Beiträge von Dieter5253

    Und die Kraft die auf die Schiene bei einer Vollbremsung einwirkt ist punktuell, da wo der Zurrpunkt sitzt.

    Durch die Steifigkeit der Schiene wird allerdings eine Kraftverteilung bewirkt, so dass die Nachbarschrauben durchaus was mit abfangen. Ich habe allerdings noch gar nicht genau geschaut, wie die Leisten überhaupt befestigt sind, zusätzlich geklebt und wenn ja, wie ist der Untergrund beschaffen, wieviel Schrauben überhaupt? Und wenn es zwei Räder sind, dazu noch ein paar andere Sachen, da können schon ein paar Kilo zusammen kommen, die daran hängen. Zu mindestens kann man wohl in den Grenzbereich kommen. Ich werde mal sicherheitshalber meine zweite Kraftableitung über das "Moped" und seine Verzurrung beibehalten :-)).


    Dann frohe Ostern noch und beste Grüße

    Dieter

    Hallo Dieter,


    ich wäre mit den Zurrschienen an der Rückwand etwas vorsichtig. Wenn Du da Deine Fahrräder dran festzurrst und mal kräftig Bremsen mußt entstehen da ganz schöne Kräfte in Fahrtrichtung.


    Niesmann gibt eine Belastung von max. 10 kg an

    Danke Elbert. Dass es so wenig ist, hätte ich nicht gedacht. 100 N sind wahrlich nicht viel, das würde beim scharfen Bremsen sicher nicht reichen, obwohl unsere Räder relativ leicht sind. Bislang habe ich aber glücklicherweise intuitiv auch immer noch einen Schaumstoffquader zwischen die Räder und dem "Moped" geklemmt, so dass im Bedarfsfall (ich mußte Gott sei Dank auch bislang noch keine echte Notbremsung machen) ein Teil der Kraft über die wirklich ordentlich im Motorradeinzug verzurrte Freeride und den im Boden festverankerten Einzug selbst abgeleitet worden wäre. Das werde ich jetzt bewußt beibehalten :-)).


    Beste Grüße und schöne Feiertage

    Dieter

    Hallo,


    auch von uns Euch und allen LTlern schöne Osterfeiertage sowie den noch Arbeitenden unter uns eine besonders erholsame Auszeit!


    Beste Grüße von der z. Z. sonnigen Ostseeküste


    Dieter

    Hallo Dieter, unsere XXL Cube Räder, waren zu hoch für den Thule Träger. Die Räder mussten auch komplett da herauf gehoben werden. Nun stelle ich nur das Hinderrad in die Heckgarage und schiebe das Fahrrad rückwärts in die Garage. Das Rad steht zwischen den Schienen sofort allein und ich kann von der anderen Seite den Bikeholder festschrauben. Außerdem kann ich nun bei Regen meinen Wäscheständer in die Heckgarage stellen, das ging vorher nicht.

    Zusätzlich haben wir ca 20,9 kg Gewicht eingespart, der Thule Träger ist nicht leicht.

    Das sind genug Gründe :thumbup:.


    Wir haben glücklicherweise an der Rückwand im Flair werksseitig unten und auf halber Höhe jeweils eine über die gesamte Breite durchlaufende Zurrschiene, da kann ich unsere zwei Räder (hinter meiner Freeride im stabilen Motorradeinzug) ganz gut befestigen .


    Viele Grüße nochmals

    Dieter

    Hallo Daniel,


    solche abklappbaren Deckenstangen sind auch schon nicht schlecht, haben aber in Relation zu so wenig Material einen sehr stolzen Preis ;). War Euch der Thule-Ausfahrträger zu schwer bzgl. der 7,5t? Ich finde solche Ausfahrlösungen eigentlich sehr bequem, bin allerdings ja auch schon "etwas" älter :-)).


    VG Dieter

    Untlüftung der Tanks am besten über Dach, wenn möglich mit Filter, da das Wetter einem schon mal den Geruch durch die Luken reindrücken kann

    Hallo Michael,


    Entlüftung der Tanks über Dach okay, aber warum Filter? Für den Innenraum bringt das doch nichts, evtl. für die Nachbarn auf dem Platz. Allerdings ist bei der Höhe unserer Fahrzeuge beim Austritt die Duftwolke bereits so hoch, dass durch die Verdünnung und Verwirbelung in der Luft kaum was in der Umgebung zu Boden sinken dürfte, von Ausnahmen bei sehr ungünstigen Wetterlagen mal abgesehen.


