Beiträge von Bobil

    Habe bei mir Amplo (Italien) einbauen lassen. Bin mit dem Ausrichten etwas unzufrieden. Bin oft der Meinung das ich nachjustieren muss. Die Blase scheint etwas träge zu sein.


    Guido

    Das macht meine Anlage auch. Ist auch etwas langsam im Vergleich zu E&P
    Trotz einprogrammierter Waagerechte muss ich oft nachjustieren. Das macht E&P wieder besser - da brauchte ich das nicht.
    Dafür geht Amplo schonender mit dem Fahrzeug um. Das gelegentliche Rütteln beim einfahren der E&P-Stützen kenne ich bei Amplo nicht.


    Darf man fragen, wer Dir Amplo eingebaut hat?


    LG
    Bobil

    Hinsichtlich des Wagenheberersatzes:
    Es gibt derzeit 2 Hersteller, die das ausdrücklich erlauben - konstruktionsbedingt ist ein selbsttätiges Absinken auch bei Defekt ausgeschlossen.
    Die machen nur leider nix im Daily + X Segment. Das sind SHR Hydraulik und Goldschmitt.

    Ich bitte um Quellenangabe, Gerne als pdf oder auch jpg-Datei.


    Ich lese das hier zum ersten Mal.
    Sicher haften die dann auch dafür, wenn ein Achsschenkel bricht oder bei einer Luftfederung der Balg einreißt?


    Hierum geht es doch - und nicht was die Stützen aushalten.


    LG
    Bobil

    Und hier steht das sie sogar zum Reifenwechsel taugen, da muss ich ja den Reifen ab Boden heben sonst wird es doch ziemlich schwierig meine ich? Aber auf lange Zeit wollte ich dann meine Stützen so auch nicht missbrauchen.

    Hi Jubel,


    darauf habe ich gewartet ^^


    Da die Hubstützen nicht an der Achse sondern am Chassis sitzen, wird das Fahrzeug komplett aus den Federn gehoben, wie das ZunkunftsLinerFahrer hier schon sehr gut geschrieben hat.


    Ein Reifenwechsel mit Hubstützen alleine ist also quatsch! Grundsätzlich gilt: Nur mit zusätzlicher Absicherung an den dafür vorgesehenen Stellen laut Beschreibung des Fahrzeugherstellers.

    Natürlich kann man die Hubstützen zusätzlich benutzen, um das Fahrzeug erst einmal anzuheben. Allein das ist ja schon eine Erleichterung. Dann sollte man aber den Rest bis zum freihängen das betreffende Rades so machen, wie in der Anleitung beschrieben wird, nämlich mit einem Wagenheber, der an dem dafür vorgesehenen Auflagepunkt untergestellt wird und das Rad anhebt. Das ist genauso selbstverständlich wie das Absichern des Fahrzeugs gegen wegrollen mit Hilfe von Keilen und die Warnung des fließenden Verkehrs, wenn dies erforderlich ist. In der Praxis wird letzteres wohl die einzige Arbeit sein, die ein Wohnmobilfahrer selbst bewerkstelligen kann. Wer schon mal versucht hat bei einem LKW ein Rad zu wechseln, weiß von was ich rede.


    Bitte nicht böse werden, wenn das hier so besserwisserhaft klingt. Das ist nicht meine Absicht. Da ich aber Empfehlungen und Anleitungen sehr aufmerksam lese und gerne weitergebe, kann ich nicht anders und muss das hier schreiben. Gerade in diesem Forum habe ich schon eine Menge gute Tipps bekommen - und gebe daher gerne etwas zurück, vor allem, wenn es anderen helfen kann. Es ist also keine Bevormundung sondern nur gut gemeint.


    LG
    Bobil

    Hallo Ihr Zwei,


    ja, ja die Hubstützen ...


    Bitte berücksichtigt bei dieser Diskussion unbedingt, dass es sich um ... STÜTZEN handelt, nicht um eine Hebebühne.


    Stützen haben die Aufgabe, das Fahrzeug zu stabilisieren und ggf. auszurichten, und sollten keinesfalls als freitragende Hebeanlage missbraucht werden. Das wird zwar in jeder Beschreibung - meistens sogar fett - hervorgehoben, aber von uns Wohnmobilfahrern geflissentlich übersehen. Das ausrichten des Fahrzeugs sollte dabei so geschehen, dass die Reifen immer Bodenkontakt haben und nicht freihängend in der Luft schweben, wie man das häufig sieht. Das wissen auch die Anbieter dieser Hubstützen und deshalb reichen bei den meisten Wohnmobilen die 2 t pro Stütze dicke aus, zumal die Grenzwerte vielleicht sogar höher sind, wie das von Zukunftslinerfahrer bemerkt wurde.


