmerken:


    Erstens: Die Halterung befindet sich auf der linken Fahrzeugseite. Wer hier bei einer Reifenpanne auf der Autobahn arbeiten muss, begibt sich in Lebensgefahr, zumal ein Helfer die Wagenschürze aufhalten muss, damit man überhaupt arbeiten kann. (Hier werde ich mir eine Arretierung überlegen...)


    Zweitens: Ein Ersatzrad in der Garage wäre dort sicher besser aufgehoben - nimmt aber leider viel Platz weg. Ganz ohne Ersatzrad geht es natürlich auch - doch möchte ich nicht darauf verzichten.


    Sobald ich demnächst wieder mal am Fahrzeug bin, werde ich ein paar Fotos davon machen.


    LG Bobil