    VG Dieter

    Hallo Christoph,


    mir ist sowas auch schon mal passiert, durch schräg vom Dach zurück hochgespritztes Wasser. Allerdings waren die Flecken flächenmäßig nicht ganz so groß. Ich habe (zeitnah) erst mit viel weißen Küchenpapiertüchern möglichst viel Feuchtigkeit aufgenommen, anschließend mit Hilfe des Föns auf niedrigster Stufe den Rest schnell verdunsten lassen und es gab zum Glück keine Ränder. Die sind ja das Problem, die Fläche merkt man nach dem Trocknen meist aus üblicher Entfernung nicht mehr so, nur wenn man ausreichend dicht dran ist, kann man eine kleine Verdunkelung sehen. Vielleicht hatte ich Glück, weil ich es wirklich gleich entdeckt und sofort gehandelt habe. Ansonsten hätte ich es auch mit destilliertem Wasser tupfenderweise versucht.


    Dir viel Glück!


    VG Dieter

    Hallo Karl,


    ich kenne GÜMA nicht, aber allgemein denke ich auch, eigene Erfahrungen sind immer die besten, wie bei vielem. Wenn es beispielsweise letztens nach so manchen einschlägigen Einschätzungen einer Hotelküche gegangen wäre, hätte dort nicht unsere Familienfeier stattgefunden ;). Und wenn Du die Werkstatt kennst...


    Andersrum muss ja nicht immer beides, Verkauf und Service identisch gut oder schlecht sein. Bei meinem Verkäufer kann ich mir durchaus vorstellen, nochmal ein Fahrzeug zu kaufen, den Service würde ich aber sicherlich nicht dort machen lassen.


    VG Dieter


    PS: Es gibt ja auch hier im LT zu einer bestimmten Werkstatt die bis an die äußersten Grenzen auseinandertriftenden Meinungen, die sich auch mit der Zeit durchaus mal konträr verändert haben, wenn man mal die Historie hier anschaut :-)).

    Wir würden uns freuen, wenn gleiches Schicksal dem Deppenapostroph blühte. 😉😄

    Hallo,


    tja, oftmals wird das Auslassungszeichen verwendet (wie im Englischen), obwohl es im Deutschen nicht notwendig ist (beispielsweise beim Genitiv). Aber wie oft werden Anglizismen verwendet, obwohl die doch erst recht nicht notwendig sind und eigentlich der Vielfalt der deutschen Sprache noch mehr "schaden". Aber man fühlt sich dadurch wohl moderner, oder eben cooler ;). Und auch geflasht statt begeistert wurde ja schon häufig verwendet :-)).


    VG Dieter


    PS.: Für Eure Reparatur alles Gute und dass sie doch noch beschleunigt werden kann.

    Beim "Abziehen" der Toilette wird die Wassersäule mit soviel Schwung da durchgeleitet, dass der Schlauch hinterher fast leer ist.

    Ja, das glaube ich, dass die Siphonwirkung oftmals nicht ausreichend ist. Der Höhenunterschied des Bogens ist relativ klein und der Pumpendruck relativ groß, so dass beim Abschalten der Pumpe für eine Abdichtung nicht mehr genügend Wasser im Bogen bleibt. Deshalb stank es auch einmal sehr stark, nachdem ich das Flatter- oder Seewasserventil rausgenommen habe. Davor ist das nicht passiert, wahrscheinlich, weil durch dessen Bremswirkung die Strömungsgeschwindigkeit doch so verringert wurde, dass noch mehr Wasser im Bogen verblieb. Und, wie Du auch geschrieben hast, verringert das Ventil selbst ja auch den freien Querschnitt enorm, fast bis auf Null (ganz dicht schließt es ja bauartbedingt nicht). Darum will ich auch wieder eins einbauen. Ich habe jetzt die Einstellung, bei der nach dem Absaugen stets nochmal Wasser nachfließt, so dass es eigentlich geht. Aber wir haben auch während der Fahrt i.d.R. keine Fenster auf, so dass entsprechender Unterdruck entstehen kann, eher durch das Lüfter/Heizungsgebläse des Daily sogar noch ein kleiner Überdruck. Aber ich werde bei unserer nächsten Fahrt mal darauf achten. Und, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das bei Eurem Mobil bzw. bei den vergleichbaren Modellen auch noch etwas anders gelöst mit dem Schlauch.


    VG Dieter

    Beim Schwarzwassertank ohne Kassette führt der Schlauch direkt vom Zerhacker unter dem Boden (im Zwischenboden) zum Schwarzwassertank. Da bleibt nichts drin stehen.

    Hallo nochmal,


    beim Flair macht der Schlauch aber einen Bogen, so dass quasi ein Siphon entsteht. Thomas (Fantom) hat das mal in Bildern dokumentiert: Das Zerhacker-Rätsel ......