    TROTZDEM: Wenn das gesamte Gewicht einer Achse plus der daran befestigten Reifen an der Federung hängt, kann leicht etwas abbrechen, sich lösen oder verschieben. Bei luftgefederten Fahrzeugen kann sogar die Aufhängung des Balgs beschädigt werden. Also bitte niemals längere Zeit das Fahrzeug aus den Federn heben und "freischweben" lassen. Egal, welche Stützen man drunter hat - das gilt für alle!


    - . -


    Bei unserem Wagen waren die Stützen schon dran - und die technischen Unterlagen von Amplo waren im Koffer dabei. Aus dieser Beschreibung stammt auch mein Wissen über die drei Stützenarten dieses Herstellers. Es kann also durchaus sein, dass die 4,5 t - Stütze zwischenzeitlich nicht mehr im Angebot ist. Meine Anlage ist schon älter.


    - . -


    Vor kurzem hörte ich, dass es in der Nähe von Freiburg/Baden einen Händler geben soll, der die Amplo-Stützen verkauft und einbaut. Leider habe ich noch nichts Näheres in Erfahrung bringen können. Wenn jemand hier im Forum zufällig diese Firma kennt, wäre ich über einen Tipp sehr dankbar. Zwar habe ich aktuell keine Probleme mit der Anlage - aber man weiß ja nie ob das so bleibt.


    LG
    Bobil

    Hallo Luna,


    wir haben die "heavy jacks" mit 4,5 t pro Stütze von amplo mit 400mm Hub und einem Rohr-Ø von 40 mm.


    Es gibt verschiedene Ausführungen. Die 2 t-Stützen (8-t Anlage) gibt z. B. auch als Teleskop-Stützen (double effect telescopic jacks) die einen Gesamthub von 505 mm haben und Ø 50mm und Ø 30 mm Rohrstärke haben.


    Die einfachste easyhub-Stütze hat 2 t Hubkraft (auch 8 t Gesamt) und Ø 35mm Rohre und fährt 360 mm aus. Selbst die würde rein rechnerisch für einen 7,5 t Fahrzeug reichen - ich gebe dir aber Recht, denn das ist grenzwertig. Deshalb ist wohl auch bei unserem die heavy jacks mit insgesamt 18 t Hubkraft verbaut worden. (Die Stützen waren beim Kauf schon drunter.)


    Eine 10 t-Anlage wird scheinbar von Amplo nicht angeboten.


    LG
    Bobil

    Wir haben die Amplo-Anlage an unserem 7,5 t Concorde Cruiser auf EUROCARGO und können im direkten Vergleich mit der E&P-Stütze behaupten, dass beide Anlagen gleich gut sind.
    Ist auch kein Wunder, denn beide Hersteller verwenden die gleichen Komponenten - nivellieren bei Bedarf vollautomatisch und arbeiten sehr gut und damit störungsfrei.


    Nachteil bei E&P: Die Anlage geht manchmal sehr ruppig mit dem Aufbau um. Wir mussten mit unserem vorangegangenen Concorde auf einem Daily sogar einmal die Stützen wechseln lassen (auf Garantie), weil wir beim Einziehen der Stützen jedesmal regelrecht durchgeschüttelt wurden. Die neuen Stützen arbeiteten dann knapp ein Jahr perfekt und dann begann die Rüttelei wieder. Man gab uns den Rat die Stützen einzufetten - doch das half nur temporär. Nach ein paar Wochen ging es wieder los. Da wir das Fahrzeug zwischenzeitlich verkauft haben, wissen wir nicht, ob sich der neue Besitzer ebenfalls daran stört oder das Problem irgendwie gelöst hat.


    Vorteil bei E&P: Die Schräglage auf Knopfdruck, um die Abwassertanks besser entleeren zu können. Zweiter Vorteil: Sehr breites Servicenetz in Deutschland


    Nachteil bei Amplo: Etwas verzögerter Beginn beim automatischen Nivellieren. Es dauert ca. 10-15 Sekunden, bis sich die Stützen in Bewegung setzen. Das Ausfahren selbst dauert auch etwas länger, ist dafür aber schonender. Zweiter Nachteil: Es gibt keine Abwassertank-Entleer-Stellung. (Jedenfalls bei mir nicht) Das muss man bei Amplo von Hand machen, in dem man die zwei dem Entleerventil gegenüberliegenden Stützen per gleichzeitigem Knopfdruck auf der Fernbedienung ausfahren lässt. Lässt man die Tasten los, bleiben die Stützen stehen. Der Einzug funktioniert dann wieder vollautomatisch. Der Vorteil bei E6P ist gleichzeitig der Nachteil von Amplo: Es gibt kaum Firmen, die das Teil einbauen.


    Vorteil bei Amplo: Jede Stütze lässt sich per Fernbedienung direkt ansteuern. So kann man kleine Nuancen selbst korrigieren. Doch sollte man das mit entsprechender Vorsicht machen, denn dadurch können auch Verspannungen des Aufbaus entstehen, wenn hier des Guten zuviel gemacht wird. Bei unserem LKW-Chassis ist das zwar weniger zu befürchten - aber garantieren kann ich das nicht. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Programmierung der Stützen und ein dritter Vorteil natürlich der Preis.


    Identisch sind die stabilen Stützen und die großen Teller, die ein Einsinken auf weichen Böden recht gut verhindern.


    Ich kann die Amplo-Stützen also genauso empfehlen wie die E&P und würde mich bei einem Wechsel wahrscheinlich sogar für Amplo entscheiden, weil diese Anlage einfach schonender mit dem Aufbau umgeht. Vorausgesetzt, ich fände einen Service-Partner in meiner Nähe (in Baden).

    Hallo Bobil,
    beim MAN TGL gibt es schon eine Vollluftfederung. Hatte diese beim Liner 250 PS.
    Gruß
    Ecki

    Danke für die Info - wusste ich bis dato nicht.


    Deine Bilder zeigen die gleiche Technik wie bei mir.
    Leider lassen sich damit nur die VA und HA regeln - rechts/links-Ausgleich ist nicht möglich.
    Auch lassen sich die 4 Bälge nicht einzeln ansteuern.
    Damit ist ein Niveau-Ausgleich im Stand á la Hubstützen nicht mit der Luftfederung machbar. (Außer eben vorne und hinten).


    Die Hydraulik-Hubstützen nivellieren dafür recht exakt - und automatisch.
    Aber Achtung: Man sollte dies nicht unkontrolliert der Automatik überlassen - denn sonst kann schon mal ein Rad in der Luft hängen. Man empfahl bei IVECO sehr intensiv immer auf Bodenkontakt der Reifen zu achten. Gerade bei einer Luftfederung sei dies wichtig, denn anderenfalls ließen sich Beschädigungen der Aufhängung und/oder des Luftbalges nicht völlig ausschließen.


    LB Bobil

    ich komme zurück auf das erste Posting mit der Zuladung.


    Unser EC Concorde Cruiser 880F wiegt nackt, aber mit vollem Treibstofftank incl. Fahrer 6.650 kg. Bei 350 l Frischwasser bleiben auch nur 490 kg Zuladung für Beifahrerin, Klamotten, Fahrräder und Futter.
    Uns reicht das, denn alles Andere ist ja schon drin. Bei Bedarf hänge ich eben einen Anhänger dran. Die 75 kg Stützlast wandern dann eben auf den Hänger.


    Dieser EC hat ein 8.8 t Chassis und ist auf 7.490 kg abgelastet. Das ist beruhigend - auch wenn er einmal tatsächlich etwas über den 7,49 t wiegen sollte.
    Im Fall einer Kontrolle wird es in D deswegen auch kein Ärger geben - höchstens wegen des Führerscheins. Der C1E gilt eben nur bis 7,5 t bzw. bis 12 t incl. Anhänger.


    Unser IVECO hat gegenüber dem MAN den Vorteil, dass er eine Voll-Luftfederung hat.
    Das Fahrgefühl ist dadurch genial.


    Natürlich bleibt das ein LKW - aber wir lieben das. Man sitzt bequem auf luftgefederten ISRI-Sitzen, rollt entspannt im Verkehr mit und der Verbrauch liegt mit 16,6 l auch nicht so viel höher, als im Daily. Die Motorgeräusche habe ich mit einer besseren Dämmung der Motorabdeckung nochmals reduziert. Jetzt ist er fast so leise wie ein PKW.