    VG Dieter

    Hallo,

    Hätte nicht gedacht das in dem Reisemobil der Oberklasse diese Gerüche auftreten können. :/

    wir haben diesbezüglich, vielleicht auch nur wegen nicht ganz so guten Nasen :-)), auch noch nichts gemerkt, außer einmal, sehr penetrant aus dem Schwarzwassertank über die Toilette. Das war, nach dem ich wegen Verstopfung die Pumpe/Zerhacker rausgebaut hatte und entsprechend einer Empfehlung hier auch gleich mit das Rückschlagventil/Flatterventil entsorgte. Da stimme ich Martin gerne zu:

    Das sogenannte Seewasserventil ist also doch nicht so überflüssig. Zumindestens minimiert es den Rückfluß von Gasen aus dem Tank unter den vorgenannten Bedingungen merklich.

    Jetzt sehen wir zu, dass immer genug, aber während der Fahrt nicht zu viel ;), Wasser im WC steht, und gut ist. Aber falls mal wieder eine Demontage unserer Jabsco fällig wird, baue ich wieder ein Flatterventil ein, wie es ursprünglich war. Vom Grauwassertank haben wir bislang auch ganz selten mal was gerochen, ist aber für uns nicht schlimm gewesen, kurz Wasser in´n Siphon, dann war´s schnell weg. Kam auch nicht während der Fahrt vor, so dass kurzes Lüften auch gegangen wäre.


    Aber Respekt Martin, was Du so alles machst!


    VG Dieter

    Gehen wir mal von einer Messung im 6.Gang/Wandler 8-Gang Getriebe aus, dann wären es ca 45-100 km/h Mit 950-3.200U/Min und würden etwa 20% Verlustleistung (Richtwert) entsprechen. Bei nominell 210Ps (F1C Motor) wären das dann 168Ps Radleistung.

    Dann wäre ja alles eh motormäßig okay. Allerdings wenn das so stehen sollte im Bericht:


    Neuer Daily mit 169 Ps .Da fehlen 41 PS

    dann suggeriert das ja eine stark verminderte Motorleistung. Im Video aus #26 werden auch die dargestellte maximale Leistung von 197 PS mit den eigentlich ja deklarierten 211 PS, wie Herr Schaknat sagt, verglichen, also doch eher die Motorleistung:/.


    Wie auch immer, mich beeindrucken Drehmomentwerte, egal ob mit oder ohne Antriebsstrang-Verlust dargestellt, und deren möglichst konstanter Verlauf von 1200/1300/1400 min-1 bis in den Bereich 2000 min-1, gerade bei unseren Fahrzeugen, ja nicht gerade Rennboliden :-)), mehr als Leistungswerte. Selbst bei meinem 25 Jahre alten PKW, 2l-Benziner, beeindruckt mich das durch den Turbo für einen Benziner schon bei relativ niedriger Drehzahl brauchbare Drehmoment (maximale liegt schon bei 2500 min-1), so dass ich in der Ebene im höchsten 5. Gang selbst bei Ortsdurchfahrten nicht runter schalten muss. Der Betrieb bei relativ geringen Drehzahlen ist für mich schon sehr angenehm und ich fahre eigentlich nie bei maximaler Leistung (erst bei 5300 min-1). Außerdem fährt man, den höchsten Gang mal vorausgesetzt, ja auch beim maximalen Drehmoment am sparsamsten.


    VG Dieter

    Danke Martin,


    für die Detaillierung und den Bezug auf die verschiedensten Motorarten. Ich hatte bei meiner zugegebenermaßen etwas simplifizierten Meinung den Daily-Motor als Diesel im Blick. Klar sehen die Kurven bei einem Benziner anders aus, ebenso beim Sauger ohne Turbo. Dennoch wird durch die Drehmomentcharakteristik (von mir aus auch ab 1400 statt 1200 min-1) mehr das Fahrverhalten bestimmt, als durch die Leistungskurve. Nur das wollte ich, wie gesagt vielleicht etwas stark vereinfacht, ausdrücken, weil vorher über die fehlenden 41 PS an Leistung in einem Bericht von Schaknat die Rede war ;).


    Nochmals beste Grüße in die Runde

    Dieter

    Guten Abend,


    für eine "gepflegte" Fahrt, auch bei Handschaltung, kommt es ja weniger auf die Spitzenleistung an, die außerdem erst bei hohen Drehzahlen (i.d.R. über 3000 U/min) zur Verfügung steht. Vielmehr ist es wichtig, dass ein ausgewogener Drehmomentenverlauf vorliegt. Und dabei sollte bei einem Dieselmotor das Maximum durchaus schon ab 1200 U/min zur Verfügung stehen und danach bis in hohe Drehzahlbereiche nicht signifikant abfallen.


    VG Dieter