    Wir würden das Fahrzeug wieder kaufen, denn eines ist klar: lieber ein solides Fahrwerk mit etwas stabileren Komponenten, als ein schöner Aufbau auf einem filigranen Fahrgestell.


    Gruß
    Bobil

    Hallo zusammen,


    das System ist bestellt und wird Mitte Juli bei Herrn Herzogenrath eingebaut.


    Ich werde den Einbau sehr genau dokumentieren, da ich für eine Clubzeitung schreibe und mein Bericht darüber bereits erwartet wird. Einige Mitglieder interessieren sich auch dafür oder stehen ebenfalls in der Entscheidungsphase.


    Wohlgemerkt: es geht hier nicht um eine Einbauanleitung für Amateure, sondern allein um den Aspekt wie gewissenhaft und professionell der Einbau erfolgt. Dabei werden Fragen nach Planung, Information, Platzierung, Vorbereitung, Durchführung, Sauberkeit, Verlegung der Leitungen, Dichtigkeit, Kalibrierung, Einweisung und späterem Service im Bedarfsfall im Vordergrund stehen. Natürlich auch Erkenntnisse zur Qualität, Stabilität und zum Sicherheitsgewinn, sofern man dies unvoreingenommen beurteilen kann. Relativ neutral kann man aber die Bedienungsfreundlichkeit und Logik der Einstellungen beschreiben, denn die ist maßgeblich für die Praxistauglichkeit entscheidend.


    Ebenso interessant sind sicher Fragen zur Weiterentwicklung des Systems und damit verbundene Zusatzmodule, die vielleicht irgendwann nachgerüstet werden können. Hier gibt es bereits sehr konkrete Pläne, die vielleicht schon zum CS vorgestellt werden, zumindest aber in der Entwicklungsphase sind. Ehrensache, dass ich hier nichts verraten werde, solange alles noch nicht marktreif ist.


    Ich habe jedoch jetzt schon einen sehr guten Eindruck von dieser Firma, freue mich auf den Termin und bin sicher, dass ich nicht enttäuscht werde.


    Selbstverständlich werde ich hier meinen Artikel ebenfalls veröffentlichen - falls dies gewünscht wird.


    LG
    Bobil

    Wir haben uns angewöhnt, die Ver- und Entsorgungen möglichst um die Mittagszeit zu erledigen.
    Da ist meist nicht viel los. Die Abreisenden sind schon weg und die Ankommenden noch nicht da.


    Bei unseren Dickschiffen (dieses Forum heißt "Linertreff") haben die Meisten ordentliche Wassertanks.
    Da muss man nicht kurz vor der Abreise bunkern, sondern man kann das am Vortag mittags machen.
    Die paar Liter Verbrauch am Abend und am nächsten Morgen spielen wirklich keine Rolle und das, obwohl wir im Mobil duschen.


    Was Martin im Thread beschreibt, hat sicher jeder schon erlebt. Da hilft nur freundlich bleiben und ein dickes Fell zulegen.
    Auf keinen Fall sollte man sich provozieren lassen.


    Klar, dass ist leichter gesagt als getan - denn ich gehöre auch zu denen, die (leider) energisch reagieren. Aber ich arbeite daran. :D


    VG Bobil

    OK, das leuchtet ein.


    Betr. Fahrpausen wie von Liner beschreiben: Bei einem Cruiser entfällt zwar die Möglichkeit der Überwachung des Umfeldes im Live-Modus, da sich der Monitor am Fahrersitz befindet und das Fahrerhaus bei Pausen nicht abgedunkelt wird. Trotzdem lässt sich natürlich alles aufzeichnen und später ansehen.


    Für alle Concorde-CRUISER-Fahrer unter uns: Ja, das System lässt sich auch in einem Concorde-Alkoven-Mobil einbauen. Die Kosten liegen bei 1.499.- für das System und ca. 1.100.- *) für den Einbau. Mönchengladbach ist favorisiert aber Köln ist ebenfalls möglich. Eingebaut wird das System, welches auch im Charisma verwendet wird. Quelle: Visual 360


    Ich bin sehr nahe dran, die Kameras einbauen zu lassen, doch haben ich momentan noch ein paar wichtigere Investitionen. Wenn dann noch etwas im Etat übrig ist, werde ich den Auftrag erteilen,


    Vielen Dank für die Antworten.


    VG Bobil


    *) P.S. Hinzu kommen natürlich noch spezielle Optionen/Wünsche, die besprochen werden.

    Dieses Verhalten hatte ich auch. Die Spur wurde mehrfach geprüft - ohne Erfolg.


    Der Reifenabrieb vorne rechts war nicht größer als links.


    Erst als durch ein Achsschenkeltausch alle Radteile demontiert werden mussten. war danach das Problem beseitigt.
    Ich gehe jetzt davon aus, dass man beim Wiederzusammenbau alles korrekt gemacht hat und damit auch die Bremse richtig eingebaut wurde.


    Viele Grüße
    Bobil

    Mich beschäftigt auch die Frage, inwieweit das System ablenkt.


    Ich habe mir das Video auf der Firmenseite sehr lange angesehen. Natürlich macht man das im realen Betrieb nicht.


    Deshalb denke ich, dass ein solches System vor allem in drei Situationen Vorteile bringt:
    1. Beim rechts abbiegen, wenn sich ein Fahrradfahrer (oder Fußgänger) nach vorne gemogelt hat und nun im toten Winkel fährt oder läuft,
    2. beim rückwärts fahren, (hier haben die Meisten aber schon eine Kamera),
    3. beim rangieren auf engen Stell- und Parkplätzen.


    Hinzu käme noch ein Vorteil bei Abwesenheit vom Fahrzeug, wenn autom. aufgezeichnet wird, wenn sich jemand im Erfassungsbereich bewegt.


    Da alle beschriebenen Fahrsituationen bei niedrigen Geschwindigkeiten stattfinden, wäre eine Bildübertragung daher auch nur dann sinnvoll.
    Ich schreibe das, weil mich ein permanentes Videobild eher nervös machen würde.


    Deshalb würde ich es begrüßen, wenn sich das System nur bei niedrigen Geschwindigkeiten (z. B. unter 30 km/h) einschaltet und ansonsten aber ständig das Verkehrsgeschehen aufzeichnet, z. B. um unklare Verkehrssituationen zu dokumentieren. Natürlich sollte sich das Bild auf Knopfdruck aktivieren lassen, denn es gibt bestimmt Fahrer, die das anders sehen.


    Aber vielleicht ist das ja bereis so und ich schreibe hier nur etwas Unsinn. ?(


    Viele Grüße
    Bobil

    Hallo zusammen,


    sorry, wenn ich mich hier einmische - aber das Bird View System interessiert mich.
    (Ich hab' hier nicht alles gelesen, weil ein paar Threads vom Thema abwichen - es kann also sein, dass meine Frage irgendwo dazwischen schon beantwortet ist.)


    Da auf der Website von VISUAL 360 nur Wohnmobile wie Charisma, Credo und NiBi beschrieben werden, habe ich dort angefragt, ob sich auch ein Concorde Cruiser damit nachrüsten lässt.
    Wenn ich eine Antwort bekomme, werde ich die hier natürlich posten.


    Ansonsten: Vielleicht weiß hier jemand auch Bescheid?


    LG
    Bobil

    Die im ersten Bild gezeigte Leitungsführung hatte ich in meinem letzten Wagen, einem Credo, auch. Allerdings war dort der Gaskasten längs und nicht quer eingebaut, d. h. die Flaschen standen hintereinander. Auch in diesem Kasten roch es ständig nach Gas. Jetzt weiß ich endlich was da falsch war.
    Werde gleich mal prüfen, wie die Duocontrol bei dem jetzigen Wagen eingebaut ist.
    Merci für diesen Tipp.

    Ich möchte nochmal auf die Preisentwicklung zurückkommen.


    Da wir in den nächsten Jahren noch einige Zugänge an junggebliebenen Rentnern erwarten können, die im Besitz eines C1E-Klasse Führerscheins sind und über eine gute finanzielle Ausstattung verfügen, (Haus ist bezahlt, Elternhaus vermietet oder verkauft, bis zuletzt gearbeitet und gut verdient...) dürfte die Preisentwicklung eher noch dynamischer werden.


    Diese Merkmale sind auch Herstellern und Händlern bekannt. Daher rechne ich nicht mit einer Entspannung des Marktes.


    Vielleicht sollte man in diese Art Wohnmobile investieren. Viele können keine guten Anzeigen formulieren (das sieht man ja) und mit ein paar perfekten Bildern und guten Texten, dürfte sich allein dadurch ein Mehrpreis erzielen lassen. Und wenn nicht, dann bleibt die Karre eben so lange stehen, bis der Markt reif ist. Man braucht nur Platz dafür.


    Wie heißt es so schön: "Irgendwo gibt es immer einen..." (Das Adjektiv nach "einen" habe ich bewusst nicht verwendet, denn ich gehöre ja auch dazu.)


    "Irgendwann hat man dann genug Geld für ein schickes Ferienhaus in guter Lage. (Ironie Ende :D )"


    LG Bobil

    Hallo thomasd,


    nee. den meinte ich nicht, hab' die Anzeige aber bei mobile.de auch gesehen.
    War bei mir aber gleich "knif" wegen Raumbad, Fenster in Garagentür (Hund ?) und Querschläfer.


    Ich suche einen Cruiser Typ "L" (höchstens noch "F" den ich zu "L" umbauen lasse) mit kompletten Seitenbad oder separatem WC-Raum und gegenüberliegender Dusche.
    Die anderen Angebote kenne ich bereits durch Besichtigung - und da ist leider einer dabei, der die o.g. Punkte erfüllt.


    fG
    Bobil

    thomasd schrieb: ich werde mit Sicherheit nicht mit 3 Interessenten in einer Woche einzeln zum Tüv fahren!


    Wenn drei Interessenten in der Woche zum TÜV möchten, wäre das doch ein gutes Ergebnis, oder?
    Wer zum TÜV will und dafür sogar bereit ist Zeit zu opfern und Kosten zu übernehmen, den würde ich als Verkäufer liebend gerne begleiten.


    Moos aus Gummis rausputzen - ok, mache ich gerne, wenn das alles wäre.
    Im vorliegenden Fall war es der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.
    Eigentlich müsste man in solchen Fällen Schadenersatz verlangen, für vorgetäuschte Eigenschaften, die zu einer Reise quer durch Deutschland verleiteten.
    Das nächste mal werde ich nicht so freundlich bleiben.


    Ich gehe aber nicht davon aus, dass thomasd zu solchen Anbietern gehört.


    Bobil

    Da wir momentan gleichfalls betroffen sind, ist dieser Thread sehr hilfreich
    Natürlich kann man Fehlkäufe nicht zu 100% ausschließen. Ein Sachverständigen hinzuzuziehen ist bei solchen Beträgen sicher sinnvoll. Notfalls tut es auch ein TÜV-Gutachten, zumal es hier oftmals möglich ist, zusammen mit dem Gutachter unter das Fahrzeug zu blicken.
    Ich werde das bei wirklich in Frage kommenden Fahrzeugen jedenfalls so einplanen.
    Dazu ist eigentlich folgendes wichtig:


    - Besichtigungstermin so legen, dass eine Vorführung bei TÜV oder DEKRA möglich ist.
    - Vorher prüfen, welche Prüfstelle in der Nähe liegt.
    - Dort anrufen und fragen, ob ein spontaner Besuch möglich ist, notfalls Termin ausmachen.
    - Mit Verkäufer besprechen, was man vor hat.


    Außerdem empfehle ich, nie alleine zu einer Besichtigung zu fahren. Vier Ohren hören mehr als zwei und zudem ist man selbst oft abgelenkt.


    Lange Standzeiten können natürlich ein Indiz sein, dass irgendwas nicht stimmt. Meist sind eklatante Mängel vorhanden und der Zustand entspricht bei weitem nicht der "vollmundigen" Beschreibung der Verkaufsanzeige.


    Zwei Beispiele:


    In einem anderen Fall zeigten die Bilder einen Hallenplatz. Vor Ort triefte das Fahrzeug vor Nässe, die Seitenfenster hatten bereits Moosbefall, die Rückwand des Cruisers hatte Abrieb, die Folien fast nicht mehr zu erkennen, die Dachluken waren blind, der Geruch modrig, die Reifen überaltert usw.


    Im zweiten Fall war es ein heruntergespielter Hagelschäden auf dem Dach und eine Menge Bastelleien, die nicht professionell ausgeführt waren. Ferner gab mein Geruchs-Sensor Alarm.


    In solchen Fällen erübrigt sich dann die Fahrt zum TÜV.


    Leider kann man derartiges nicht immer von vorne herein durch Telefonate ausschließen. :(


    vG Bobil